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Gast
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- #1
Völlig verzweifelt - psychologische Tricks
Hallo an alle!
Ich bim M, 46J. Meine letzte Beziehung ist nach nur 4 Monaten zerbrochen. Kennen tun wir uns ca. seit 1,5 Jahren. Meine Partnerin hat mich verlassen. Ich habe sie geliebt, sie aber mich nicht- und dennoch hat sie sich auf eine Beziehung eingelassen, ein Umstand, den ich ihr im Nachhinein sehr übel nehme.
Es nagen nun große Selbstzweifel an mir, mein Selbstwertgefühl ist massiv angekratzt. Ich habe jetzt, nach also 4 Monaten der Trennung, immer noch das Gefühl, dass ich über diese Enttäuschung nicht hinwegkomme. Ich muss dazu sagen, dass sie eine äußerst reizvolle und intelligente Frau ist, 42J.
Neulich hat sich ein Nachbar mit 40 Jahren aus (vermutlich) ähnlichen Gründen das Leben genommen. In seinem Fall kommt vielleicht noch beruflicher Mißerfolg hinzu, obwohl er materiell sehr gut gestellt war und eigentlich gar nicht arbeiten hätte müssen. Materiell geht es mir übrigens auch gut, beruflich bin ich nicht erfolglos.
Ich ertappe mich in Gedanken, dass ich ihn "beneide"! Ich kann meinem Leben aktuell tatsächlich nichts abgewinnen, ich habe Angst, dass ich mglw. emotionale oder seelische Defizite habe, die mich daran hindern, eine dauerhafte und stabile Partnerschaft aufzubauen.
Vielleicht noch ein paar Infos zum Verständnis der Situation: Ich bin schlank, sportlich, gebildet, vielleicht etwas introvertiert, aber keinesfalls schüchtern. Meine Ex ist in Punkto Beziehungen etwas labil, hatte auch nie eine längere Partnerschaft, soviel ich weiß, nur "Affären". Ich wußte das, habe aber gedacht, bei mir würde das anders sein, ich dachte, ich könne mit der Zeit ihr Herz für mich gewinnen. Es war nicht so.
Gibt es psychologische Tricks, die mir helfen, aus dierser gedanklichen Abwärtsspirale herauszukommen? Damit meine ich nicht Ratschläge wie Sport, Ablenkung, Reisen etc. Alles schon versucht, bzw. Sport mache ich sowieso regelmäßig.
Über eure Antworten würde ich mich freuen!
Ich bim M, 46J. Meine letzte Beziehung ist nach nur 4 Monaten zerbrochen. Kennen tun wir uns ca. seit 1,5 Jahren. Meine Partnerin hat mich verlassen. Ich habe sie geliebt, sie aber mich nicht- und dennoch hat sie sich auf eine Beziehung eingelassen, ein Umstand, den ich ihr im Nachhinein sehr übel nehme.
Es nagen nun große Selbstzweifel an mir, mein Selbstwertgefühl ist massiv angekratzt. Ich habe jetzt, nach also 4 Monaten der Trennung, immer noch das Gefühl, dass ich über diese Enttäuschung nicht hinwegkomme. Ich muss dazu sagen, dass sie eine äußerst reizvolle und intelligente Frau ist, 42J.
Neulich hat sich ein Nachbar mit 40 Jahren aus (vermutlich) ähnlichen Gründen das Leben genommen. In seinem Fall kommt vielleicht noch beruflicher Mißerfolg hinzu, obwohl er materiell sehr gut gestellt war und eigentlich gar nicht arbeiten hätte müssen. Materiell geht es mir übrigens auch gut, beruflich bin ich nicht erfolglos.
Ich ertappe mich in Gedanken, dass ich ihn "beneide"! Ich kann meinem Leben aktuell tatsächlich nichts abgewinnen, ich habe Angst, dass ich mglw. emotionale oder seelische Defizite habe, die mich daran hindern, eine dauerhafte und stabile Partnerschaft aufzubauen.
Vielleicht noch ein paar Infos zum Verständnis der Situation: Ich bin schlank, sportlich, gebildet, vielleicht etwas introvertiert, aber keinesfalls schüchtern. Meine Ex ist in Punkto Beziehungen etwas labil, hatte auch nie eine längere Partnerschaft, soviel ich weiß, nur "Affären". Ich wußte das, habe aber gedacht, bei mir würde das anders sein, ich dachte, ich könne mit der Zeit ihr Herz für mich gewinnen. Es war nicht so.
Gibt es psychologische Tricks, die mir helfen, aus dierser gedanklichen Abwärtsspirale herauszukommen? Damit meine ich nicht Ratschläge wie Sport, Ablenkung, Reisen etc. Alles schon versucht, bzw. Sport mache ich sowieso regelmäßig.
Über eure Antworten würde ich mich freuen!