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Von heute auf morgen Beziehungsende
Wieder ich, bin gerade dabei die Trennung zu verarbeiten, dabei tauchen so viele Fragen auf.
Nach über 2 Jahren beendet er von heute auf morgen die Beziehung, morgens sagte er noch, dass er mich liebt und sich auf den gemeinsamen Abend mit mir freut und abends beendet er die Beziehung mit der Begründung, dass ich sexuell zu monogam eingestellt sei.
Die Sachen (Klamotten etc) wurden nicht in Anwesenheit getauscht, sondern in Garage gestellt. In gleicher Weise hatte er sich vor 4 Jahren schon einmal getrennt.
Die Trennung war im Mai 2014, danach hat er sich nur einmal per e-mail gemeldet wegen einer organisatorischen Angelegenheit. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, um ihm zu schreiben, wie verletzend sein zum 2. Mal praktiziertes Verhalten für mich war. Er antwortete, dass ihn die Trennung sehr mitgenommen habe und er 10 kg abgenommen hätte. Dies haben bereits vorher Freunde von mir bestätigt, die ihn zufällig gesehen haben, er hätte schlimm ausgesehen.
Wir hatten eine relativ harmonische Beziehung, er hing an mir wie eine Klette. Er ist leicht depressiv und ständig unruhig (ADHS seine Worte) und hatte deshalb bereits eine psychosomatische Kur in 2013. Im ersten Halbjahr 2014 hatte er eine schwierige Zeit mit seinem schwierigen Sohn, der mit 25 bei ihm lebt. Ich habe ihn dabei unterstützt. Wegen dem Sohn hat er Schuldgefühle und kompensiert diese damit, dass er sich vom Sohn finanziell ausnutzen lässt.
Ansonsten benötigt er in allen Lebensbereichen den besonderen Kick, vor allem im sexuellen Bereich und wenn es um Urlaube geht. Alles muss was Besonderes sein, eine Herausforderung sozusagen.
Ich frage mich, warum er nach der Trennung so gefühllos und gleichgültig reagiert hat? Ich frage mich, ob er keinen wirkliche Zugang zu seinen Gefühlen hat und daher alles Negative abspaltet, so auch die Trennung und das merkwürdige Verhalten zu seinem Sohn?
Danke für Einschätzungen.
Nach über 2 Jahren beendet er von heute auf morgen die Beziehung, morgens sagte er noch, dass er mich liebt und sich auf den gemeinsamen Abend mit mir freut und abends beendet er die Beziehung mit der Begründung, dass ich sexuell zu monogam eingestellt sei.
Die Sachen (Klamotten etc) wurden nicht in Anwesenheit getauscht, sondern in Garage gestellt. In gleicher Weise hatte er sich vor 4 Jahren schon einmal getrennt.
Die Trennung war im Mai 2014, danach hat er sich nur einmal per e-mail gemeldet wegen einer organisatorischen Angelegenheit. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, um ihm zu schreiben, wie verletzend sein zum 2. Mal praktiziertes Verhalten für mich war. Er antwortete, dass ihn die Trennung sehr mitgenommen habe und er 10 kg abgenommen hätte. Dies haben bereits vorher Freunde von mir bestätigt, die ihn zufällig gesehen haben, er hätte schlimm ausgesehen.
Wir hatten eine relativ harmonische Beziehung, er hing an mir wie eine Klette. Er ist leicht depressiv und ständig unruhig (ADHS seine Worte) und hatte deshalb bereits eine psychosomatische Kur in 2013. Im ersten Halbjahr 2014 hatte er eine schwierige Zeit mit seinem schwierigen Sohn, der mit 25 bei ihm lebt. Ich habe ihn dabei unterstützt. Wegen dem Sohn hat er Schuldgefühle und kompensiert diese damit, dass er sich vom Sohn finanziell ausnutzen lässt.
Ansonsten benötigt er in allen Lebensbereichen den besonderen Kick, vor allem im sexuellen Bereich und wenn es um Urlaube geht. Alles muss was Besonderes sein, eine Herausforderung sozusagen.
Ich frage mich, warum er nach der Trennung so gefühllos und gleichgültig reagiert hat? Ich frage mich, ob er keinen wirkliche Zugang zu seinen Gefühlen hat und daher alles Negative abspaltet, so auch die Trennung und das merkwürdige Verhalten zu seinem Sohn?
Danke für Einschätzungen.