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  • #31
Und da frage ich mich eben, ob das Kind wirklich Pech hat, wenn es wenig Kontakt zum Vater hat.

w,40

Ich würde auf jeden Fall das Jugendamt einschalten und ein psychologische Gutachten einfordern, auch im Interesse des Steuerzahlers, denn dem Mann sind auf jeden Fall Putztätigkeiten zuzumuten. Frauen müssen ja nach einer Scheidung, selbst nach 20jährigem Hausfrauendasein, jede Tätigkeit annehmen, also warum sollte das ein Mann nicht tun müssen?

Fraglich ist auch, ob der Mann über seine Eltern nicht Vermögen hat, oder ein vorgezogenes Erbteil ausgezahlt bekommen kann, um damit den Kindesunterhalt wenigstens halbwegs zu zahlen.

Die FS sollte sich auf jeden Fall einen Anwalt nehmen, um zu prüfen, inwiefern man dem Kindesvater Dampf unterm Hintern machen kann, oder notfalls psychologisch feststellen kann, ob ein Kontakt zu dem Kind unter diesen Umständen und weil er so ausrastet, überhaupt zuzumutbar ist.

Ich würde ihn auf keinen Fall in der Wohnung übernachten lassen, bzw. nur im Gegenzug, wenn er arbeiten geht und seine Pflichten vollständig erfüllt. Ich habe beruflich mit solchen Menschen zu tun. Oft helfen gesunder Druck und klare Ansagen, wenn du was haben willst, musst du dafür was tun, doch.
 
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  • #32
Die FS sollte sich auf jeden Fall einen Anwalt nehmen, um zu prüfen .... oder notfalls psychologisch feststellen kann, ob ein Kontakt zu dem Kind unter diesen Umständen und weil er so ausrastet, überhaupt zuzumutbar ist.

Ich nehme an, Du bist eine Frau... hast Du nicht gelesen, was die FS schrieb: das Kind LIEBT seinen Vater...

w, 40
 
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  • #33
Ich nehme an, Du bist eine Frau... hast Du nicht gelesen, was die FS schrieb: das Kind LIEBT seinen Vater...

w, 40

Das habe ich sehr wohl gelesen. Kinder lieben auch Cola, dumme Computerspiele, zu viel Süsses und auch da muss Mutter/Vater drauf einwirken, dass das Kind davon wenigbekommt, um nicht krank zu werden.

Man muss hier trennen zwischen Kindesliebe zum Vater, wirklich um jeden Preis? und das Schützen des Kindes von einem Vater, der dem Kind ein Leben und Verhalten zeigt, was dem Kind für die Zukunft nichts gutes mitbringt.

Liebt dieser Vater sein Kind? Wenn ja, würde er doch arbeiten gehen, eine Therapie machen, sich als Vater/Mann zeigen, um vor seinem Kind was darzustellen, ein Vorbild zu sein, oder?

Kinder, die von ihren Eltern misshandelt werden, lieben auch ihre Eltern. Verstehst du worauf ich hinaus will?

Ich plädiere weiterhin dafür, dass die FS gemeinsam mit dem Jugendamt und dem Kindesvater anstreben sollte, bei uns gibt es Mediatoren dafür, wo der Kindesvater, wenn er gewisse Auflagen nachweisbar erfüllt, auch bei der Kindesmutter und dem Sohn in der Wohnung übernachten könnte.

Arbeitet er nicht an sich zum Wohl des Kindes, kann er das Kind sehen, aber muss sich woanders eine Unterkunft suchen. Immerhin gibt es Jugendherbergen und die kosten nun wirklich nicht viel.

w
 
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  • #34
Hier die FS:

Habe heute mit ihm telefoniert. Er will nächstes WE wiederkommen und hier 2x übernachten. Es kam keine Entschuldigung, dafür die Bemerkung: gestritten wird in jeder Familie.
Einen kleinen Triumph hatte ich heute auch, als er bemerkte, er hätte sich noch nie so viel beworben wie im letzten halben Jahr (seit Juni ist das Jugendamt bezüglich Unterhaltsvorschuß eingeschaltet). Hoffentlich machen die ordentlich Druck, denn bis dato gab es keinerlei Druck von der Arge, nur ein Gespräch pro Jahr (!!!).
Mit den Ausrastern ist es so ein Problem, sein Vater hatte die angeblich auch und seine Mutter (mit der ich mich gut verstehe) meinte, so wären halt die Männer und man müsste sie so nehmen wie sie sind (muss man nicht, meine ich). Das heißt, das Fehlverhalten wurde in der Familie nicht korrigiert.
Ich vermute mal, daß er sich nicht nur weigert, aus Geldmangel in einer Pension zu übernachten, sondern es grundsätzlich nicht einsieht, daß er das tun sollte (ist ja nett und billig hier)
 
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  • #35
Hier die FS:

Habe heute mit ihm telefoniert. Er will nächstes WE wiederkommen und hier 2x übernachten. Es kam keine Entschuldigung, dafür die Bemerkung: gestritten wird in jeder Familie.

Liebe FS,

vielleicht warst du in der Vergangenheit zu nett? Warum arbeitest du nicht gemeinsam mit dem Jugendamt eine Vereinbarung aus, welches Verhalten er zeigen muss, wenn er bei dir übernachten möchte. Lege schriftlich klar und eindeutig fest, was er kann, darf sollte. Rastet er noch ein Mal aus, ist es vorbei mit dem Übernachten.

Ihr seid keine Familie, also entscheidest DU darüber, ob gestritten wird oder nicht. Ich habe den Eindruck, dass du dich bei ihm nicht behaupten kannst. Das solltest du im Interesse deines Kindes dem Vater gegenüber ganz klar und eindeutig klarstellen, welches Verhalten du von ihm erwartest, notfalls schriftlich mit Kopie an das Jugendamt.

w
 
  • #36
Zu den Ausrastern: Es gibt leider Menschen mit einer impulsiv- querulatorischen Tendenz (schlimmstenfalls "Störung") , die sich gar nicht im Griff haben, wenn sie wütend sind. Dabei gibt es eine familiäre Komponente, das ist größtenteils angeboren. Auch Erziehung ist da nicht allmächtig. Meist sehen entsprechende Eltern in ihrem Kind auch das Alter Ego, korrigieren gar nicht, was sie bei sich selbst ja auch kritisieren lassen müssten.

Schwierig, aber Du kannst nur für Dich die stressärmste Variante wählen. Zieh Dich am besten zurück, wenn er kommt. Schön, dass er bald arbeiten musst. Hast du gut gemacht mit dem Jugendamt!
 
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  • #38
hallo...liebe mütter & väter´....

ich bin m jetzt 64, war 19 jahre verheiratet mit der mutter meiner kinder. ich glaube das alles kaum was ich hier lesen muss um mir ein gesundes familienleben vorzustellen. erst kinder in die welt setzen dann jegliche verantwortung ablehnen... väter zu faul, mütter werden gedemütigt, geschlagen, verfolgt etc.pp. ich kenne das alle aus dem FF.

es schreit schon zum himmel was sich einige Damen hier vorstellen.

ich habe es erlebt... wie damen des herzens sich entwickeln. anfangs die große liebe, schwangerschaft (mutter raucht & trinkt während der schwangerschaft trotz missbilligung keinen deut davon weg). frage: was ist das für eine mutter ?

kinder sind da... veranwortung übernehmen nein.

es wird nícht gekocht, weder für kind noch für mann, dafür ist mann zuständig trotz job und
erst in den abendstunden wieder zu hause. man liebt ja sein prinzesschen. darüber beschweren darf mann sich nicht. es wird dem mann vorgeworfen seine kinder nicht zu lieben.

frau ist aber hausfrau...wohnungsputz nur oberflächlich ( das meiste bleibt liegen wo es gerade liegt)
´spielsachén räumt mama weg papa geht arbeiten, kocht abends für die familie....und ist trotzdem nicht gut genug weil er sich erdreistet sich darüber zu beschweren (Fazit: papa böse nicht gut fü kinder) ´frau reicht scheidung ein. mann möchte den kinder zuliebe keine großen gerichtlichen auseinandersetzungen...

es ist schlimm wenn die kinder immer wieder mütterlicherseits in die konflikte der eltern mit eingebunden werden und sich bei ihnen dann schuldgefühle breitmachen.

väter dürfen nur zahlen doch egal wie, väter haben kein recht auf ein ziviles leben dürfen nur noch zahlen, wenn nicht heisst es gleich ,,,, du liebst deine kinder nicht genug sonst würdest du noch mehr tun ...naja


lg
 
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  • #39
Hier die FS:

lieber M64,
zweifellos gibt es solche Mütter und wir sind uns einig, was wir von ihnen halten sollen (nämlich nichts).

Aber was genau hat der von Dir geschilderte Fall mit meiner Problemstellung zu tun?

Update zur Fragestellung:
Er hat inzwischen Arbeit, übernachtet wieder hier und hatte im letzten Jahr einen Ausraster. Diese Ausraster sind für mich völlig willkürlich und Nichtigkeiten sind der Anlass, die in keinem Verhältnis zum Verhalten stehen.
So eine Art Burgfrieden also...
 
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