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Von Desinteresse über Passivität zu fehlenden Manieren bis Spaziergang-Dates.
Hallo, mich würde mal die Meinung und der Umgang der Foristen interessieren, bezüglich der momentanen "Date-Kultur", wenn man das so nennen mag.
Man bekommt als kinderlose Frau Mitte dreißig im Onlinedating teilweise hunderte Zuschriften von Männern, beim durchklicken dieser Zuschriften macht sich jedoch schnell Frustration breit.
Die meisten Anfragen beschränken sich auf "Hey, wie gehts?", "Was machst du so?" oder ein bloßes "Würde dich gern kennenlernen!" etc. pp., solche kurzen Sätze teilweise noch verziert mit bis zu 10 Schreib-/Tippfehlern, klickt man auf das Profil - LEER- keine Angaben zum Alter, Wohnort, Beruf oder Hobbys/Interessen, gelegentlich findet sich ein verschwommenes/ dunkles Bild, das einen mäßig attraktiven Mann zeigt.
Anfangs fängt man an, den Herren alles aus der Nase zu ziehen, dabei stellt sich sehr schnell heraus, das die Männer überhaupt nicht in Frage kommen, weil schon Ü50, Ü60 oder gar Ü70, noch verheiratet, zig Kinder teils von verschiedenen Frauen, arbeitslos und wenn doch mal einer prinzipiell passen würde wohnt er hunderte von Kilometern entfernt, irgendwann antwortet man auf solche inhaltsleeren Zuschriften nicht mehr, weil Zeitverschwendung.
Mein eigenes Profil ist immer vollständig mit allen wichtigen Eckdaten und ein paar Interessen/Hobbys ausgefüllt, meine Bilder sind nicht älter als 12 Monate.
Zudem habe ich auch kurz beschrieben, was für eine Art Mann ich suche, zwischen 30 und 45 Jahren, möglichst innerhalb 25 Kilometer Entfernung (Ruhrgebiet), mit einem Mindestmaß an Bildung, einem Job und ein paar Interessen ausserhalb des PC/TV. Bevorzugt ebenfalls Nichtraucher und kinderlos.
Die wenigen schriftlichen Kontakte, die sich ergeben, sind leider alle sehr desinteressiert und passiv, man kann Wochen oder gar Monate darauf warten, das der Mann mal Nummern tauschen oder sich treffen möchte, vereinbarte Treffen finden meist nicht statt oder werden immer wieder verschoben, irgendwann verläuft sich der Kontakt meist ohne ein Treffen.
Die Manieren haben bei den Männern sehr nachgelassen, erwartet wird heute, das die Frau den Kontakt anbahnt, das Treffen organisiert, zum Mann fährt, den Mann einlädt, die Rechnung für beide zahlt und anschließend tagelang auf eine Antwort des Mannes wartet.
Eine Sache, auf die ich mittlerweile gar keine Lust mehr habe sind auch diese elendigen "Spaziergang-Dates", was im Sommer bei 30 Grad vielleicht noch ganz nett ist, wird im Herbst/Winter bei 5 Grad im Regen zur Zumutung, aber es soll ja alles kostenlos sein, wenn man sich wie normale Menschen im Café trifft, müsste man ja womöglich noch 2-3€ für einen Kaffeé für die Frau bezahlen, an der man eigentlich eh kein Interesse hat.
An die Frauen, macht ihr ähnliche Erfahrungen? Und wenn nicht, was kann ich besser machen?
An die Männer, was erhofft ihr euch von solchen Kontaktanbahnungen?
Man bekommt als kinderlose Frau Mitte dreißig im Onlinedating teilweise hunderte Zuschriften von Männern, beim durchklicken dieser Zuschriften macht sich jedoch schnell Frustration breit.
Die meisten Anfragen beschränken sich auf "Hey, wie gehts?", "Was machst du so?" oder ein bloßes "Würde dich gern kennenlernen!" etc. pp., solche kurzen Sätze teilweise noch verziert mit bis zu 10 Schreib-/Tippfehlern, klickt man auf das Profil - LEER- keine Angaben zum Alter, Wohnort, Beruf oder Hobbys/Interessen, gelegentlich findet sich ein verschwommenes/ dunkles Bild, das einen mäßig attraktiven Mann zeigt.
Anfangs fängt man an, den Herren alles aus der Nase zu ziehen, dabei stellt sich sehr schnell heraus, das die Männer überhaupt nicht in Frage kommen, weil schon Ü50, Ü60 oder gar Ü70, noch verheiratet, zig Kinder teils von verschiedenen Frauen, arbeitslos und wenn doch mal einer prinzipiell passen würde wohnt er hunderte von Kilometern entfernt, irgendwann antwortet man auf solche inhaltsleeren Zuschriften nicht mehr, weil Zeitverschwendung.
Mein eigenes Profil ist immer vollständig mit allen wichtigen Eckdaten und ein paar Interessen/Hobbys ausgefüllt, meine Bilder sind nicht älter als 12 Monate.
Zudem habe ich auch kurz beschrieben, was für eine Art Mann ich suche, zwischen 30 und 45 Jahren, möglichst innerhalb 25 Kilometer Entfernung (Ruhrgebiet), mit einem Mindestmaß an Bildung, einem Job und ein paar Interessen ausserhalb des PC/TV. Bevorzugt ebenfalls Nichtraucher und kinderlos.
Die wenigen schriftlichen Kontakte, die sich ergeben, sind leider alle sehr desinteressiert und passiv, man kann Wochen oder gar Monate darauf warten, das der Mann mal Nummern tauschen oder sich treffen möchte, vereinbarte Treffen finden meist nicht statt oder werden immer wieder verschoben, irgendwann verläuft sich der Kontakt meist ohne ein Treffen.
Die Manieren haben bei den Männern sehr nachgelassen, erwartet wird heute, das die Frau den Kontakt anbahnt, das Treffen organisiert, zum Mann fährt, den Mann einlädt, die Rechnung für beide zahlt und anschließend tagelang auf eine Antwort des Mannes wartet.
Eine Sache, auf die ich mittlerweile gar keine Lust mehr habe sind auch diese elendigen "Spaziergang-Dates", was im Sommer bei 30 Grad vielleicht noch ganz nett ist, wird im Herbst/Winter bei 5 Grad im Regen zur Zumutung, aber es soll ja alles kostenlos sein, wenn man sich wie normale Menschen im Café trifft, müsste man ja womöglich noch 2-3€ für einen Kaffeé für die Frau bezahlen, an der man eigentlich eh kein Interesse hat.
An die Frauen, macht ihr ähnliche Erfahrungen? Und wenn nicht, was kann ich besser machen?
An die Männer, was erhofft ihr euch von solchen Kontaktanbahnungen?