- #1
Unzufrieden, fühle mich ungeliebt
Hallo an alle!
Mein Freund (30) und ich (28) sind 1 Jahr und 4 Monate zusammen.
Zu beginn der Beziehung hat er mich sehr enttäuscht :-(. Er hat mit anderen Frauen geschrieben, sich auch Fotos hin und her geschickt, wollte mit der einen Frau telefonieren.... ich weiß auch, dass er gerne chattet. Er ist ein extrem kontaktfreudiger Mensch. Sobald wir weggehen, lernt er Leute kennen, spricht welche an usw.
Ich habe uns nach dem Vorfall noch eine Chance gegeben, doch seitdem bin ich von Misstrauen geprägt :-/
Er kann es mir einfach nicht recht machen. Wenn wir uns nicht oft genug sehen (normal sehen wir uns 3-4 mal die Woche, wohnen aber auch fast 40km voneinander entfernt), er mal keinen Sex möchte oder mir vergisst, etwas wichtiges zu erzählen, bin ich sofort gekränkt und nehme es persönlich. Er redet zwar sehr viel, doch meistens nur oberflächliche Sachen, aber nie über seine Gefühle, weshalb ich ihn schwer einschätzen kann.
Er ist eben auch ein sehr chaotischer Typ, der viel vergisst und deshalb mir gegenüber oft unaufmerksam/unromantisch ist.
Er hat noch nie gesagt, dass er mich liebt :-( Er hat so "Standartsätze" drauf, wie: "Hab dich lieb" "Vermiss dich" , "Schön dass du da bist"- aber irgendwann möchte ich eben auch mal "mehr" hören. Als ich es ihm einmal gesagt habe, war er mit meiner Aussage total überfordert... wurde nervös und hat mich nur fest in den Arm genommen.
Wenn ich ein Problem habe, ist er für mich da. Er repariert auch einige Dinge für mich, kümmert sich um vieles. Ruft mich immer an, nimmt mich überall mit hin, schenkt mir Blumen/Schokolade, kocht ab und zu für mich....
Aber trotzdem habe ich das Gefühl, einfach mehr zu geben und zu wenig zurück zu bekommen. Deshalb bin ich seit einigen Wochen sehr unzufrieden in der Beziehung.
Kommt es daher, weil er wirklich einfach nicht der Richtige für mich ist oder ich zu viel Aufmerksamkeit einfordere und ich mir daher einrede, es wird auf Dauer nichts mit uns?
Dabei möchte ich mit ihm zusammenleben, aber ich habe große Angst, dass er es doch nicht richtig ernst meint, sich unsicher ist, weil er mir seine Gefühle nicht richtig offenbaren kann.
Dabei wollten wir 2014 auch zusammenziehen. Zunächst war es seine Idee, doch da er das Thema aktuell nicht mehr konkret angesprochen hat, fühle ich mich schon wieder unwohl und denke: "vielleicht will er doch gar nicht mit mir zusammen ziehen?"
Wie kann ich gelassener werden und ihm mehr vertrauen? Ich rede zwar mit ihm, aber meistens fange ich dann an zu heulen, weil ich mich gekränkt fühle und mach ihm dann nur Vorwürfe.
Manchmal kann ich mich selber nicht leiden.
Bin ich so schlimm oder ist sein Verhalten wirklich merkwürdig?
LG
Mein Freund (30) und ich (28) sind 1 Jahr und 4 Monate zusammen.
Zu beginn der Beziehung hat er mich sehr enttäuscht :-(. Er hat mit anderen Frauen geschrieben, sich auch Fotos hin und her geschickt, wollte mit der einen Frau telefonieren.... ich weiß auch, dass er gerne chattet. Er ist ein extrem kontaktfreudiger Mensch. Sobald wir weggehen, lernt er Leute kennen, spricht welche an usw.
Ich habe uns nach dem Vorfall noch eine Chance gegeben, doch seitdem bin ich von Misstrauen geprägt :-/
Er kann es mir einfach nicht recht machen. Wenn wir uns nicht oft genug sehen (normal sehen wir uns 3-4 mal die Woche, wohnen aber auch fast 40km voneinander entfernt), er mal keinen Sex möchte oder mir vergisst, etwas wichtiges zu erzählen, bin ich sofort gekränkt und nehme es persönlich. Er redet zwar sehr viel, doch meistens nur oberflächliche Sachen, aber nie über seine Gefühle, weshalb ich ihn schwer einschätzen kann.
Er ist eben auch ein sehr chaotischer Typ, der viel vergisst und deshalb mir gegenüber oft unaufmerksam/unromantisch ist.
Er hat noch nie gesagt, dass er mich liebt :-( Er hat so "Standartsätze" drauf, wie: "Hab dich lieb" "Vermiss dich" , "Schön dass du da bist"- aber irgendwann möchte ich eben auch mal "mehr" hören. Als ich es ihm einmal gesagt habe, war er mit meiner Aussage total überfordert... wurde nervös und hat mich nur fest in den Arm genommen.
Wenn ich ein Problem habe, ist er für mich da. Er repariert auch einige Dinge für mich, kümmert sich um vieles. Ruft mich immer an, nimmt mich überall mit hin, schenkt mir Blumen/Schokolade, kocht ab und zu für mich....
Aber trotzdem habe ich das Gefühl, einfach mehr zu geben und zu wenig zurück zu bekommen. Deshalb bin ich seit einigen Wochen sehr unzufrieden in der Beziehung.
Kommt es daher, weil er wirklich einfach nicht der Richtige für mich ist oder ich zu viel Aufmerksamkeit einfordere und ich mir daher einrede, es wird auf Dauer nichts mit uns?
Dabei möchte ich mit ihm zusammenleben, aber ich habe große Angst, dass er es doch nicht richtig ernst meint, sich unsicher ist, weil er mir seine Gefühle nicht richtig offenbaren kann.
Dabei wollten wir 2014 auch zusammenziehen. Zunächst war es seine Idee, doch da er das Thema aktuell nicht mehr konkret angesprochen hat, fühle ich mich schon wieder unwohl und denke: "vielleicht will er doch gar nicht mit mir zusammen ziehen?"
Wie kann ich gelassener werden und ihm mehr vertrauen? Ich rede zwar mit ihm, aber meistens fange ich dann an zu heulen, weil ich mich gekränkt fühle und mach ihm dann nur Vorwürfe.
Manchmal kann ich mich selber nicht leiden.
Bin ich so schlimm oder ist sein Verhalten wirklich merkwürdig?
LG