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Verletzender Umgangston oder bin ich zu empfindlich?
Hallo liebes Forum,
kurz und knapp: Seit fast fünf Jahren sind mein Partner und ich (29/28) zusammen. Davon ein Jahr verheiratet. Wir beide sind nicht ganz einfach, geb ich zu. Ich flippe mitunter auch sehr schnell aus, kann eifersüchtig sein (nicht ohne Grund oft, da er auch sehr viel dramatisiert bzw provoziert) und auch Vorschriften mache. Dennoch sehe ich mich auch als Person die regelmäßig einlenkt, sich entschuldigt und Konfliktlösungen sucht.
Er hingegen: selten bis null. Wird etwas gefordert (beruflich) ist er so angespannt, dass er direkt ausflippt und wenn wir etwas besprechen wollen direkt genervt ist, mich anschreit und schnell beleidigend wird. Er KANN der liebevollste, verständnisvollste Mensch der Welt sein und sehr viel Rücksicht nehmen. Aber dann gibt es Momente wo er regelrecht ausfallend wird, droht und sich dann beschwert warum ich irgendwann weine und fertig bin. Oft tritt er dann noch nach, sagt wie sehr ich nerve und "äfft" mich nach. Das steigert dann meine Wut, so dass ich fies werde und es eskaliert.
Vor kurzem sind wir umgezogen. Gestern kündigte sich seine Mutter an für Sonntag (kühle distanzierte Frau, sein Vater verließ ihn als er klein war, Mutter macht schnell dicht, mauert, extrem sparsam) sein Kollege soll auch noch kommen, heute eine Freundin von mir usw. Deshalb wollte ich ruhig mit ihm planen was wir noch einkaufen müssen, kochen und wie wir das finanziell machen. Kaum nach zwei Sätzen wird er laut, abfällig, ich soll aufhören zu labern, da kommt nur Müll raus. Es ist kein Gespräch mehr möglich. Irgendwann geht er, ich weine. Gestern kam er dann zum ersten mal, legte sich zu mir und entschuldigte sich. Er würde sich Sorgen (Schichtdienst) um die Arbeit machen. Trotzdem meinte ich, kann er so mit mir nicht umspringen. In solchen Momenten habe ich schlimme Gedanken. Seine Mutter und er kriegen sich auch regelmässig in die Wolle (Thema Geld), schreien sich an und danach wird es in seiner Familie gehandhabt, als wäre es nie passiert.
kurz und knapp: Seit fast fünf Jahren sind mein Partner und ich (29/28) zusammen. Davon ein Jahr verheiratet. Wir beide sind nicht ganz einfach, geb ich zu. Ich flippe mitunter auch sehr schnell aus, kann eifersüchtig sein (nicht ohne Grund oft, da er auch sehr viel dramatisiert bzw provoziert) und auch Vorschriften mache. Dennoch sehe ich mich auch als Person die regelmäßig einlenkt, sich entschuldigt und Konfliktlösungen sucht.
Er hingegen: selten bis null. Wird etwas gefordert (beruflich) ist er so angespannt, dass er direkt ausflippt und wenn wir etwas besprechen wollen direkt genervt ist, mich anschreit und schnell beleidigend wird. Er KANN der liebevollste, verständnisvollste Mensch der Welt sein und sehr viel Rücksicht nehmen. Aber dann gibt es Momente wo er regelrecht ausfallend wird, droht und sich dann beschwert warum ich irgendwann weine und fertig bin. Oft tritt er dann noch nach, sagt wie sehr ich nerve und "äfft" mich nach. Das steigert dann meine Wut, so dass ich fies werde und es eskaliert.
Vor kurzem sind wir umgezogen. Gestern kündigte sich seine Mutter an für Sonntag (kühle distanzierte Frau, sein Vater verließ ihn als er klein war, Mutter macht schnell dicht, mauert, extrem sparsam) sein Kollege soll auch noch kommen, heute eine Freundin von mir usw. Deshalb wollte ich ruhig mit ihm planen was wir noch einkaufen müssen, kochen und wie wir das finanziell machen. Kaum nach zwei Sätzen wird er laut, abfällig, ich soll aufhören zu labern, da kommt nur Müll raus. Es ist kein Gespräch mehr möglich. Irgendwann geht er, ich weine. Gestern kam er dann zum ersten mal, legte sich zu mir und entschuldigte sich. Er würde sich Sorgen (Schichtdienst) um die Arbeit machen. Trotzdem meinte ich, kann er so mit mir nicht umspringen. In solchen Momenten habe ich schlimme Gedanken. Seine Mutter und er kriegen sich auch regelmässig in die Wolle (Thema Geld), schreien sich an und danach wird es in seiner Familie gehandhabt, als wäre es nie passiert.