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Wäre eine Beziehung mit Kompromissen erfüllend für euch?
Hallo alle zusammen,
mit meiner Überschrift meine ich nun erstmal keine Kompromisse i.S.v, dass wir zB Aufgabenbereiche im Haushalt aufteilen (er spült, ich wasche usw), sondern solche, die eure angeeigneten Wertevorstellungen seit eurer Geburt etc betreffen
Folgende Situation:
Ich (w), bin bereits Ü30, meine letzte feste Beziehung ist schon einige Jahre her, in den letzten 5 Jahren habe ich keinen Mann kennegelernt bei dem es mehr als eine Affäre wurde. Ich möchte unbedingt heiraten und Kinder haben. Als ich meine Situation einem Kumpel von mir erzählte, sagte er, dass er einen auf seiner Arbeit kennt, der ebenfalls einen starken Wunsch hat Kinder zu haben. Er zeigte mir eine Foto von ihm und fragte mich, ob ich ihn kennenlernen möchte. Er gefiel mir, also stimmte ich zu. So kam es dazu, dass wir über meinen Kumpel in Kontakt getreten sind. Es stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass wir total unterschiedliche Wertevorstellungen, Ideale, religiöse Ansichten etc haben, was mich etwas kritisch machte. Er hingegen nimmt das Ganze total locker und meint, dass wir Kompromisse eingehen können. Ist das nicht einwenig leichtsinnig gedacht, wenn man grundlegend anders eingestellt ist? Er möchte auch nicht ewig bis zu einer Ehe warten, sondern schnell Nägel mit Köpfen machen. Mir passt das zwar, weil ich noch vor 40 Kinder haben möchte, aber irgendwie ist er von Einstellung her eher meine 3.Wahl und ich denke, dass ich für ihn auch eher die 3. Wahl bin, nur dass er genauso wie ich aktuell keine hoffnungsvollen Alternativen hat.
Einerseits habe ich die Befürchtung, dass ich letzendlich alleinerziehend werde, aber auf der anderen Seite habe ich die Befürchtung, dass ich die Chance Mutter zu werden verpassen werde. Ich habe sehr viel über solche Ehen in den Foren gelesen und festgestellt, dass es nur sehr wenige Fälle gibt, wo es geklappt hat (oder gerade noch klappt). Ich habe daher die große Befürchtung, dass er zu vereinfacht nachdenkt und dass sich die Anzahl der Kompromisse im Laufe der Ehe vermehren werden und es nicht mehr bei den Grundwerten bleiben wird. Und wenn hier die Anziehungskraft mit drr Zeit verfliegen wird, dann wird es wohl vollkommen karastrophal, oder?
Die bisherigen Dates endeten alle damit, dass ich dem jenigen, der mir gefallen hat, nicht gefallen habe und andersrum und dass oft die Anziehungskraft gefehlt hat. Ich finde Anziehungskraft ist einer der wichtigsten Dinge, die überhaupt eine Beziehung von einer Freundschaft unterscheidet. Alternativ könnte ich mit einem Mann versuchen, wo es sonst passt, mit dem ich mich super verstehe, aber den ich weniger anziehend finde und darauf hoffen, dass mit der Liebe er für mich anziehender wird? Was sagt ihr dazu? Man sagt ja, wenn die Liebe da ist, dann sieht man die Makeln der Person nicht mehr und findet sich anziehender und verbunder. Für was sollte ich mich entscheiden?
mit meiner Überschrift meine ich nun erstmal keine Kompromisse i.S.v, dass wir zB Aufgabenbereiche im Haushalt aufteilen (er spült, ich wasche usw), sondern solche, die eure angeeigneten Wertevorstellungen seit eurer Geburt etc betreffen
Folgende Situation:
Ich (w), bin bereits Ü30, meine letzte feste Beziehung ist schon einige Jahre her, in den letzten 5 Jahren habe ich keinen Mann kennegelernt bei dem es mehr als eine Affäre wurde. Ich möchte unbedingt heiraten und Kinder haben. Als ich meine Situation einem Kumpel von mir erzählte, sagte er, dass er einen auf seiner Arbeit kennt, der ebenfalls einen starken Wunsch hat Kinder zu haben. Er zeigte mir eine Foto von ihm und fragte mich, ob ich ihn kennenlernen möchte. Er gefiel mir, also stimmte ich zu. So kam es dazu, dass wir über meinen Kumpel in Kontakt getreten sind. Es stellte sich jedoch sehr schnell heraus, dass wir total unterschiedliche Wertevorstellungen, Ideale, religiöse Ansichten etc haben, was mich etwas kritisch machte. Er hingegen nimmt das Ganze total locker und meint, dass wir Kompromisse eingehen können. Ist das nicht einwenig leichtsinnig gedacht, wenn man grundlegend anders eingestellt ist? Er möchte auch nicht ewig bis zu einer Ehe warten, sondern schnell Nägel mit Köpfen machen. Mir passt das zwar, weil ich noch vor 40 Kinder haben möchte, aber irgendwie ist er von Einstellung her eher meine 3.Wahl und ich denke, dass ich für ihn auch eher die 3. Wahl bin, nur dass er genauso wie ich aktuell keine hoffnungsvollen Alternativen hat.
Einerseits habe ich die Befürchtung, dass ich letzendlich alleinerziehend werde, aber auf der anderen Seite habe ich die Befürchtung, dass ich die Chance Mutter zu werden verpassen werde. Ich habe sehr viel über solche Ehen in den Foren gelesen und festgestellt, dass es nur sehr wenige Fälle gibt, wo es geklappt hat (oder gerade noch klappt). Ich habe daher die große Befürchtung, dass er zu vereinfacht nachdenkt und dass sich die Anzahl der Kompromisse im Laufe der Ehe vermehren werden und es nicht mehr bei den Grundwerten bleiben wird. Und wenn hier die Anziehungskraft mit drr Zeit verfliegen wird, dann wird es wohl vollkommen karastrophal, oder?
Die bisherigen Dates endeten alle damit, dass ich dem jenigen, der mir gefallen hat, nicht gefallen habe und andersrum und dass oft die Anziehungskraft gefehlt hat. Ich finde Anziehungskraft ist einer der wichtigsten Dinge, die überhaupt eine Beziehung von einer Freundschaft unterscheidet. Alternativ könnte ich mit einem Mann versuchen, wo es sonst passt, mit dem ich mich super verstehe, aber den ich weniger anziehend finde und darauf hoffen, dass mit der Liebe er für mich anziehender wird? Was sagt ihr dazu? Man sagt ja, wenn die Liebe da ist, dann sieht man die Makeln der Person nicht mehr und findet sich anziehender und verbunder. Für was sollte ich mich entscheiden?