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Gast
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- #1
Wäre ein Kaiserschnitt besser für meine Frau?
Hallo Community,
ich werde zum ersten Mal Vater und wir freuen uns sehr. Ich bin 38, meine Frau 35 und sie hat bereits einen 6jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung.
Leider wird die Freude über die Schwangerschaft etwas überschattet von dem, was meine Frau bei ihrer ersten Geburt erlebt hat. Sie wurde in der Klinik sehr unfreundlich behandelt und ohne Ankündigung bzw. Betäubung untenrum aufgeschnitten. Sie sagt, sie hat sich vergewaltigt gefühlt und hatte damit noch lange körperliche und seelische Probleme. Ihr damaliger Freund hat die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen, konnte auch nicht mehr mit ihr schlafen und hat sie betrogen, als der Sohn noch im Babyalter war. Die Beziehung ging dann auseinander. Sie war daraufhin in Therapie.
Jetzt hat sie schon mehrmals geweint und gesagt, sie geht in kein Krankenhaus wieder, sondern möchte im Geburtshaus oder zu Hause entbinden. Mit einer Hebamme hatten wir deshalb schon Kontakt. Und meine Frau möchte natürlich, dass ich informiert bin und in die Entscheidung mit einbezogen werde. Wir haben auch schon ein paar Bücher über das Thema Wunschkaiserschnitt angeschaut, insbesondere kritische Bücher. Und ich bin trotzdem der Meinung, dass ein Kaiserschnitt vielleicht sicherer sein könnte, weil meine Frau da ja von vorn herein wüsste, was passiert, wie lange es dauert usw. Aber sie sagt, sie lässt sich nur noch aufschneiden bzw. geht nur noch ins Krankenhaus, wenn es wirklich um Leben und Tod geht.
Gibt es Paare unter euch, die mit solchen Entscheidungen Erfahrungen haben? Diese Frage richtet sich auch an Männer, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich und ihre Partnerin unterstützen möchten.
Moderation: Bitte beachten Sie, dass das ElitePartner Forum kein medizinisches Fachforum ist und ggf. auch Laien antworten.
ich werde zum ersten Mal Vater und wir freuen uns sehr. Ich bin 38, meine Frau 35 und sie hat bereits einen 6jährigen Sohn aus einer früheren Beziehung.
Leider wird die Freude über die Schwangerschaft etwas überschattet von dem, was meine Frau bei ihrer ersten Geburt erlebt hat. Sie wurde in der Klinik sehr unfreundlich behandelt und ohne Ankündigung bzw. Betäubung untenrum aufgeschnitten. Sie sagt, sie hat sich vergewaltigt gefühlt und hatte damit noch lange körperliche und seelische Probleme. Ihr damaliger Freund hat die Bilder nicht mehr aus dem Kopf bekommen, konnte auch nicht mehr mit ihr schlafen und hat sie betrogen, als der Sohn noch im Babyalter war. Die Beziehung ging dann auseinander. Sie war daraufhin in Therapie.
Jetzt hat sie schon mehrmals geweint und gesagt, sie geht in kein Krankenhaus wieder, sondern möchte im Geburtshaus oder zu Hause entbinden. Mit einer Hebamme hatten wir deshalb schon Kontakt. Und meine Frau möchte natürlich, dass ich informiert bin und in die Entscheidung mit einbezogen werde. Wir haben auch schon ein paar Bücher über das Thema Wunschkaiserschnitt angeschaut, insbesondere kritische Bücher. Und ich bin trotzdem der Meinung, dass ein Kaiserschnitt vielleicht sicherer sein könnte, weil meine Frau da ja von vorn herein wüsste, was passiert, wie lange es dauert usw. Aber sie sagt, sie lässt sich nur noch aufschneiden bzw. geht nur noch ins Krankenhaus, wenn es wirklich um Leben und Tod geht.
Gibt es Paare unter euch, die mit solchen Entscheidungen Erfahrungen haben? Diese Frage richtet sich auch an Männer, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich und ihre Partnerin unterstützen möchten.
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