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  • #1

Vater des Kindes weiterhin hier übernachten lassen?

Der Vater meines Kindes wohnt ca. 450 km entfernt. Das Kind ist in der Kennlernphase entstanden und wir stehen beide zu unserer Verantwortung auch wenn wir keine Partnerschaft haben. Er besucht sein Kind regelmäßig 1x im Monat.
Ich arbeite Vollzeit, der Vater des Kindes hat seit Studienende (er ist 47) drei Jahre gearbeitet, ansonsten ist er langzeitarbeitslos trotz Studium, Intelligenz und vorhandener Geschicklichkeit. Aus Nettigkeit und um einen reibungslosen Kinderkontakt zu ermöglichen übernachtet er jedesmal für mehrere Tage bei mir. Nun haben wir uns heftig gestritten, er hat sich massiv daneben benommen, kürzt Unterhaltszahlung nach Belieben ohne Rücksprache, benahm sich wie ein Trampel in meiner Wohnung, so daß ich kurz davor stand, ihn vor die Tür zu setzen. Ich hatte ihn gebeten, sich eine andere Unterkunft zu suchen, was er entrüstet ablehnt. Das nächste Mal hatte ich ihn außerhalb der Wohnung abgefangen zwecks Kindübergabe, beim nächsten Mal bat er mich höflich um Quartier. Jetzt will er wieder sang- und klanglos zur alten Regelung zurück, aber ich ertrage ihn nicht wirklich mehr.
 
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  • #2
Der Vater meines Kindes wohnt ca. 450 km entfernt.
Reisen geht ins Geld, und noch mehr Geld für eine Ersatzunterkunft hat der Mann nicht, das weisst du ganz genau. - Es geht dir nicht um das Wohl deines Kindes, sondern um die Macht den Vater deines Kindes herumschubsen zu können. Und Mütter glauben scheinbar das Grundrecht zu haben den Vater nach ihrem Gusto springen zu lassen. Ich denke, du solltest zu deiner wahren Absicht stehen, du möchtest beim Vater des Kindes eine Verhaltensänderung erzwingen, und du setzt als Druckmittel sein Kind ein. - Insgesamt halte ich das für [mod: unfair].

Wenn es dir ums Wohl des Kindes geht, dann findet sich eine Lösung, aber möglicherweise wird diese Lösung für dich nicht mehr ganz so bequem sein wie zuvor, und vielleicht auch mit weniger Kontrollmöglichkeiten für dich. - Die bisherige Regelung war für dich ja optimal. 1x im Monat einen kostenlosen Babysitter für mehrere Tage, dafür hast du das Kind immer im Blick, und auch der Vater konnte nur ganz in deinem Sinne agieren. - Du hattest bisher immer 100% Kontrolle über Kind und Mann, keinen (Reise-)Aufwand, und zugleich die Rolle des Gutmenschen, der angeblich ganz im Sinne seines Kindes handelt.

Ich halte es jedenfalls für die beste und fairste Lösung, wenn du zukünftig das Kind bei seinem Vater abholst. Er holt das Kind zu sich, er braucht sich kein Zimmer an deinem Wohnort nehmen - und du host das Kind wieder ab. - Die bisherige Lösung ist denkbar unfair, und für einen Mann im Grunde unterträglich, es sei denn, man wird von einer gluckenden Mutter dazu gezwungen. Wenn ein Mann keine andere Möglichkeit hat sein Kind zu sehen, ausser wenn er bei seiner Ex wohnt, dann macht man das eben. Aber freiwillig kommt kein Mensch auf so eine abstruse Idee.

m
 
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  • #3
Oh Gott....du bist doch nicht für seine Übernachtung oder Bleibe verantwortlich.
Du musst ihn nicht einmal in die Wohnung lassen.
Mache die Übergabe an einem neutralen Platz.
Der macht es sich ja einfach. Schnorrt sich bei dir durch.
 
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  • #4
Er soll sich ein Quartier suchen, es gibt da überall auch preiswerte Möglichkeiten.
Du bist in keiner Weise verpflichtet, ihn bei euch übernachten zu lassen.
Wenn du wieder einen Partner hast, wirst du das ja auch nicht erlauben.

Er möchte einfach die bequemste und billigste Möglichkeit, das ist alles.
Mach das nicht mit. Ein erwachsener Mann muss in der Lage sein, sich eine preisgünstige Übernachtungsmöglichkeit zu suchen.
 
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  • #5
Es ist Deine Wohnung und wenn Du ihn dort nicht haben willst, dann lässt Du ihn nicht rein. Du bist kein Hotelbetrieb und in seinen Unterhaltszahlungen ist nicht enthalten, dass er sich bei Dir einnistet. Wenn er Unterhalt zahlt, wie es ihm passt, kann er von Dir rein garnichts erwarten.
Wichtig ist bei so einem Menschen, der selber nichts auf die Reihe bekommt, dass Du ihm klare Kante zeigst: Regel aufstellen, Regel durchsetzen und zwar immer, sich nicht weichlabern lassen.

Es ist auch für Dein Kind gut, dass der Terror zwischen Euch nicht in Deiner Wohnung stattfindet.
 
  • #6
Holla, Gast 1, ich glaube nicht, dass man es für [mangelnde Fairness ]halten muss, wenn eine Frau auf die minimalsten Höflichkeitsformen Wert legt, zumal in einer Situation, wo sie sich (dem Kind zuliebe) sehr großzügig zeigt. Ich würde es als Maßnahme zur Erhaltung des Selbstwerts bezeichnen, und auch das ist eine Haltung, die es wert ist, einem Kind vorgelebt zu werden.

Wenn man Dein Kind in den Mittelpunkt stellt, sprechen zwei Punkte gegen weitere Großzügigkeit dem Expartner gegenüber:
- eben die obige Grenzziehung: wann verletzt jemand meine primären Rechte mutwillig, kusche ich nur? Du hast Vorbildfunktion für Dein Kind.
- den Rückzug in Eure Wohnung, einem Raum, der nicht mit Streit verbunden ist. Das ist psychologisch auch wichtig, sowas zu haben, wo man loslassen kann.

Für weitere Großzügigkeit:
- die finanziellen Verhältnisse, die er wohl nicht anders geregelt kriegt. (Klar, er könnte umziehen, sich Arbeit suchen etc. pp., aber dazu ist er ja offensichtlich nicht in der Lage)

Dabei müsstest Du Dich radikal zurücknehmen, in der Begegnung mit dem Ex, oder in der Zeit selbst zur Freundin ziehen, oder eine kleine Städtereise, nur für Dich, anstreben.
Letzteres habe ich gemacht, in einer Zeit, als es mir schwer fiel, meinen Exmann im Haus, in dem wir gemeinsam lebten, bei den Kindern zu wissen. Wenn man sich dieses Extra leisten kann, ist das die win-win- Lösung, und die Kinder haben es schön, gönnen Dir den Ausflug und freuen sich über den Vater.
 
  • #7
Die bisherige Lösung ist denkbar unfair, und für einen Mann im Grunde unterträglich, es sei denn, man wird von einer gluckenden Mutter dazu gezwungen. Wenn ein Mann keine andere Möglichkeit hat sein Kind zu sehen, ausser wenn er bei seiner Ex wohnt, dann macht man das eben. Aber freiwillig kommt kein Mensch auf so eine abstruse Idee.
- Wenn er so weit weg wohnen will, obwohl er keine Arbeit hat
- wenn er sein Kind nicht hin- und herfahren will zu sich nach Hause
- wenn er es sich gar nicht leisten kann, ein Kinderzimmer vorzuhalten oder die doppelten Fahrtkosten auf sich zu nehmen,

dann muss die FS eben alles mit ihrer Großźügigkeit aufwiegen. Sie macht in jedem einzelnen Punkt mehr als sie müsste.

Liebe FS, manche verbitterten Väter oder sonstige verbitterte Männer ohne Kinder werden Dich verurteilen. Sachliche Gründe, die dagegen sprächen, jetzt selbst zu entscheiden, was Du weiter tun möchtest, kann ich aber beim besten Willen nicht erkennen.
 
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  • #8
Es ist keineswegs kinderfreundlicher, einem Kind die Reise zuzumuten. Wenn die FS bisher durch ihre Großzügigkeit ermöglichte, dass das Kind nicht reisen musste, wäre der Mann zu Entgegenkommen verpflichtet gewesen.

Es gibt eben bestimmte Persönlichkeitskonstellationen, die es Menschen (hier dem Mann) unmöglich machen, sich situationsadäquat zu verhalten. Es wäre kein Zeichen Deiner Schwäche, liebe FS, trotzdem weiter großzügig zu sein. Aber niemand kann es von Dir verlangen. Rechtlich schon gar nicht, aber auch nicht mehr moralisch.

Aber unabhängig davon: Welche Lösung wäre für das Kind am besten? Seinen Vater soll es trotzdem weiter sehen können. Der Vater Deines Kindes scheint so kaputt zu sein, dass er eine eigeninitiativere Lösung nicht wird umsetzen können.
 
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  • #9
Holla, Gast 1, ...
Für weitere Großzügigkeit:
- die finanziellen Verhältnisse, die er wohl nicht anders geregelt kriegt. (Klar, er könnte umziehen, sich Arbeit suchen etc. pp., aber dazu ist er ja offensichtlich nicht in der Lage)
Liebe Frauen, ihr verwechselt mal wieder Recht und Gerechtigkeit. Und ihr tobt eure Wut auf dem Nebenkriegsschauplatz Finanzen aus. - Die aktuelle Rechtsprechung kennt nur einen Gewinner, die Frau, und 2 Verlierer, das Kind und den Vater, und Gerechtigkeit herrscht erst dann, wenn Frauen die Kinder nicht mehr als Faustpfand für x-beliebige Forderungen ihren Vätern vorenthalten dürfen.

Es ist alleinige Privatsache des Mannes was er arbeitet, warum, und ggf. warum nicht. Der FS steht kein Urteil zu, und ganz sicher ist es völlig daneben irgend welche Zwangsmaßnahmen anzudrohen, oder das Kind als Faustpfand für ihre Forderungen einzusetzen.

Ansonsten finde ich es immer wieder höchst erstaunlich zu lesen, wie viele Frauen es als selbstverständlich sehen, dass der Vater das Kind sowohl holen, als auch bringen soll. - Nein, nein, so ist das nicht. Jedes Elternteil holt das Kind jeweils beim anderen ab! - So machen das zivilisierte Menschen.

Deshalb, FAIR ist: Der Mann holt das Kind ab, und nimmt es zu sich, und nur er hat als vollwertiges Elternteil darüber zu entscheiden ob seine Wohnung kindgerecht ist, oder nicht (nicht die Mutter!). - Und die Mutter holt das Kind beim Vater wieder ab, und nimmt es mit in ihre Wohnugen.

Bei einer Trennung ist es nicht zu vermeiden, dass das Kind zwischen den Eltern immer auf Reise ist. Das ist weit mehr kindgerecht, als dem Kind den Vater zu entziehen.

m
 
  • #10
Lieber Gast 1 bzw. 8, Du kannst keinem Kind zumuten, jeden Monat 900 km zu fahren. Die wären am darauffolgenden Montag nicht schulfähig.
Und eine allein Erziehungsberechtigte, die keinerlei Unterhalt bekommt, ist auch nicht verpflichtet, jeden Monat so eine Strecke auf sich zu nehmen. Weder rechtlich noch moralisch, irgendwann ist die eigene Kraft auch zu Ende. Das darf man berücksichtigen.
Es ist alleinige Privatsache des Mannes was er arbeitet, warum, und ggf. warum nicht.
Ja, klar, und wo er wohnt, und wie er wohnt...
Aber die Konsequenzen muss er auch tragen. Wenn die FS nicht allein in eine andere Gegend Deutschlands gezogen ist, oder nur dort Arbeit fand, ist es Sache des Vaters, sie dort zu besuchen, wo sie jetzt wohnt. Rechtlich sowieso in jedem Fall, aber dann auch moralisch.
Hab ich jetzt Recht und Gerechtigkeit ausreichend auseinander dividiert berücksichtigt?

Liebe FS, könntest Du diese WE für Kurztrips nutzen?

Bei Kindsunterhalt gibt es rechtliche Regelungen. Wenn er tatsächlich nicht kann wie er soll, müsst ihr eine Mediation in Anspruch nehmen. Schwierig, da ins Blaue zu raten.
 
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  • #11
manche getrennt lebende Väter wollen einfach keinen KIndesunterhalt bezahlen und eine entsprechende Arbeit aufnehmen.
In unserem Fall ist es so, dass der Vater kurz vor dem 18. Geburtstag seines Sohnes in ein Yoga Vidya Center umgezogen ist. Dort arbeitet er für Kost und Logis und erhält ein kleines Taschengeld von 300,- Eu. Leider kann ich rechtlich gar nichts machen, auch wenn mein Sohn noch zur Schule geht und ich finanziere.
Das Problem mit der Fahrerei hatten wir ebenfalls jahrelang. Die Dumme war immer ich.
 
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  • #12
Aber die Konsequenzen muss er auch tragen. Wenn die FS nicht allein in eine andere Gegend Deutschlands gezogen ist, oder nur dort Arbeit fand, ist es Sache des Vaters, sie dort zu besuchen, wo sie jetzt wohnt.

Gut, dass du das erwähnst, denn diesen Aspekt halte ich für den Schlüssel zur Beantwortung der Frage der FS.
Warum leben die beiden, obwohl sie ein gemeinsames Kind haben, so weit auseinander? Wie ist es dazu gekommen?
Hier sehe ich folgende Möglichkeiten:

a) die beiden haben schon immer so weit auseinander gewohnt. Dann wäre es an beiden Seiten, einen modus vivendi zu finden, und die Lasten der zu überbrückenden Entfernung (finanziell, zeitlich, nervlich) gerecht (im Sinne der jeweiligen Leistungsfähigkeit) auf beide zu verteilen. Dies könnte z.B. so aussehen, dass derjenige mit mehr Geld auch den größeren Kostenanteil trägt, derjenige mit mehr Zeit die Fahrt auf sich nimmt, etc. Die FS müsste also entgegenkommend sein, aber auch Entgegenkommen einfordern.

b) der Mann ist von Frau und Kind weggezogen. Dann ist es sein Problem, wie er diese Entfernung überbrückt. Im Sinne des Kindeswohls kann die FS ihm ein gewisses Entgegenkommen zeigen, aber eigentlich ist sie dazu nicht verpflichtet.

c) die Frau ist vom Mann weggezogen. Dann ist es ihre Sache, dem Mann zu ermöglichen, weiterhin Kontakt mit seinem Kind zu haben. Dies beinhaltet dann sämtliche Lasten die entstehen (Wohnung, Kosten, Zeitaufwand) selbst zu tragen, sei es, indem sie ihre Wohnung zur Verfügung stellt und die Fahrt bezahlt, oder indem sie das Kind zum Vater bringt. Der Mann kann im Sinne des Kindeswohls gewisses Entgegenkommen zeigen, z.B. falls die FS zeitlich oder finanziell nicht in der Lage ist, dies zu tragen, ist dazu aber eigentlich nicht verpflichtet.

Ohne Informationen über das Zustandekommen der räumlichen Trennung können wir also auch die Frage der FS nicht hinreichend beantworten.
 
  • #13
Es ist alleinige Privatsache des Mannes was er arbeitet, warum, und ggf. warum nicht.

Für einen unterhaltspflichtigen Mann ist es eben keine "Privatsache", ob er arbeitet (Anmerkung am Rande: Privatsache ist es nur für finanziell unabhängige Personen, die nicht auf staatliche Unterstützung angewiesen sind, denn diese sind auch arbeitspflichtig und müssen im Zweifel jede zumutbare Arbeit annehmen!), es besteht gesteigerte Erwerbsobliegenheit. Soll den die Allgemeinheit für den Unterhalt es Kindes aufkommen, weil es Männer wie Du und er als "Privatsache" ansehen, was und ob sie arbeiten??

Es gibt hier ziemlich viele frustrierte Männer, die es schaffen, wirklich jede Situation so umzudeuten, als sei die Frau als Mutter die böse Kindesentzieherin. Die FS lässt ihren Ex regelmäßig in die Wohnung, obwohl der seit Jahren viel dafür tut sich als Vater zu disqualifizieren (kein kindgerechtes Heim, kein adäquates Einkommen trotz Arbeitsfähigkeit, eigenmächtiges Kürzen des Unterhalts... nur zur Erinnerung: das ist kein Spaß, wenn die Mutter, die ihr ja Kind ja ernähren muss auf Titulierung/EV etc. besteht, dann kann das für den nicht-zahlenden Vater sogar zu einer Freiheitsstrafe führen!).

Ich finde, dass der Schlurri-Vater mal eine klare Ansage braucht. Vielleicht weiß er gar nicht, dass der Zeiger auf 5 nach 12 steht. Diese Erkenntnis wäre aber vielleicht ein erster Schritt zur Besserung.
 
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  • #14
Lieber Gast 1 bzw. 8, Du kannst keinem Kind zumuten, ...
Wenn 50-50 nicht möglich ist, ist im Sinne des Kindes, wie bekannt: Das Kind ist jedes 2. WE beim Vater, darüber hinaus die Hälfte der Ferien. Der Vater holt das Kind bei der Mutter ab, und die Mutter holt das Kind beim Vater. - Es bleibt die Frage: Warum ist das Übliche bei der FS nicht möglich? Wahrscheinlich sind es die Rahmenbedingungen 450 km + knappe Kassen. Die Frage nach dem Schuldigen spielt in der aktuellen Fragestellung keine Rolle im Sinne des Kindes.

Deshalb wahrscheinlich diese äußerst ungewöhlich Regelung: Der Vater ist 1x Monat zu Besuch, und übernachtet bei Kind und Mutter. - Festzustellen ist: Es ist alles andere als toll für einen Mann, nur als Gast in fremdem Haus sein Kind sehen zu dürfen. Was hier als Grosszügigkeit der Frau dargestellt wird, sind in Wirklichkeit äusserst unangenehm für den Mann.

Es bleibt die Frage an die FS, was spricht dafür diese ungewöhliche Besuchsregelung genau so aufrecht zu erhalten. - Für die Mutter ist diese Regelung ebenso emotionaler Ausnahmezustand, wie für den Vater auch, und für das Kind ist es mit Sicherheit auch nicht toll die stetigen Spannungen zwischen den Eltern zu erleben. Die Regelung ist für alle unangenehm, und jede Vernunft spricht dagegen.

Ein Vorschlag zu Güte könnte sein: anstatt 1x pro Monat (12x pro Jahr) für ein paar Tage Gast im Haus der FS zu sein, könnte der Vater das Kind 6x im Jahr für 1-2 Wochen in den Ferien zu sich nehmen, und dabei das Kind abholen und zurück bringen. Es würden keine höheren Kosten anfallen als bisher, für niemanden, dafür wäre für den Vater die Chance auf persönliche Zeit mit dem Kind sehr viel größer, und die FS hätte echte Freizeit. - Immer vorausgesetzt, die FS kann sich vom Kind emotional lösen, und besteht nicht auf stetige Kontrolle.

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  • #15
Was passiert, wenn die Fs einen neuen Partner hat? Schläft dann der Kindesvater auf dem Sofa? Sitzt man dann gemeinsam am Frühstücks-Mittag Tisch?Was soll das denn?
Es gibt schon einige Väter die sich geschickt ihrer Unterhaltspflicht entledigen. Sei es, das sie ständig wegen irgendwelcher Weh wehchen beim Doc sitzen und sich krank schreiben lassen.
Ich kenne einen Mann (45) der ständig über seine Bandscheibe klagt, und deshalb nicht arbeiten kann, und somit auch keinen Unterhalt für seine Kinder zahlt.
Auf der anderen Seite , springt er übers Fußballfeld und spielt mit seinen Kumpels Fußball. Das geht alles.....arbeiten aber nicht.
 
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  • #17
Liebe FS,

in Deinem Zuhause brauchst Du niemanden zu ertragen, den Du da nicht willst. Allmonatlich einen nicht erwünschten Gast für Tage beherbergen zu sollen ist absolut unzumutbar. Offensichtlich verfügt er über Geldmittel, sonst würde er ja bei Langzeitarbeitslosigkeit keinen Unterhalt zahlen, sondern Harz IV beziehen. Er hat sich das Leben ohne Arbeit eingerichtet und beliebt zu schmarotzen. Es steht ihm frei, ernsthaft seine finanziellen Möglichkeiten in Ordnung zu bringen, zu arbeiten, umzuziehen und dgl. mehr. Aber nein, Du sollst es richten. Bleibe hart. Er ist Dir unerträglich und hat damit nichts in Deinem Zuhause zu suchen. Schreibe ihm das freundlich aber so was von klar und unmissverständlich, dass er nicht auf die Idee kommt, Du würdest es nicht so meinen. Ignoriere, dass er Dir ein schlechtes Gewissen macht. Das versucht er, das ist ein beliebte Taktik: Bashing. Bleibe freundlich, gelassen und zuversichtlich. Er wird eine Lösung finden. Dass er sich um seinen Sohn kümmern will und Kontakt haben will, spricht ja wirklich für ihn. Sprich bitte nie in Gegenwart von eurem Sohn schlecht über ihn - aber ich glaube, so wie Du schreibst, machst Du das eh nicht.

Dir/Euch alles Gute

w
 
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  • #18
Ein Kind braucht Mutter und Vater zur gesunden Entwicklung, das kann dir jeder Psychologe sagen. Das schlimmste ist, dem Kind den Vater zu verwehren, so dass das Kind zwangsläufig mutterfixiert werden muss. Es ist dein Pech, wenn du mit dem Vater nicht klar kommst. Allerdings auch sein Pech, wenn er 450kg weg zieht. Es ist genauso seltsam, einfach mal in der Kennenlernphase nicht zu verhüten (nein, Pille reicht nicht zum sicheren verhüten, man muss schon doppelt sicher gehen, sonst hat man eben das Maleur wie du jetzt, aber ich denke, du hast es sowieso drauf ankommen lassen und wolltest ein Kind - ohne den Vater oder um den Vater an dich zu binden, das ist eben das typische Bild heute).

Besser wäre, näher nebeneinander zu ziehen, das Kind muss den Schlamassel eben austragen und hin- und herpendeln, besser aber noch, als dass der Vater einen auf "Gast" machen muss. Ist doch schlimm sowas. Auch schlimm, dass du den Vater rausekelst oder wie ein sporadischer Gast behandelst.

w
 
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  • #19
Hier ist die FS:

Weil die Frage aufkam: wir haben schon immer räumlich getrennt gewohnt. Ich habe ihm auch angeboten, in meine Gegend zu ziehen, damit er sein Kind so oft sehen kann wie er möchte.

Ich bin beim besten Willen keine Gluckenmutter, echt nicht. Eigentlich würde ich mich sogar als ziemlich relaxt bezeichnen. Die ersten Jahre bin ich sogar teilweise mit ihm und Kind in den Urlaub gefahren (rein platonisch natürlich), dazu habe ich jetzt aufgrund sehr schräger Vorfälle seinerseits (was mit auch von weiblichen und männlichen Bekannten bestätigt wird) keinen Lust mehr. Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch, muß es mir aber nicht gefallen lassen, wenn ich vom Kindesvater wegen absoluter Nichtigkeiten vor dem Kind runtergeputzt werde. Es gab da einzelne Vorfälle, die auch dem Kind geschadet haben. Ansonsten war unser Klima die ganzen Jahre eher freundschaftlich. Er hat sich bei mir im Kühlschrank bedient, ich habe seine Türen lackiert.
Allerdings hat er keine gesteigerte Erwerbsneigung. Er lebt von Hartz 4, seine Mutter bekocht ihn und wäscht seine Sachen. Da er materiell bescheiden ist, stört ihn das nicht sonderlich. Er sieht nicht ein, daß er überhaupt Geld für seinen Sohn zahlen muß. Die ersten drei Jahre kam kein Cent, und dann auch erst auf Nachdruck meinerseits, wenngleich noch nicht mal der Mindestunterhalt. Ich hatte mich damit abgefunden solange das Klima okay war. Er ist sich für viele Arbeiten zu schade und will nur Jobs annehmen mit sehr guter Bezahlung (bei seiner Biografie aussichtslos). Ansonsten empfiehlt er mir, mir einen Zweitjob zu suchen oder meine Eltern anzubetteln (die mich im Alltag bereits weiträumig unterstützen).
Die Reisen mit der Bahn zahlt einmal im Monat das Amt für ihn. Da er inzwischen drohte, nichts mehr zu zahlen, mit der Begründung, er braucht sein Geld für sich, bekomme ich inzwischen einen Teil Unterhaltsvorschuß (80,00 vom Amt, 100 von ihm. Er ist der Meinung, daß er mit den 180 Euro mir ein Luxusleben finanziert.
Er hat halt diese regelmäßigen Ausraster, die es mir unmöglich machen, ihn in diesen Momenten zu ertragen.
 
  • #20
FS Du hast wirklich zum Wohle des Kindes schon ziemlich viel auf Dich genommen und toleriert. Ich hätte keine Lust den Erzeuger meiner Kinder auch nur ins Haus zu lassen, geschweige denn bei mir übernachten zu lassen. Er benimmt sich daneben, zahlt unregelmäßig, sucht sich keine Arbeit. Den würde ich nicht mehr reinlassen. Ich finde auch nicht, dass Du dafür zuständig bist, wie er zu seinem Kind kommt. Er arbeitet nicht und hat viel mehr Zeit als Du, Du arbeitest Vollzeit und hast keine Zeit ihm auch noch das Kind zu bringen. Ich hoffe für Dich, dass der Kontakt mit diesem Mann irgendwann abreißt, und er aus deinem leben verschwindet.
 
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  • #21
Hier ist die FS: [mod. Ganzes Zitat unnötig].

Ähnliches kenne ich auch. Wenn der Vater meines Kindes zu Besuch kommt, bedient er sich auch einfach am Kühlschrank. Oder er geht einfach ins Regal und nimmt sich , worauf er gerade Appetit hat.Ich kaufe hin und wieder etwas im Vorrat, damit halt immer etwas da ist. Er bedient sich einfach...ohne zufragen.
Dem habe ich höflich einen Riegel davor geschoben.
Wenn er auch noch hier schlafen wollte, wäre das echt zu viel.
 
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  • #22
Also das Kühlschrankthema muss man doch durch eine klare Ansage lösen können, oder nicht?!

Ich würde die weitere Vorgehensweise davon abhängig machen, wie das Kind die Besuchszeiten des Vaters empfindet, also wie eng die Vater-Kind-Beziehung ist.

Ist die Beziehung eh nicht so gut, dann würde ich Grenzen aufzeigen und ihn vor das Problem stellen, dass er nicht mehr übernachten darf, auch auf die Gefahr hin, dass er dann seltener kommt, weil er es nicht organisiert bekommt.

Ist die Beziehung total gut und eng, wäre ich eher bereit die Zähne zusammen zu beissen und ein paar Marotten zu tolerieren, damit das Kind die paar Tage im Monat mit dem Papa hat.

m
 
  • #23
Hier ist die FS:
... Ich bin ein harmoniebedürftiger Mensch, muß es mir aber nicht gefallen lassen, wenn ich vom Kindesvater wegen absoluter Nichtigkeiten vor dem Kind runtergeputzt werde. Es gab da einzelne Vorfälle, die auch dem Kind geschadet haben...
... Allerdings hat er keine gesteigerte Erwerbsneigung. Er lebt von Hartz 4, seine Mutter bekocht ihn und wäscht seine Sachen....
... Er ist sich für viele Arbeiten zu schade und will nur Jobs annehmen mit sehr guter Bezahlung (bei seiner Biografie aussichtslos)....
Die Reisen mit der Bahn zahlt einmal im Monat das Amt für ihn. Da er inzwischen drohte, nichts mehr zu zahlen, mit der Begründung, er braucht sein Geld für sich, bekomme ich inzwischen einen Teil Unterhaltsvorschuß (80,00 vom Amt, 100 von ihm).
Ehrlich gesagt, frage ich mich, was der Vater hier für ein Vorbild vorlebt. Er lebt dem Kind vor, dass man sich anderen gegenüber respektlos und geringschätzend verhalten darf und wie man sich durch's Leben schnorrt. Da würde ich sehr hinterfragen, ob ich überhaupt will, dass meinem Kind dies vorgelebt wird.
Ja, er ist der Vater und das Kind soll auch Umgang mit ihm haben, aber ich würde es ihm dann nicht so leicht machen.

Ich glaube, die rechtliche Regelung ist so, dass derjenige, bei dem das Kind nicht regelmäßig lebt, es zwecks Umgang zu holen und wieder zu bringen hat. Ob das stimmt, kann man leicht erfragen. Darauf würde ich mich berufen.
Wenn ihm das nicht möglich ist, dann hat er halt weniger Umgang oder zeitlich anders gestalteten.
Hier klang schon an, dass 900 km für ein Wochenende sehr viel Fahrerei für das Kind sind. Das sehe ich auch so. Eine Möglichkeit wäre hier ggf., dass der Umgang dann an Feiertagen und Ferien gebunden wird. Dann würde sich die Fahrt mehr lohnen und der Umgang wäre länger. Aufwand zu Nutzen würden in ein günstigeres Verhältnis kommen. Da er arbeitslos ist, sollte das kein Problem darstellen.

Zu hinterfragen ist aus meiner Sicht in jedem Fall, ob das Kind den Umgang wünscht und ob er für das Kind förderlich ist.
 
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  • #24
Hier die FS:

Das Kind ist zweimal im Jahr für längere Zeit in den Ferien bei ihm. Er kann grundsätzlich das Kind sehen so oft er will. Von Kindervorenthaltung oder ähnlichem kann keine Rede sein.
Ich habe allerdings so meine Zweifel - wie das andere hier auch geäußert haben - ob das väterliche Vorbild für den Jungen immer das allerbeste ist. Für ein Grundschulkind ist es sicher das Größte, wenn man vom Staat Geld bekommt und den halben oder ganzen Tag Computerspiele macht.
Ansonsten liebt das Kind den Vater und sie kommen gut miteinander aus.
Bezeichnenderweise hat seine ehemalige langjährige Ex (mit der ich inzwischen lose befreundet bin) den Mann vor vielen Jahren mit der gleichen Begründung wie ich heute abgeschossen: nicht zu tolerierende Ausraster, lebensfremde Ansichten, geringe Erwerbsneigung. Angeblich wollte er immer 3-4 Kinder, kann aber noch nicht mal sich selbst finanzieren.
 
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  • #25
Du erziehst dein Kind alleine, und das ist schon eine Leistung.
Du bist nur für dein Kind verantwortlich, nicht für den Vater des Kindes.
 
  • #26
Liebe FS, Dein Kind wird nicht automatisch die Laschi- Einstellung des Vaters übernehmen, nur weil Du ihm den Umgang mit dem Kind ermöglichst.

Klar, aber selten abgrenzen: Computerspiele sollten trotzdem keinen großen Raum einnehmen. Vielleicht würde ich diesen Punkt mit dem Vater verhandeln, je nach Ausprägung auch mit dem Jugendamt oder der Einstellung von freiwilligen Großzügigkeiten drohen. (Ja, Gast, 1/ 8, hier schon!).

Subtil positiv beeinflussen: Leg ihnen Bücher zurecht, vielleicht einen Plätzchenteig und die Förmchen danben, lege nette Gesellschaftsspiele (Quirkle , Scrabble, Canasta) auf den Esstisch, lass Malsachen auf einem Beistelltisch, lass Dich von Deinem Sohn portraitieren und male Du ihn, das sind wunderbare Erinnerungen und er wird es mit seinem Vater wiederholen wollen, etc..
Frag Deinen Sohn, was er mit dem Vater machen möchte und besorge entsprechendes Material... Man kann sehr subtil Einfluss nehmen, wenn man schon entgegenkommt. Vielleicht freut sich der Vater sogar über die Anregungen.

Geh zu einer Freundin, mach Dir zwei schöne Tage, lass dem Sohn die Zeit mit seinem Vater. Den Computer würde ich gegebenenfalls mitnehmen.

Viele Erwachsene können die Fehler ihrer Eltern gut reflektieren. Mangelnde Unterstützung im Umgang mit einem Elternteil wird dabei fast immer dem diesbezüglich potenteren Elternteil angekreidet.
 
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  • #27
Also wenn er sowieso nichts arbeitet, könnte er ja auch dem Kind zuliebe in Eure Nähe ziehen.
Außerdem würde ich einen Anwalt einschalten, dass der faule Herr mal was arbeitet!
Er ist nun unterhaltspflichtig und muss dafür sorgen, dass der Unterhalt gewährleistet ist.
Fahrtkosten zu Dir könntet ihr Euch teilen, damit Du ihm auch entgegenkommst, aber ich würde ihn niemals(!!!) bei mir übernachten lassen! Er ist ein erwachsener Mann, 47 Jahre alt, hat 2 gesunde Hände, jede Menge Zeit und könnte durchaus kreativer werden beim Geldverdienen.
Im Leben nicht würde er bei mir übernachten.
Nimm dir einen Anwalt und regel das juristisch. Oder lass Dich zumindest einmal beraten.

Mein Exmann bedient sich auch immer am Kühlschrank und das, obwohl er genug Geld hat.
da sehe ich drüber hinweg. Aber übernachten?
Es ist sein Problem, dass er so weit weg wohnt!
Was für ein Loser ist dieser Mann? Ist das überhaupt ein guter Umgang fürs Kind?
Er beleidigt Dich, hat kein Geld, kann seinem Kind nichts bieten, schnorrt sich durchs Leben und ist faul. Was musst Du darunter leiden, dass er sich keinen Job sucht?
Würde ich nicht mitmachen.
Dann sieht er das Kind eben nicht mehr, wenn er so wenig Geld hat. Pech gehabt!
Er hat die ganze Woche Zeit, Geld zu verdienen.
Du hast es schon schwer genug, da brauchst Du nicht noch ein zusätzliches Problem!
Geh zum Anwalt und lass Dich beraten und findet eine Lösung, die auch für Dich ok ist.
 
  • #28
Gast 26, bist Du Dir sicher, dass Dein Kind das auch mal so locker sieht "Papa hat eben Pech gehabt, deshalb durfte ich ihn nicht mehr sehen" ?
Wenn man den eigenen Kindern eine gewisse Grundintelligenz zutraut, darf man sich später auch auf eine sehr klarsichtige, schonungslose Analyse des eigenen Handelns vorbereiten. Rachegedanken und Konkurrenzgetue auf Kosten von Elternzeit des Anderen werden da ganz schnell enttarnt!

Die FS verbringt unendlich viel Zeit mit ihrem Sohn. Mein Ex kommt auch seit 5 Jahren einmal im Monat zu uns, ohne die Kinder in den Ferien zu sich zu nehmen. Mit kommt das entgegen, weil es meinen Einfluss auf die Kinder völlig selbstverständlich macht. Die sind, wie ich es wollte. Sie sind auch bei ihrem Vater-Wochenende keine ganz anderen Menschen, obwohl ich die Unterschiede kurz danach noch spüre und sie sich auch mal in seine Richtung austesten wollen. Das ist normal, sie sind allen möglichen Einflüssen ausgesetzt, man kann ganz ohne Abwertung alles später direkt und indirekt reflektieren, in Zusammenhänge stellen. Vorbild zu sein ist anstrengend. Stärke, eigene innere, zeigt sich auch im Zulassen von Fremdeinflüssen, denen man kritisch gegenüber steht. Aber die eigenen Haltungen sind doch begründbar! Also da nicht so ängstlich, das ist eine Kommunikationsaufgabe und ein Test für die Qualität der Bindung zum Kind.
 
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  • #29
Gast 26, bist Du Dir sicher, dass Dein Kind das auch mal so locker sieht "Papa hat eben Pech gehabt, deshalb durfte ich ihn nicht mehr sehen" ?

Nein, da hast Du vollkommen recht!
Es ist nur so:
Wenn der Mann zu faul zum Arbeiten ist und nicht mal so viel Geld erübrigen kann, sein Kind zu besuchen, dann ist das eben ein Armutszeugnis.
Mit 47 Jahren!
Wenn das Kind 20 ist, ist der Vater 64 Jahre. Ich weiß nicht, ob das Kind so viel von seinem Vater profitieren wird. Gute Väter sind da und machen ein Treffen möglich, gute Väter haben aber auch ein geregeltes Einkommen.
Gute Väter machen nicht die Mutter des Kindes nieder, schon gar nicht, wenn sie Gast in deren Wohnung sind.
Und da frage ich mich eben, ob das Kind wirklich Pech hat, wenn es wenig Kontakt zum Vater hat.

w,40
 
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  • #30
Er hat halt diese regelmäßigen Ausraster, die es mir unmöglich machen, ihn in diesen Momenten zu ertragen.

Warum lässt die FS diese Ausraster nicht über das Jugendamt feststellen bzw. einen Psychologen einschalten? Es kann ja nicht zum Wohl des Kindes sein, wenn der Vater solche Ausraster in seinem Beisein bekommt und anscheinend aus psychologischen Gründen nicht in der Lage ist, eine Arbeit aufzunehmen.
 
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