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skychase

Gast
  • #1

Valentinstag - Gelegenheit die Liebe wieder zu entflammen oder kommerzialisiertes Massenevent?

Hallo Community,
ich selbst habe in meinen früheren Beziehungen den Valentinstag immer gefeiert, mit kleinen Geschenken, einem guten Essen oder auch netten Events für die Partnerin. Meine jetzige Freundin kann damit gar nichts anfangen, was für mich aber auch OK ist. Wie sieht es bei euch aus? Ist das nur Geldmacherei, haltet ihr euch fern davon oder seit ihr einsam und hättet gerne jemanden für einen romantischen Abend an eurer Seite? Oder seid ihr ein Paar dass diesen Tag regelrecht zelebriert, und wenn ja, wie? Das Thema soll dem Austausch dienen und der Gelegenheit gemachte Erfahrungen weiterzugeben. VG
 
  • #2
Mein Partner und ich brauchen keinen Valentinstag... wir leben unsere Liebe jeden Tag ❤️

w/55
 
  • #3
Geldmacherei, nix anderes. Aber schön, wenn an diesem Tag die Menschen mehr aneinander denken und dazu zeigen.

WÜ55
 
  • #4
Meine jetzige Freundin kann damit gar nichts anfangen, was für mich aber auch OK ist. Wie sieht es bei euch aus? Ist das nur Geldmacherei
Geht meinem Mann genauso wie Dir. Für mich ist das Geldmacherei und ich will das nicht von außen in mein Leben bringen lassen - schon garnicht die fernab mit viel Energie und Wasser in wasserarmen Gebieten hochgezogenen Blumen schlechter Qualität, welche die Böden auslaugen und untauglich machen für den Anbau mit heimischen Lebensmitteln der jeweiligen Region und die dort reichlich Ernährungs- und soziale Probleme schaffen.

Für meine Vorgängerinnen war es ein Event, das aufwendig inszeniert wurde, ohne Blumen gung das nicht. Mein Mann hat mitgemacht damit es ihnen gutgeht.
Ich schätze diese künstlichen Inszenierungen nicht (der Tag ist mir zutiefst fremd, d.h. kein kulturelles Erbe) und mag dafür keine Rolle spielen.
Meinem Mann ist es mehr als Recht, denn er sieht das genauso.

oder seit ihr einsam und hättet gerne jemanden für einen romantischen Abend an eurer Seite?
Ich bin allein (der Bello ist hier geblieben), aber ich bin nicht einsam, denn da ist ja jemand nur nicht hier.
Nein ich brauche keinen auf Romantik getrimmten Abend, aber ich hätte gern meinen Mann hier in Sicherheit statt im Krisengebiet im ehrenamtlichen Einsatz.

Das Leben ist kein Ponyhof und es gibt Wichtigeres zu tun als einen Valentinstag zu inszenieren, z.B. verhindern, dass durch ärztliche Grundversorgung Menschen Gliedmaßen verlieren oder sterben.
Statt sich überflüssigen Luxus zu inszenieren weil man nicht anders lieben kann, könnte man mit dem Geld was Besseres tun, denn man braucht es offensichtlich nicht.

Geliebt wird bei uns jeden Tag, selbst wenn wir nicht zusammen sind.
 
  • #5
Ich finde, man sollte seine Liebe nicht an solchen Tagen zeigen, die von außen "vorgegeben" werden. Was spricht gegen romantische Abende am 03.03. oder 12.09.?
Kommerz - sonst nichts.
 
  • #6
So lange wir lieben, haben wir Valentinstag. Irgendwann wird es sicher etwas normaler, dann nur noch jeden zweiten Tag wie frisch verliebt, aber dann sind wir bestimmt ja auch schon 90 ☺️
M52
Wir gehen mit unserer kleinen Hündin heute besonders ausgiebig die große Runde bei diesem herrlichen Wetter ?
Denn die lieben wir auch sehr ?
 
S

skychase

Gast
  • #7
der Tag ist mir zutiefst fremd, d.h. kein kulturelles Erbe
Wie ist das zu verstehen? Meines Wissensstandes nach kam der Tag über die Alliierten nach dem 2.Weltkrieg nach Deutschland. Und davor war er abendländisches Kulturgut in Großbritannien, basierend auf einem Märtyrer der illegalerweise Trauungen vollzog und dann ermordet wurde. Aber natürlich ist das Ganze stark ans Christentum gebunden.
Statt sich überflüssigen Luxus zu inszenieren weil man nicht anders lieben kann, könnte man mit dem Geld was Besseres tun, denn man braucht es offensichtlich nicht.
Ich denke diese Fragestellung ist von zentraler Bedeutung. Ab wann ist es Luxus? Wenn man Essen geht, wenn man in Urlaub fliegt? Man könnte immer was anderes mit seinem Geld anfangen. Müssen wir in Häusern wohnen oder reichen auch nicht kleine Wohnungen von 50 Quadratmetern aus? Ich für meinen Teil gönne mir ein zufriedenstellendes gutes Leben, da sind auch Mal Luxusgüter dabei. Aber nicht konstant. Also wo willst du hier die Grenze ziehen? Bei der Schachtel Zigaretten, beim Halten eines Haustiers oder bei der Segelyacht? Ich denke wenn wir nicht komplett in Dekadenz abdriften können wir uns auch einmal Dinge leisten die wir nicht zwingend brauchen. Und auch für unsere Liebsten.
 
G

Gelöschter Nutzer

Gast
  • #9
Wir zelebrieren unsere Liebe eigentlich täglich, mit Worten, Blicken, kleinen Aufmerksamkeiten, ich bekomme in unregelmäßigen Abständen, häufig mal Blümchen oder ein kleines Geschenk, einfach so.
Der Valentinstag ist mir nicht wichtig.
Ich würde ihn glatt vergessen, meine Männer vergessen ihn hingegen nie. R. bringt mir morgens jeden Tag einen Kaffe ans Bett. Heute waren ein paar herzförmige Macarons dabei und ein Gesteck aus Frühblühern, die ich nach dem verblühen in den Garten pflanzen kann. Fand ich total schön.
Als ich später in die Küche kam, fand ich eine Rose, meine Lieblingspralinen und einen Liebesbrief von J. auf meinem Platz. Auch wenn ich das weder brauche noch erwarte, macht es mich glücklich, ich hopse strahlend durch den Tag und bereite uns ein schönes Candlelight-Dinner for three vor.
Hätten sie es vergessen, würde es mir wohl nur anhand der Valentins ails die eintrudeln, bemerken.
Also... Ein Kommerztag, aber eine schöne zusätzliche Gelegenheit einander Freude zu bereiten.
 
  • #10
Weihnachten und Ostern sind mir von frühster Kindheit an vertraut und werden gefeiert, wenn gleicch der christliche Hintergrund für mich nur eine belangloose, aber gut erzählte Story ist.
Der Vatentinstag kam erst in meinen mittleren Jahren in mein Leben (wurde von alerlei Konsumgüterproduzentren gepusht als neue Hochsaison) und ich habe ihn nicht zwangsimportieren lassen - fand es immer, also bis heute überflüssig einen Tag der Liebe kommerziell zu zelebrieren.

Liebe lebt man am besten jeden Tag durch achtsamen Umgang miteinander. Und macht man es, dann braucht man keine spezielle Inszenierung an einem von außen vorgegebenen Tag.

Mit den Kindern feiern wir auch kein Halloween, denn dafür gibt es bei uns Karneval oder eben in der Saison Erntedank, St. Martin etc.
Hurra, die Kita sieht das exakt genauso.

Ich ziehe sie für mich, Du ziehst sie für Dich.

Seit ich mich vor ein paar Jahren mit der Blumenthematik befasst habe, gibt es für mich nur noch Blumen in der Saison aus der Region, sprich: den Bauerngärten von Verwandten und Freunden.
Schoki ist in unserre Ernährung (grad in dieser bewegungsarmen Saison auch kein Thema) und warum ausgerechnte an dem Tag essen gehen, wenn die Restaurants eh überbucht sind von all den Lemmingen?
 
S

skychase

Gast
  • #11
Schoki ist in unserre Ernährung (grad in dieser bewegungsarmen Saison auch kein Thema) und warum ausgerechnte an dem Tag essen gehen, wenn die Restaurants eh überbucht sind von all den Lemmingen?
Generell sehe ich das auch so, nur sobald man überhaupt irgendwo ein Fest wie Fasching oder Weihnachten feiert ist man da als Lemmimg unterwegs. Ist aber auch nicht schlecht wenn man gesellschaftsübergreifend mehrheitlich am selben Strick zieht und das Wir-Gefühl stärkt. Auch wenn mir ein hoher Grad an Individualisierung persönlich am liebsten ist. Weihnachten, Ostern und Sonstiges mache ich für die Kinder, da ich damit schöne Erinnerungen verbinde, die ich ihnen auch gerne ermöglichen möchte.
 
  • #12
Ich denke am 14.2. an Valentin von Terni und an den Bruder meines Patenkindes, der heute Namenstag hat. Für meine Partnerschaft hat er genauso wenig Bedeutung wie der Muttertag für meine Mutter hatte bzw. hat. Sie meinte immer, jeder Tag solle dazu dienen, die Mutter zu ehren, nicht nur ein Sonntag im Mai. ?
 
  • #14
ur sobald man überhaupt irgendwo ein Fest wie Fasching oder Weihnachten feiert ist man da als Lemmimg unterwegs
Dem ist so. Die Frage ist nur, was gehört traditionell in die eigene (ggfs. auh familiäre) Kultur und Region (hier: Landwirtschaft, also Erntedank und auch St. Martin weil recht katholisch) und inwieweit erlaube ich der Konsumindustrie davon noch immer mehr in mein Leben zu transportieren (Valentinstag, Halloween, Karneval statt Fasnacht).

Da geht meine Tendenz zu: garnicht, denn es reicht.
Man sollte sich seine Zeit auch ohne weitere Zulieferung von Werbeideen der Konsumgüterindustrie gestalten können.
 
  • #15
Es kommt - wie immer - darauf an, was man daraus macht.

Allgemein gesehen - wir schenken viel zu wenig. Weder Zeit noch schöne Momente, all die Kleinigkeiten, die das Leben erst schön machen. Von daher - ein solcher Tag ist gar nicht so übel.
Schenken heisst für mich, an die Beschenkte Person zu denken, bewusst etwas auszusuchen, was Freude bringt. Machen wir sowieso häufig, aber eben auch an diesem Tag.

Eben nicht an der Tanke auch noch ein paar Blumen mitzunehmen - so habe ich das früher auch gemacht. Weil man das halt so macht.

Lustigerweise habe ich selbst erstmals von V ein Geschenk erhalten an diesem Tag. Früher war das immer Einbahnstrasse ....

Solche Tage sind nicht zwingend erforderlich - aber machen das Leben schöner.
 
  • #16
Eigentlich hieß es immer bei meiner heutigen Partnerin "ist eine amerikanische Erfindung", braucht man nicht (auch meine Expartenrinnen hatten das nicht so propagiert)

Aber sie wünschten sich weilweise auch verbal durchaus, dass ich den Tag schon irgendwie auf dem Schirm habe.Auch meine heutige Partnerin freute sich über ein Geschenk (heute mal was Süßes).

Aber auf die Idee, dass Frau sich revanchiert, ist nach all den Jahren nie auch eine meiner Partenrinnen gekommen.

Habe ich da vielleicht was ganz falsch verstanden ?
 
A

Anina11

Gast
  • #17
Ich habe meine Rosen schon gestern bekommen und mich sehr gefreut, da ich sie nicht direkt an Valentinstag/ Kommerztag wollte.
 
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Ina68

Gast
  • #18
Eigentlich hieß es immer bei meiner heutigen Partnerin "ist eine amerikanische Erfindung", braucht man nicht (auch meine Expartenrinnen hatten das nicht so propagiert)

Aber sie wünschten sich weilweise auch verbal durchaus, dass ich den Tag schon irgendwie auf dem Schirm habe.
Ist doch aber deine Entscheidung, inwiefern du auf die offensichtlich wankelmütigen Vorstellungen deiner Partnerinnen eingehst. Wer zwingt dich dazu?
Auch meine heutige Partnerin freute sich über ein Geschenk (heute mal was Süßes).
Weshalb auch nicht?
Aber auf die Idee, dass Frau sich revanchiert, ist nach all den Jahren nie auch eine meiner Partenrinnen gekommen.
Hast du aus freien Stücken und gerne was geschenkt? Ohne auf die Anspielungen deiner Partnerinnen oder der Werbeindustrie zu hören? Falls nein, siehe oben. Falls ja, erwarte zumindest ich, wenn ich so etwas tue, keine Gegenleistung, aber vielleicht:
Habe ich da vielleicht was ganz falsch verstanden ?
... und du wolltest nur deine anscheinend nicht ganz passende Partnerinnenwahl zum Besten geben ;-).
 
  • #19
Ist doch aber deine Entscheidung, inwiefern du auf die offensichtlich wankelmütigen Vorstellungen deiner Partnerinnen eingehst. Wer zwingt dich dazu?
Natürlich keiner.
Aber wenn man weiß, dass der Partnerin durchaus der Tag bewusst ist, dann ist es auch ein Statement, gar keine Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist eine Geste.

Meine Ex hat mir mal gesagt, dass sie das immer so gesehen habe, dass man als Frau mal eine Aufmerksamkeit vom Mann bekommt.
Auch bei Tom scheint es ja auch meist so gelaufen zu sein.

Hatte sie da recht ?
Wer kann aufklären!
 
I

Ina68

Gast
  • #21
Natürlich keiner.
Aber wenn man weiß, dass der Partnerin durchaus der Tag bewusst ist, dann ist es auch ein Statement, gar keine Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist eine Geste.
Du schriebst aber das hier:
Eigentlich hieß es immer bei meiner heutigen Partnerin "ist eine amerikanische Erfindung", braucht man nicht (auch meine Expartenrinnen hatten das nicht so propagiert
Hm, was meinten sie denn nun ja oder nein? Daher mein "wankelmütig".
Auch bei Tom scheint es ja auch meist so gelaufen zu sein.

Hatte sie da recht ?
Wer kann aufklären!
Ich bin da wohl eine schlechte Ansprechpartnerin, ja ich freue mich natürlich über Aufmerksamkeiten, keine Frage, aber erstens nicht an einem solchen Tag und ich bin halt auch keine Verfechterin dieses Mann muss Frau usw. . Aufmerksamkeiten dürfen bei mir in beide Richtungen gehen. Insofern kann ich deinen ersten Beitrag zwar inhaltlich nachvollziehen, ging mir vom Unterton nur ein bisschen zu sehr "na die Frauen müssen aber auch".

Ich sehe es so: wenn ich was tue, dann, weil ich möchte, nicht, weil irgendwer was von mir erwartet, da brauche ich dann auch keine "Gegenleistung", dasselbe gilt natürlich für meinen Partner.

Das heißt aber auch nicht, dass das eine permanente Einbahnstraße sein soll, wenn so gar nichts kommt vom anderen (das muss nicht mal was Materielles sein) ist auch irgendwann Dunkeltuten.
 
  • #22
Ist das nur Geldmacherei, haltet ihr euch fern davon oder seit ihr einsam und hättet gerne jemanden für einen romantischen Abend an eurer Seite?
Weder das eine, noch das andere. Mir ist dieser Tag total egal, genauso wie Faschingsdienstag, Buß- und Bettag, Halloween, etc.
Zum Glück kommt mein Mann nicht mir irgendwelchen Blumensträußen oder Essenseinladungen um die Ecke, bloß, weil heute der 14. Februar ist. Ich bin da einfach total unkitschig gestrickt, und da ist es mir völlig egal, welches Datum wir haben. Den Strauß Blumen fänd ich an jedem Tag kitschig.

Ich gönne es den Menschen, die das feiern möchten und muss das Ganze auch nicht als „Geldmacherei“ abwerten um anderen den Spaß daran zu verderben.
 
S

skychase

Gast
  • #23
Natürlich keiner.
Aber wenn man weiß, dass der Partnerin durchaus der Tag bewusst ist, dann ist es auch ein Statement, gar keine Aufmerksamkeit zu schenken. Es ist eine Geste.

Meine Ex hat mir mal gesagt, dass sie das immer so gesehen habe, dass man als Frau mal eine Aufmerksamkeit vom Mann bekommt.
Auch bei Tom scheint es ja auch meist so gelaufen zu sein.

Hatte sie da recht ?
Wer kann aufklären!
Meine vorherigen Partnerinnen empfanden das in den meisten Fällen genauso. Man muss ja doch gerade unter der Woche sonst viel arbeiten, hat daneben noch Hobbies, Freunde und später Kinder und somit wird reine Partnerzeit schon knapp. Vor dem Hintergrund kann ich das verstehen. Aber einen bestimmten Tag bräuchte man dazu nicht. Wenn er allerdings da ist, warum nicht nutzen. Wie es einige hier aber schon geschrieben haben: Die Zeit füreinander kann man auch selbst wählen, ohne gesellschaftlichen Einheitsweg. Vielleicht ist man auch nur ein lebensfroher Mensch und freut sich an dem Tag mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein.
 
  • #24
Der Valentinstag hatte in keiner meiner Partnerschaften irgendeine Bedeutung. Weder für mich noch den jeweiligen Partner. Ich habe wohl mal mit Augenzwinkern eine Kleinigkeit verschenkt, wenn der Valentinstag mit Datum irgendwie überpräsent war. Wenn ich etwas verschenken/besonderes Erleben etc. möchte, dann warte ich damit nicht auf einen bestimmten Tag, sondern tue es dann, wenn mir danach ist.

Allerdings bekommt das Kind eine Kleinigkeit zum Valentinstag. Weil er vor einigen Jahren mal sein gesamtes Taschengeld zusammenkratzte und mir eine Überraschung besorgt hatte, die er mir mit Erklärung überreichte. "Ich hab die Lehrerin gefragt, warum man eigentlich nur einem Mädchen was zum Valentinstag schenken darf, aber sie hat gesagt, man darf auch jedem anderen was zum Valentinstag schenken, den man liebt."

Wenn er das für sich irgendwann mal in eine Partnerschaft übernehmen möchte, kann er das ja gern tun. Schaden wird es wohl nicht.

Eine eingeschlafene Beziehung an einem bestimmten Tag wieder aufleben lassen zu wollen, fände ich sehr merkwürdig. Mal davon ab, dass sich die meist lang augestauten Probleme kaum an einem Tag aus der Welt schaffen lassen.
 
  • #26
Ich habe eben einen anderen Thread zu diesem Thema im Forum gelesen. Da rollen sich mir die Fußnägel hoch bei den Dingen die da erwartet werden.
Ich kann diesem Tamtam nichts abgewinnen und mein Partner ebensowenig.

W32
 
  • #27
Bei den schlechten Umsätzen in vielen Bereichen kann man eigentlich nur einen Tag begrüßen, der wenigstens den Blumenhändlern gescheiten Umsatz bringt. Mir ist das auch egal, aber ich kann problemlos gönnen.
 
G

Gelöschter Nutzer

Gast
  • #28
. Aber einen bestimmten Tag bräuchte man dazu nicht. Wenn er allerdings da ist, warum nicht nutzen. Wie es einige hier aber schon geschrieben haben: Die Zeit füreinander kann man auch selbst wählen, ohne gesellschaftlichen Einheitsweg. Vielleicht ist man auch nur ein lebensfroher Mensch und freut sich an dem Tag mit Gleichgesinnten unterwegs zu sein.
So sehe ich das auch.
Der Valentinstag ist ein Anlass, wie jeder andere, sich Liebe, Aufmerksamkeit, vielleicht eine kleine Überraschung zu schenken.
Wir leben solche Tage immer Mal, einfach so und ich fände es wirklich albern es nicht zu tun, WEIL Valentinstag ist.
Es ist eine schöne Erinnerung daran, Mal wieder einen romantischen Tag einzuflechten.
Wäre es der einzige Anlass im Jahr, die Liebe zu feiern, fände ich es in der Konsequenz überflüssig.

Meine Ex hat mir mal gesagt, dass sie das immer so gesehen habe, dass man als Frau mal eine Aufmerksamkeit vom Mann bekommt.
Auch bei Tom scheint es ja auch meist so gelaufen zu sein.

Hatte sie da recht ?
Wer kann aufklären!
Ich denke für alle Frauen, kann niemand sprechen. Siehe @NormaJean, die sogar Blumen kitschig findet.

Für mich selbst gesprochen, ja, ich liebe Aufmerksamkeiten, positive Überraschungen und Geschenke. Aktiv und Passiv.
Das bedeutet, auch ich verwöhne meine Männer ab und an mit kleinen spontanen Aufmerksamkeiten und erquicke mich an ihrer Freude.
 
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