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  • #1

Wann erzählt ihr Familie und Freunden von einer neuen Liebe?

Und wann stellt ihr sie vor? Schreibt am besten euer Alter mit zu den Antworten, denn ich bin mir sicher, das spielt hier eine große Rolle.
 
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  • #2
Früher ging das sehr schnell - bei der jetzigen Beziehung (w/40) - bin bereits 2 x geschieden, ist auch noch wichtig für die Beurteilung, habe ich erstmal gewartet.
1. wg. meinem Kind - es sollte nicht sofort in eine Bekanntschaft hereingezogen werden, die möglicherweise nur heiße Luft hätte sein können.
2. weil ich mir selbst in Bild machen wollte
3. "geoutet" erst nach rund sechs Wochen, mein Kind hat ihn dann nach acht Wochen zum ersten Mal gesehen, meine Eltern und auch Freunde erst nach einen Jahr! Das mag jetzt befremdlich für viele sein, doch warum muss ich meinen neuen Partner herumreichen und präsentieren. Wir leben nicht zusammen und wenn es sich ergibt, dann ok, wenn nicht, dann ist das auch kein Vertrauensbruch und tut unserer Liebe keinen Abbruch. Für Außenstehende jedoch meist schwer bis garnicht zu verstehen! Wichtig waren für uns unsere Kinder sowie unsere Gefühle und Vorstellungen einer Partnerschaft, der Rest war/ist zweitrangig.
 
  • #3
Tolle Frage!

Bei mir geht das eher schleichend, es gibt nicht das eine große Kick-Off-Meeting, bei dem ich sie vorstelle.

Meine engeren Freunde wissen, dass ich auf der Suche bin und fragen mich hin und wieder, wie "es so aussieht". Da würde ich schon mal durchblicken lassen, dass ich jemanden Interessantes kennengelernt habe. Aber auch, dass die Sache aktuell noch fragil ist.

Wenn wir dann beide der Meinung sind, dass wir uns eine Beziehung miteinander vorstellen können (und dazu müssen wir auch schon miteinander geschlafen haben), würde ich sie vorstellen. Einen genauen Zeitpunkt anzugeben, ist schwer möglich. Vermutlich nicht vor 2 Monaten nach dem Erstkontakt.

Mein Freundeskreis ist allerdings eher dezentral organisiert, so dass ich sie sozusagen jedem separat vorstellen würde. Die Vorstellung in der Familie ist etwas schwieriger, weil die weiter weg wohnt. Ich würde sie mal ein Wochenende mitnehmen.
 
  • #4
Während der Kennenlernphase berichte ich im allgemeinen nicht nach außen. Mein engerer Freundeskreis und meine Eltern wissen von der Partnersuche und da plaudert man aber natürlich trotzdem mal drüber, ohne allzu viele Details.

Sobald ich mich für eine Partnerschaft entschieden habe und es bereits zu Intimitäten gekommen ist, nehme ich meinen Freund aber auch zu den Feiern mit, zu denen ich eingeladen bin, und erwarte eigentlich auch, dass ich in seinen Bekanntenkreis eingeführt werde. Mich interessieren die Freunde und Bekannten meines Partners immer sehr! Meistens ergibt es sich innerhalb der ersten Monate, dass man sich gegenseitig seinen Eltern und Geschwistern vorstellt. Die großen Familienfeste verbringe ich erst gemeinsam, wenn die Beziehung schon eine gewisse Stabilität erreicht hat und wir uns beide wohl dabei fühlen.
 
  • #5
@#3: Tja, Frederika, mir wäre es peinlich, wenn ich sie meinen Leuten sehr schnell vorstelle und 2 Wochen später auf die Frage: "Na, Thomas, wie läuft's denn so mit euch beiden?" antworten müsste: "*schnief* Ist schon wieder vorbei. :((("

Sowas KANN natürlich mal passieren, wenn es wirklich dumm läuft. Aber wem das dreimal hintereinander passiert, der wirkt irgendwie unreif auf mich.
 
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  • #6
Seit fast zwei Jahren bin ich (45) mit meinem Partner zusammen aber nur meine beste Freundin kennt ihn, wir haben uns mal zusammen getroffen, weil ich ihre Meinung wollte. Nun muss ich dazu sagen, ich lebe zurzeit in Bulgarien, mein Partner in der Schweiz, so verbringen wir die Wochenenden hier oder da. Er hat mich gleich bei allen Freunden vorgestellt und ich musste auch auf eine Hochzeit mit, wo seine Verwandten waren, war ein schöner Abend, für mich kommt das so schnell nicht in Frage, denn ich habe es "satt" immer gefragt zu werden: wann werdet ihr heiraten? Meine Freunde werden ihn aber nach und nach kennen lernen, so wie es sich gerade ergibt, mit der Familie wird das noch sehr lange dauern, er weiss das und kann es verstehen
 
  • #7
@#4: Ja, das sehe ich genau so! Das ist mir zum Glück auch noch nie passiert!

Wie Du ja weißt, lasse ich mir mit der Kennenlernphase ohnehin etwas Zeit und wenn ich mich schon entscheide, mit einem Partner zu schlafen, dann ist es schon ziemlich ernst. Wenn man dann ein paar Wochen später die ersten Freunde kennenlernt, passt das schon für mich. Von mir sehr vertrauten Freunden interessiert mich auch ihre Meinung über meinen neuen Partner.

Also, wir sind uns einig. Man muss nicht nach der ersten Nacht gleich zum Telefonhörer greifen... :) Nein, solche Peinlichkeiten erspare ich mir auch.

Problematisch ist es eher, wenn man sich z.B. Ende Oktober oder im November mit einem neuen Partner handelseinig wird und dann entscheiden soll, wie man Weihnachten gestaltet. Wir haben uns letztes Mal für separates Feiern entschieden, weil es sich einfach noch nicht passend für Familie anfühlte.
 
  • #8
ich denke da gibt es auch große unterschiede ob männchen oder weibchen, die eltern meiner freundinen und bekannten, habe ich bis jetzt immer sehr schnell kennen gelernt.

Ich hingegen stelle eine freundin meiner mutter meist gar nicht vor, erst wenn ich mir ihrer wirklich sicher bin und es als etwas ernstes mit zukunft beurteile. Meine engsten freunde wissen es sofort, lernen sie aber auch erst irgendwann kennen, wenn es sich ergibt. Wie #4 ThomasHH schon sagte... diese nachfragen bei frühem scheitern, möchte ich mir auch ersparen.
 
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  • #9
Handelseinig - wow - nette Geschäftsbeziehungen bei euch! Und das in Bezug auf Weihnachten...

Ich denke, normalerweise wird man mit fortgeschrittenem Alter und gescheiterten Beziehungen vorsichtiger, was die Kommunikation nach außen angeht. Klar, die allerbeste Freundin (bei Frauen) weiß Bescheid, aber alle anderen?

Doch, wenn ich mir anschaue, dass es nach wie vor Frauen wie Männer gibt, die trotz o.a. Alter und gescheiterten Beziehungen nach drei Wochen mit Sack und Pack beim neuen Partner einziehen - dann habe ich dafür überhaupt kein Verständnis. Wenn dann noch Kinder im Spiel sind, die das sofort mit leben und einen auf Happy Family spielen sollen (dies wird dann ja auch verlang und erwartet) dann finde ich es unverantwortlich.
 
  • #10
@#6: Ja, die Weihnachtsproblematik ... sich da gar nicht zu sehen, fänd ich auch nicht so gut. Da könnte man als Kompromiss vielleicht den 2. Weihnachtstag zusammen verbringen.
 
  • #11
@#9: Ja, genau so haben wir es letztes Mal gemacht. Wobei ich sagen muss, dass der 2. Weihnachtstag bei uns in der Familie auch nie eine besondere Bedeutung hatte. Für mich ist Heiligabend das, woran die richtigen Gefühle hängen und der 1. Weihnachtstag die große Familienfresserei.

@#8: "Handelseinig" war in bezug auf Partnerschaft gemeint, also endgültig zusammengekommen zu sein. Ich dachte, das wäre verständlich, wenn auch scherzhaft.
 
  • #12
@#8.3: Ohne Kinder würde ich schnelles Zusammenziehen noch als mutig bezeichnen, mit Kindern eigentlich nicht mehr verantwortungsvoll. Eine Freundin von mir (ohne Kinder) hat das allerdings vor ein paar Jahren gemacht, und es ging gut.

@#10: Du Glückliche! Bei uns geht die Fresserei Heiligabend los und hört am 2. Weihnachtstag nachmittags auf. Ein Grund mehr, sich frühzeitig loszueisen. ;)
 
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  • #13
Hab mit einem Mann (52J.) schluss gemacht, der genau das Programm fuhr wie von@8 beschrieben.
Nach dem 5. Date startete er einen Telefonrundruf in seinem Bekanntenkreis : er hätte endlich auch jemanden gefunden.
Das ging sogar soweit, dass trotzdem ich mit anwesend war, der Hörer weitergereicht und ich in die Gespräche mit wildfremden Leuten einbezogen wurde. Nun ja, er reagierte ziemlich verdutzt, dass für mich damit der Kontakt beendet war.
Für mich steht auch zuerst die Beziehung im Mittelpunkt und wenn sich Kontakte und das Kennenlernen im jeweiligen Freundeskreis und der Familie aus bestimmten Anlässen heraus ergeben, ist das o.k. für mich.
 
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Detlev

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  • #14
Sobald man intim geworden ist und sich als Paar fühlt (das meinte Frederika wohl mit handelseinig), würde ich meine neue Freundin auch zu Party-Einladungen und Treffen im Freundeskreis mitnehmen. ThomasHH in #2 hat es recht gut dargestellt, denn so würde es wohl auch bei mir ablaufen.
 
  • #15
Am ehesten kann ich es wie Thomas sehen.
Mir gefällt bei Frederika und ThomasHH nicht, daß Euer Umfeld (das Euch ja kennt und somit einzuschätzen weiß) beim Kennenlernen Eures Partners eigentlich vermuten kann, daß Ihr nun auch (kürzlich) den Schritt zur Intimität gegangen seid, was mir nicht recht wäre.

Mary - the real
 
  • #16
@#14: Mary, aber wenn ich mit einem neuen Freund auftauche, dann vermutet natürlich JEDER, dass wir auch intim werden. Wie willst Du den Eindruck denn vermeiden? Sex ist ein wichtiger Bestandteil jeder Partnerschaft und viele vermissen den Sex auch sehr. Es ist doch toll, wenn jemand wieder einen Freund hat. Also darüber mache ich mir nun wirklich keine Gedanken.

Quasi jeder erwachsene Mensch mit Partner hat Sex. Das ist so selbstverständlich, dass Du danach nicht Dein Verhalten bezüglich des Vorstellens neuer Freunde richten solltest. Findest Du es denn unanständig, Sex zu haben?
 
  • #17
@#14: Ich verstehe deinen Kritikpunkt nicht ganz. Soll man deiner Meinung nach den Partner früher oder später vorstellen? Thomas stellt seine Freundinnen immer sehr viel später vor, wie ich ihn verstanden habe. Aber dann vermutet mein Umfeld doch erst Recht, dass wir intim sind. Erklär bitte nochmal genauer, was du meinst.

Im Übrigen ist das auch alles Gefühlssache. Ich schaue da nicht auf einen Kalender. Aus praktischen Erwägungen (viele meiner Freunde wohnen weit weg von HH) wird sie manche Freunde erst dann kennenlernen, wenn mal wieder ein Besuchstermin ansteht.
 
  • #18
@ #15 Frederika

Daß man es vermutet, ist mir klar - nur daß man es zeitlich ziemlich zuordnen könnte, daß eine Beziehung intim wurde, ist mir unangenehm.
Nein, unanständig finde ich es nicht - nur einfach sehr intim.

Mary - the real
 
  • #19
@ 17 ThomasHH

Bei mir war's ganz doof gelaufen - er war schon ehe wir zusammenkamen öfter bei meinen Eltern aufgetaucht. Und dann immer diese prüfenden Blicke und Versuche meiner großen Familie, ES aus mir herausbekommen zu wollen ... Geht doch niemanden etwas an, außer die beiden, die es betrifft. Hab somit nie etwas rausgelassen. War nur ziemlich nervig und anstrengend.
Hätte ich es im Griff, würde ich meinen Partner erst vorstellen, wenn wir schon einige Monate zusammen sind und auch die erste Verliebtheitsphase rum und klar ist, daß man gemeinsam voran möchte. Und dann wäre mir eine Situation, in der es sich ergibt deutlich lieber als ein krampfiges Vorstellen. Eben eher wie Thomas.
Ob das aber gehen wird, ist fraglich, denn jemand aus meiner Familie hat Lunte gerochen und ich werde ziemlich analysiert. Ich glaub, ich wandere vorher aus :)

Mary - the real
 
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Berliner30

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  • #20
Diesmal kann ich @2 Thomas HH zustimmen, vielleicht noch mit der Ergänzung: In der Kennenlernphase kann man viel verkehrt machen oder falsch verstehen und es hat sich bei mir als Nachteil erwiesen, zu früh die neue vorzustellen.
Vor langer Zeit (in meiner Teenie Zeit vor 16 Jahren) ist es mir mal passiert, das die frisch kennengelernte gleich was mit einem Kumpel angefangen hat ... super Erfahrung, brauch ich nicht mehr.
 
  • #21
@#18: Dass Familie und Freunde sensationsgeil sind, ist ja nichts Neues. Ich würde auf deren süffisante Fragen und Anmerkungen schlagfertige Antworten geben. Und wenn sie nicht locker lassen oder zu dreist werden, werde ich auch schroffer. Ich stelle meine Freundin vor, wenn wir das wollen und nicht wenn das meinem sensationsgeilen Umfeld (das es hoffentlich nicht gibt) in den Kram passt.
 
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  • #22
@20 - das ist es genau - was, warum kommt sie nicht mit. Stell sie doch mal vor - usw.

Wir haben da auch Monate gewartet - dann habe ich mal völlig unerwartet für alle,viele auf einen Schlag kennen gelernt, dann wieder Monate dazwischen, in denen ich seine Bekannten wieder nicht gesehen habe - so dass schon die Vermutungen kamen, wir wären garnicht mehr zusammen! Hatte auch seinen Reiz!
 
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susann

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  • #23
Meine Eltern sind wohl von der besonders "fürsorglichen" Sorte. So würde mein Vater ihn ausfragen und ihn genau unter die Lupe nehmen. Anschließend würde er mir ungefragt sein Feedback aufdrängeln. Somit würden meine Eltern erst später von ihm erfahren. Außerdem würde ich "mein Geheimnis" gern so lange wie möglich für mich behalten wollen. Ich würde ihn vielleicht nicht einmal sehr schnell meinen Kindern vorstellen, um vielleicht dadurch den Alltag noch ein wenig fern zu halten. In der Phantasie ist jedes Zusammentreffen ein kleiner Urlaub- so lange wie möglich.
 
  • #24
@ 20 ThomasHH

Genau so - nur bei mir wäre es nicht sehr zeitnah nach dem ersten gemeinsamen Sex sondern eher wenn man sich schon etwas aneinander gewöhnt hat (wenn ich mal davon ausgehe, jemand Fremdes online kennenzulernen - und ich bin ja von der seeehr laaangsaaamen Sorte, wie ich merke) und eben wenn es sich eher möglichst zwanglos ergibt und nicht daß man sich oder der andere sich präsentieren muß.

Bei meinem Ex fing mein Vater gleich an von wegen "Dein Zukünftiger" "wenn Ihr mal heiratet", ... Selbst jetzt, wo ich gerne den Mann fürs Leben finden würde, ist das mit Sicherheit nicht, wie ich möchte, daß auf diese Art Druck entsteht (den eigentlich nur ich abbekomme, denn ihm gegenüber wäre man ruhig). Ich muß doch außerdem erst mal selbst sehen, wie es mir mit ihm überhaupt als Freund geht. Ich will doch nicht gleich ans Heiraten denken (müssen)! auch wenn ich gerade aktiv auf Partnersuche bin und das schon mein Endziel grundsätzlich ist. Ich wäre so froh, überhaupt jemand Nettes zu finden, der mich einfach mag, der mit mir klarkommt und ich mit ihm und wäre wahrscheinlich ausgefüllt davon, das bei aller Aufregung genießen zu wollen. Einfach so. Erst mal einfach für mich und ihn alleine.

Mary - the real
 
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  • #25
Es ist ja irgendwie beruhigend, dass Eltern noch immer so reagieren - oder auch nicht! Bei mir (w/40) sind die Eltern mittlerweile gelassen - nach zwei Ehen sind sie wohl nur noch froh, dass ich nicht mehr ans Heiraten denke. Ich dachte, das geht wirklich nur den Jüngeren so. Aber ihr belehrt mich eines Besseren. Dieses Abchecken finde ich allerdings wirklich schrecklich - denn die Eltern müssen/sollen ihn doch nicht heiraten. Überhaupt, diese ganze Pflicht - hast du jetzt einen, und wann wird geheiratet, wann kommen den endlich die Enkelkinder... Diese Erwartungshaltung kombiniert mit dem Druck von Seiten der Eltern ist schon nervig.

@22 - das mit dem kleinen Urlaub kannst du auch dadurch erhalten, wenn du deinen Kindern zwar sagst, es gibt jemanden (nach ein paar Wochen wohlgemerkt, nicht sofort), aber du solltest dann trotzdem deine/eure Zeit nicht gemeinsam mit den Kindern verbringen. ...wenn du lange alleine warst oder ziemlich traurig darüber, keinen Partner zu haben, dann spüren deine Kinder das sowieso und werden dich fragen, warum es dir so gut geht. War bei meinem Partner auch so - der eine Sohn hat ziemlich schnell (nach 3 Wochen) schon gemerkt, hoppla, da ist etwas - meinem Papa geht es plötzlich wieder so gut (und er sieht sie nur klassisch jedes 2. WE)...
 
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susann

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  • #26
@22- ja klar, ich würde es meinen Kindern erzählen, sie sollen ja auch wissen was mit mir los ist. Aber dann ein langes Weilchen nur die Zweisamkeit genießen
 
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  • #27
Hello,


da ich bereits sehr schlechte Erfahrung gemacht habe, (wie die meisten auch) - würde ich einen neuen Partner nicht den Freunden und schon gar nicht in meine Familie einführen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die allermeisten sowieso wenig bis gar keinen Wert auf das kennen lernen der Verwandtschaft legt. Finde ich auch gut so. Zuerst ist es doch wichtige, dass man sich gegenseitig kennen lernt, Gemeinsamkeiten findet, um die beginnende Partnerschaft erst mal zu festigen. Denn ich will mit meinem (möglichen) Partner nicht angeben.

Nach einigen Wochen würde ich es vielleicht meinen Kindern sagen, hängt natürlich wiederum davon ab, welche Zukunftsausichten für die Verbindung sehe.
 
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  • #28
Ihr seid echt lustig - ich (w/42) habe 2 Mädels im Alter von 13 und 14 Jahren. Glaubt Ihr im Ernst, die würden nicht mitkriegen wenn ich mich verliebt habe? Mein Handy piepst = SMS, mein Telefon klingelt = Anruf. Es bleibt gar nicht aus, dass man die Kinder mit einbezieht. Schließlich ist mir deren Meinung auch wichtig. Ich hätte doch nichts davon, einen Partner zu haben, der aber mit den Kindern nicht klar kommt bzw umgekehrt.
 
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  • #29
@27: Das würde aber bedeuten, du beziehst die Kids immer sofort mit ein. Was ist aber, wenn der neue Lover sich als "nicht tauglich" erweist, und du dann wieder auf der Suche bist? Also heute der, morgen der - wenn es blöd läuft - Ich persönlich finde es unverantwortlich, die Kinder heute mit dem Neuen und morgen mit dem nächsten Neuen zu konfrontieren. Ganz schlimm wird es, wenn die neuen Partner nach 3 - 6 Wochen bereits einziehen oder sofort zig Nächte übernachten. Die Kinder werden es irgendwann nicht mehr ernst nehmen. Ich kenne solche Beispiele auch, aber ich gehe da lieber einen anderen Weg. Auch, um die Zweisamkeit erstmal zu genießen und für mich zu entscheiden, ob der Mann nun ein Mann ist, mit dem ich länger zusammen bleiben will. Selbstverständlich muss das mit den Kids dann auch passen - aber nicht sofort und nicht unabdingbar, um auch gleich als Happy Family durch die Gegend zu laufen. Doch jedem das Seine! Ich denke nur, man muß auch an die Psyche der Kinder denken!
 
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  • #30
Ihr seid ja alle ziemlich lustig. Ich bin im Moment auch nur auf der Suche, aber meine 13 jährige Tochter merkt es auch, dass ich häufig Mails schreibe, und mein Handy darf sie auch nicht berühren. Letzten sagte sie mir, dass ich derzeit wunderschöne Krokodil-Augen hätte. Ja, meine blaue Augen strahlten in voller Hoffnung jemandem Kennenlernen zu dürfen, den ich mir so gewünscht habe. Ja, da kam ich auch nicht ohne zu erröten aus dem Gespräch. Ich will zwar nicht, dass die "Kleine" über alles Bescheid weiss, was mich so bewegt. Aber Kinder sind sehr einfühlsam und merken sich unsere Veränderungen. Ich bin eine schlechte Lügnerin;-)
 
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