• #1

Vorurteil: Keine Untreue wenn Swingen/Dreier etc. erlaubt sind

Ich habe eine Frage, die mich brennend interessiert:

Ich habe jetzt schon viel übers Swingen gelesen und vor kurzem selber einen Swingerclub besucht (nur geschaut, nichts gemacht). Auf jeden Fall haben mir dann ein paar Swinger fast schon stolz erzählt, dass "Monogamie überholt sei, man soll nur die ganzen Bordelle oder Fremdgeher anschauen" und dass sie vor jeglicher sonstiger Untreue geschützt seien, da der Partner im Club ja mit anderen Leuten Sex haben darf.

Ich habe mir das dann genauer überlegt und bin zu dem Schluss gekommen: Nein, das stimmt so nicht. Nur weil jemand Partnertausch / Gruppensex/Dreier etc. im Club hat, heisst das noch lange nicht, dass sich der Partner auch sonst loyal verhält. Ein Partner kann sich IMMER fremdverlieben oder sonst im Geschäft oder wo auch immer fremdgehen.

Hier im Forum habe ich durch einen anderen Threa (Verheiratete Männer) durch die Diskussion mit Schnuppe78 auch den Eindruck bekommen, dass viele Leute der Meinung sind, nur weil man Dreier etc. erlaubt, auch in geschütztem Rahmen, komme andere Untreue gar nicht vor.

Nun meine Frage: Warum herrscht dieses gängige Vorurteil? Oder sehe ich es etwa falsch?
 
  • #2
Natürlich kann man sich fremdverlieben. Aber deas passiert so ganz alleine von sich aus ohne weiteren Anlass eben auch eher selten (z.B. Vergleich mit intensiever Verliebtheitsphase am Anfang).
Und wir wissen ja nun auch, dass nicht jeder auf alles eingeht was da jeweils kommt, man ist schon auch sehr unterschiedlich empfänglich für Kontakte, welche zum Fremdverlieben einladen.

Probleme mit der Sexualität spielen nunmal eine sehr starke Rolle in Paarbeziehungen. Direkt oder eben oft auch indirekt.Wahrscheinlich oft auch gar nicht so bewusst. Sie ist sozio-biologisch der eigentliche Grund, warum es die Paarbeziehungen überhaupt gibt bzw. urspünglich mal eingegangen wurden.

Wenn man dieses Problem also löst, indem man z.B. die von Dir beschrieben Lösungsansätze versucht, hat man eine Riesenanteil der üblichen Beziehungsprobleme mit einem Schlag stark verkleinert .

Dementsprechend ist also das Restrisiko des Scheiterns für Paarbeziehungen bei weitem nicht Null, aber doch auch sehr stark verringert.

Gerade Männer können über ausgeglichene Sexualität auch sehr viel mehr Kompromissbereitschaft und Toleranz in den Beziehungen aufbringen und z.B. typische Erschwernisse wie Launen und Mißverständnisse des Partners tendenziell besser verarbeiten.
Das tut langfristigen Beziehungen natürlich sehr, sehr gut.

Ob das bei Frauen (z.B. auch bei lesbischen Paaren) auch so ist, weiß ich nicht so genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #3
Natürlich kann man sich fremdverlieben. Aber deas passiert so ganz alleine von sich aus ohne weiteren Anlass eben auch eher selten (z.B. Vergleich mit intensiever Verliebtheitsphase am Anfang).
Und wir wissen ja nun auch, dass nicht jeder auf alles eingeht was da jeweils kommt, man ist schon auch sehr unterschiedlich empfänglich für Kontakte, welche zum Fremdverlieben einladen.

Probleme mit der Sexualität spielen nunmal eine sehr starke Rolle in Paarbeziehungen. Direkt oder eben oft auch indirekt.Wahrscheinlich oft auch gar nicht so bewusst. Sie ist sozio-biologisch der eigentliche Grund, warum es die Paarbeziehungen überhaupt gibt bzw. urspünglich mal eingegangen wurden.

Wenn man dieses Problem also löst, indem man z.B. die von Dir beschrieben Lösungsansätze versucht, hat man eine Riesenanteil der üblichen Beziehungsprobleme mit einem Schlag stark verkleinert .

Dementsprechend ist also das Restrisiko des Scheiterns für Paarbeziehungen bei weitem nicht Null, aber doch auch sehr stark verringert.

Gerade Männer können über ausgeglichene Sexualität auch sehr viel mehr Kompromissbereitschaft und Toleranz in den Beziehungen aufbringen und z.B. typische Erschwernisse wie Launen und Mißverständnisse des Partners tendenziell besser verarbeiten.
Das tut langfristigen Beziehungen natürlich sehr, sehr gut.

Ob das bei Frauen (z.B. auch bei lesbischen Paaren) auch so ist, weiß ich nicht so genau.
Ich kann deinem Beitrag folgen. So wie ich dich verstehe, denkst du, das Risiko sonstiger Untreue wird dadurch stark vermindert?

Ich denke, wichtig ist aber doch immer noch das: Swingen sollte man niemals in einer sexuell kaputten Beziehung machen, sondern nur als Ergänzung mal ausprobieren und falls es gut war, evtl. wiederholen. Ich meine die Hauptbeziehung muss sexuell sowieso immer stimmen.
 
  • #5
Ich kann deinem Beitrag folgen. So wie ich dich verstehe, denkst du, das Risiko sonstiger Untreue wird dadurch stark vermindert?
Nicht unbedingt.
Man kann sich immer noch fremdverlieben, so das man eben immer auch "sonstig Untreu" werden könnte.
Aber selbst wenn der Effekt nur passiv erfolgt (z.B. weil der Partner deutlich zufriedener ist) wird es einfacher sein, Spaß an der bestehenden Beziehung zu behalten.

Man "impft" sozusagen seine Beziehung, dass man nicht allzu leicht in andere Gefilde abgleitet. Also einen gewissen positiven Effekt auch in dem Risiko "allgemeiner Untreue" (also hier deine Frage) wird man schon haben, denke ich.

Trotzdem: Laleilas damaliges Problem "Der da ist meiner" (und das war eben nicht ihr Mann) hätte das auch nicht gelöst, das ist mir schon klar. Das hätte auch kein Singerclub der Welt und keine Dreier (ich verstehe sie so, dass sie eine richtig echten Dreier mit den beiden nie hatte) verändert.
In 99 % der Fälle wird die Beziehung zum Ehemann in dieser Situation zuende sein. Bei mir wäre das auch so.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #6
Probleme mit der Sexualität spielen nunmal eine sehr starke Rolle in Paarbeziehungen. Direkt oder eben oft auch indirekt.Wahrscheinlich oft auch gar nicht so bewusst. Sie ist sozio-biologisch der eigentliche Grund, warum es die Paarbeziehungen überhaupt gibt bzw. urspünglich mal eingegangen wurden.

Wenn man dieses Problem also löst, indem man z.B. die von Dir beschrieben Lösungsansätze versucht, hat man eine Riesenanteil der üblichen Beziehungsprobleme mit einem Schlag stark verkleinert .

Dementsprechend ist also das Restrisiko des Scheiterns für Paarbeziehungen bei weitem nicht Null, aber doch auch sehr stark verringert.

Gerade Männer können über ausgeglichene Sexualität auch sehr viel mehr Kompromissbereitschaft und Toleranz in den Beziehungen aufbringen und z.B. typische Erschwernisse wie Launen und Mißverständnisse des Partners tendenziell besser verarbeiten.
Das tut langfristigen Beziehungen natürlich sehr, sehr gut.

Guten Morgen,
ich bin seit einiger Zeit in der demensprechenden Szene unterwegs und kenne daher auch recht viele Paare, die Partnertausch (in welchem Rahmen auch immer) praktizieren.
Die Hypothese von Laszlo würde ich so unterschreiben.

Das ist sicher keine Lösung für jedes Paar; auch gebe ich Meltan recht wenn sie folgert, man solle in diesem Bereich nur dann experimentieren, wenn die Beziehung erfüllt, stabil und von gegenseitigem Vertrauen geprägt ist. Ansonsten kann viel schiefgehen, da plötzlich Dynamiken ins Spiel (in die Beziehung) kommen, die sich vorher nicht wirklich abschätzen lassen.

Ich selbst bin in vorherigen Beziehungen häufig fremdgegangen. Meist aus ganz profanen Gründen wie Selbstbestätigung, "Kicks", sexuelle Abwechslung. Eben aus den Gründen, aus denen Millionen anderer Männer fremdgehen. In meiner jetzigen Beziehung (in der wir regelmäßig Partnertausch, jedoch nur gemeinsam, praktizieren) kamen diese Wünsche nie auf und ich bin mit meiner Lady happy wie nie zuvor. Das ist schwierig zu beschreiben, aber das kann die eigene Beziehung in eine ganz andere Dimension der Intensität heben.

Liebe Grüße
Neo (m40)
 
  • #7
Wenn man dieses Problem also löst, indem man z.B. die von Dir beschrieben Lösungsansätze versucht, hat man eine Riesenanteil der üblichen Beziehungsprobleme mit einem Schlag stark verkleinert
Kurz gesagt, geht alle entweder in Bordelle oder Swingerclubs, öffnet die Beziehung und ihr habt keine Probleme mit Partnerschaft.
Steile These.
Man muss nur noch die Partnerin, den Partner finden, der das möchte, nicht nur für sich, sondern auch gültig für den anderen. Beim Teilen hört es meistens auf.
 
  • #8
Ich denke, es reduziert vielleicht das Fremdgehen aus rein sexuellen Gründen, also wenn jemand Abwechslung sucht. Vielleicht daher vor allem für Männer, da dies bei ihnen häufiger der Grund ist. Alle anderen Gründe werden ja nicht bedient (jemand, der Bestätigung sucht; wenn man sich in der Beziehung nicht gesehen fühlt; wenn man sich fremdverliebt oder jemanden trifft, der einen sexuell extrem anzieht).
Ich bin fremdgegangen, weil ich nicht glücklich war in der Beziehung. Wunsch nach sexueller Abwechslung generell habe ich so noch nicht gehabt. Es gibt ganz selten mal Männer, die auf mich wahnsinnig anziehend wirken sexuell (Pheromone?), d.h. mit denen hätte ich dann vielleicht Lust und könnte die sofort bespringen, aber dass die nun ausgerechnet im Swinger-Club unterwegs, Single oder auch in einer offenen Beziehung wären, ist ja fast ausgeschlossen, weil das vielleicht einen von 5000 betrifft oder noch weniger; die Zahl dieser Männer liegt in meinem bisherigen Leben bei vielleicht 10. Ich will halt nicht mit irgendwem Sex, selbst wenn der noch so attraktiv ist auf den ersten Blick. Für mich wäre das also wahrscheinlich nichts.
Dazu kommt eben der Unterschied, der ja genannt wurde: Beziehung irgendwie öffnen funktioniert nur bei einer super Beziehung mit Vertrauen und meist auch nur, wenn da der Sex stimmt. Fremdgegangen wird oft aber dann, wenn die Beziehung schon nicht so gut läuft (vor allem von Frauen, denke ich?), es dort keinen Sex und keine Nähe gibt. Außer es geht um Bestätigung, dass man auf andere attraktiv wirkt, und da weiß ich eben nicht, ob ein Swinger-Club diesen Wunsch auf gleiche Weise befriedigt, da man dort ja nicht in dem Sinne "erobert", da fällt da dieser Nervenkitzel, das Spiel weg.
w, 38
 
  • #9
Man muss nur noch die Partnerin, den Partner finden, der das möchte, nicht nur für sich, sondern auch gültig für den anderen. Beim Teilen hört es meistens auf.
Tja, das ist sicherlich richtig.
Klar muss man jemanden finden, der da mitmacht.

Aber das ist ja nunmal auch die generelle Herausforderung bei der Partnersuche:
Man muss jemanden finden der zu einem passt, vor allem auch in dieser Hinsicht. Schreibe ich ja auch immer.
 
  • #10
Kurz gesagt, geht alle entweder in Bordelle oder Swingerclubs, öffnet die Beziehung und ihr habt keine Probleme mit Partnerschaft.
Steile These.
Man muss nur noch die Partnerin, den Partner finden, der das möchte, nicht nur für sich, sondern auch gültig für den anderen. Beim Teilen hört es meistens auf.
Ja so ein bisschen kommt sein Beitrag rüber. Ich denke, als zusätzlicher Kick kann das mal toll sein. Dauerhaft ist es nur für Leute wie Neo gut. Bei ihm ist es gut.
 
  • #11
Außer es geht um Bestätigung, dass man auf andere attraktiv wirkt, und da weiß ich eben nicht, ob ein Swinger-Club diesen Wunsch auf gleiche Weise befriedigt, da man dort ja nicht in dem Sinne "erobert", da fällt da dieser Nervenkitzel, das Spiel weg.
w, 38

Hallo mokuyobi,
ach, in den betreffenden Clubs ist es so wie überall sonst auch.
Es gibt Paare, die (aufgrund Optik und Ausstrahlung) dauernd angequatscht und welche die eher gemieden oder übersehen werden. Ich will damit sagen, man kauft mit der Eintrittskarte keinen Partnertausch mit, es ist beileibe kein Selbstläufer, d.h. "erobern" und flirten musst Du durchaus ebenso wie sonst im Nachtleben. Und wie im echten Leben auch finden sich am Ende meist Personen mit zumindest ähnlichem Alters- und Attraktivitätslevel.

Viele Grüße
Neo
 
  • #12
Hallo mokuyobi,
ach, in den betreffenden Clubs ist es so wie überall sonst auch.
Es gibt Paare, die (aufgrund Optik und Ausstrahlung) dauernd angequatscht und welche die eher gemieden oder übersehen werden. Ich will damit sagen, man kauft mit der Eintrittskarte keinen Partnertausch mit, es ist beileibe kein Selbstläufer, d.h. "erobern" und flirten musst Du durchaus ebenso wie sonst im Nachtleben. Und wie im echten Leben auch finden sich am Ende meist Personen mit zumindest ähnlichem Alters- und Attraktivitätslevel.

Viele Grüße
Neo
Ich war vor gut 1 Woche in einem Club. Am Eingang war es mir mega unwohl, im Club drinnen war es mir sehr wohl. Es war interessant, es gab am Sonntag eine Tour durch den Club. Ich habe viele Fragen an die Mitarbeiterin gestellt. Sie selber war ca. 45 oder so, schätz ich. Seit 21 Jahren verheiratet. Sie ist in Swingerclubs weil sie auch Frauen will. Ihr Mann toleriert es, findet es aber nicht gut. Sie selber sagt, seit ein paar Monaten würde sie es tolerieren, wenn er im Swingerclub auch andere Frauen hat. Aber auf keinen Fall ausserhalb des Clubs. Das hat aber gut 20 Jahre gedauert bis sie so gedacht hat. Im Club sind grösstenteils 40-50 Jährige, wurde mir gesagt. Es hatte auch mehr Männer als Frauen. Aber auch junge Männer, so 35-40 schätz ich. Sie kamen alleine. Attraktiv fand ich sie nicht, sie waren eher klein und dicklich. Es hatte auch 1 Paar das als Beginner schauen kam. Der Mann war gross und sehr attraktiv, die Freundin so lala. KA; ob sie danach wirklich im Club was machen. Ich war gut 1.5 h dort und habe geredet, geschaut. Passiert ist um die Uhrzeit fast gar nichts, ausser halbnackte Menschen sind rumgelaufen. Der Club war aber erstaunlich sauber, aller in Rot, sehr sauber und schön eingerichtet. Der Club heisst Orangerie. Wirklich ein schöner Club.

Es gehen übrigens viele Pärchen hin. Sie machen sich schick, haben Sex, benutzen die Utensilien, die Maschinen. Partnertausch passiert nicht unbedingt.
 
  • #13
Hallo mokuyobi,
ach, in den betreffenden Clubs ist es so wie überall sonst auch.
Es gibt Paare, die (aufgrund Optik und Ausstrahlung) dauernd angequatscht und welche die eher gemieden oder übersehen werden. Ich will damit sagen, man kauft mit der Eintrittskarte keinen Partnertausch mit, es ist beileibe kein Selbstläufer, d.h. "erobern" und flirten musst Du durchaus ebenso wie sonst im Nachtleben. Und wie im echten Leben auch finden sich am Ende meist Personen mit zumindest ähnlichem Alters- und Attraktivitätslevel.

Viele Grüße
Neo
Ich meine eher Leute, die wirklich die Jagd mögen - dort ist es trotzdem so, dass man weiß, die anderen sind deshalb da. Irgendwo zu flirten, jemand kennenzulernen und von sich zu überzeugen ist meiner Meinung nach ein anderes Gefühl von Macht und Spannung. Ich kenn jedenfalls genug Männer, die das aufregend finden. Für mich ist da die Reihenfolge Bordell - Swingerclub/extra Sex-Seiten - im echten Leben jemanden kennenlernen.
 
  • #14
"Monogamie überholt sei, man soll nur die ganzen Bordelle oder Fremdgeher anschauen"
das wäre so, als ob ich sagen würde: bevor jemand in mein Haus einbricht, verriegele ich lieber nicht die Türen. So verhindere ich das Eintreten dieses unerwünschten Ereignisses.

Ich habe öfter erlebt, dass Menschen, die in offenen Beziehungen leben, ihrem Partner gegenüber untreu geworden sind. Sie haben sich nicht an die abgemachten Regeln gehalten ( z.B. keine Treffen im Alleingang, keine dauerhaften Affären mit derselben Person usw. ). Also soviel dazu ...
Dementsprechend ist also das Restrisiko des Scheiterns für Paarbeziehungen bei weitem nicht Null, aber doch auch sehr stark verringert.
Das stimmt so nicht...statistisch gesehen, gehen diese Art der Beziehungen tendenziell sogar eher in die Brüche. Das ergaben Umfragen unter Paartherapeuten. Die Wahrscheinlichkeit scheint sogar bei weit über 90% zu liegen.

Sexualität als etwas Getrenntes von sich, dem Partner/der Partnerin und der Qualität der Beziehung zu betrachten, halte ich für einen fatalen Fehler.

Sexualität ist ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Guter Sex ist also keine Frage von gewissen Praktiken.
 
  • #15
Sexualität ist ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit. Guter Sex ist also keine Frage von gewissen Praktiken.
Gebe Dir in gewisser Hinsicht recht.
Ich habe (gerade in letzer Zeit) nun etwas mehr Erfahrung in dieser Hinsicht gewonnen und ich glaube, da sind einfach Welten zu entdecken, die viele (wahrscheinlich auch Du) nicht kennen.
Sexualität kann so viele tolle Färbungen und Eigenschaften haben, genau wie meine und so viele andere Persönlichkeiten.


Das stimmt so nicht...statistisch gesehen, gehen diese Art der Beziehungen tendenziell sogar eher in die Brüche. Das ergaben Umfragen unter Paartherapeuten. Die Wahrscheinlichkeit scheint sogar bei weit über 90% zu liegen.
Also, ich sehe die Paare welche von Paartherapeuten therapiert werden, jetzt gerade nicht so als die Indikatoren, welche uns hier unbedingt weiterhelfen....

Wie Neo schon richtig schreibt, man sollte als Paar gefestigt sein, wenn man weitergehende Sexualpraktiken angeht.
 
  • #16
Ich habe öfter erlebt, dass Menschen, die in offenen Beziehungen leben, ihrem Partner gegenüber untreu geworden sind. Sie haben sich nicht an die abgemachten Regeln gehalten ( z.B. keine Treffen im Alleingang, keine dauerhaften Affären mit derselben Person usw. ). Also soviel dazu ...
...
Sexualität als etwas Getrenntes von sich, dem Partner/der Partnerin und der Qualität der Beziehung zu betrachten, halte ich für einen fatalen Fehler.

Hallo Anna,
es gibt abseits der allseits bekannten Monogamie viele Schattierungen und Meltans Thread hat für mich eindeutig das Thema "Swinger/Gruppensex/Dreier". Sorry, aber das hat mit der klassischen "offenen" Beziehung, von der Du sprichst, mal rein gar nix zu tun.

Klar gibt es auch Paare, die sowohl als auch praktizieren, aber das Merkmal der offenen Beziehung ist zunächst mal, dass jeder Partner (bei meist vorab festgelegten Regeln) sein eigenes Ding machen darf. Hier bin ich auch völlig mit Dir d'accord, was die Erfolgsaussichten anbelangt.

Der große Unterschied beim Thema Swingen/Partnertausch ist aber gerade das GEMEINSAME Ausleben von Fantasien und Wünschen der beiden Partner.

Viele Grüße
Neo
 
J

JuIia

Gast
  • #17
Ich habe eine Frage, die mich brennend interessiert:

Ich habe jetzt schon viel übers Swingen gelesen und vor kurzem selber einen Swingerclub besucht (nur geschaut, nichts gemacht). Auf jeden Fall haben mir dann ein paar Swinger fast schon stolz erzählt, dass "Monogamie überholt sei, man soll nur die ganzen Bordelle oder Fremdgeher anschauen"
Mein Partner pflegt immer zu sagen "Ist ja klar, dass Fremdgeher sich das schönreden müssen."

Diese Aussage bezüglich Monogamie ist genauso unwahr wie "Jeder liebt Karotten!"

Es stimmt einfach nicht und ist doch absoluter Blödsinn? Menschen sind verschieden.
 
  • #18
Der große Unterschied zum Thema Swingen/Partnertausch ist aber gerade das GEMEINSAME Ausleben von Fantasien und Wünschen der beiden Partner.
Das stimmt...das ist ein anderes Setting. Sofern das authentisch gelebt wird.
Ich habe (gerade in letzer Zeit) nun etwas mehr Erfahrung in dieser Hinsicht gewonnen und ich glaube, da sind einfach Welten zu entdecken, die viele (wahrscheinlich auch Du) nicht kennen.
Wie willst du das realistisch beurteilen können .... ? Weil es sich bei dir so verhält, muss es sich zwangsläufig auch bei anderen so verhalten ?
Also, ich sehe die Paare welche von Paartherapeuten therapiert werden, jetzt gerade nicht so als die Indikatoren, welche uns hier unbedingt weiterhelfen....
Überlass das mal den Menschen, die von Berufswegen her repräsentative Werte ermitteln. Die eigene (gefühlte) Wahrheit spiegelt kein Universalgesetz wider.
 
  • #19
Wie willst du das realistisch beurteilen können .... ?
Genau, wie Deine Zahlen von Paartherapeuten auch.
Ich hatte dieses Problem bei meinem Thema "Treue bezüglich Prostitution und Casual Sex" ja auch schon.

Man kann es nur erfragen und die Plausibilität abschätzen.

Aber, man konnte sich ja doch in so einem anonymen Forum schonmal einen Eindruck verschaffen, wer so ungefähr alles auch mal in der Richtung , weclhe die Fragenstellerin hier angeht, aktiv war. Natürlich weiß ich das nicht ganz genau, und Du eben auch nicht.

Ich finde in deinem Forum wie diesem hier, solte man solche Spezialfragen um was es sich gerade wirklich handelt bevorzugt von solchen Leuten beantworten lassen, welche ziemlich sicher Erfahrung hiermit haben, hier also z.B. Neo, Sommergold, Joggerin oder eben auch ich.

Bei den meisten anderen Forumsteilnheme haben wahrscheinlich soviel Ahnung davon, wie das ist und sich anfühlt, wie etwa vom Fischfang in Südpolarmeer und vertrauen auf einschlägige Sendungen in den Medien.
Aber das ist eben zweifelhaftes Wissen, wie bei mir mit der Prostutionsgeschichte, wo ich zerrissen wurde, mir diese Sendung überhaupt angesehen zu haben.

Auf dem Stand sehe ich Dich ungefähr jetzt , wo die meisten anderen hier auch stehen:
Sie haben einfach keine Ahnung.

Es kommt aber eben auch darauf an, wovon man denn nun gerade redet (MIt wem hat das Paar Dreier oder, handelt es sich um Paarclubs oder Swingerclubs, Preisklasse, ...etc).

Die Frage ist doch, ob hier eine gefühlte Untreue vorliegt, wenn man zusammen diese Praktiken umsetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Die Frage ist doch, ob hier eine gefühlte Untreue vorliegt, wenn man zusammen diese Praktiken umsetzt.
Ja, mindestens sollte man einen Club von innen gesehen haben um zu Urteilen. Es war überhaupt nicht schmuddeling, sehr sauber, alles in Rot, wie auf den Bildern, super tolle Atmosphäre.

Es ist auch nicht nur wildes Vögeln dort. Es gibt solche und solche. Die Mitarbeiterin hat mir klar gesagt, dass es enorm viele Pärchen gibt, die sich in Schale werfen, dorthin gehen, um der Atmosphäre wegen und ums gesehen werden. Und vielleicht auch zu zu sehen. Das ist wie eine Art Abwechslung. Anderer Ort, dazu noch die Sex-Atmoshpäre und andere Leute. Es gibt dort sogar richtiges Essen. Auch Sauna, Whirlpool, einzelne Zimmer für Pärchen, so Zeugs für BDSM und auch eine "Fi**-Maschine". Es ist eine Maschine, wo sich eine Frau draufsetzt, mit verschiedenen Dildoaufsätzen. Man sagt, dass es besser ist als jeder Vibrator sonst. Man kann theoretisch auch anal und vaginal mit der Maschine gleichzeitig erleben. Es wird dort empfohlen, dass ein Mann/Frau hinten ist, weil man anscheinend hinten kippen kann. So wurde das erklärt. Es ist es wirklich wert, einen Club mal anzuschauen. Man muss nichts machen, aber nicht urteilen, bevor man es nicht zumindest von innen gesehen hat.

Eben wie schon gesagt geht es oft ums Gesehen werden und Sehen. Dann geht man vielleicht ein paar Mal im Jahr dorthin dafür, und irgendwann, ergibt sich eine Möglichkeit zu Dritt oder Partnertausch. Evtl. belässt man es bei einem Mal, vielleicht kommt man auf den Geschmack. Fast niemand fängt dort an und fi*** gleich wild mit allen Leuten rum. Das ist einfach ein gängiges Klischee. Es herrschen so viele Vorurteile.
 
  • #21
Du verstehst es nicht.
Man muss keine Ahnung davon haben, es reicht, zu wissen, was man möchte, was man ausprobieren will und was man lassen will.
Ich nehme mir mein Recht heraus, dass ich es weder spannend finde, wenn mir jemand beim Sex zuschaut, noch will ich schauen, noch will ich jemanden anderen.
Aus diesem Wissen heraus habe ich sehr wohl Ahnung.
Eine Analogie, ich muss Gammelfisch nicht essen, um mir vorstellen zu können, dass ich ihn nicht mag.
Mir geht es gewaltig auf den Keks, dass Andere meinen, man müsse dies oder jenes gemacht haben.
Nein, muss ich nicht, und die Vorstellung reicht mir.
Mein Mann und ich haben die gleiche Einstellung, warum sollen wir das wollen?
Wenn Du, Laszlo, es toll findest, Neo, dann nur zu, hindert Euch niemand.
Nur ist es kein Muss um erfüllende Sexualität zu haben, es gibt überhaupt kein Muss bei Sexualität.
Außer, nur das zu machen, was man von sich aus möchte, und sehr sensibel auf die eigenen Grenzen achten.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #22
Aber, man konnte sich ja doch in so einem anonymen Forum schonmal einen Eindruck verschaffen,
Auf dem Stand sehe ich Dich ungefähr jetzt , wo die meisten anderen hier auch stehen:
Sie haben einfach keine Ahnung.
also du meinst, dass die meisten hier einfach nichts davon verstehen und sich ihr Urteil über den TV und übers Internet gebildet haben? Aber argumentiertest gleichauf damit, dir einen Eindruck machen zu können, auf Basis eines Forums und TV Reportagen ? Merkst du was?

Und versuch mal sachlich zu argumentieren und die persönliche Ebene zu meiden...

Genau, wie Deine Zahlen von Paartherapeuten auch.
Diese Zahlen sind objektiver und spiegeln damit mehr die Realität wider, als meine oder die persönlichen Erfahrungen anderer, klar...

Demnach sind das nicht „meine Zahlen“.
Die Frage ist doch, ob hier eine gefühlte Untreue vorliegt, wenn man zusammen diese Praktiken umsetzt.
lies nochmal in Ruhe alles durch 😅👍🏻
Ich habe mir das dann genauer überlegt und bin zu dem Schluss gekommen: Nein, das stimmt so nicht. Nur weil jemand Partnertausch / Gruppensex/Dreier etc. im Club hat, heisst das noch lange nicht, dass sich der Partner auch sonst loyal verhält.
Das war die Ausgangsüberlegung und damit hat sie schlichtweg Recht. Loyalität muss nicht mit sexueller Treue einhergehen. Wenn Menschen für sich entscheiden, dass das nicht Teil „des Deals“ ist, dann definieren sie Treue anders als andere Menschen für sich. Und das ist vollkommen ok...

Aber das bedeutet im Umkehrschluss eben nicht, dass sich ein Partner zwingend loyal verhalten müsse, nur weil man sexuelle Exklusivität nicht mit einbezieht in den Treuebegriff.

Da existiert keine Kausalität.

Loyalität spiegelt sich darin wider, dass ich die Interessen meines Partners mit in meine Überlegungen und Handlungen einfließen lasse - auch wenn dieser nicht anwesend ist, und/oder ich keinerlei Sanktionen zu befürchten habe ( da liegt der Unterschied zwischen Verpflichtung und Verantwortung ).

Das versteht man aber erst, wenn man selbst mal aufrichtig in seinem Leben geliebt hat.
 
  • #23
Aus diesem Wissen heraus habe ich sehr wohl Ahnung.
Eine Analogie, ich muss Gammelfisch nicht essen, um mir vorstellen zu können, dass ich ihn nicht mag.
Das ist alles ein einziges Sammelsurium von Gefühlen und Eindrücken , hier gegen Swingerclubs gerichtet. Na schön.
Ich könnte auch sagen: "Angeln liegt mir nicht."
Tatsächlich habe ich aber noch niemals geangelt und habe keine Ahnung, ob mich das entspannen würde oder nicht.
Ich kann aber sagen: "Angeln will ich nicht !"
Dann wird ein Schuh daraus.

Aber das hatte die Fragestellerin ja auch gar nicht gefragt.
Niemand muss oder soll in Swingerclusb gehen.
Wer könnte das den schon wollen ?


Aber argumentiertest gleichauf damit, dir einen Eindruck machen zu können, auf Basis eines Forums und TV Reportagen ? Merkst du was?
Ja ich habe was gemerkt, Dann lies halt, was ich dazu geschrieben habe. Das ich hier sozusagen Selbstkritik wegen meinem eigenen Fragestellung zur Prostitution geübt habe, liegt wohl ausserhalb Deiner Vorstellungskraft ?

Zurück zur Frage
Aber das bedeutet im Umkehrschluss eben nicht, dass sich ein Partner zwingend loyal verhalten müsse, nur weil man sexuelle Exklusivität nicht mit einbezieht in den Treuebegriff.

Da existiert keine Kausalität.

So hat das die Fragestellein ja auch nicht gefragt.

Niemand MUSS treu sein, weil er mit seiner Frau in eine Swingerclub geht oder sonstige Praktiken mit mehreren Menschen umsetzt. Das ist aber klar und das muss man ja auch gar nicht fragen.

Das habe ich auch nicht geschrieben.
Es kann aber eben in der Partnerschaft sehr helfen, wenn es in der Sexualität keine Probleme gibt. Es KANN eben hilfreich sein!
Und selbstverständlich wird man dann auch nicht so schnell Fremdgehen. Zumindest für Männer ist das nunmal schon ein wesentliches Motiv.
Die wenigstens verlieben sich in Affären wirklich, sondern etliche suchen letztlich einfach sexuelle Abwechslung. So ehrlich sollten wir schon sein.

Zumindest dann , wenn man die Umsetzung der Praktiken hier nicht als "Fremdgehen" oder "Untreue" sieht.

Wie können Zahlen objektiv sein, wenn sie aus Umfragen von Patienten von Paartherapeuten stammen ? Das ist doch eine statistisch überhaupt nicht relevante Personengruppe bezüglich der hier zugrunde gelegten Fragestellung von Menschen mit gewissen Praktiken !

Selbstverständlich ist in einem solchen Forum dann natürlich die persönliche Erfahrung viel mehr wert. Das habe ich bei der metoo- Diskussion ja auch gesehen.

Nicht alle Menschen, die schonmal einen Dreier oder Vierer ausprobieren habe auch irgendetwas mit Swingerclubs zu tun !

Wahrscheinlich steht das in überhaupt gar keiner Relation zueinander. Ihr stellt da Zusammenhänge her die es nicht gibt.

Man könnte allerhöchstes fragen, ob unter den Leuten nun besonders viele oder besonders wenig Menschen Paartherapien machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #24
Man muss keine Ahnung davon haben, es reicht, zu wissen, was man möchte, was man ausprobieren will und was man lassen will.
Noch besser ist es, es auszuprobieren, sofern man überhaupt neugierig ist. Ich war schon öfter in solchen Clubs, habe Sex mit zwei Männern gehabt, weil es mich interessiert hat, wie es sich anfühlt. Fazit: in meiner Fantasie war das wesentlich aufregender, als in der Realität. Gefühlt war da kein Unterschied zu dem Sex mit einem Mann. Ich kann also aus eigener Erfahrung heraus sagen: ich brauche es nicht.

Das was @Laszlo da praktiziert, gleicht 1 zu 1 dem, was er anderen Menschen vorhält: auf Basis von Vorurteilen leben. Demnach ist das ein schönes Beispiel dafür, dass das, was man über andere Menschen sagt, mehr über einen selbst aussagt, als über die jeweiligen Personen.
 
  • #25
weil man Dreier etc. erlaubt, auch in geschütztem Rahmen, komme andere Untreue gar nicht vor
Das ist ein irrsinniger Trugschluss. Gar nicht wenige Swinger-Mit!-Geher machen dies wohl, DAMIT sie eine gewisse Exklusivität in ihrer Beziehung sichern können.

Man macht dies aus Sicherheits-Denken heraus, so nach dem Motto "dann hat der Partner eben "nur" Sex, aber verliebt sich eben nicht ernsthaft". Wie kommt man denn bitte auf dieses schmale Brett?!?

Hierzu kenne ich auch ein befreundetes Pärchen, das aus eben diesen Gründen sogar einen (sexuellen) Tantra-Workshop-Rahmen selbst gegründet hat. Die Frau und der Mann haben hierfür sogar in gegenseitigem Einverständin ZUSAMMEN immer die Teilnehmer ausgesucht: Sie durften natürlich "nicht zu hübsch" sein. ; - ) Das Ende vom Lied: Der Mann hat sich nach 3 Jahren Tantrakursen, in denen "nichts emotional Bedrohliches" passiert ist, nun bei einem ihrer Tantra-Kurse in eine andere Frau heftig verliebt. Seine (nun ehemalige) Partnerin hat sich erbost von ihm getrennt! Und den Tantrakurs bis auf Weiteres für alle Teilnehmer abgesagt.
 
  • #26
Du verstehst es nicht.
Man muss keine Ahnung davon haben, es reicht, zu wissen, was man möchte, was man ausprobieren will und was man lassen will.
Ich nehme mir mein Recht heraus, dass ich es weder spannend finde, wenn mir jemand beim Sex zuschaut, noch will ich schauen, noch will ich jemanden anderen.
Ja, da hast du natürlich Recht. Wenn du weisst, dass du das auf keinen Fall willst, musst du natürlich auf deine Stimme hören und nicht dorthin gehen. Total unnötig wärs.

Vielleicht meinte @Laszlo eher das: Es wird hier im Forum sehr schnell mal geurteilt. U.A. auch über solche Clubs, Prostitution ist auch ein mega schlechtes Thema bei vielen, Dreier, Polyamorie wie von @Laleila . Manche haben Laleila z.B. als krank beschimpft. Laszlo meinte vielleicht, dass viele sich gar nicht vorstellen können, wie so ein Club wirklich ist, da es aufgrund TV ganz anders dargestellt wird. Ich war drin und es ist wirklich sauber, ganz anders, als man es sich so vorstellt.

Aber natürlich hast du Recht. Siehe meinen oberen Abschnitt.
 
  • #30
Hierzu kenne ich auch ein befreundetes Pärchen, das aus eben diesen Gründen sogar einen (sexuellen) Tantra-Workshop-Rahmen selbst gegründet hat. Die Frau und der Mann haben hierfür sogar in gegenseitigem Einverständin ZUSAMMEN immer die Teilnehmer ausgesucht: Sie durften natürlich "nicht zu hübsch" sein. ; - ) Das Ende vom Lied: Der Mann hat sich nach 3 Jahren Tantrakursen, in denen "nichts emotional Bedrohliches" passiert ist, nun bei einem ihrer Tantra-Kurse in eine andere Frau heftig verliebt. Seine (nun ehemalige) Partnerin hat sich erbost von ihm getrennt! Und den Tantrakurs bis auf Weiteres für alle Teilnehmer abgesagt.
Haha. Das ging wohl nach hinten los. Das bestätigt meine These, dass es absolut NICHTS gibt, was gegen sonstige Untreue oder emotionales Fremdverlieben schützt. Ich glaube, das Einzige was am Swingen gut sein kann, ist entweder das Gesehen werden/Sehen oder eben wenn man mal eine besondere gemeinsame Erfahrung will. Und für Leute wie Neo ist es gut, da er so den Reiz dadurch auslebt und nicht sonst.

Und so wie ich das entnehme, sind andere offene Beziehungen meistens eher zum Scheitern verurteilt. Interessante Erkenntnis! Genau darum führe ich auch so viele Threads: Vieles ist Geschwafel, Theorie, trotzdem entstehen hier interessante Diskussionen!
 
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