- #1
Versprochen, etwas zu ändern, aber er ändert nichts
Ich lese mich jetzt seit Tagen durch dieses Forum. Und manche Beiträge sind meiner Situation ähnlich, dennoch habe ich noch nicht DIE Lösung für mein Problem gefunden.
Mein Mann ist Jahrgang 65, Ich Jahrgang 79. Beide waren wir bereits einmal verheiratet, er länger als ich.
Wir haben eine Patchworkfamilie und arbeiten beide voll - Pensum also ordentlich.
Als wir uns vor etwa 9 Jahren kennen lernten, hatte ich bewusst beim dritten Date Sex mit ihm, weil ich auf keinen Fall noch einmal in einer in dieser Hinsicht inkompatiblen Beziehung landen wollte.
Wir hatten beide jeweils die gleiche Menge an Sexualpartnern vorher (4), ich allerdings mit deutlich breiterem Spektrum (letzte Beziehung war im SMBereich angesiedelt - ein Kann, kein Muss für mich).
Neue Spielarten habe über die Jahre ich eingebracht, unser Sexleben war facettenreich trotz Arbeit/Haus/Kinder - gerade an den Abenden.
Aber: bei ihm hat sich über die Jahre deutlich die Dauer der Penetration verkürzt. Er versuchte anfangs mit „stop+Go“ zu bremsen, aber damit war dann auch mein Weg zum Orgasmus dahin. Ja, ich kann auch anders kommen. Auch, indem ich es mir selber mache dabei.
Wir waren früher immer schnell bei der Sache - ich brauche eigentlich kein Vorspiel in dem Sinne, eher ein Anheizen mit Worten … und wie gesagt, durch die Dauer war dann auch ein vag.O. möglich.
Jetzt ist das anders, denn nach 1 Minute „rein/raus“ kommt er und fällt dann in komatösen Schlaf.
Während ich nun zum Beispiel Oralsex bei ihm liebend gern auch lange praktiziere - und da geht es wirklich gut lange, denn ich stoppe gern mal und der folgende Orgasmus ist der Hammer - er lässt sich genial gehen … ist das umgedreht schwieriger.
Anfassen nach kurzem Streicheln immer direkt an Brust/Po/Vagina - Oralsex fühlt sich teils an wie ein ICE, Hinweise auf die Existenz der Klitoris und deren Empfindsamkeit verhalten irgendwie.
Mit den Händen ist es nicht besser und was um Himmels Willen haben immer gleich Finger in mir verloren?
Zumal er - da kann er nichts dafür - berufsbedingt super raue Hände hat …
Ich spiel keine Orgasmen mehr vor. Ich vermisse guten - erfüllenden Sex wahnsinnig, jetzt schon länger. Wir reden, aber ich kritisiere nicht.
Ich habe auch schon vorgeschlagen, die Beziehung zu öffnen, weil ich für die „Minute“ nicht mehr herhalten wollte.
Er möchte aber Sex mit mir. Und wir haben 2/3mal pro Woche … aber eben immer nur das Beschriebene.
Und er meint immer, dass er etwas ändern will. Aber das, was ich mir wünsche (jetzt bräuchte ich halt ein „Vorspiel“), ist nie drin. Im Grunde ist der Penis sofort im Spiel. Ich werde mittlerweile nicht mal mehr feucht (ich hab auch kein Kopfkino mehr, ich weiß ja, was kommt).
Was kann ich als Frau noch tun?
Und nein, ich möchte mich definitiv nicht trennen, ich möchte, dass es wieder besser wird…
Mein Mann ist Jahrgang 65, Ich Jahrgang 79. Beide waren wir bereits einmal verheiratet, er länger als ich.
Wir haben eine Patchworkfamilie und arbeiten beide voll - Pensum also ordentlich.
Als wir uns vor etwa 9 Jahren kennen lernten, hatte ich bewusst beim dritten Date Sex mit ihm, weil ich auf keinen Fall noch einmal in einer in dieser Hinsicht inkompatiblen Beziehung landen wollte.
Wir hatten beide jeweils die gleiche Menge an Sexualpartnern vorher (4), ich allerdings mit deutlich breiterem Spektrum (letzte Beziehung war im SMBereich angesiedelt - ein Kann, kein Muss für mich).
Neue Spielarten habe über die Jahre ich eingebracht, unser Sexleben war facettenreich trotz Arbeit/Haus/Kinder - gerade an den Abenden.
Aber: bei ihm hat sich über die Jahre deutlich die Dauer der Penetration verkürzt. Er versuchte anfangs mit „stop+Go“ zu bremsen, aber damit war dann auch mein Weg zum Orgasmus dahin. Ja, ich kann auch anders kommen. Auch, indem ich es mir selber mache dabei.
Wir waren früher immer schnell bei der Sache - ich brauche eigentlich kein Vorspiel in dem Sinne, eher ein Anheizen mit Worten … und wie gesagt, durch die Dauer war dann auch ein vag.O. möglich.
Jetzt ist das anders, denn nach 1 Minute „rein/raus“ kommt er und fällt dann in komatösen Schlaf.
Während ich nun zum Beispiel Oralsex bei ihm liebend gern auch lange praktiziere - und da geht es wirklich gut lange, denn ich stoppe gern mal und der folgende Orgasmus ist der Hammer - er lässt sich genial gehen … ist das umgedreht schwieriger.
Anfassen nach kurzem Streicheln immer direkt an Brust/Po/Vagina - Oralsex fühlt sich teils an wie ein ICE, Hinweise auf die Existenz der Klitoris und deren Empfindsamkeit verhalten irgendwie.
Mit den Händen ist es nicht besser und was um Himmels Willen haben immer gleich Finger in mir verloren?
Zumal er - da kann er nichts dafür - berufsbedingt super raue Hände hat …
Ich spiel keine Orgasmen mehr vor. Ich vermisse guten - erfüllenden Sex wahnsinnig, jetzt schon länger. Wir reden, aber ich kritisiere nicht.
Ich habe auch schon vorgeschlagen, die Beziehung zu öffnen, weil ich für die „Minute“ nicht mehr herhalten wollte.
Er möchte aber Sex mit mir. Und wir haben 2/3mal pro Woche … aber eben immer nur das Beschriebene.
Und er meint immer, dass er etwas ändern will. Aber das, was ich mir wünsche (jetzt bräuchte ich halt ein „Vorspiel“), ist nie drin. Im Grunde ist der Penis sofort im Spiel. Ich werde mittlerweile nicht mal mehr feucht (ich hab auch kein Kopfkino mehr, ich weiß ja, was kommt).
Was kann ich als Frau noch tun?
Und nein, ich möchte mich definitiv nicht trennen, ich möchte, dass es wieder besser wird…