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  • #31
Ach ja? Wenn ich mich einmal getraue eine Frau anzusprechen, bin ich sofort der notgeile aufreisser Typ! Dann verdrehen die Frauen die Augen, im Sinne von "nicht schon wieder so ein Depp", und erteilen eine möglichst gemeine Abfuhr. Oder sie nutzen den Gunst der Stunde um sich was bezahlen zu lassen und danach sieht und hört man(n) nie mehr was von ihr!
Ich bin es mir Leid, ewigs den Idiot spielen zu müssen. Deshalb spreche ich auch keine Frauen mehr an.
Und wenn man(n) um eine Frau wirbt geschieht folgendes: Man(n) wird von ihr solange wie möglich ausgenutzt und hingehalten, bis jemand kommt der ein grösseres Auto hat und weg ist sie!

Klar, bei dem Verhalten der Frauen muss man(n) einfach so werden!

Ja, das kommt oft vor. Wenn man locker,gelassen und unaufgeregt eine Frau aktiv anspricht, in Deutschland zumindest, denken Viele, man macht das regelmäßig, weil man so erfahren und routiniert dabei wirkt. Man kann es machen, wie man will, es ist immer falsch. Egal, ob aktiv oder passiv. Man hat nur dann eine Chance bei einer Frau, die sich nicht mit Hintergedanken auf einen einlässt, sondern die Situation einfach nur so annimmt, wie sie ist. Da das wie gesagt Viele nicht tun, haben viele Männer recht, wenn sie Frauen lieber fern bleiben zum Wohle ihres eigenen Seelenfriedens.

M,29
 
  • #32
Zu 6:

Grundsätzlich sehr netter Kommentar, dem ich in fast allen Punkten zustimme. Nur: das mit den Aufgaben stimmt nicht so ganz. Wir Männer können z.B. auch nicht stillen. Und ich hab noch keine Frau gesehen, die einen 235er Breitreifen aufs Auto wuchtet ;-) Da sind wir dann biologisch doch auch sehr unterschiedlich und das hat mit Anerzogen nichts zu tun. Außer man ist ein Mannweib mit Hormonstörung, die aussieht wie eine litauische Hammerwerferin ;-)
Ganz so gleich bezüglich der Aufgaben wollen wir die Geschlechter dann doch nicht machen, oder?

LG m (34)
 
  • #33
zu 20:
stimmt, das ist ein Problem. Viele Frauen wollen angeblich angesprochen werden (und finden es schlimm, dass es die Männer kaum mehr machen), aber wenn man es macht.....
Dann ist man ein notgeiler Sack, und es ist sexuelle Belästigung (Danke Frau Schwarzer und Co).
Außer natürlich man sieht aus wie Brad Pitt, dann ist das was anderes.
Und selbstverständlich sollte man(n) auch riechen können, in welcher Menstruationsphase Frau gerade ist, und welche Laune und Bereitschaft sich daraus ergibt.
Jaja, wir Männer sind irgendwie nur noch in der Bringschuld. Schon witzig. Kein Wunder, dass so viele resignieren und in den Zeugungsstreik treten.
 
  • #34
Bei diesen Männern handelt es sich um schüchterne, passive, unscheinbare, unmännliche Loser,

Aha, liebe FS- und das war früher die Aufgabe der Damen? Weisste irgendwer muss die Rolle ja übernehmen, oder?

Und dann schau doch mal in die Kindergärten und Schulen- da dürfen Jungs keine Jungs mehr sein. Da darf man nicht raufen (übrigens zumeist mit dem besten Kumpel), das muss ausdiskuttiert werden! Gesprächsbedarf...

Wenn Ihr den Jungs die männliche Seite austreibt dürft Ihr Euch nicht wundern wenns die nicht mehr gibt.

Ach ja, und wieso wollen die Damen immer die Jobs der Jungs, die Macht, die Kohle aber beim Daten solls doch bitte wieder das Weibchen der 50ziger sein?

Liebe FS, ich bin weder ein Looser noch passiv, unscheinbar, schüchtern oder unmännlich- dennoch bricht mir kein Zacken aus der Krone wenn mich eine Frau anflirtet- Ich mag Augenhöhe- in allen Bereichen.
 
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  • #35
Wollte zum Thema als Frau noch was dazu schreiben.

Also:

Welche Frau will wirklich einen Typen, der das Daten, den Flirt, das Ansprechen, das erste Telefonat und was weiß ich PERFEKT beherrscht??

Also ich denke da sofort, aha, ein Mann mit viel Erfahrung, er wirkt nicht unsicher, alles läuft
ZU OPTIMAL, er macht das fast täglich und ich werde wohl auch nur eine Nummer für ihn sein.

Aber ein Mann, der eben unsicher ist, der sich mal irrt, der mich mal nach dem Restaurant fragt oder nach dem Tag für ein Date ist mir tausendmal lieber.

Ich habe dann das Gefühl, er mag mich, weil er Angst hat Fehler zu begehen, weil er in meiner Gegenwart nervös wird. Für mich sind das positive und nicht negative Zeichen und dann kann ich als Frau entsprechend reagieren, wenn er schon den ersten, aber eben nicht perfekten Schritt getan hat.

Mister Perfekt ist es auch bei anderen Frauen und Männer, die nie unsicher oder nervös werden, sind auch nicht wirklich verliebt - meiner Meinung nach.
 
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  • #36
Na logisch finden es Männer toll, wenn die Frau ihnen die Arbeit abnimmt.
Wäre auch blöd, wenn sie es nicht täten oder??

Wenn mir jemand die Arbeit abnimmt bin ich ja auch froh, wer schlägt sich um Arbeit?

Dennoch gibt es da einen Haken.

Wer interessiert uns mehr, derjenige, der sich anbietet oder der schweigsame attraktive Typ am Ende der Bar, der ab und an herübersieht aber nicht aktiv wird??

Also ich als Frau fand den schweigsamen passiven Mann immer begehrenswerter.

Und nun ihr wieder.
 
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  • #37
Das Problem ist, daß von vielen Frauen nichts ernsthaftes an Interesse zurückkommt.

[...]

An meinem Äußeren kann es ja nicht liegen, ich bin groß, stadtlich, habe weiche Gesichtszüge und habe einen Künstlerberuf.

M,29

Also echt diese negative Sicht kanns auch nicht sein. Ich verstehe dich schon, bitte nicht so pessimistisch. Das die Verliebtheit und Liebe vom Himmel fällt halte ich für ein Gerücht. Bei Männern geht das mit der Verliebtheit schneller als bei Frauen, aber deswegen gleich flüchten ist auch nicht das Wahre.

Wichtig ist immer die Anziehung, die Wellenlänge und Chemie. Ich finde das sollte man schon von Verliebtheit und Lieber differenzieren. Nur weil eine Frau von dir angezogen ist heißt das noch lange nicht, dass sie gleich mit dir zusammen sein will. Wissenschaftler haben schon vor etlichen Jahrzehnten herausgefunden dass es 25 Schritte/Stufen in einem Flirt gibt und die sind auch noch von Geschlecht zu Geschlecht unterschiedlich wichtig und in anderen Reihenfolgen. Und wenn du als Mann zu früh aufgibst, selber schuld. Es ist normal und wichtig das beide Geschlechter ihre wahren Absichten und Gefühle hinterm Berg halten. Das ist das Spiel manchmal doof, manchmal sehr schön.

Momentan werd ich von einer Frau angezogen, das läuft jetzt schon seit 2 Monaten. Ich erhalte keine klare Ablehnung. Ich ahne bzw. weiß es sicher das da noch was anderes aus der Vergangenheit ist, was nichts mit mir zu tun hat. Ich werde an der Frau dran bleiben bis es was wird oder sie mich ablehnt. Aber nur weil ich weiter dran bleibe heißt das noch lange nicht das ich mich voll auf sie fixiere. Im Gegenteil. Das macht frei und unabhängig. Mit deiner Einstellung wirst du nicht weit kommen. Du gehst den Weg des geringsten Widerstandes. Beziehungsanbahnungen verlaufen nun mal völlig unterschiedlich. Bei manchen gehts rasend bei manchen kontinuielich über einen längeren Zeitraum, sogar mit Unterbrechungen. Das ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, man sollte nicht eine Wahrheit für die richtige verklären. Das engt dich ein. Wichtig ist das man Interesse signalisiert und dran bleibt. In der Liebe sind Kriegerqualitäten gefragt, dazu gehört das man Niederlagen einstecken kann, aber nicht vor ihnen davon läuft. Natürlich muss eine reele Chance zum Sieg da sein. Und das Leben ist nicht harmonisch, verabschiede dich mal von diesen Illusionen.
 
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  • #38
Liebe FS,
hast Du mittlerweile so einen Notstand, bzw. bist Du so unattraktiv dass Du die letzten männlichen Reserven aktivieren musst, die Du doch sehr verächtlich behandelst? Ich finde es unmöglich, dass Du forderst, die Männer müssen aus dem Knick kommen. Sie dürfen, wenn sie wollen und sie tun es, wenn ihnen eine Frau gut genug gefällt.

Ich kann viele Männer verstehen, die in jungen Jahren immer als Verlierer vom Platz gingen und z.T. drastische Körbe bekommen haben, dass sie keine Motivation mehr haben. Natürlich ist es unreif, dass sie diese alten Erfahrungen nicht analysieren (ein Nerd bekommt nie die Jahrgangsqueen, selbst der junge Bill Gates nicht) und sich selber im hier und jetzt neue Chancen verschaffen, weil sie als erwachsene Männer ein wesentlich breiteres Verhaltensspektrum haben sollten. Aber solche Verletzungen sitzen tief und prägen einen für ein ganzes Leben.
Mir geht es umgekehrt ähnlich. Ich habe nie das Interesse der jungen Männer gefunden, nach langer Ehe bin ich wieder auf dem Markt, aber die alten schlechten Erfahrungen sitzen zu tief, um mutvoll auf die Männer loszugehen.

Ich spreche keinen Mann an. Meine Erfahrung ist, dass sich wegen des Rollentausches daraus keine Partnerschaften entwickeln, nur fragile Affären. Ein Mann, der mich nicht anspricht, ist an mir nicht interessiert und somit ich auch nicht an ihm. Mich langweilen passive Männer. Ich kann mit einem schüchternen Mann nichts anfangen.

w, 55
 
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  • #39
Nun: ich finde es ausserordentlich männlich, nichtmehr jedem Rock hinterherzulaufen. Und: Ich weiss auch nicht, wo wir hingekommen sind, aber ich weiss, wo wir hergekommen sind:Dort war es dunkel und voller trüber Pflichten für Männer - Kriegsdienst, Fabrikhalle oder Bergwerk und alle halten die Hände auf zuhause. Nahezu ein Sklavendasein war das wohl, wenn dem Mann die Fabrik oder das Bergwerk nicht gerade selbst gehört hat.

M46
 
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  • #40
Ach Gott, ich sage meinen Kindern immer, wenn sie selber entscheiden wollen:
Keine Rechte ohne Pflichten.

Bei der Emanzipation kommt es mir irgendwie so vor, als wollten die Frauen die Gleichstellung aber nur in für sie positiven Bereichen.
 
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  • #41
Mir passiert das auf einer anderen Ebene.

Es war häufiger so, dass ich Frauen außerhalb der gängigen Flirtzonen ansprach; Geschäft, Park, oder als ich z.B. einmal ein paar Euro Strafe zahlen musste bei der Üstra, da ich mein Studententicket nicht dabei hatte und der Kontrolleuer mir nicht glaubte, dass ich tatsächlich Student bin.

Ich bin sehr direkt und wenn mir eine Frau gefällt und ich gerade nicht Date/keine Freundin habe, dann spreche ich Frauen an.

Und ich weiss nicht wie oft Frauen die ich kennenlernte von Anfang an sagten 'Du machst das ständig oder? Wieviele Frauen sprichst du an? Wann hast du die letzte Frau angesprochen?'

Selbst nach mehreren Dates kommen solche Fragen immer noch und manchmal wirken diese Frauen dann einfach sehr unsicher. Sie fragen Dinge wie z.B. 'Wieso hast du gerade mich angesprochen? Hast du an dem gleichen Tag oder in der Woche noch andere Frauen angesprochen?'

Wieso fragen das so viele Frauen. Ich habe ein paar mal echt genervt reagiert, wenn eine Frau mich das immer wieder fragte. Frauen von denen ich dachte sie seien sehr selbstbewusst, haben studiert, einige waren älter als ich und hatten sogar schon Kinder und einen guten Job. Und auch sie fragten mich das immer wieder.

Ich kann dich also verstehen. Auch wenn es bei mir ein anderer Kontext war, nervt das manchmal echt. Wenn mich Frauen anflirten, dann frage ich nicht, wie oft sie das an dem Tag schon bei anderen Männern gemacht haben oder wie oft sie sonst so flirten/Männer ansprechen und das ich glaube, sie täten das ständig.

Das ist mir auch in keinem anderen Land so häufig passiert.

Warum fragen unsere Frauen das immer wieder? Ich meine die Antwort dürfte doch klar sein. Sie wissen doch ganz genau, dass ein Mann wahrscheinlich auch andere Frauen angesprochen hat in seinem Leben.

Mir gefielen immer die Frauen, die daraus gar kein Thema machten. Sie freuten sich einfach, dass ich interessiert war und andere Frauen/Männer/Beziehungen/Affären wurden nur selten thematisiert.

Heute sehe ich das etwas gelassener und muss gestehen, dass ich dann auch öfters etwas frech reagiere so a la 'Du bist Nr. 6 heute...'

Denn genau das wollen sie ja hören. Frauen sagen immer, sie stehen auf selbstbewusste Männer. Kann ich verstehen, ich finde selbstbewusste Frauen auch attraktiver...
 
M

Mooseba

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  • #42
Natürlich ist es unreif, dass sie diese alten Erfahrungen nicht analysieren (ein Nerd bekommt nie die Jahrgangsqueen, selbst der junge Bill Gates nicht) und sich selber im hier und jetzt neue Chancen verschaffen, weil sie als erwachsene Männer ein wesentlich breiteres Verhaltensspektrum haben sollten.
Im Hier und Jetzt sind es aber keine 20-jährigen, unbedarften, voll und ganz in der Gegenwart lebenden Mädels mehr, die erreichbar wären. Etwas, das nicht nachzuholen ist, weil man eben in einem anderen Alter, einer anderen Lebensphase ist, kann schon sehr lange wurmen. Und auch eine Analyse führt nicht automatisch zu neuem Tatendrang.
 
G

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  • #43
Ein Mädel lief ständig an uns hin und wieder vorbei auf der Suche nach irgendwas und da berührt mein Kollege sie an der Schulter. Sanfte Berührung. Was macht sie, sie dreht sich um, und weil sie nicht weiß, wer von uns es gewagt hatte, zeigt uns dreien einen Stinkefinger.

Naja, ganz ehrlich, ich möchte auch nicht auf eine Party von einen wildfremden Mann einfach so angefasst werden. Was für einen Mann als sanfte Berührung gilt, muss noch noch lange nicht sanft gewesen sein. Es gibt Unterschiede in der Wahrnehmung ,-).

Den Stinkefinger finde ich schon grass, habe es selber so nie erlebt, wenn ich auf Partys unterwegs war. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass eine halbwegs vernünftige Frau das einfach so ohne Grund macht. Oder es war eine der schicken aufgestylten Partymäuse, für die du bzw. deine Kollegen einfach nicht in Frage kamt? Nur weil sie an euch vorbei lief, ist das keine Einladung zum Anfassen der Schulter. Warum hat der Kollege sie überhaupt angefasst und nicht angesprochen?

Mir hat mal ein Mann beim Tanzen, ich habe neben ihm getanzt, einen Stups in den Bauch gegeben, weil er mich wohl interessant fand. Mensch Männer, wir sind nicht im Kindergarten.

Nicht anfassen, sondern ansprechen, das wäre wirklich erwachsen männlich gewesen. Einfach so anfassen, ohne zu wissen, dass es dem Anderen recht ist, hat für mich was mit einer Grenzüberschreitung zu tun.

Das Mann sogar noch die Bestätigung vom DC braucht, dass die Frau sich angeblich daneben benommen hat, hm....?

Ich empfehle: Noch mal darüber nachdenken, ob das Verhalten seitens der Männer wirklich angebracht war. Einfach Anfassen, das geht nicht.

w
 
  • #44
Was sind das bitte für Männer? Wie weit sind wir gekommen? Die Frau muss also die Aufgabe des Mannes übernehmen? Kommen sich diese Männer nicht blöd vor? Warum reißen die sich nicht zusammen und kommen in die Puschen?

Wenn Mann jeden Tag eine paar Mal (sei es hier im Forum oder in den Medien, oder zuhause) hört, dass die Frauen alles mindestens genausogut machen können, sie auch eigentlich überhaupt gar keinen Mann brauchen....
ja warum sollte ich mir dann noch zwei Beine ausreissen um eine n solches Exemplar anzusprechen, so nett die Fassade auch aussieht ?
In der Frage des FS zeigt sich mal wieder, dass Frauen, wie die FS oft Maulhelden sind. Alles wollen sie; alles können sie.

Wenn es aber schwierig wird, und sie z.B. Gefahr laufen, einen oder mehrere egoschädigende Körbe zu bekommen...sich womöglich ein kleines bischen "lächerlich" zu machen, dann kneifen sie.

Dann gilt plötzlich wieder die alte Rollenverteilung.

Die Rollenverteilung wird dann in der Folge ja auch beibehalten.

Alles unangenehme (so es sich biologisch nicht ändern lässt) darf der Mann übernehmen.

Ist alles nichts als Rosinenpickerei.
Aufwachen !!!!
 
  • #45
Auch wenn der Beitrag schon älter ist sag ich zum Thema: ja

Allein schon körperlich, die Mehrzahl der Männer, denen ich begegne, wohl auch ein Grund für mein Solodasein, sind klein, schmächtig und sehen von hinten, wenn sie eine Perücke tragen würden, wie eine Frau aus, schmalhüftig, irgendwie gedrungen - NOGO.

Der stattliche große Kerl, breite Schultern, muskulöse Brust, kräftige Arme und Beine, markantes Gesicht, eben männlich, gehört nur noch in die Flimmerkiste oder in Romane - dieses Mannsbild ist ausgestorben.

Umgekehrt seh ich es aber auch bei Frauen.
Parker, Treter, Kurzhaar, burschikoses auftreten - nix was an Weiblichkeit und Frausein erinnert.

Ich glaube diese Paare finden sich, er sieht aus wie eine Frau, sie wie ein Mann - passt schon.

Für mich verkehrte Welt - naja Idealisten sterben einsam - grins.
 
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  • #46
Das ist einfach dem unsäglichen und zugleich völlig unwissenschaftlichen Gendermainstreaming geschuldet. Frauen und Männer sollen ihre Gene verleugnen und sich so verhalten wie das jeweils andere Geschlecht. Das tolle daran ist, daß der Reiz der Zweigeschlechtlichkeit völlig dabei verloren geht. Und mittlerweile behirnen ja einige, daß hier etwas faul ist. Der einzige Sinn dahinter ist, die Frau auch als Arbeitstier auszubeuten - das hat auch schon in der DDR wunderbar geklappt. In ehemaligen kommunistischen Staaten haben wir dafür die genau gegenteilige Entwicklung - dort dürfen Frauen jetzt z.B. Frau sein, statt Kranführerin oder Stahlarbeiterin. Hier werden die Frauen mit Zwangsquoten in Berufe gedrängt und das nennt sich dann freie Wahl.
Da die wenigsten eine naturwissenschaftliche Ausbildung genießen, sind sie leicht formbar und hinterfragen nichts - was mich aber manchmal schon amüsiert ist, wie manche gegen ihre Gene ankämpfen und welche Auswüchse das ganze teilweise schon bekommt - es hat dann schon Züge einer Geisteskrankheit zu behaupten, daß das Geschlecht rein anerzogen wäre und Burschen im Kindergarten zwangsweise mit Puppen spielen müssen.
Nicht falsch verstehen - Patriarch bin ich sicher keiner. Aber das war nicht einmal mein Großvater. Der hat weder irgendwelchen Frauen an den Po gegrapscht, noch hat er von seiner Frau erwartet, daß ein Essen am Tisch steht. Und daß Frauen selbstverständlich auch in verantwortungsvollen Rollen eine gute Figur abgeben, zeigt die Geschichte schon von Beginn an - der Unterschied ist nur: sie waren dabei auch weiter Frau. Mein Opa hat sich vom Staat auch nicht sagen lassen, welche Rolle er als Mann einzunehmen hat. Und daß sie 72 Jahre glücklich verheiratet waren soll meinen Großeltern heute mit den ach so tollen gegenderten Beziehungskonzepten erst einmal wer nachmachen.
 
  • #47
Der stattliche große Kerl, breite Schultern, muskulöse Brust, kräftige Arme und Beine, markantes Gesicht, eben männlich, gehört nur noch in die Flimmerkiste oder in Romane - dieses Mannsbild ist ausgestorben.

Der stattlich große Kerl mit breiten Schultern, muskulöser Brust, kräftigen Armen und Beinen, was übrigens ein von der Flimmerkiste propagiertes Ideal und keinesfalls den natürlichen Körperbau des Mannes widerspiegelt (man betrachte bspw. heutige Naturvölker - kein Sixpack, kein durchtrainierter Bizeps und keine breiten Schultern*), dürfte heutzutage dank Fitnessstudios und nachweislich zunehmender Körpergröße deutlich leichter zu finden sein als jemals zuvor.

* Gilt für Frauen natürlich auch: Findet mal bspw. eine Aborigine mit Atombusen.
 
  • #48
dass Frau auch gerne den ersten Schritt machen darf und dass viele Männer es begrüßen, wenn Frau dies tut. Bei diesen Männern ....die es nicht gebacken bekommen, eine Frau zu umwerben und daher von Frau die Initiative erwarten. Kommen sich diese Männer nicht blöd vor?
Die Männer kommen sich heutzutage sehr blöde vor, wenn sie eine Frau umwerben.

Frauen: Ein verkrampfte, schwerfällige, arrogante Art und Weise, als ob man "den Hund zum jagen tragen muß"
Und sie den Eindruck machen, als ob diese Frauen keine Männer haben wollen.

Wenn selbst der geduldigste Mann dann die Schnauze voll hat vom weiteren umwerben, dann wird ihm das auch noch vorgeworfen.

Das ist so dumm, wie sprichwörtlich dem Esel, dem man eine Möhre vor die Nase hält. Er läuft darauf zu, aber bekommt sie nicht.
Aber Männer sind nicht so dumm, und laufen irgendwann der "Möhre" nicht mehr hinterher.

Dann zieht sich der Mann zurück, und wartet auf Signale, ob die Frau(en) überhaupt Männer wollen ?

Das sind dann vertauschte Rollen. Der Mann stellt sich um, und scheint wie eine Frau zu agieren. Erst abwarten, ob und welches Interesse an ihm ?
Die Frau macht ggf. das Gleiche - und so gehen beide Gruppen (lebenslang) aneinander vorbei ?

Frauen: Mit der Freundin etc. können sie täglich telefonieren, simsen, whatsapp, E-Mail senden usw.
Spontan sich auf einen Kaffee treffen und plaudern.
Oder im Job täglich ein Dutzend E-Mails schreiben.

Aber privat an einen Mann bekommen sie ggf. kaum ein paar vernünftige Sätze (als Antwort) hin. Und dann erst noch das viele umwerben, bis sie mal endlich für ein Date zustande sind.

Was hat das alles noch mit Liebe zu tun ?
Bei soviel Lieblosigkeit ?
 
  • #49
Hallo FS. Das fällt mir auch oft auf, nicht nur in der Optik, sondern auch bei den Interessen und im Verhalten.
Ich als Frau (zwar sehr feminin aussehend), aber mit eher männlichen Hobbys (Kampfsport und Fussballfreak) begegne heute fast gar keinen Männern mehr, die sich ebenfalls für Fussball oder Boxen begeistern können.
Oder sie geben sich anfangs eher selbstbewusst, aber gehen bereits einem ersten Konflikt lieber scheu aus dem Weg. Für mich ein Rätsel und heute immer mehr eine verkehrte Welt.
 
A

Ars_Vivendi

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  • #50
Männer werden heute oft nur noch von Frauen erzogen. Und natürlich immer schön nach Gender-Mainstream. Mit Puppen spielen, bloß nicht prügeln und immer schön emotional sein. Frauen, die sich darüber beklagen, sollten da ansetzen, wo diese Wandlung stattgefunden hat: bei ihren Müttern. Und natürlich bei ihren eigenen Kindern...
 
  • #51
Oder: Vermännlichen die Frauen?

...
Bei diesen Männern handelt es sich um schüchterne, passive, unscheinbare, unmännliche Loser, die es nicht gebacken bekommen, eine Frau zu umwerben und
Ach Du meine Güte. Wer ist Dir denn auf Deine Schlappen getreten? Woher hast Du denn diese Märchenweisheiten?

Also ich sehe das ganz gelassen, finde auch diesen Teil der Emanzipation richtig klasse und kann mich ganz gelassen zurücklehnen.

Mein "Laden" läuft, ich darf mehr oder weniger tuen und lassen was ich möchte und tue dies. Die Frauen, hoffentlich, auch. Wenn man sich dann irgendwo in der Mitte trifft: Bestens.

Gleichberechtigung und Arbeitsteilung auf der ganzen Linie - auch beim gegenseitigen Suchen und Finden.

Mannsein geht trotzdem prima. ;)
 
  • #52
... unmännliche Loser, die es nicht gebacken bekommen, ...

Typische Frauenargumentation!

Anstatt sich zu fragen, weshalb der Markt so ist, wie er ist, wird der Markt beleidigt. Das ist ungefähr so dämlich, als würde ein Schuhverkäufer seine Kunden als Heulsusen beleidigen, weil diese ihm nach schlechten Erfahrungen die Schrottschuhe nicht mehr zu völlig überteuerten Preisen abkaufen wollen.

Und, wenn Frauen nicht nur vereinzelnd, sondern zunehmend die Feststellung machen, dass Männer nicht mehr das bieten, was die Frauen sich wünschen, dann sollten sich die Frauen vielleicht mal hinterfragen, ob ihr eigenes Angebot die Wünsche noch rechtfertigen. Denn offenbar sieht es der Markt nämlich zunehmend anders!

Wenn nämlich das Verhalten der Männer zunehmend so ist, dann wird es wohl auch einen Grund dafür geben, weshalb die Männer das Angebotene zu dem Preis doch lieber in den "Regalen" liegen lassen.

Natürlich könnte auch eine Spielbank seine Kunden als "unmännliche Loser" beleidigen, wenn diese nicht Ihr Hab und Gut riskieren. Letztlich muss jeder für sich halt abschätzen, ob einem der mögliche Vorteil das Risiko und die möglichen Nachteile wert sind. Je weniger eine Spielbank wieder ausschüttet, desto weniger werden auch die Leute bereit sein, das Risiko einzugehen.

Und Frauen sind im Zuge der Emanzipation der Ansicht, den Männern immer weniger anbieten und auf deren Wünsche einzugehen zu müssen, sind aber weiterhin überzeugt davon, einen Anspruch auf Erfüllung ihrer eigenen Vorstellungen zu haben. Das das dem Markt auf Dauer nicht lukrativ genug ist, dürfte eigentlich selbst ein Blinder sehen können.

Warum reißen die sich nicht zusammen und kommen in die Puschen?

Weil es halt die völlig simplen Marktgesetze von Angebot und Nachfrage sind, die sich auch nicht durch Beleidigungen und Vorwürfen der Marktteilnehmer verändern lassen. Da können die Frauen noch so wie 3 Jährige herumheulen.

Wer sein Produkt völlig überteuert auf dem Markt anbietet, läuft halt Gefahr, dass es in den Regalen liegen bleibt, wenn nicht ein Dummer gefunden wird! Wenn ich als Arbeitgeber nur einen völlig unattraktiven Hungerlohn anbiete, brauche ich mich doch später auch nicht beschweren, dass nicht die gewünschten Besten das Angebot annehmen. So schwer sind die Marktgesetze doch nicht!
 
  • #53
Ich sehe lieb, weich und sehr fragil aus, arbeite aber in einem Männerberuf und bin dort doch sehr taff und mutig unterwegs. Leider habe ich so etwas bizzare Abneigungen gegen zu viel männliche Weichheit. So mag ich keinen Partner der Flugangst oder Spinnenphobie hat, der kein Blut sehen kann, als Hobby tanzt, mit rosa-Herzen-bedruckter Kochschürze in der Küche agiert, Pazifist ist, oder Vegetarier, in der Mode- oder Kosmetikbranche arbeitet, sich schminkt, mir einen besseren Lippenstift empfehlen kann als eine Freundin und GNTM anschaut. Stattdessen mag und brauche ich Selbstbewusstsein, Maskulinität, Direktheit, Dominanz, Ein-Mann-ein-Wort und zeige meine Schwäche nur dem Mann, von dessen Stärke ich angetan bin. Ich brauche einfach das Gefühl mich an einen starken, klassischen Mann anlehnen zu können. Kleine Brüder habe ich nämlich schon. Etwas anspruchsvoll? Ich weiß, aber ich bin ja auch 'ne Frau. :)
 
  • #54
Und Frauen sind im Zuge der Emanzipation der Ansicht, den Männern immer weniger anbieten und auf deren Wünsche einzugehen zu müssen, sind aber weiterhin überzeugt davon, einen Anspruch auf Erfüllung ihrer eigenen Vorstellungen zu haben. Das das dem Markt auf Dauer nicht lukrativ genug ist, dürfte eigentlich selbst ein Blinder sehen können.
Ein paar Beispiele:

Junge Frau (21): Erwartete vom Partner, dass er möglichst alles zahlt. (Gemeinsame Wohnung, Lebenshaltung, usw.) Während sie überraschend ihren Job aufgab.
Ging dann fremd, mit bis zu drei Männer - aber hielt das für ihr Recht, weil sie nicht verheiratet war. Aber erwartete, weiter in der gemeinsamen Wohnung etc., dass ihr (betrogener) Partner zahlte.
(Gemeinsamer Mietvertrag, also auch eigenes Wohnrecht)

Frau (Mitte 40): Erwartet in einer neuen Partnerschaft stets getrennte Wohnungen. Aber der Partner sollte möglichst jeden Tag bei ihr sein.

Solche Männer, die sowas mitmachen, könnte man als "schwach" oder gar "verweiblicht" bezeichnen. Diese Frauen verlangen Verhaltensmuster von den Männern, die man sonst Frauen zuschreiben würde.
 
  • #55
Ein-Mann-ein-Wort und zeige meine Schwäche nur dem Mann, von dessen Stärke ich angetan bin. Ich brauche einfach das Gefühl mich an einen starken, klassischen Mann anlehnen zu können. Kleine Brüder habe ich nämlich schon. Etwas anspruchsvoll? Ich weiß, aber ich bin ja auch 'ne Frau. :)

Alles schön und gut:
Wenn man nun aber zum Vergleich Deine Posts liest, in denen es darum geht, das Männer angeblich eine unbelehrbar falsches Rollenverständnis zeigen und z.B. Kinderbetreuung nicht richtig ernst nehmen, sowie Frauen selbstbestimmt sein sollen und ruhig ständigen Einfluss auf den Mann nehmen, dann zeigt sich ein anderes Bild.
Außerdem fordert Du en anderen Thraeds auch , dass wir den Frauen gegenüber einfühlsamer sein sollen.
Es drängt sich mal wieder hier der Eindruck auf, dass doch nur Rosinen von Feministinnenhänden gepickt werden sollen.

Die von Dir oben progarierten Eigenschaften (ich z.B. habe einige davon) haben eben auch Schattenseiten, und war lange Soldat.
Ich trinke z.B. ein Bier auch dann noch, wenn es ein Jahr abgelaufen ist, (solange es nicht schlecht schmeckt). Damit kommen meine Partnerinnen gar nicht klar. Sie führen (und das betrifft die meisten Frauen) ein Leben in Angst von Keimen, Seuchen, Gefahren im Straßenverkehr, beim Sex , wollen alles beschützt wissen, keine Gewalt, jedoch alle Freiheiten und Vorteile haben und dabei unbedingt verstanden und unterstützt werden.

Kein Bock darauf. Ich bin ein Mann.

Im Grunde glaube ich Dir deshalb nicht, was Du hier schreibst.

Die anderen Kriterien, welche Du an Männer stellst, sind Dir (und vielen anderen Frauen auch ) so glaube ich, viel lieber.

Im Zweifel also doch lieber weichere, (im Zeitgeist lebende, risikoscheue) Männer, die nur wenn Frau es mal gerade so braucht eine bischen "hart" sind.
 
  • #56
Leider habe ich so etwas bizzare Abneigungen gegen zu viel männliche Weichheit. [...] Stattdessen mag und brauche ich Selbstbewusstsein, Maskulinität, Direktheit, Dominanz, Ein-Mann-ein-Wort und zeige meine Schwäche nur dem Mann, von dessen Stärke ich angetan bin. Ich brauche einfach das Gefühl mich an einen starken, klassischen Mann anlehnen zu können. Kleine Brüder habe ich nämlich schon. Etwas anspruchsvoll? Ich weiß, aber ich bin ja auch 'ne Frau. :)

Interessant.

Du stempelst Männer mit weichen Zügen (feminin) umgehend als unbrauchbar ab, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, der Mann könnte im Kern auch maskuline Eigenschaften in sich bergen, erwartest aber im Gegenzug, dass Deine harte Schale (maskulin) durchbrochen wird, um den darin liegenden, weichen Kern zu erforschen.

Was um alles in der Welt macht Dich glauben, Männer würden da anders handeln?

Gibt sich eine Frau zu maskulin im Auftreten, wird sie (für mich) uninteressant. Ich grabe da nicht tiefer, um vielleicht auf irgendwas attraktives zu stoßen.
 
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