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Gast
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- #1
Verzweifelt: Hätte ich früher mit ihr über Sex reden sollen?
Ich, M (54), bin seit ca. 1 Jahr mit meiner Partnerin (52) zusammen. Wir haben viele Gemeinsamkeiten bezüglich der Dinge des Alltags und der Lebensphilosophie im allgemeinen..
Bis auf eines: Mit dem Sex gab es von Anfang an Probleme.
Normalerweise funkt es ja beim Kennenlernen ordentlich, und die nächsten Monate geht es zur Sache (so kenne ich es jedenfalls). Diesmal war es anders. Sie war mir aber so symphatisch, dass ich sogar, als es anfangs nur sehr zögerlich und langweilig war, mitgemacht habe.
Sie hat am Anfang einmal gesagt, dass Sex für sie nicht so wichtig ist... da hätte ich gezielt nachfragen müssen, denn für mich ist guter Sex sehr wichtig.
Aber ich war (und bin) von ihrer Art sehr begeistert, wie sie das Leben meistert, sich um mich kümmert (Kleinigkeiten beachtet usw.). Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, denn sie hat mir mehrmals gesagt und geschrieben, dass sie mich sehr liebt.
Von ihrer Seite aus wäre wohl die Beziehung das, was sie möchte. Für mich stellt sch das leider jetzt anders dar. Ich habe gehofft, dass sie langsam "auftaut", denn, wie gesagt, wir kommen zusammen sehr gut klar, gehen aus, tanzen, machen allen möglichen Unsinn zusammen...also von daher alles bestens.
Leider hat sich beim Thema Sex nichts getan. Ich möchte nicht zu viel persönliches schreiben, aber es ist so: sie hat überhaupt keine sexuelle Ausstrahlung, von ihr kommt nichts, sie hat mich noch nie "angemacht", im Bett will sie immer nur die Missio, das höchste der Gefühle ist mal ein Handjob, den sie aber mMn eher durchzieht, damit sie weiter kuscheln kann. Sie kann nicht "blasen" (angeblich hat sie früher mal gewaltsam müssen), an weitere Praktiken ist schon überhaupt nicht zu denken...
Damit sind wir beim eigentlichen Problem: ich versuche seit 1 Jahr, mit ihr über Sex usw. zu sprechen. Aber es geht nicht, sie blockt ab, sagt, es gefällt ihr sehr mit mir, und das war´s.
Jetzt bin ich soweit, dass ich an Trennung denke. Mir geht es überhaupt nicht gut dabei, auch beim Schreiben jetzt, ich weiss nicht, was ich machen soll. Aber ich kann nicht ohne guten Sex leben (ich hatte bisher nur sehr aktive, erfahrene Partnerinnen und ) und bin selber kein unbeschriebenes Blatt.
Vor kurzem hat sie (nach 2 Glas Wein vielleicht etwas "mutiger") an einem Abend, mir gesagt: "Wenn ich dir den Sex, den du willst, nicht geben kann, kannst du eine Affaire haben, ich möchte davon aber nichts wissen". Ich habe gleich geantwortet, dass das für mich nicht in Frage kommt und meine das auch so. Seither haben wir nicht mehr darüber gesprochen.
War es falsch, nicht gleich "die Bremse zu ziehen" am Anfang? Aber ich war (und bin) ja sonst sehr glücklich mit ihr....und jetzt macht mich der Gedanke fertig, ihr die Trennung anzubieten. Sie hat es nicht verdient - oder sollte ich doch mehr an mich denken?
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Bis auf eines: Mit dem Sex gab es von Anfang an Probleme.
Normalerweise funkt es ja beim Kennenlernen ordentlich, und die nächsten Monate geht es zur Sache (so kenne ich es jedenfalls). Diesmal war es anders. Sie war mir aber so symphatisch, dass ich sogar, als es anfangs nur sehr zögerlich und langweilig war, mitgemacht habe.
Sie hat am Anfang einmal gesagt, dass Sex für sie nicht so wichtig ist... da hätte ich gezielt nachfragen müssen, denn für mich ist guter Sex sehr wichtig.
Aber ich war (und bin) von ihrer Art sehr begeistert, wie sie das Leben meistert, sich um mich kümmert (Kleinigkeiten beachtet usw.). Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit, denn sie hat mir mehrmals gesagt und geschrieben, dass sie mich sehr liebt.
Von ihrer Seite aus wäre wohl die Beziehung das, was sie möchte. Für mich stellt sch das leider jetzt anders dar. Ich habe gehofft, dass sie langsam "auftaut", denn, wie gesagt, wir kommen zusammen sehr gut klar, gehen aus, tanzen, machen allen möglichen Unsinn zusammen...also von daher alles bestens.
Leider hat sich beim Thema Sex nichts getan. Ich möchte nicht zu viel persönliches schreiben, aber es ist so: sie hat überhaupt keine sexuelle Ausstrahlung, von ihr kommt nichts, sie hat mich noch nie "angemacht", im Bett will sie immer nur die Missio, das höchste der Gefühle ist mal ein Handjob, den sie aber mMn eher durchzieht, damit sie weiter kuscheln kann. Sie kann nicht "blasen" (angeblich hat sie früher mal gewaltsam müssen), an weitere Praktiken ist schon überhaupt nicht zu denken...
Damit sind wir beim eigentlichen Problem: ich versuche seit 1 Jahr, mit ihr über Sex usw. zu sprechen. Aber es geht nicht, sie blockt ab, sagt, es gefällt ihr sehr mit mir, und das war´s.
Jetzt bin ich soweit, dass ich an Trennung denke. Mir geht es überhaupt nicht gut dabei, auch beim Schreiben jetzt, ich weiss nicht, was ich machen soll. Aber ich kann nicht ohne guten Sex leben (ich hatte bisher nur sehr aktive, erfahrene Partnerinnen und ) und bin selber kein unbeschriebenes Blatt.
Vor kurzem hat sie (nach 2 Glas Wein vielleicht etwas "mutiger") an einem Abend, mir gesagt: "Wenn ich dir den Sex, den du willst, nicht geben kann, kannst du eine Affaire haben, ich möchte davon aber nichts wissen". Ich habe gleich geantwortet, dass das für mich nicht in Frage kommt und meine das auch so. Seither haben wir nicht mehr darüber gesprochen.
War es falsch, nicht gleich "die Bremse zu ziehen" am Anfang? Aber ich war (und bin) ja sonst sehr glücklich mit ihr....und jetzt macht mich der Gedanke fertig, ihr die Trennung anzubieten. Sie hat es nicht verdient - oder sollte ich doch mehr an mich denken?
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?