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Nein, ich vermisse die gute alte Versorgerehe nicht, und aus meiner Sicht ist weder "Mutter sein", noch "Hausfrau sein" ein Beruf. - Genauso wenig wie "Vater sein", oder "Hausmann sein".Ich wundere mich immer wieder wenn ich hier die Ansprüche mancher Herren lese: bloß keine Karrierefrau, bloß keine Emanze, bloß keine gestylte, bloß keine, die nicht gut kochen, backen und haushalten kann, ... Was meint ihr?
Das neuen Rollenbilder, wie du sie beschreibst, will ich aber ebenfalls nicht. "Karrierefrau" ist für mich ebenso negativ besetzt, wie "Karrieremann". Eine (Kampf-)Emanze will ich ebenfalls nicht als Partnerin. Nur gestylt ist zu wenig, denn mir kommt es auch auf Substanz an, neben der hübschen Fassade. Eine Frau, die nicht haushalten kann, die kann auch mit Geld nicht umgehen, deshalb nein danke. Und nicht backen und nicht kochen "können", ist etwas anderes als nicht kochen und nicht backen "wollen". Mit solch einer affektierten Frau, die sich zu schade dafür ist, darf sich gerne ein anderer Mann schmücken.
Aber, ich kenne kaum Männer, die sich eine Tussie als Partnerin wünschen. - Meinentwegen auch Karriere-Tussie, Akademikerin-Tussie, oder Emanzen-Tussie.