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Unzufriedenheit des Partners mit sich selbst zerstört Beziehung
Liebe Community,
ich bitte um euren Rat/Erfahrungen/Hilfe/Denkanstöße oder ähnliches, da ich momentan nicht mehr allein weiterkomme.
Seit einem dreiviertel Jahr sind mein Freund (32) und ich bereits in einer Beziehung. Das erste halbe Jahr war perfekt, wir waren sehr glücklich. Doch mit der Verlängerung seines Arbeitsvertrages, die er laut eigener Aussage nur wegen mir und unserer Beziehung vorgenommen hat, fingen die katastrophalen Probleme an. Er stammt eigentlich aus Athen, konnte sich in "meiner" Kleinstadt nicht richtig integrieren, hat wenig Freunde, lernte kein Deutsch (was hier leider Voraussetzung ist) und sprach von dem Fehlen seines "Soziallebens", wie er es in Athen hatte. Ich habe das Gefühl, dass seit diesem Zeitpunkt ich für ihn als eine Art "Puffer" fungiere. Alles, dass ihn stört, sei es die Arbeit, die geringen Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten nach seinem Geschmack hier usw. wird wenn er schlechte Laune hat auf mich zurückgeführt. Wir hatten schon Gespräche darüber, in denen er mir sagte, er sei mit sich selbst und seiner Situation unzufrieden und dass ich seinen Frust "unabsichtlich" abbekomme. Ich habe aber das Gefühl, dass er nicht wirklich versucht seine Situation zu verändern bzw. nicht weiß wie oder seine Pläne nicht umsetzen kann. Ich bin ein Mensch der Tat, wenn ich unglücklich bin, dann versuche ich die Situation so zu verändern, dass es mir wieder besser geht. Ich kann ein Verhalten wie dieses nicht nachvollziehen. Auch redet er nicht viel über seine Probleme, hat er noch nie. Wir streiten nun oft, versöhnen uns aber auch schnell wieder. An manchen Tagen merke ich, wie gut es uns zusammen geht und er vermittelt das dann auch. An anderen jedoch fühle ich mich behandelt als wäre ich komplett unwichtig für ihn und als würde er am liebsten Schluss machen, um hier wegzukommen.
Ich bin ratlos und weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Wie soll ich mit der Unzufriedenheit meines Partners, welche sich stark auf mich und unsere Beziehung auswirkt, umgehen soll? Was kann ich tun in dieser Situation? Ich weiß, dass es eigentlich seine Probleme sind, doch als empathischer Mensch schränken sie auch mich massiv ein. Die letzte Option wäre die Trennung, doch zuvor möchte ich es nicht missen, alles in meiner Macht stehende zu versuchen.
w, 23
ich bitte um euren Rat/Erfahrungen/Hilfe/Denkanstöße oder ähnliches, da ich momentan nicht mehr allein weiterkomme.
Seit einem dreiviertel Jahr sind mein Freund (32) und ich bereits in einer Beziehung. Das erste halbe Jahr war perfekt, wir waren sehr glücklich. Doch mit der Verlängerung seines Arbeitsvertrages, die er laut eigener Aussage nur wegen mir und unserer Beziehung vorgenommen hat, fingen die katastrophalen Probleme an. Er stammt eigentlich aus Athen, konnte sich in "meiner" Kleinstadt nicht richtig integrieren, hat wenig Freunde, lernte kein Deutsch (was hier leider Voraussetzung ist) und sprach von dem Fehlen seines "Soziallebens", wie er es in Athen hatte. Ich habe das Gefühl, dass seit diesem Zeitpunkt ich für ihn als eine Art "Puffer" fungiere. Alles, dass ihn stört, sei es die Arbeit, die geringen Freizeit- und Unterhaltungsmöglichkeiten nach seinem Geschmack hier usw. wird wenn er schlechte Laune hat auf mich zurückgeführt. Wir hatten schon Gespräche darüber, in denen er mir sagte, er sei mit sich selbst und seiner Situation unzufrieden und dass ich seinen Frust "unabsichtlich" abbekomme. Ich habe aber das Gefühl, dass er nicht wirklich versucht seine Situation zu verändern bzw. nicht weiß wie oder seine Pläne nicht umsetzen kann. Ich bin ein Mensch der Tat, wenn ich unglücklich bin, dann versuche ich die Situation so zu verändern, dass es mir wieder besser geht. Ich kann ein Verhalten wie dieses nicht nachvollziehen. Auch redet er nicht viel über seine Probleme, hat er noch nie. Wir streiten nun oft, versöhnen uns aber auch schnell wieder. An manchen Tagen merke ich, wie gut es uns zusammen geht und er vermittelt das dann auch. An anderen jedoch fühle ich mich behandelt als wäre ich komplett unwichtig für ihn und als würde er am liebsten Schluss machen, um hier wegzukommen.
Ich bin ratlos und weiß nicht mehr wie ich mich verhalten soll. Wie soll ich mit der Unzufriedenheit meines Partners, welche sich stark auf mich und unsere Beziehung auswirkt, umgehen soll? Was kann ich tun in dieser Situation? Ich weiß, dass es eigentlich seine Probleme sind, doch als empathischer Mensch schränken sie auch mich massiv ein. Die letzte Option wäre die Trennung, doch zuvor möchte ich es nicht missen, alles in meiner Macht stehende zu versuchen.
w, 23