Parallel gibt's ja den "Spanien-Thread". Dort gibts ja die mehrheitliche Meinung, dass man dem Freund den dreiwöchigen "Arbeitsurlaub" als Partner gönnen müsste. Wäre jetzt interessant, ob es Foristen gibt, die dem Freund einen dreiwöchigen Spanienaufenthalt zwar gönnen würden, aber einen einwöchigen Urlaub mit dem eigenen Kind nicht.
Hängt sehr von der Kommunikation, der Beziehung und ihrer Situation und der vermittelten Botschaft ab.
Prinzipiell finde ich es sinnvoll, auch alleine verreisen zu können/dürfen und denke in einer herzlichen Partnerschaft, dürfte dies selten ein Grund für einen Streit sein.
Aber wenn ein Partner nicht mal Interesse hat, herauszufinden warum es den anderen kränken könnte, oder verunsichern...
Da sehe ich schon ein Thema, dass Probleme macht.
Einer meiner Expartner, hatte viel mehr Urlaub ( Jobwechsel und sofortige Freistellung..also Monate frei) als ich und auch mehr Geld.
Für mich war es völlig klar und logisch, dass er die Zeit nutzt und es auch gut gehen lässt.
ABER:
Ich hatte in dem einem Urlaub Geburtstag (sogar einen runden)
Er hielt es nicht msl für nötig, mir zu schreiben, anzurufen oder sonst was.
In einem anderem Urlaub, meldete er sich alle 4 bis 5 Tage ..( war 8 Wochen unterwegs)
Mein Stellenwert war mir dann klar. Nicht wichtig! Unausgesprochen, teilte er es mir mit, mit solchem Verhalten.
Noch ein paar andere Punkte: ( ich lernte seine Eltern nicht kennen, obwohl es Gelegenheit gegeben hätte usw) und ich machte Schluss nach 15 Monaten.
Er gab zu sich nicht 100% sicher bei mir gewesen zu sein..
Bingo.
Also mein Fazit:
Es geht um den Kontext.
Urlaub Vater Sohn..= klar, warum nicht.
Kein Gespräch darüber= verunsicherte Partnerin.
Bei dem anderen Fall ist auch vor allem die Kommunikation das Problem.