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  • #1

Viagra mit Anfang 40 !

Habe einen Mann kennengelernt, der seit Jahren unter massiven Potenzstörungen leidet und seit Kurzem das genannte Potenzmittel einnimmt. Es klappt super, dennoch finde ich es ziemlich gewöhnungsbedürftig, dass ein Mann dieses Alters bereits so "früh" auf Potenzmittel angewiesen ist. Viagra kenne ich nur im Zusammenhang mit der Generation 50, 60+ .
Es geht mir hier nicht um die Ursachen von Potenzstörungen, sondern:
Macht es einen Mann mittleren Alters im gewissen Sinne unattraktiv für das weibl. Geschlecht, wenn er jedes Mal auf Viagra angewiesen ist? Würde es Euch (zumindest etwas) abschrecken oder hättet Ihr Bedenken im Hinblick auf die Zukunft, mit ihm eine dauerhafte Beziehung einzugehen?
 
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  • #2
Ja, ich hätte Bedenken. Ich hatte auch solche Männer kennengelernt, es waren 3, und alle waren kurz über 40zig, aber hatten alle noch Probleme mit der Ex irgendwie. Ich vermute, dass die Psyche eine große Rolle bei deren Potenzprobleme spielte. Einer trauerte böse nach 7 Jahren Scheidung immer noch der Ex hinterher.

Da ich mich schlecht zur Hobbytherapeutin eigne, habe ich den Kontakt beendet. Muss sich mir nicht antun, dann bleibe ich lieber Single. Natürlich haben diese Männer dann sehr wütend reagiert. Wieder eine Frau, die böse zu ihnen ist.

w 50
 
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  • #3
An die FSin:
Wenn man einen neuen Partner sucht, geht´s doch zunächst einmal um das Gesamtpaket - oder? Du schreibst, das "Es" super klappt. Nur der Sex - oder auch der Rest? Wenn alles übrige zu stimmen scheint und er lediglich Probleme mit der Standfestigkeit bzw. damit hat, überhaupt eine Erektion zu bekommen, dann kann das vollkommen profane Ursachen haben. Als ich mit knapp 50 nach über 18 Jahren Ehe wieder eine andere Frau im Bett hatte, ging zunächst auch für einen längeren Zeitraum nicht wirklich was. (Viagra kam für mich aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage) Das hatte aber nichts damit zu tun, dass ich meine Ehe nicht verarbeitet hätte, sondern es war ganz einfach ein Druck, den ich mir selbst im Kopf aufgebaut habe. Mit viel Verständnis meiner neuen Partnerin hat sich das dann irgendwann von ganz allein erledigt, und bis dahin hatten wir anderweitig viel Spaß im Bett, denn guter Sex besteht ja zum Glück nicht nur aus Penetration!

Zusammengefasst: Wenn alles andere stimmig ist, würde ich dieses Detail zunächst mal sehr gelassen sehen. Unter Umständen geht Dir sonst ein lohnenswerter, potentieller Partner durch die Lappen, wenn Du da ähnlich pragmatisch dran gehst wie meine Vorschreiberin.
 
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  • #4
Unter Umständen geht Dir sonst ein lohnenswerter, potentieller Partner durch die Lappen, wenn Du da ähnlich pragmatisch dran gehst wie meine Vorschreiberin.

Mein Pragmatismus hat mich im Leben schon vor einigen Fehlern bewahrt. Das Risiko, dass ich so einem Mann helfe, durch Zuwendung und Geduld, seine Potenzprobleme in den Griff zu bekommen und dann hinterher abserviert zu werden, ist zu groß.

Da müsste der Mann an sich schon sehr tolles partnerschaftliches Verhalten zeigen, dass ich ihm trauen könnte, dass er mich nicht nur als Heilerin seiner Probleme sieht und dann wenn geheilt nicht zu einer jüngeren Frau abhaut.

w
 
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  • #5
Viagra beim Mann ist wie Gleitgel bei der Frau.

Bist du der Meinung dass Gleitgel unattraktiv auf Männer wirkt?
Sollte es einen Mann abschrecken oder lieber freuen dass es eine Lösung gibt?

Ist doch super dass es Viagra und Gleitgel gibt für die Leute, die es benötigen.

w29
 
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  • #6
Mein Pragmatismus hat mich im Leben schon vor einigen Fehlern bewahrt. Das Risiko, dass ich so einem Mann helfe, durch Zuwendung und Geduld, seine Potenzprobleme in den Griff zu bekommen und dann hinterher abserviert zu werden, ist zu groß.

Da müsste der Mann an sich schon sehr tolles partnerschaftliches Verhalten zeigen, dass ich ihm trauen könnte, dass er mich nicht nur als Heilerin seiner Probleme sieht und dann wenn geheilt nicht zu einer jüngeren Frau abhaut.
w

Möglicherweise nicht nur vor einigen Fehlern, sondern vielleicht auch davor, den einen oder anderen wertvollen Menschen kennenzulernen und mit ihm eine erfüllenden Partnerschaft zu führen!?!

Dein Post lässt für mich einen Egoismus bzw. einen Mangel an Empathie erkennen, bei dem mir eine Gänsehaut über den Rücken läuft. Dass da der eine oder andere die Flucht ergreift, um sein Glück bei einer jüngeren und somit vielleicht weniger verhärmten Partnerin zu suchen, kann ich durchaus nachvollziehen! ;-)
 
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  • #7
Dein Post lässt für mich einen Egoismus bzw. einen Mangel an Empathie erkennen, bei dem mir eine Gänsehaut über den Rücken läuft. Dass da der eine oder andere die Flucht ergreift, um sein Glück bei einer jüngeren und somit vielleicht weniger verhärmten Partnerin zu suchen, kann ich durchaus nachvollziehen! ;-)

Richtig lesen und nicht hämisch und respektlos werden. Sollte ich einen angenehmen Mann kennenlerne, bekommt er natürlich eine Chance, aber aus eigener Erfahrung und dem was ich immer wieder nicht nur hier im Forum, sondern auch woanders lese, werde ich genau das Verhalten eines Mannes beobachten, der unter solchen Störungen leidet. Natürlich so, dass er es nicht merkt.

Bei einem Mann, der froh ist eine verständnissvolle Frau gefunden zu haben und wirklich mit der eine erfüllende Partnerschaft aufbauen will, wird so ein negatives Verhalten ja gar nicht auftreten. Aber meistens haben solche tollen Männer gar nicht so große Potenzprobleme. Denn viele Potenzprobleme sind Hausgemacht und kommen einfach nicht so.

w
 
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  • #8
Viagra beim Mann ist wie Gleitgel bei der Frau.

Nur dass Gleitgel keine Kopfschmerzen, epileptische Anfälle, Blutungen im Auge und Herzinfarkte verursacht...

Wenn ein Mann Viagra nimmt, hätte ich (Internistin) immer die Angst, dass er plötzlich tot über mir zusammenbricht. Für mich wäre es also sehr abschreckend. Bisher hatte ich (wissentlich) noch keinen Partner, der es nahm. Bei einer körperlich bedingten Erektionsstörung unter 50 hätte ich arge Bedenken, dass beim Partner eine fortgeschrittene Gefäßsklerose oder Diabetes vorliegen -beides Erkrankungen mit stark verminderter Lebenserwartung.

Nebenvirkungen und Risiken der Potenzpillen sind nicht unerheblich. Wenn ich ein Mann wwäre, wäre es mir echt zu riskant! Männern gehen Sex und ihre Erektion wohl über ihre Gesundheit? Ein Bekannter mit 54 nimmt es regelmäßig, dabei ist seine Erektionsstörung nicht körperlich, sondern psychisch verursacht. Für solche Fälle sollte es eigentlich blaue Placebos geben, die wirken bei psychisch bedingter Erektionsstörung genauso, aber ohne Nebenwirkungen...

w 52
 
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  • #9
Ich kenne Viagra nicht, habe aber das Gefühl, dass das Zeugs völlig überbewertet wird. Wenn ich das Wort "Potenzstörungen" höre, fällt mir jedoch sofort ein, dass das oft einen psychischen Hintergrund haben kann. Das sollte man vielleicht erstmal abklären, bevor man zur Selbstmedikamentation greift. Dann erst kann man das mE vernünftig einsetzen, und nicht einfach mal so, weil es ja für alles irgendwelche Pillen gibt. Frauen laufen ja auch jahrelang zum Frauenarzt, da kann einem als Mann bei einem einmaligen Besuch beim Andrologen oder Urologen eigentlich kein Zacken aus der Krone fallen. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass Viagra und Konsorten vielleicht "on top" ganz nett sein können, falls man das mag.
 
  • #10
[...]. Für solche Fälle sollte es eigentlich blaue Placebos geben, die wirken bei psychisch bedingter Erektionsstörung genauso, aber ohne Nebenwirkungen...

w 52

da stimme ich dir mal zu.. ein Vater ist Arzt und hat schon etlichen diese Not-Pille ausgeredet und angeregt mal über das eigentlich Problem zu reden und nicht "drüberzuwischen." mal davon abgesehen gibt's diese Pillen mittlerweile zum Discountpreis im Netz zu kaufen .. und da weiss man sicherlich nicht was da alles drin ist..

Ich durfte mal eine "Probepackung" (ein Stück) vom Pharmavertreter testen .. nix für mich, da dauerts ja NOCH länger ehe man kommt.. und man kriegt nen roten Kopf..
 
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  • #11
[...] Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass Viagra und Konsorten vielleicht "on top" ganz nett sein können, falls man das mag.

Ich nehme Viagra desöfteren "on top" und es ist der pure Wahnsinn. Länger, härter, dicker...alles, was sich Mann und Fau so wünschen. Ich konnte noch nie glauben, dass der durchschnittliche Akt in deutschen Betten nur 7 Minuten dauern soll. Ohne Viagra machen wir es immer mindestens eine Stunde. Mit Viagra sind aber 2 Stunden Dauersex keine Seltenheit. Im Grunde geht es solange, bis meine Partnerin quasi darum bettelt, endlich aufzuhören. Der echte Wahnsinn.

Wenn also dein neuer Partner Viagra nimmt, genieß es einfach, reite ihn in Grund und Boden und lass dich beglücken, bis ihr vor Erschöpfung zusammenbrecht.

Die "massiven" Störungen können auch durch die neue Partnerschaft mit dir bedingt sein. Versagensängste, allgemeine Nervosität und Unsicherheit. Vielleicht möchte er sich auch einfach dir gegenüber nicht die Blöße geben, nicht immer gut zu funktionieren. Wirst schon sehen, nach einer Eingewöhnungsphase wird er das Zeug nur noch ab und zu oder gar nicht mehr nehmen.
 
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  • #12
Ich würde mir deswegen nicht zuviele Gedanken machen. Die blauen Knaller funktionieren nach meiner Kenntnis nur, wenn Verlangen vorhanden ist. Damit sollte das weibliche Ego leben können.
 
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  • #13
Kleine Info zu Viagra, weil es immer noch Leute gibt die falsch Informiert sind.

Wenn der Patient den Belastungen durch Sex gewachsen ist und wenn keine der allgemein gültigen Kontraindikationen wie beispielsweise Einnahme von Nitraten und Molsidomin vorliegen, dann spricht nichts gegen die Einnahme dieser Medikamente.
http://www.impotenz-selbsthilfe.de/faq/herz.html

Einfach mit dem Arzt mal absprechen.


PS: Die Antibaby-Pille ist weit gefährlicher!
 
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  • #14
(...)
Macht es einen Mann mittleren Alters im gewissen Sinne unattraktiv für das weibl. Geschlecht, wenn er jedes Mal auf Viagra angewiesen ist?
Würde es Euch (zumindest etwas) abschrecken oder hättet Ihr Bedenken im Hinblick auf die Zukunft, mit ihm eine dauerhafte Beziehung einzugehen?

Viagra hat ziemlich viele gefährliche Nebenwirkungen. Was die Zukunft angeht mag ich kein Mann die viele Medikamenten nimmt. Nur die hochstnotwendige. Sicher kein Viagra. So wenig möglich Medikamenten = weniger Nebenwirkungen = langer und gesunder Leben.

Viagra ist ja... wirklich sehr unattraktiv! Ohne den Mann mit Potenzstörungen und die unterliegende psychologische Problemen damit abzu werten. (Perfekt muss ein Mann nicht sein, die Ecken und Kanten sind ja interessant.)

Das wirkliche Sein gibt es nicht in Packungen! Ich hab lieber ein Mann die an die Ursachen rangeht, zB zum Psychologe geht... Oder sich zB. mal beschäftigt mit nicht-nur-auf-seks-fokussierte Praktiken. Das ist echt und attraktiv.

.w.
 
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  • #15
Nach langjähriger sexuellen Enthaltsamkeit (ONS und Affären sind nicht mein Ding) war die erste Zeit in dieser Hinsicht mit meiner neuen Partnerin eine "Katastrophe" - auch ich habe die Chemie benutzt und nachdem das Selbstbewussein gestärkt war, kann ich problemlos auch wieder darauf verzichten. Wir haben beide(!) neben einer ausgezeichneten Partnerschaft auch den schönsten Sex unseres Lebens.

Ich bin heilfroh, auf eine verständnisvollen Frau getroffen zu sein, die mir nicht als selbsternannte Hobbypsychologin psyschische Problem unterstellt und Charaktermängel diagnostiziert hat, wie so einige Schreiber hier.
 
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  • #16
Es fällt doch auf: Wenn die Frau frigide ist, ist diese Feststellung politisch unkorrekt. Zweifellos ist der unsensible Mann daran schuld. Wenn der Mann aber Viagra braucht, dann hat er sicher irgendeine Macke und die Frau sollte ihn schnellstmöglich verlassen ...

m
 
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  • #17
Ich hätte eher Bedenken zu seiner Gesundheit. Viagra hat tötliche Nebenwirkungen bei konstanter Einnahme. Erst recht, da Männer gerne übertreiben. Vielleicht 2 Pillen nehmen oder in Kombination mit Alkohol oder bei allgemeinem schlechten Fitnesstand.

Es gibt natürliche Beihilfen, um seine Potenz zu steigern, da würde ich mich lieber erstmal in Naturforen und ärztlich beraten lassen, bevor ich so ein scheußliches Mittel nehme.
 
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  • #18
Ich finde es immer wieder erstaunlich, wieviele Frauen sich für Psychologie-Expertinnen halten. Wenn ich das lese mit den "zugrundeliegenden psychologischen Ursachen" ... es muss mal darauf hingewiesen werden, dass in diesem Forum gefährliches Halbwissen kursiert.

[mod: Auch als Laien sind wir mit dieser Problematik konfrontiert. Erfahrungsaustausch umfasst auch Verweise auf Hintergründe, in denen Spezialisten tätig sind]
 
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  • #19
Dann bist du eben einfach falsch informiert!
Das ist kein Problem des Alters. Es gibt auch Erektionsstörungen bei Männern ab 20 oder 30.
Einige meiner schwulen freunde haben seit sie Ende 20 sind immer ne Packung in der Nachttischschublade. Einfach schon alleine, um bei Bedarf nicht so unter Leistungsdruck zu stehen, falls ihr Freund mal nicht steht.
Was ist den daran so schlimm?
Mir wäre das völlig egal!? Hauptsache, der Sex ist dann gut. Dann muss man eben etwas planen, damit er die Pille nicht umsonst einwirft oder zu spät.
Aber wenn das dein einziges Problem ist, dann herzlichen Glückwunsch!!

w,40
 
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  • #20
Frauen können sich absolut nicht im entferntesten vorstellen, wie Männer unter Potenzstörungen leiden. Um den Stellenwert zu verdeutlichen, schaue man mal auf das Verhalten von Männern mit Prostatakrebs: Das Schlimmste ist für sie meist die drohende Impotenz, nicht die Lebensgefahr! Die meisten Männer wären lieber tot als impotent.

Wegen dieses enormen Leidensdrucks schicke ich potenzgestörte Männer, die von ihren Frauen zu mir geschickt worden sind (Dipl.-Psychologin) als erstes zum Urologen, mit dem Rat es mit Potenzpillen zu versuchen, da man diese dann ggf. wieder ausschleichen könne. Je länger nämlich ein Mann diese Probleme hat, desto sicherer kommt eine psychische Störung (Versagens-, Erwartungsangst) hinzu.
Am Anfang steht nämlich bei 80% der Männer ab Mitte 40 die körperliche Ursache, das ist heute erwiesen. Dass Potenzprobleme hauptsächlich psychische Ursachen haben, dachte man früher, das ist komplett überholt und ich therapiere nicht monatelang an jemandem herum (eine Psychotherapie ist nicht unbedingt angenehm), dem mit einer Pille geholfen werden kann.
Hobbypsychologinnen mit aufgesogenem Halbwissen erhöhen oft den Leidensdruck ihrer Männer.
 
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  • #21
"KEINE WILLE? SCHNELL EINE PILLLE ! "
bitte, das muss ja nicht die Devise sein! Das lohnt sich nur für die Pharmazeutische Industrie. Viagra = Milliardenumsätze!

Klar ist es für viele Männer sehr schlimm. Keine Frage! Ich kenne Einige. Aber die greifen nicht gleich zum Pille (inklusive schlimme Nebenwirkungen)!

Wie schlimm es auch ist, den richtigen Weg ist eher ungefähr so:

0) abklären beim Arzt was die Gesundheids zustand ist
1) gesund ernähren, Obst und Gemüse, maßig bis kein Alcohol, kein Drogen mehr, aufhören/maßig mit rauchen, viel Wasser
2) mindestens 30 min pro tag Sport, abnehmen
3) Entspannungsübungen, Stress weglassen
4) aufhören mit (zuviel) Porno gucken, zeitlang nichts
5) mal nachdenken ob es kein psychologische Blockaden gibt

6) nach verweigerung von nr. 5. noch mal _ehrlich_ nachdenken über eventuelle psychologische blockaden
7) -> psychologe
8) reden, nachdenken, schreiben
9) -> nochmal zum Arzt

10) wenn Mann nach nr1 bis nr9 keine Verbesserung sieht - ERST dann eine Pille (oder nicht wenn nicht gewünscht).
11) aber kein illegale Pille, weil das ist 95% fake (mit feine Bestandteilen, wie Inkt und Plastik - google mal, hmm!)
12) immer wieder 1 bis 8 probieren so das man es auch wieder ohne Pille kann (leider geht das nicht für alle Männer, aber dann ist das benutzen von Viagra inklusive Nebenwirkungen noch zu verstehen).
 
  • #22
Hm, ich finde eine Menge Leute machen es sich bei diesem Thema etwas sehr einfach, z.B. mal eben zum Psychologen rennen und so.

Ich bin jetzt Mitte 40 und seit ungefähr zwei Jahren habe ich akute Potenzprobleme, zwar bekomme ich eine Erektion, kann diese aber nicht (immer) halten.

Ich war beim Urologen, der hat mir gesagt, körperlich sei alles in Ordnung, ich bin nicht zu dick, ich rauche nicht mehr, ich trinke eher mäßig Alkohol, usw. Und Streß - vor allem beruflich - lässt sich leider nicht immer abschalten, es sein denn, man ist im öffentlichen Dienst angestellt. Ob ich psychische Blockaden habe, weiß ich nicht, ich kann es mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.

Und deshalb nehme ich die Pille und ich habe da auch überhaupt kein Problem mit. Natürlich habe ich mich auf eventuelle körperliche Risiken abchecken lassen und ich kaufe auch keine illegaeln Präparate aus dem Internet. Das Ganze klappt ganz hervorragend, so gut sogar, dass wir wieder unserem alten Hobby, dem Swingen, nachgehen können.

Wo also soll da ein Problem sein?

Im übrigen würde ich allen Betroffenen das Präparat "Cialis" empfehlen. Die ist zwar teurer als Viagra, Levitra und so, dafür wirkt sie aber bis zu 36 Stunden, bisweilen auch mehr. Das heißt, wenn ich sie am Freitag Abend einwerfe, wirkt sie - wenn alles optimal läuft - bis Sonntag. Das dürfte für ein entspanntes Sex-Wochenende wohl ausreichen...
 
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rosenmann

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  • #23
Dann bist du eben einfach falsch informiert!

Was ist den daran so schlimm?
Mir wäre das völlig egal!? Hauptsache, der Sex ist dann gut. Dann muss man eben etwas planen, damit er die Pille nicht umsonst einwirft oder zu spät.
Aber wenn das dein einziges Problem ist, dann herzlichen Glückwunsch!!

w,40


Sehe ich auch so. Vor allem würde ich einer Frau, die ich kennenlerne bzw. mit der ich frisch zusammen bin, bestimmt nichts von Viagra erzählen. Wenn es klappt, ist doch erst mal egal wie.

Ich verstehe meine männlichen Kollegen nicht. Ehrlichkeit ist wichtig, aber es gibt Punkte, die man nicht gleich erwähnen muss!
 
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  • #24
Wieso soll das mit Anfang 40 seltsam sein?
Ich brauch das schon, bzw. hilfts sehr, seit 28.

Gesundheitlich: Viagra ist tatsaechlich nicht "das Gelbe vom Ei" ;)
Da gibts wesentlich bessere Mittel, die laenger wirken und weniger Nebenwirkungen haben (Levitra, Cialis z.B.)

Klar spielen da wahrscheinlich auch psychische Komponenten mit, aber fuer den "Anfang", um ein bisschen Vertrauen zu gewinnen (ganz abgesehen vom Sex :) ), wuerd ich eine Pille, wenns nicht grad aus irgendeinem windigen Internet-shop kommt (da kann naemlich oft acuh viel *mehr* drin sein, als angegeben. Wenn weniger drin ist, ists nur teuer) nicht kategorisch ablehnen.

Sprich ihn halt mal, vllt. am besten nach einem "gelungenen" Akt sanft drauf an, ob er nicht mal zu einem Arzt und/oder einem Therapeuten/Therapeutin gehen sollte. (Das "Nachdenken, ob es psychlogische Blockaden gibt, klingt zwar einfach, aber ohne Hilfe, und oft brauchts nur ein paar "Schubser" ist das sehr schwierig, sich quasi selbst zu analysieren).
Kannst Ihm ja sagen, dass es Dir vor allem um seine Gesundheit geht, und Du ihn nicht fruehzeitig verlieren willst wegen einer Sache, die sich vllt. relativ leicht (vllt. auch nicht, aber den Versuch waers allemal wert) beheben oder zumindest mildern laesst.

Alkohol koennte ein Problem sein. Alkoholiker (und da mein ich jetzt durchaus das, was man bei uns als "normalen" Konsum versteht, ein paar Bier am Tag z.B.) haben u.a. ziemlich gestoerte Seratonin- und andere Rezeptor Verhalten, da kann gerade das Nicht-, oder wenig-Trinken dazu fuehren, dass, zumindest fuer eine gewisse Zeit, kommt halt auf die Menge und anderes an, auch die Erketions und/oder Orgasmusfaehigkeit gestoert ist.
Ich bin kein Arzt, hab aber Erfahrung mit Alkoholismus und sexuellen Problemen, leider persoenlich, also bitte nur eingeschraenkt glauben.
Aber vor allem drueber reden! ER wird sich das wahscheinlich nicht trauen (wenn, dann hast Du da einen Super-Mann imo.

Es gibt auch relativ einfach zu erlernende Entspannungsmethoden, die oft ziemlich ueberraschende Ergebnisse bringen.

Aber im Prinzip hat ein Gast das eh schon geschrieben (das Posting mit der Liste), erstmal aerztlich abklaeren, Blutdruck kann auch eine Rolle spielen, insebs. manche Medikamente wie Beta-Blocker.

Jedenfalls, Viagra ist nicht mehr "state of the art", aber auch nicht sooo gefaehrlich, wie ein anderer Gast das beschrieben hat, wenn mans nicht uebertreibt. Wenn Du ihm ein bisschen Angst machen willst, kannst Du ihm auch die Geschichten von den Dauererektionen erzaehlen, das hab ich aus erster Hand, ist sehr schmerzhaft und muss im Extremfall mit Nadel im betreffenden Koerperteil behandelt werden, *brrrr* .
 
  • #25
Nein, also auch ohne Fachsimpelei ist Viagra einfach dazu da, die Steifheit zu fördern und die Erektion zu verlängern.

Ich würde auch empfehlen, einfach mehr Vorspiel für den Mann einzuplanen. Vielleicht schon mal eine längere manuelle und orale Stimulation vorweg und dann erst zum Koitus schreiten, wenn er schon sehr erregt und weit ist. Dann dauert der Akt selbst ja nicht mehr so lange! Und Spaß bringen tut es auch beiden auch noch. Gar kein Problem.

Wenn man/n aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann, dann hilft auch eine längere manuelle und/oder orale Stimulanz nichts.
das Schlimmste ist, wenn Mann noch diese Lust verspürt, und der Kopf sich Sex wünscht, nur der Kleine nicht mitmacht.
Ich bin leider auch schon seit 3 Jahren auf diese Tabletten angewiesen, und genauso lange nehme ich schon greenbeam, die sind besser und nebenwirkungsfrei.
Denn ich bin der Meinung, Potenzmittel sind kein Teufelszeug, sondern ein Segen!!!!
 
  • #26
Hm, ich finde eine Menge Leute machen es sich bei diesem Thema etwas sehr einfach, z.B. mal eben zum Psychologen rennen und so.

Ich bin jetzt Mitte 40 und seit ungefähr zwei Jahren habe ich akute Potenzprobleme, zwar bekomme ich eine Erektion, kann diese aber nicht (immer) halten.

Ich war beim Urologen, der hat mir gesagt, körperlich sei alles in Ordnung, ich bin nicht zu dick, ich rauche nicht mehr, ich trinke eher mäßig Alkohol, usw. Und Streß - vor allem beruflich - lässt sich leider nicht immer abschalten, es sein denn, man ist im öffentlichen Dienst angestellt. Ob ich psychische Blockaden habe, weiß ich nicht, ich kann es mir aber beim besten Willen nicht vorstellen.

Und deshalb nehme ich die Pille und ich habe da auch überhaupt kein Problem mit. Natürlich habe ich mich auf eventuelle körperliche Risiken abchecken lassen und ich kaufe auch keine illegaeln Präparate aus dem Internet. Das Ganze klappt ganz hervorragend, so gut sogar, dass wir wieder unserem alten Hobby, dem Swingen, nachgehen können.

Wo also soll da ein Problem sein?

Im übrigen würde ich allen Betroffenen das Präparat "Cialis" empfehlen. Die ist zwar teurer als Viagra, Levitra und so, dafür wirkt sie aber bis zu 36 Stunden, bisweilen auch mehr. Das heißt, wenn ich sie am Freitag Abend einwerfe, wirkt sie - wenn alles optimal läuft - bis Sonntag. Das dürfte für ein entspanntes Sex-Wochenende wohl ausreichen...

Ich sehe das genauso, und finde es auch ziemlich anmassend wie sich manche Frau hier äussert, die es gar nicht nachvollziehen kann, wie ein Mann sich mit Potenzproblemen fühlt!!
Wahrscheinlich sind das gerade die Frauen, die selbst vor lauter Schminke, Push-Ups und Botox die größten Mogelpackungen sind.
Allerdings würde ich nicht Cialis empfehlen, das ist wegen den Nebenwirkungen etwas out, die Rot19 haben die gleiche Wirkzeit, allerdings sind die nebenwirkungsfrei.
Ich selbst bin aus gesundheitlichen Gründen auf solche Pillen angewiesen, und muss sagen, der Sex ist mit eher besser geworden ;-))
 
  • #27
Ich sehe das genauso, und finde es auch ziemlich anmassend wie sich manche Frau hier äussert, die es gar nicht nachvollziehen kann, wie ein Mann sich mit Potenzproblemen fühlt!!

Ich stehe immer noch zu meinem Beitrag vor einigen Jahren. Inzwischen habe ich ab und zu immer wieder die gleiche Geschichte von Frauen gehört.

Was glaubst du, wie Frau sich fühlte, wenn sie einen Mann kennenlernt, der ihr dann von seinen jahrelangen Potenzproblemen erzählte, wo er bisher nichts dagegen gemacht hat! Was meinst du?

Wahrscheinlich sind das gerade die Frauen, die selbst vor lauter Schminke, Push-Ups und Botox die größten Mogelpackungen sind.

Wie kommst du darauf?
 
  • #28
Na ja, also auch wenn mich das Problem noch nicht ereilt hat, kann ich mir als Mann natürlich vorstellen, und zwar besser als jede Frau auf diesem Planeten, was das für einen Mann bedeutet.
Wir wollen doch mal bitte eines hier festhalten.
Frauen haben keinen Schimmer wie das für Männer sein muss. Aber rein gar nicht. Und wir Männer haben genauso keinen Schimmer davon wie Frau sich bei typisch weiblichen Defiziten fühlen muss!
Manche Damen hier, haben gerade bei solchen Fragen dir eigene Erkenntnis, alles besser zu wissen als die betroffenen Männer.
Gilt natürlich auch umgekehrt.
Lächerlich, solche Lebenserklärer.
Lies hier mal mit eine Weile, dann weiß man wie einige Damen hier Männer aufgrund welcher Vorzüge für genießbar halten.
Und da spielt der Willi schon keine geringe Rolle.
Unter anderem wenigen!
M48
 
  • #29
Frauen haben keinen Schimmer wie das für Männer sein muss. Aber rein gar nicht.

Meiner redet zum Glück mit mir darüber. Ich versuche, es mir vorzustellen. Viagra wirkt bei ihm übrigens gar nicht, er kann also noch nicht einmal diesen Weg versuchen.
Aber wenn es wirken würde - ich würde es ihm nicht ausreden wollen, aber ich hätte wahrscheinlich die ganze Zeit Angst, dass ihn die Nebenwirkungen über kurz oder lang umbringen.
Männer haben diese Angst anscheinend nicht. Das bringt mich wirklich ins Grübeln. Funktion gegen mögliche, massive Gesundheitsprobleme (gut, viele haben die ohnehin schon - Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck ... und ignorieren die auch weitgehend ...). Ein blöder Tausch, oder?
 
  • #30
Der Blickwinkel der Frau, wie sie sich fühlt, wenn sie einen Mann mit langjährigen Potenzproblemen kennenlernt, der nichts dagegen, laut seiner eigenen Aussage, tut, sollte genauso beachtet werden, wie der eines Mannes.

Hier wird versucht, der Frau schlechtes Verhalten und mangelnde Emphatie zu unterstellen und sie lächerlich zu machen, dabei hat der Mann nur die vielen Möglichkeiten, was gegen seine Impotenz zu machen.

Für mich war der Willi immer schon wichtig, ist was ganz natürlich. Traurig, dass einigen Männern der eigenen Wille nichts wert zu sein scheint, ansonsten würden sie was gegen Impotenz machen, bzw. dafür sorgen, durch gesunde Lebensweise, kein Übergewicht usw. , nicht impotent zu werden.

W
 
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