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  • #1

Verjährt ein Seitensprung irgendwann?

Mir sind jetzt schon mehrere Threads aufgefallen, in denen von Seitensprüngen oder Affären die Rede war, die in der Beziehung bzw. Ehe erst nach längerer Zeit aufgeflogen sind.
Würdet ihr einen Unterschied machen bzw. das lockerer sehen, wenn euer Partner vor vielen Jahren fremdgegangen ist? Oder würdet ihr euch genauso verletzt fühlen wie bei einer aktuellen Affäre?
 
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  • #2
Oder würdet ihr euch genauso verletzt fühlen wie bei einer aktuellen Affäre?

Nein, nicht genauso, sondern schlimmer. Die vielen Jahre mit einem Partner bzw. einer Partnerin, von dem ich nicht wußte, daß er/sie mich betrogen hat. Die vielen Fälle, in denen ich ihm/ihr still lächelnd vertraut habe, wissend daß er/sie mir treu ist. Das alles tut nach so langer Zeit viel mehr weh als ein akuter Fall, aus dem man sofort die angemessenen Konsequenzen ziehen kann. (m)
 
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  • #3
"Verjährt" ist eine super Formulierung! In der Überblicksansicht dachte ich zuerst, es handelt sich hier um eine ironische Formulierung. In einer Beziehung ist der Strafprozess natürlich die denkbar schlechteste Form der Problembewältigung. Das Interessante an der Liebe ist ja gerade, wie wenig man selbst unter Kontrolle hat, mit einer derartigen Kränkung umzugehen. Mir scheint, es gibt so viele unterschiedliche Formen damit umzugeben wie Paare.
 
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  • #4
Naja, die meisten Seitensprünge können wohl tatsächlich ohnhin erst nach vielen Jahren ans Tageslicht. Ist leider so. Was heißt verjährt? Entweder du kommst damit klar oder eben nicht. Nur sei am besten nicht so verträumt.... Laut Studien geht jeder 2. Mann/Freund fremd und wenn ich mich im Umkreis so umschaue, passt das wie die Faust aufs Auge. Am besten frühzeitig damit klar kommen, dann wird man hinterher nicht enttäuscht. Es ist nunmal der heutige Lifestyle der meisten, in Polygamie zu leben.
 
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  • #5
Für mich gibt es da keine Verjährung.Vielleicht für den jenigen der mich verraten hat, weil es in der Erinnerung verblasst. Aber sobald ich es erfahre wäre ein Verrat an unser Liebe und an mein Vertrauen.Wenn er/sie es lange verheimlicht, würde dieser Betrug nur noch mehr verstärkt.
 
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  • #6
Ich wäre sehr verletzt, weil letztenendes alles auf einer Lüge aufgebaut wurde.
 
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  • #7
je länger der Zeitraum war, über den hinweg ich belogen wurde, desto schlimmer hinterher die Verletzung wenn es raus kam. Nein, da gibt es keine Verjährung.
Wieso, überlegst du denn, ab wann du es frühestens riskieren könntest, zu "beichten"?
 
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  • #8
Nein, ein Seitensprung verjährt nicht... im Gegenteil.Wenn er erst nach langer Zeit herauskommt und bis dahin absichtlich und hinterhältig geheimgehalten wurde, ist das nicht mehr "nur" ein "Ausrutscher", sondern ein geplanter und beabsichtigter Verrat ohnegleichen.
 
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  • #9
Wie sollen wir dir denn so eine Frage pauschal beantworten? Das geht leider nicht. Bitte werde konkreter.
 
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  • #10
Nein.....er verjährt nicht, sondern der Vertrauensmissbrauch ist nach Jahren sogar schlimmer. Ich habe erlebt, dass ich nach 10 Jahren plötzlich einige Geschichten meines Partners aufgetan haben. Ich habe mich gefühlt, als ob der Boden unter meinen Füßen weggezogen wurde. Mein Umfeld sagte, dass sind doch "kalte Geschichten", aber so war es nicht, da das Vertrauen scheinbar nie da war und auch später leider nicht mehr aufgebaut werden konnte. Insgesamt waren wir 18 Jahre zusammen. Heute spreche ich von verlorenen Jahren. Hätte mich gerne in der akuten Situation entscheiden wollen, anstatt belogen zu werden. Nie wieder.... Heute lebe ich ganz anders und bin glücklich.
W53
 
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  • #11
Mit dem Tod der Person, die mich betrogen hat oder mit meinem eigenen. Sonst verjährt das nie.

Wenn so etws nach (vielen) Jahren herauskommt, ist es noch schlimmer, da zu dem Vertrauensbruch des Betrügens der Vertrauensbruch des viele Jahre Verschweigenes kommt.
Die Verletzung ist so noch größer.
 
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  • #12
Wenn es ein Seitensprung war - das heißt nur kurz gedauert hat - macht es für mich schon einen Unterschied, ob das lange zurück liegt. Dass meine erste Frau mich ständig betrogen hat, habe ich auch erst Jahre später erfahren. Ich habe einfach zu viel gearbeitet, um das zu bemerken. Es hat mich nicht geschmerzt, weil es lange zurück lag. Es hat mir nur gezeigt, dass es gut war, sie zu verlassen. Trotzdem wäre nach jedem Seitensprung - egal, ob er lange zurück liegt oder nicht - Schluss. Entweder habe ich eine Seitenspringerin geheiratet, die sich ohne Gefühl auf einen anderen Mann eingelassen hat - der Gedanke ich mir ekelhaft - oder sie hat den anderen geliebt und keinen Mumm gehabt, die Konsequenzen zu ziehen. Dass sie mich dann auch noch oder wieder geliebt hat, könnte ich mir nicht einreden. Viele Frauen können das.
 
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  • #13
Auch wenn der Vertrauensbruch vor Monaten oder Jahren war und du erfährst es jetzt erst, ist der Schmerz ebenso groß als wenn es gestern gewesen wäre.
Als ich es erfuhr, war es anfangs nicht so schlimm.
Es war wie ein Schock bei einem Unfall, bei dem man erst nach Stunden die Schmerzen spürt.
Durch diesen Vertrauensbruch ist es bei uns kaputt gegangen, denn es standen auf einmal so viele Fragen im Raum, die er mir nicht beantworten wollte oder konnte. Für ihn war das "Schnee von gestern".Er hätte es gerne gehabt, ds man es unter den Teppich kehrt.
Wir haben uns getrennt, obwohl wir eine gemeinsame Zukunft planten. Ich habe auf einmal an allem gezweifelt, er ist sozusagen eine Zeit lang zweigleißig gefahren.Alles war auf Lügen aufgebaut.
 
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  • #14
Ein Seitensprung verjährt nicht. Allerdings bin ich auch kein Mann, der sich zwangsläufig nach dem Seitensprung seiner Partnerin von ihr trennt. Für mich zählt die Beziehung: Ist die Beziehung gut gelaufen, das heißt, hat mir die Seitenspringerin in der Beziehung mehr gegeben als ich es mir bei jedem anderen Partner vorstellen könnte, dann ist der Seitensprung schon so gut wie verziehen.

Kriselt es hingegen in der Beziehung, bin ich unzufrieden, fühle mich ausgenutzt, dann ist der Seitensprung der Tropfen, welcher das Fass zum Überlaufen bringt. Die sofortige Trennung ohne wenn und aber wäre die Folge.

Also bei mir wäre es immer die Art und Weise, wie der Seitenspringer mit seinem Betrug umgeht, aber nicht der Seitensprung selber und schon gar nicht die Anzahl der Jahre, welche seit der Tat vergangen sind, die über meine Reaktion entscheidet. Bei meiner letzten Beziehung war der zwölf Jahre zurückliegende Seitensprung der Tropfen, welcher das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
 
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  • #15
Also wer nach 10 jahren einen Seitensprung nicht verziehen hat und immer noch darunter leidet dem empfehle ich dringend eine Therapie zu machen um von diesem Leiden erlöst zu werden..

Ein Seitensprung ist einmal Fremdsex und kein Mord...

Da gibt es schlimmere Traumas..

m
 
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  • #16
Also wer nach 10 jahren einen Seitensprung nicht verziehen hat und immer noch darunter leidet dem empfehle ich dringend eine Therapie zu machen um von diesem Leiden erlöst zu werden..

Ein Seitensprung ist einmal Fremdsex und kein Mord...

Da gibt es schlimmere Traumas..

m

Wenn "Fremdsex" bzw. Fremdgehen nicht schlimm ist, dann kann man es doch auch vorher einfach absprechen und danach erst tun.
Das Schlimmste daran ist die Lügerei. Da werden ja teilweise ganze Lügengebäude errichtet. So etwas ist unverzeihlich.
Warum nicht mit dem Partner über Probleme und Bedürfnisse reden, bevor es passiert? - Umso mehr, wenn man der Meinung ist, es sei nicht so schlimm.
w
 
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  • #17
Also wer nach 10 jahren einen Seitensprung nicht verziehen hat und immer noch darunter leidet dem empfehle ich dringend eine Therapie zu machen um von diesem Leiden erlöst zu werden..

Da steckt aber ein Denkfehler drin. Die Frist von 10 Jahren (halte ich übrigens für übertrieben und in Wirklichkeit von ganz anderen Faktoren abhängig) kann schließlich erst dann beginnen, wenn man davon erfahren hat. Erfahre ich also dieser Logik folgend erst nach 15 Jahren vom Seitensprung, fangen diese 10 Jahre eben 15 Jahre später an.

Es ist wie mit der Trauer um einen Verstorbenen: Ich kann erst dann anfangen zu trauern, wenn ich weiß, dass der Mensch tot ist. Solange ich davon nichts ahne, kann ich auch nicht trauern.

m,32
 
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  • #18
Es hängt vom Kontext ab, in dem der alte Seitensprung auffliegt. Bei mir ist es aufgefallen im Zusammenhang mit einem aktuellen Seitensprung. Mit einem Mal waren 20 Jahre Ehe eine Zeit nachträglicher Unsicherheit und eine einzige Luege. Das war nicht mehr zu reparieren.

Nachdem ich mich getrennt hatte, habe ich mir therapeutische Unterstützung geholt. Übrig blieb die Erkenntnis - 20 verschwendete Lebensjahre mit einem H****bock.

Lange Zeit hatte ich ein generalisiertes extrem schlechtes Männerbild. Das konnte ich mittlerweile der Realität anpassen und mit einem tollen ehrlichen Mann neu starten. Er hatte es schwer, mein Vertrauen zu gewinnen.
Mein Männerbild wird nie wieder so unbelastet wie es mal war. Ich begegne Männern in jedem Lebenskontext mit Mißtrauen und großer Zurückhaltung.
 
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  • #19
Verletzen tut beides, aber bei einer aktuellen Affäre ist nicht der Betrug das Schlimmste, sondern die Ungewissheit, dass Du Deinem Partner nicht mehr vertrauen kannst. Dass Du nicht weißt, wo er ist, ob er wirklich auf dem Kongress ist und wenn ja alleine, Du willst sein Handy checken, Du spürst, dass er eine Andere trifft. das bringt einen um. Man hat teilweise das Gefühl berrückt zu werden, weil man nie weiß, ob man berechtig oder grundlos eifersüchtig ist. Und wenn es dann herauskommt, dann ist man einfach so traurig und verletzt, dass ein Teil von einem stirbt.
Bei einer vergangenen Affäre ist man denke ich eher wütend. Aber man leidet nicht so.
Verjähren finde ich das falsche Wort.
Aber wenn man sich für einen PArtner entscheidet trotz begangenem Seitensprung, dann muss man den Betrug auch irgendwann ad acta legen, sonst kann man keine gemeinsam Zukunft planen und leben.

w,40
 
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  • #20
Die allgemeine Verjährungsfrist nach BGB beträgt 3 Jahre. Da eine Sondervorschrift nicht greift, gilt diese Frist auch für den Seitensprung.

ich hoffe, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben.
 
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  • #21
49m

Gefühle haben kein Verfallsdatum. - Deshalb mein Tipp: In sich schauen und gucken, was bedeutet es für mich? Und da kann die Zeit und Art ein Kriterium sein. Und danach konsequent handeln... trennen, vergessen, darüber sprechen, Vertrauen aufbauen, vielleicht sogar Verständnis haben. Die meisten Seitensprünge passieren ja nicht, weil als supi ist. Und wenn nicht alles supi ist, dann liegt das meist an beiden.
 
  • #22
Hallo FS,
Keine Gnade, wenn es länger zurückliegt erst recht, da die ganze Zeit belogen.
Bei einem frischen Seitensprung + sofortiger Beichte könnte ich es vielleicht verzeihen.
Dass Fremdgehen häufig passiert wenn es in der Beziehung nicht zum besten steht ist richtig.
Rechtfertigt aber kein Fehlverhalten, es gibt genügend Korrekturmöglichkeiten bzw.
die saubere Trennung wenn die Luft aus der Partnerschaft endgültig raus ist.
Sind wir nun Erwachsen ? oder haben wir unseren Verstand zwischen die Beine ?
So Triebgesteuert zu sein ist kein gutes Zeugnis für die charakterliche Qualität eines Partners
die ich erwarte und auch selbst leisten kann. M 50.
 
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  • #23
Die allgemeine Verjährungsfrist nach BGB beträgt 3 Jahre. Da eine Sondervorschrift nicht greift, gilt diese Frist auch für den Seitensprung.

ich hoffe, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben.

Fremdgehen in einer Partnerschaft fällt für mich nicht in die Kategorie BGB sondern ist gleichberechtigt mit "Verbrechen gegen die Menschlichkeit", bei der es bekanntermaßen keine Verjährungsfristen gibt.

Ironisch gemeint, wie auch (hoffentlich) der obrige Beitrag.

Egal wie lange ein Seitensprung zurück liegt - als Mensch der Treue erwartet und auch 100%ig gibt würde ein solcher Vorfall nicht nur gleichermaßen schmerzen sondern auch den wichtigsten Träger einer Partnerschaft "das Vertrauen" irreparabel beschädigen.
 
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  • #24
Verzeiht ihr einen Seitensprung irgendwann sollte es richtig heissen..

Verjähren ist ja Quatsch... Was keine Verjährungsfrist hat kann auch nicht Verjähren.

m45.
 
  • #25
Mit den Jahren sieht man Manches gelassener.

Für mich wäre ein längst vergangener Seitensprung keine Katastrophe. Diesen "locker" zur Kenntnis nehmen könnte ich ihn natürlich auch nicht.
Ich verstehe Männer und Frauen nicht, die wegen eines Seitensprungs die ganze Beziehung (nachträglich!) infrage stellen.
 
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  • #26
Seitensprung ist Seitensprung.
Entweder man kann mit dem Partner drüber reden, was in der Beziehung falsch gelaufen ist oder nicht. Klingt hart aber ist so. Es gibt auch Beziehungen und Ehen die dennoch jahrelang gehalten haben. Das Vertrauen ist angeknackst und es gehört eine Menge Arbeit dazu, dass wieder aufzubauen.

Die andere Variante ist die Trennung. Aber wie gesagt. Wenn einer der beiden fremd geht, egal ob ONS oder Affäre, dann muss es in der eigenen Beziehung irgendwelche Probleme geben.
– Meine Meinung –
 
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  • #27
Ansich ist beides nicht schön. Egal ob es "nur" ein Seitensprung, oder ONS oder Affäre. Meine Meinung allerdings, find ich eine Affäre noch schlimmer, da es sich über einen längeren Zeitraum hinweg zieht. Will jetzt damit den ONS nicht schön reden.

Aber die Fragen die sich mir stellen ist, wer hat wen betrogen? Er dich oder du ihn? Oder ihr euch beide?der eine mit nem ONS und der andere mit ner Affäre?

Aber wie auch schon andere hier geschrieben haben,muss es dafür irgendwelche ungeklärte Probleme geben. Sei es emotional gesehen oder sexuell, dass man vom Partner nicht das bekommt, was man sich wünscht oder es sich nicht traut auszusprechen aufgrund von Zurückweisungen.
 
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  • #28
Ich würde mich in beiden Fällen verletzt fühlen. Ob ich meinem Partner dann noch vertrauen könnte? Ganz ehrlich, ichvweiß es nicht. Lieber wäre es mir, wenn mein Partner auf mich zugekommen wäre und gesagt hätte, was ihm emotional oder beim Sex fehlt, damit man eine Lösung findet. Sich wegen sowas einfach nen anderen Mann oder Frau suchen ist unterste Schublade.

Die Frage ist nur, ob man seinem Partner dann noch vertrauen kann? Wenn man sich jedes Mal die Frage stellen muss, ob er einen schon wieder belügt und hintergeht, kann eine Beziehung schon zerstören oder auch einen Menschen emotional stark ins negative Verändern. Konnte mann hier ja schon in vielen diversen Threads lesen.

Ich würde es mir von meinem Partner wünschen, dass er mir sowas gesteht, damit ich mir nicht weiter was vormache. Stell dir vor du gehst auf eine Feier wo Mitwisser anwesend sind, dein fremdgegangener Partner oder sein Seitensprung sich jemandem anvertraut hat, und dich innerlich auslachen, weil du behauptest, dass ihr BEIDE treu seid, obwohl die es besser wissen..
 
  • #29
Für mich wäre ein längst vergangener Seitensprung keine Katastrophe. Diesen "locker" zur Kenntnis nehmen könnte ich ihn natürlich auch nicht.
Ich verstehe Männer und Frauen nicht, die wegen eines Seitensprungs die ganze Beziehung (nachträglich!) infrage stellen.
Er ist oder wäre eine Katastrophe, weil es in den seltensten Fällen nur bei einem Seitensprung bleibt. Und ich verstehe sehr wohl Männer und Frauen, die wegen eines Seitensprungs die ganze Beziehung infrage stellen! Wenn ich fremdgehe, dann bedeutet das, dass ich im guten Wissen die Gefühle (sein Respekt und Liebesgefühle mir gegenüber) meines Partners verletze und würde ich so etwas tun, so würde ich Schuld- und Schamgefühle gegenüber meines Partners empfinden - wenigstens danach!

Und selbst wenn es mir gelingen würde, einem Partner den Seitensprung zu verzeihen so könnte ich das niemals vergessen und die Konsequenz daraus wäre, dass ich ihm nie wieder Vertrauen könnte und in ständiger Angst und Anspannung lebte, dass es wieder passiert!

Ich verstehe Männer und Frauen nicht, die so etwas verzeihen können. Der Schmerz wäre immens und unerträglich! Schafft man das zu verzeihen, so zeugt das indirekt für mich von mangelnder Selbstachtung und Selbstliebe. Nicht nur das: verzeiht man dem Partner, gibt man ihm damit indirekt die Eintrittskarte für weitere Seitensprünge - weil sein Betrug und der Verrat an der Liebe ohne schlimme Konsequenzen für ihn geblieben sind.
 
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  • #30
NEIN. Punkt.
 
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