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Verliebt in guten Freund/Affäre trotz Fernbeziehung- Gefühle gebeichtet, Kummer
Hallo
ich bin neu hier und erhoffe mir etwas Rat. Ich habe das Gefühl, mein Leben läuft momentan aus dem Ruder.
Ich, w28, führe seit fast 4 Jahren eine Fernbeziehung mit jmd, der am anderen Ende der Welt wohnt. Viele Höhen/Tiefen, Ängste wegen Auswandern meinerseits. Er kann kaum Emotionen zeigen, ist nicht herzlich, lacht und redet wenig (tiefergehende Gespräche oder Gespräche über Probleme kann/will(?) er nicht führen). Die fehlende Herzlichkeit seinerseits hat bei mir dazu geführt, dass ich ihm gegenüber auch kaum herzlich bin, obwohl ich ein sehr emotionaler, herzlicher Mensch bin, der gerne lacht und viel Nähe braucht. Dennoch gibt er mir Halt. Eine schwere Krankheit innerhalb meiner Familie führte zusätzlich zu meinen Ängsten dazu, dass ich noch nicht zu ihm ausgewandert bin.
Vor ca. 5 Monaten hat ein alter Studienfreund Kontakt zu mir aufgenommen. Er kannte meinen Beziehungsstatus. Alles war vertraut, super Gespräche, lachten viel. Er erzählte mir von all seinen Affären, die er momentan hat. Ich wollte mich von meinem Partner trennen- habe ich mich letztendlich aber doch nicht getraut und es meinem Kumpel verschwiegen. Wir trafen uns - es lief nichts. Eine Woche später rief er an, meinte, dass er nur Freundschaft will, da bei ihm zu viel Chaos sei (4 Affären auf einmal, Sex mit der Ex) und ich keine Frau sei, die man "einfach so mal mitnimmt". Plötzlich fing er nach ein paar Monaten an, mich anzuflirten. Er ist intelligent, selbstbewusst, lacht und redet viel, einfühlsam, ehrgeizig, nimmt mich wahr, es ist so ein Vertrauen da.. ich kann es nicht beschreiben. Hatten dann bisher 2x wundervollen, gefühlvollen Sex, danach Kuscheln, Gespräche, Händchenhalten, Abschieds- und Begrüßungskuss, kochten zusammen, kuschelten vor dem TV. Einen Tag nach unserem 2. Treffen schrieb er mir, dass wir es besser sein lassen sollten. Wir würden mit Sicherheit "ein paar gute Jahre" zusammen haben, aber er würde in mir "nicht die Mutter seiner Kinder" sehen. Er will nun Abstand. Mich zerreißt es innerlich, ich wache nachts nervös auf, bin erschrocken darüber, dass ich fremdgegangen bin, mich der "Korb" so mit Schmerzen erfüllt - ich "schwimme" nur noch, drehe mich im Kreis, weiß nicht, wo mein Leben hinführt, habe Angst, Verlustangst, vermisse ihn, trauer und leide und erkenne mich selbst nicht wieder.
Ich bin mir bewusst, dass ich mich moralisch nicht richtig verhalte. Also bitte verurteilt mich nicht. Ich stehe völlig neben mir.
Ich, w28, führe seit fast 4 Jahren eine Fernbeziehung mit jmd, der am anderen Ende der Welt wohnt. Viele Höhen/Tiefen, Ängste wegen Auswandern meinerseits. Er kann kaum Emotionen zeigen, ist nicht herzlich, lacht und redet wenig (tiefergehende Gespräche oder Gespräche über Probleme kann/will(?) er nicht führen). Die fehlende Herzlichkeit seinerseits hat bei mir dazu geführt, dass ich ihm gegenüber auch kaum herzlich bin, obwohl ich ein sehr emotionaler, herzlicher Mensch bin, der gerne lacht und viel Nähe braucht. Dennoch gibt er mir Halt. Eine schwere Krankheit innerhalb meiner Familie führte zusätzlich zu meinen Ängsten dazu, dass ich noch nicht zu ihm ausgewandert bin.
Vor ca. 5 Monaten hat ein alter Studienfreund Kontakt zu mir aufgenommen. Er kannte meinen Beziehungsstatus. Alles war vertraut, super Gespräche, lachten viel. Er erzählte mir von all seinen Affären, die er momentan hat. Ich wollte mich von meinem Partner trennen- habe ich mich letztendlich aber doch nicht getraut und es meinem Kumpel verschwiegen. Wir trafen uns - es lief nichts. Eine Woche später rief er an, meinte, dass er nur Freundschaft will, da bei ihm zu viel Chaos sei (4 Affären auf einmal, Sex mit der Ex) und ich keine Frau sei, die man "einfach so mal mitnimmt". Plötzlich fing er nach ein paar Monaten an, mich anzuflirten. Er ist intelligent, selbstbewusst, lacht und redet viel, einfühlsam, ehrgeizig, nimmt mich wahr, es ist so ein Vertrauen da.. ich kann es nicht beschreiben. Hatten dann bisher 2x wundervollen, gefühlvollen Sex, danach Kuscheln, Gespräche, Händchenhalten, Abschieds- und Begrüßungskuss, kochten zusammen, kuschelten vor dem TV. Einen Tag nach unserem 2. Treffen schrieb er mir, dass wir es besser sein lassen sollten. Wir würden mit Sicherheit "ein paar gute Jahre" zusammen haben, aber er würde in mir "nicht die Mutter seiner Kinder" sehen. Er will nun Abstand. Mich zerreißt es innerlich, ich wache nachts nervös auf, bin erschrocken darüber, dass ich fremdgegangen bin, mich der "Korb" so mit Schmerzen erfüllt - ich "schwimme" nur noch, drehe mich im Kreis, weiß nicht, wo mein Leben hinführt, habe Angst, Verlustangst, vermisse ihn, trauer und leide und erkenne mich selbst nicht wieder.
Ich bin mir bewusst, dass ich mich moralisch nicht richtig verhalte. Also bitte verurteilt mich nicht. Ich stehe völlig neben mir.