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Wäre meine verspätete Beichte sinnvoll?
Seid gut 7 Jahren bin ich mit meiner Partnerin zusammen. Die Beziehung mit ihren Höhen und Tiefen würde ich als insgesamt wirklich glücklich beschreiben. Im nächsten Jahr soll eigentlich die Hochzeit folgen. Auf allen Ebenen läuft unsere Beziehung auch wirklich sehr gut, nur die sexuelle Ebene war schon immer problematisch. Anfangs der Beziehung klappte es noch reativ gut und man hatte noch regelmäßig Sex, dieser wurde jedoch schon schnell weniger. Die Gründe waren mir lange auch nicht richtig klar, jedoch leide ich schon Jahre darunter. Ein Punkt ist die Libido meiner Freundin, welche kaum vorhanden ist und sie selbst einfach keinen Sex braucht. Dementsprechend passiv und leidenschaftslos ist sie auch im Bett. Sie hat mich im Regelfall nicht abgeblockt, wenn ich Lust hatte. Jedoch ließ bei mir auch irgendwann die Lust nach, eben weil es mich im tiefsten Inneren irritiert und ausbremst, wenn nur ich Lust habe. Vermutlich hätte ich mir schon damals mehr Gedanken über den Fortgang der Beziehung machen müssen. Die Beziehung war aber eben immer bis auf dieses Thema wirklich schön, die Hoffnung, dass es irgendwann besser wird, ließ mich weitermachen.
Vor ein paar Jahren hat mich die ganze Sache auch dazu verleitet, einen schweren Fehler zu machen. Auf einer Karnevalsveranstaltung traf ich eine alte Bekannte, mit der ich etwas geflirtet habe. Sie fragte mich dann, ob ich mit ihr eine Zigarette rauchen komme. Draußen haben wir dann in einer dunklen Ecke etwas rumgemacht und es kam zu einem kurzen Blowjob. Da ich besoffen war, ging eigentlich nicht wirklich was und ich habe es selbst abgebrochen. Ein paar Wochen später habe ich dann noch mal mit ihr telefoniert, da ich komplett durch den Wind war und Angst hatte, dass es rauskommt. Ich hatte ein brutal schlechtes Gewissen/ Schuldgefühle und wollte so nicht mehr weitermachen. Ich wollte beichten, jedoch riet mir die Bekannte davon ab, dass ich so auch ihre Beziehung gefährdete. Sie sagte, sie wird es niemals erzählen und ich soll es auch so tun, fertig.
So richtig gut ging es mir nie damit. Wäre mehr passiert, hätte ich mich auch getrennt. Nur so dachte ich mir, so richtig viel ist nicht passiert und bei meiner Geschichte wundert es mich auch nicht, wie es dazu kam.
Ich versuchte, mir die ganze Sache zu vergeben und wenn möglich abzuhaken und an der Beziehung zu arbeiten.
Jetzt - Jahre später - hat sich unsere Beziehung tatsächlich in vielerlei Hinsicht gebessert. Auch wenn natürlich immer noch nicht alles rund läuft. Trotzdem habe ich meinen Ausrutscher noch im Hinterkopf und wünschte, die Sache wäre nie geschehen.
Würdet ihr es sinnvoll erachten, vor der Ehe reinen Tisch zu machen und diesen noch zu beichten? Oder würdet ihr es auf sich beruhen lassen? Vermutlich wird es nie rauskommen, auch wenn es dafür natürlich keine Garantie gibt. Oder mache ich da eine zu große Geschichte draus? Bis auf diese Geschichte gab es sonst keine Seitensprünge und wird auch keine mehr geben. Gelernt habe ich daraus.
Vor ein paar Jahren hat mich die ganze Sache auch dazu verleitet, einen schweren Fehler zu machen. Auf einer Karnevalsveranstaltung traf ich eine alte Bekannte, mit der ich etwas geflirtet habe. Sie fragte mich dann, ob ich mit ihr eine Zigarette rauchen komme. Draußen haben wir dann in einer dunklen Ecke etwas rumgemacht und es kam zu einem kurzen Blowjob. Da ich besoffen war, ging eigentlich nicht wirklich was und ich habe es selbst abgebrochen. Ein paar Wochen später habe ich dann noch mal mit ihr telefoniert, da ich komplett durch den Wind war und Angst hatte, dass es rauskommt. Ich hatte ein brutal schlechtes Gewissen/ Schuldgefühle und wollte so nicht mehr weitermachen. Ich wollte beichten, jedoch riet mir die Bekannte davon ab, dass ich so auch ihre Beziehung gefährdete. Sie sagte, sie wird es niemals erzählen und ich soll es auch so tun, fertig.
So richtig gut ging es mir nie damit. Wäre mehr passiert, hätte ich mich auch getrennt. Nur so dachte ich mir, so richtig viel ist nicht passiert und bei meiner Geschichte wundert es mich auch nicht, wie es dazu kam.
Ich versuchte, mir die ganze Sache zu vergeben und wenn möglich abzuhaken und an der Beziehung zu arbeiten.
Jetzt - Jahre später - hat sich unsere Beziehung tatsächlich in vielerlei Hinsicht gebessert. Auch wenn natürlich immer noch nicht alles rund läuft. Trotzdem habe ich meinen Ausrutscher noch im Hinterkopf und wünschte, die Sache wäre nie geschehen.
Würdet ihr es sinnvoll erachten, vor der Ehe reinen Tisch zu machen und diesen noch zu beichten? Oder würdet ihr es auf sich beruhen lassen? Vermutlich wird es nie rauskommen, auch wenn es dafür natürlich keine Garantie gibt. Oder mache ich da eine zu große Geschichte draus? Bis auf diese Geschichte gab es sonst keine Seitensprünge und wird auch keine mehr geben. Gelernt habe ich daraus.
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