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  • #1

Verheiratete Männer- warum sind sie nicht einfach tabu?

Es ist eine grundsätzliche Frage, über die ich immer wieder nachdenke:

Warum lassen Frauen nicht einfach die Finger von verheirateten Männern?
Der Ehering wurde ja irgendwann einmal dafür erfunden, nach außen hin kenntlich zu machen, dass man bereits vergeben sei. Warum lassen sich Frauen immer wieder auf solche Männer ein?
Warum sind sie nicht solidarischer und loyaler mit ihren Geschlechtsgenossinnen? Sie würden doch sich und den anderen Frauen viel Kummer ersparen. Von den Kindern, denen die Familie kaputt gemacht wird, will ich hier gar nicht sprechen.
 
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  • #2
Ich glaube, viele Männer erzählen auch einfach nicht, dass sie verheiratet sind.
Und verantwortlich dafür, dass Familien zerstört werden, ist einzig und alleine der Mann.

w
 
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  • #3
Weil Frauen selbstsüchtge egoisten sind. Zumindest diese, denen Du dieses verächtliche Verhalten vorwirfst.
 
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  • #4
Was ich beim besten Willen nie verstehen werde, warum ist die andere Frau schuld!

Es haben sich genau zwei Menschen die Treue geschworen und da sollte man auch den Schuldigen suchen. Aber nein, man gibt lieber einer dritten Person die Schuld.
 
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  • #5
Wie Gast 1 sagt, wird das oft verschwiegen.

Oder der Mann erzählt, sie wären bereits im Scheidungsjahr und leben nur noch zusammen bis er eine neue Bleibe hat, bisher nicht gefunden ... bla bla

Glaub mir: Kaum eine Frau lässt sich auf einen Mann ein, der ihr klar kommuniziert, dass seine Frau und Kinder für ihn untrennbar zu seinem Leben gehören. Männer wissen das. Und fangen an zu lügen oder beschönigen die Wahrheit.
 
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  • #6
Weil man sich auch im 21. Jahrhundert nicht nur übers Internet kennenlernt!
Man trifft sich im realen Leben, über Freunde, über die Arbeit, über ein Hobby, über einen Verein: Und dann kann man (oder ich zumindest!) nicht steuern, in wen man sich verliebt.
 
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  • #7
Tja, man könnte auch fragen, warum verheiratete Männer nicht einfach das andere Geschlecht in Ruhe lassen?

Ist doch ein Geben und Nehmen. Und besonders mag ich die Exemplare, die ihren Ring abends oder im Urlaub abnehmen. Aber gut, jeder folgt einem anderen Beziehungs-Modell.
 
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  • #8
Weil die "guten Männer" alle vergeben sind!

Sie sind natürlich nicht gut sonst würden sie nicht fremd gehen und zu ihrer Beziehung stehen. Aber ein Mensch der jemanden an seiner Seite hat steht nun einmal finanziell, sozial und emotional besser da. Was die Single Männer dann in einer Beziehung auch würden aber das ist ja nur etwas potentielles.

Ein praktisches Beispiel. Single Mann geht alleine ein Bierchen trinken sitzt versunken in Gedanken und etwas traurig an der Bar. Es kommt eine Frau er spricht sie schüchtern und unsicher an weil es ihm etwas bedeutet und bekommt eine Absage. Geht wieder einmal traurig und alleine nach hause und ist beim nächsten mal noch trauriger und unsicherer.
Verheirateter Mann kommt von der Arbeit geht mit guter Laune ein Bierchen trinken, da die Frau die Hausarbeit erledigt und er nichts weiter zu tun hat. Spricht nur aus der Laune heraus eine Frau an ist souverän und stark da er nichts zu verlieren hat und es ihm nichts bedeutet. Lässt sich die Nummer der Frau geben und greift auf sie zurück wen seine erste Frau nicht kann.
 
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  • #9
Eine Affäre (sofern man dann selbst eine sucht) mit einem verheirateten Mann ist oft wesentlich netter, wortreicher und liebevoller als mit einem Single, der jedes Blümchen im Umkreis befruchten möchte.
Die verheirateten Männer sind oft nicht nur beim Sex ausgehungert, sondern auch was Nähe, Ausgelassenheit und liebevollen Umgang angeht. Der Single hingegen hat bei zu viel Nähe häufig Angst, dass man ihn festnageln möchte.

Zudem ist der "Einbruch" in eine Ehe eine Sache von zwei Personen. Dem Mann und der Frau.
Die "Affäre" ist halt da.. und wenn es die eine nicht ist, dann ist es irgendwann die andere.

Viele Grüße
w/45
 
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  • #10
Weil man sich auch im 21. Jahrhundert nicht nur übers Internet kennenlernt!
Man trifft sich im realen Leben, über Freunde, über die Arbeit, über ein Hobby, über einen Verein: Und dann kann man (oder ich zumindest!) nicht steuern, in wen man sich verliebt.

Nein, man kann nicht steuern,in wen man sich verliebt, aber man kann entscheiden, was man aus der Situation macht.
 
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  • #11
Warum können verheiratete Männer keine Grenzen setzen? Frauen sind nun mal emotionaler, verlieben sich leichter....Männer, die immer behaupten so rational zu sein, müssten doch auch in der Lage sein, ganz klare Grenzen zu setzen. "Ich bin verheiratet und will es bleiben, flirte also nicht mit anderen Frauen und gehe auf Anährungsversuche nicht ein! " Die Ehefrau ist auch nicht immer ganz unschuldig an so einem Schlamassel........es gehören immer 3 Personen dazu, wie ich meine.....es ist völlig unfair, nur den Geliebten die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Meiner Meinung nach, ist aber der Mann aber hier der egoistischste, weil er beide haben will, und sich nicht entscheiden will...deswegen für mich der Hauptübeltäter! Aus Sicht der Ehefrau ist es natürlich die Geliebte, die Schuld ist....verstehe aber bis heute nicht, warum sie eine Ehe mit einem wankelmütigen Mann noch weiter führen will!
Die Geliebte ist völlig im Hormonrausch und will die Wahrheit nicht sehen, das gleiche gilt für die treusorgende Ehefrau. Einzig der Mann ist völlig klaren Kopfes, denn er liebt beide nicht wirklich! W34
 
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  • #12
Was ich beim besten Willen nie verstehen werde, warum ist die andere Frau schuld!

Es haben sich genau zwei Menschen die Treue geschworen und da sollte man auch den Schuldigen suchen. Aber nein, man gibt lieber einer dritten Person die Schuld.

Am Fremdgehen sind aber nicht diejenigen zwei beteiligt, die sich einst die Treue geschworen haben, also müssen sich doch diejenigen die Gedanken machen, die beteiligt sind????? Manche machen es such schon verdammt einfach. Man nehme, was gefällt, ohne Rücksicht auf Verluste.
 
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  • #13
Noch ein Argument:

Eine Frau nimmt einen verheirateten Mann dan als Affäre, wenn sie möchte dass es eine Affäre bleibt und damit sichergehen will, dass er nicht mehr möchte. (Ja das gibts garnicht so selten..)
Die Familie dahinter ist da eigentlich relativ egal, die Ehe setzt ja der Mann in den Sand der sich darauf einlässt und nicht die andere Frau
 
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  • #14
...
Und verantwortlich dafür, dass Familien zerstört werden, ist einzig und alleine der Mann.
w

Ja ne, is klaar...

Liebe FS, du stellst hier die ewige Frage, warum nicht alle Leute so anständig und vernünftig sind, wie du (oder wie ich...). Ernsthaft, welche Antwort erwartest Du?

Wieso erwartest Du "Loyalität zu den Geschlechtsgenossinnen"? Das sind ja wohl auch "Konkurentinnen" und der Gedanke allein führt doch direkt zum Geschlechter-Bashing...

m
 
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  • #15
Und dann kann man (oder ich zumindest!) nicht steuern, in wen man sich verliebt.

Das kann kein Mensch, da bist du keine Ausnahme, es gibt allerdings Menschen (mich z.B.), die vorrauschauend sind und mögliche Konsequenzen abwägen können. Ich hab mich desöfteren in vergebene Männer verliebt, aber immer noch meinen Verstand benutzt und bin nicht schwach geworden. Wenn jemand verheiratet war und unglücklich ist, muss er sich erst trennen, dann kommt er in Frage, sonst nicht. Da trennte sich die Spreu schnell vom Weizen....mit meinen 34 Jahren hatte ich schon 8 verheiratete Männer, die gerne was mit angefangen hätten ( der Kontakt ging von ihnen aus), jedes Mal habe ich gesagt, erst trennen, dann vö..n! Keiner der Männer wollte sich ernsthaft trennen und da ich standhielt zogen sie missmutig von dannen...Wer ist also meist der Hauptschuldige?
Ich habe Grenzen gezogen, er wollte nur mal rumschauen, die Frau zu Hause hat mit Sicherheit nichts gewusst!
Ich verurteile niemanden, wenn er sich mal verguckt, ist mir selbst in der Beziehung mal passiert, aber ich verurteile inkonsequente Menschen ohne Rückrat, und genau das sind die vergebenen Männer, die es immer wieder versuchen. Weiter frage ich mich, wie doof eine Frau sein kann, so einen Typen zu heiraten? Im Leben würde ich nie so einen Mann nehmen....als Affaire ok, aber doch nicht als Vater meiner Kinder! Die Ehefrau hatte anscheinend keine Menschenkenntnis, und die ist bei der Patnersuche das A und O. Oft waren es Männer, die optisch nicht viel hermachten, keineswegs die attraktiven guttausehenden Alphas. Die sind meist treu, weil sie sorgsam auswählen wen sie heiraten! w
 
  • #16
Gebe der FS als Moralistin absolut recht - diese Frauen sind das Allerletzte.

Das sag ich ganz offen, denn ich hatte einmal eine Kollegin, zum Glück ausgeschieden, die sich BEWUSST zweimal an einen verh.Mann herangemacht hat, natürlich Männer in gehobenen
Positionen, von einem hat sie ein Kind, geheiratet hat er sie nicht, er blieb bei seiner Frau (die doofe Kuh, sorry) der zweite war der Ehemann ihrer besten Freundin, den spannte sie so nach und nach aus, er kam ihr immer sein Leid über seine Ehe erzählen, dann wurde mehr daraus, heute sind sie ein Paar, die Scheidung läuft.

Diese "Kollegin" nahm immer das nächstliegende, Kollegen, Ehemänner der Freundinnen, sie war kein Typ, der ausging, oder im Internet was nettes suchte, dazu war sie zu bequem, den verh. Kollegen und den verh. Mann der Freundin sah sie fast täglich - Gelegenheit macht Liebe - würg.

Natürlich sind beide immer Schuld, der Mann könnte auch klipp und klar kommunizieren, dass er verheiratet ist oder er sollte sich VORHER scheiden oder trennen, bevor er ein Techtelmechtel beginnt.

Allerdings glaube ich niemals an die Naivität und Gutgläubigkeit solcher Frauen, sie sind scharf auf den Mann, es ist purer Egoismus der da abläuft und diesen Frauen ist es schnurzegal ob er verheiratet ist und Familie hat, sie sehen nur sich und ihre Gefühle, schluchz und heul aber auch.

Es tut mir richtig gut, wenn sie am Ende dahocken, als verlassene Geliebte, die Ehefrau auch das nachsehen hat und er sich in eine dritte ganz junge Frau verliebt hat, zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und ein junges neues Glück aufgebaut.
 
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  • #17
Vermutlich weil sie sich verlieben und den Mann nicht als Eigentum der Ehefrau betrachten. Dass die andere Frau - die die Ehefrau genauso wenig angeht wie die Geliebte die Ehefrau - der Ehefrau bei Erhalt der offensichtlich kaputten Ehe auf Dauer Kummer erspart hätte, bezweifle ich. Vielleicht würde ihr der schöne Schein und ein bequemes sorgenfreies Leben vielleicht noch eine Zeit gegönnt, wenn der Mann sich nicht fremdverlieben würde, die Ehe, geschweige denn die Liebe, des Mannes würde das sicher nicht erhalten. Die Kinder sollten die Ehefrauen ganz aus dem Spiel lassen. Es zeugt einerseits von einem miesen Charakter und andererseits von einem vermutlich berechtigt schlechten Selbstbewusstsein einer Frau, Kinder als Schutzschild zu missbrauchen. Ich lese oft "er hat seine Familie verlassen, er hat uns verlassen, er hat seine Kinder verlassen." Das ist wahrlich erbärmlich. Im Übrigen halte ich es für sehr einfältig, die fremde Frau, die sich nur verliebt hat und der Ehefrau nichts versprochen hat, verantwortlich zu machen, um sich einreden zu können, der Mann sei nur triebgesteuert, verführt, dumm, liebe noch immer die Frau zu Hause und würde bis ans Lebensende weiter leben wie bisher, wenn es die begehrte Dritte nicht gäbe. Wenn der Mann und die Geliebte glücklich sind, sind das schon zwei. Warum gilt das vermeintliche Glück der Ehefrau, die es meistens jahrelang in der Hand hatte, die Ehe gut zu machen, mehr als das von zwei anderen Menschen?
 
  • #18
Wie Gast 1 sagt, wird das oft verschwiegen.

Oder der Mann erzählt, sie wären bereits im Scheidungsjahr und leben nur noch zusammen bis er eine neue Bleibe hat, bisher nicht gefunden ... bla bla

Glaub mir: Kaum eine Frau lässt sich auf einen Mann ein, der ihr klar kommuniziert, dass seine Frau und Kinder für ihn untrennbar zu seinem Leben gehören. Männer wissen das. Und fangen an zu lügen oder beschönigen die Wahrheit.


jaja.. sicher kann es ja nicht an den Frauen liegen.. schade das es schon nachgewiesen ist das grade gebundene Männer bevorzugt werden bei der "Beutewahl" .. und: fast JEDER Mann kennt das: bist du solo interessiert sich kein Schwein für dich, kaum hast du endlich eine Freundin rennen sie dir die Türe ein..

Zum Nachlesen.. :

http://www.fitforfun.de/sex-soul/partnerschaft/beuteschema-frauen-wollen-gebundene-maenner_aid_10101.html
 
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  • #20
genau. Führt die Scharia ein. Steinigt die Frau, die Ehebruch begeht.

Daß bei einer ganzen Reihe von Anwendungsfällen die Frau dann die Dumme ist, ergibt sich von selbst.

Vielleicht sollte man auch den Männern wie Frauen ein großes V zwischen die Augen auf die Stirn tätowieren. Dann sieht man es klar und deutlich, daß sie verheiratet sind. Wenn der Partner verstorben ist, wird dann ein W für Wittwe / r draus gemacht.

Im Ernst: Wenn die Ehe gut ist, hält sie einen Angriff von jemand anders aus; gibt es Probleme, dann braucht man sich nicht wundern, wenn der Mann bei andern angeboten anbeißt.
 
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  • #21
Ich glaube, viele Männer erzählen auch einfach nicht, dass sie verheiratet sind.
Und verantwortlich dafür, dass Familien zerstört werden, ist einzig und alleine der Mann.

w

Kann ich so leider nicht bestätigen. In meinem Freundeskreis gibt es einige Frauen, bei denen der Jagdtrieb bei einem verheirateten Mann so richtig erwacht. Motto "was hat die, was ich nicht habe".

Das Vorgehen ist so massiv, daß ich verstehen kann, wenn einige Männer dann auf den Zug aufspringen.

Ich würde nicht nur dem Mann die Schuld geben.

w
 
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  • #22
Das Leben funktioniert nicht nach starren Regeln, sich zu verlieben schon gar nicht.
Klar schützt man sich vor Stress, wenn man verheiratete Männer konsequent meidet. Aber ich würde nie durch´s Leben gehen und prinzipiell eine Beziehung zu einem verheirateten Mann ausschließen.
Weil: es eben immer auf die Situation ankommt und ich damit aufgehört habe von anderen stets perfektes Verhalten zu erwarten.

Viele Menschen sind unglücklich verheiratet und würden sich sofort trennen, wenn jemand passendes auf der Bildfläche erscheint. Sicherlich ist es besser, sich dann zu trennen, wenn es nicht mehr passt und das Alleinsein auszuhalten. Aber viele, wenn nicht sogar die Mehrheit, schaffen das einfach nicht. Mit neuem Partner trennen sie sich konsequent und sind in der neuen Beziehung glücklich und treu (kenne ich sehr viele Beispiele).

Aber es gibt natürlich auch die, welche einem Quatsch erzählen und nur ein bisschen Spass neben her wollen. Muss man sich eben Zeit lassen und schauen, nicht gleich mit wehenden Fahnen sich auf jemanden einlassen.

100% solidarisch bin ich nur gegenüber Frauen, die mir nahestehen.
 
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  • #23
....jagttrieb der Frauen.... ? was hört man so oft? eine Frau sollte einen Schwulen, Verheirateten und einen Priester verführt haben :D
 
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  • #24
Glaub mir: Kaum eine Frau lässt sich auf einen Mann ein, der ihr klar kommuniziert, dass seine Frau und Kinder für ihn untrennbar zu seinem Leben gehören. Männer wissen das. Und fangen an zu lügen oder beschönigen die Wahrheit.

Bei 40 - 50% Fremdgehrate von verheirateten Frauen (gleich oder leicht höher als bei Männern, je nach Region) würde ich diese Diskussion nicht führen.

Die von Dritten belogene und verführte naive Frauchen - Das ist eine klassiche weibliche Schutzbehauptung! Machen kleine Mädchen permanent. Ich habe zwei Töchter und kann das beurteilen:) Viele Frauen legen dieses Verhalten nie ab, weil es so praktisch ist und gg. Männern so gut funktioniert.

Eine Frau will was sie will - dabei kennen die meisten über 25 keine Rücksichten und haben keine Schamgrenze. Wenn die Wahrheit öffentlich wird und nicht mehr geleugnet werden kann schiebt sie die Verantwortung anderen zu. Das Schlimmste - das Verhalten wird mit den Jahren nicht weniger sondern ausgeprägter. Erst als Oma klingt es wieder ab - da hat Frau ja die Schäfchen im Trockenen oder ist jenseits von gut und böse. Ihr Sexappeal reicht dann meist nicht mehr für track - catch - exploit - throw away aus.

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  • #25
Weil ich finde das den überwiegenden Teil der "Schuld" den "Ehebrecher" trifft. Beides Worte die im Grund nicht mehr in unsere doch ach so moderne tolerante Zeit passen. Ich bin an verheirateten Männern auch nicht interessiert und ärgere mich riesig wenn ich unterwegs von einem Mann "geblockt" werde, der dann später ausrückt verheiratet zu sein. Das nimmt mir die Chance ungebundene kennenzulernen. Ich hab das in den letzten 25 Jahren leider immer wieder erlebt. Offensichtlich haben ausgerechnet Verheiratete wohl den bequemen Background mal was zu riskieren. Dazu gibt es aber auch Männer die wollen sich einfach wirklich nur mal wie früher wie ganz normale Menschen, nur so, mal mit wem anders unterhalten, mehr nicht. Ich muss sagen das finde ich auch katastrophal, das wäre nicht mein Leben. Aber das sind ja nun keine Ehebrecher. Trotzdem hängen sie Singles im Weg rum. Es ist leider so, dass einem verheiratete Männer wie Fallobst entgegenfallen, die Singles aber den Mund nicht auftun. Sie wollen gerne alles: Die Mutti und nebenher noch was Sex obendrauf. JA sie haben was anständiges geheiratet, einen von denen sie meinen das sie ihnen keiner wegnimmt. Sind aber selber nicht als anständig zu bezeichnen. Sie messen also mit zweierlei Maß. Statt über Tabus zu jaulen, sollten die Frauen sich lieber überlegen warum es der sein muss, ob er es immer noch sein muss und ob man nicht einfach den falschen Mann hat. Ein paar Umzugskartons und ein neues Schloss sind schnell für den Seelenfrieden beschafft. Wenn ich einen notorischen Fremdgänger da sitzen hätte und mich eh alleine um alles kümmern müsste. Tabu ist das was solche Männer machen, nämlich lügen bis sich die Balken biegen. Dumm aber nicht tabu ist es sich so jemanden außer zur Bespassung ins Haus zu holen und dann von Liebe zu jammern. Wüssten solche Männer wie man Liebe und Zusammenhalt schreibt, lägen sie ja zuhause und nicht woanders im Bett. Ich sehe auch nicht das man dann dir Schuld immer der anderen oder gar der Ehefrau ins die Schuhe schiebt. Die liegt aktiv beim betrügenden Partner. Habe noch nie gesehen das ein Mann ins Bett gezwungen werden kann. Das Fremdgehen passiert nicht nur wenn "er" zuhause nicht mehr an Sex kommt. Ich kenne Männer die ein Kind nach dem anderen machen, also haben die auch zuhause noch Chancen. Sie rennen aber trotzdem noch für was nebenher raus. BTW: Das Wort "TABU" greift bei mir grundsätzlich nur bei Kapitalverbrechen. Ein Kapitalverbrechen ist für mich übrigens auch die Peinlichkeit Frauen hinterherzulaufen und dem eigenen Mann um ihr Revier bepinkeln. Eine Frau die mir nachläuft um mir zu sagen das das ihr Mann sei tut mir einfach nur leid und ist an der falschen Adresse. So ein Leben würde mich wörtlich krank machen. w47
 
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  • #26
Weil man sich auch im 21. Jahrhundert nicht nur übers Internet kennenlernt!
Man trifft sich im realen Leben, über Freunde, über die Arbeit, über ein Hobby, über einen Verein: Und dann kann man (oder ich zumindest!) nicht steuern, in wen man sich verliebt.

...das spielt keine Rolle .. in einer anderen kostenfreien Singlebörse habe ich anfangs mehr als 50% der Zuschriften von Verheirateten Männern bekommen, die ungeniert eine Affäre suchen...
Noch nicht mal, als ich im Profil klar kommuniziert habe, dass ich das nicht möchte, hörte das auf...

Ich weiss nicht, was sich die Kerle dabei denken...
 
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  • #27
Weil man sich einfach verliebt.
Im realen Leben. Ganz ungeplant und ohne auf der Suche gewesen zu sein.
Vielleicht war man sogar selbst eigentlich in festen Händen.

Mir ist das so passiert.
Und glaube mir, ich habe ewig mit mir gerungen und versucht meine Gefühlen zu verdrängen, zur Seite zu schieben. Es ging einfach nicht. Irgendwann war ich Tag und Nacht mir Gedanken nur noch bei ihm. Ihm ging es ebenso.

Nun seit knapp einem Jahr eine halboffene Nebenbeziehung. Und immernoch das Gefühl kein ganzer Mensch zu ein, wenn er nicht bei mir ist (was wir zum Glück aber jeden Tag ein Weilchen schaffen).
Beide immernoch ratlos, wie wir wieder in den "Normal-Zustand Familie" zurückkehren sollen.
 
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  • #28
Weil Frauen selbstsüchtge egoisten sind. Zumindest diese, denen Du dieses verächtliche Verhalten vorwirfst.

Nun, es gehören immer zwei dazu. Wenn die Frage auf Frauen gemünzt ist, die sich bewusst an verheiratete Männer heranmachen (ja, das gibt es!), dann stimme ich dem Vorschreiber zu:

Das sind geradezuu exemplarisch selbstsüchtige, rücksichts- und verantwortungslose Egoistinnen.
 
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  • #29
Ich behaupte, das die Ehepartner gemeinsam an der Untreue Schuld sind. Wenn der Mann fremd geht wird ihm etwas in der Beziehung fehlen, läuft also etwas falsch. Genauso wenn die Frau fremdgeht - oh ja, das gibt es auch sehr häufig.

Und ich bin auch davon überzeugt, das die allermeisten Betrogenen den Seitensprung zumindest spüren. Wenn nicht, dann hat es erst Recht einen Grund, weshalb der Partner sie betrügt.

Also bitte niemals die Affäre dafür verantwortlich machen......... die verheirateten werden ja nicht genötigt fremd zu gehen.

w,50
 
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  • #30
Ich bin die Geliebte eines verheirateten Mannes.
Wieso glauben alle das man eine Familie zerstört?
Mir war von Anfang an bewusst dass er seine Frau liebt und seine Familie für Ihn an erster Stelle steht.
Selbstverständlich halte ich mich im Hintergrund auf und fordere nichts von diesem Mann ein was er nicht bereit ist mir freiwillig zu geben ( Zeit, Gespräche, Zweisamkeit)
Dieser Mensch bereichert ungemein mein Leben und bringt mich oft zum lachen und mein Selbstwertgefühl ist durch seine umsichtige Art sehr zum positiven gestiegen.
Dieser Mensch ist mir wichtig egal ob verheiratet oder nicht.
Er berührt meine Seele.
Seine Frau ist bestimmt wundervoll aber ich stehe nicht in Konkurrenz zu Ihr.
Das Leben schreibt manchmal einfach seine eigenen Geschichten und darüber zu urteilen ist meines Erachtens schon sehr vermessen.
 
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