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Gast
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- #1
Wann hört diese Einsamkeit auf?!
Hallo Forum,
ich (w/37) will nicht rumjammern, aber ich mache mir sehr große Sorgen um mich.
Und vorneweg: Ich weiß, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin und mich aus meiner gegenwärtigen Situation auch selbst befreien muss.
Zur aktuellen Situation:
Vor einem Jahr haben mein Exfreund und ich uns nach einer langen Beziehung getrennt, und ich habe noch immer bzw. wieder eine große Sehnsucht nach ihm (er war meine große Liebe). Oft träume ich von ihm und weine mich seit einiger Zeit fast täglich in den Schlaf. Da er eine neue Freundin hat und nun im Ausland lebt, weiß ich, dass es nichts mehr wird, aber die Gefühle kann ich nicht abstellen - so sehr ich es möchte!!
Nun haben mich seit ca. 8 Wochen eine tiefe Traurigkeit und Einsamkeit fest im Griff. Mir macht nichts mehr Freude, ich weine oft auch tagsüber, mittlerweile auch manchmal einfach so in der Öffentlichkeit, z.B. im Fitnessstudio, in der Sauna, etc.
Mittlerweile nehme ich Antidepressiva, aber ich spüre (noch) keine Wirkung.
Und ich muss gestehen: Das Einzige, was mich noch am Leben hält ist mein "kleiner" Bruder :-((, der mir viel bedeutet, den ich aber gleichzeitig nicht zu sehr mit meiner Situation belasten will.
Da ich theoretisch weiß, was man in meiner Situation tun sollte, versuche ich, aus der Negativspirale raus zu kommen, indem ich viel zum Sport gehe, oft verreise und mich ab und zu mit Freunden treffe. Aber seit ein paar Wochen erfreut mich auch das nicht mehr (ich tu's trotzdem).
Fatal ist auch, dass ich von zuhause aus arbeite, also nicht einmal tagsüber Kontakt zu Menschen habe.
Mich neu zu verlieben, kann ich mir nicht vorstellen. Einmal habe ich jemanden kennen gelernt im letzten Jahr, mit dem ich eine Art Beziehung hatte, aber der hat sich nach ein paar Wochen nicht mehr gemeldet, was mir natürlich wieder einen Schlag verpasst hat...
Meine Frage an Euch ist, ob jemand von Euch auch so eine Phase hatte und wie er / sie da raus gekommen ist?
Danke schon mal, ich hoffe ich hab nicht zu sehr gejammert.
J.
ich (w/37) will nicht rumjammern, aber ich mache mir sehr große Sorgen um mich.
Und vorneweg: Ich weiß, dass ich für mein Leben selbst verantwortlich bin und mich aus meiner gegenwärtigen Situation auch selbst befreien muss.
Zur aktuellen Situation:
Vor einem Jahr haben mein Exfreund und ich uns nach einer langen Beziehung getrennt, und ich habe noch immer bzw. wieder eine große Sehnsucht nach ihm (er war meine große Liebe). Oft träume ich von ihm und weine mich seit einiger Zeit fast täglich in den Schlaf. Da er eine neue Freundin hat und nun im Ausland lebt, weiß ich, dass es nichts mehr wird, aber die Gefühle kann ich nicht abstellen - so sehr ich es möchte!!
Nun haben mich seit ca. 8 Wochen eine tiefe Traurigkeit und Einsamkeit fest im Griff. Mir macht nichts mehr Freude, ich weine oft auch tagsüber, mittlerweile auch manchmal einfach so in der Öffentlichkeit, z.B. im Fitnessstudio, in der Sauna, etc.
Mittlerweile nehme ich Antidepressiva, aber ich spüre (noch) keine Wirkung.
Und ich muss gestehen: Das Einzige, was mich noch am Leben hält ist mein "kleiner" Bruder :-((, der mir viel bedeutet, den ich aber gleichzeitig nicht zu sehr mit meiner Situation belasten will.
Da ich theoretisch weiß, was man in meiner Situation tun sollte, versuche ich, aus der Negativspirale raus zu kommen, indem ich viel zum Sport gehe, oft verreise und mich ab und zu mit Freunden treffe. Aber seit ein paar Wochen erfreut mich auch das nicht mehr (ich tu's trotzdem).
Fatal ist auch, dass ich von zuhause aus arbeite, also nicht einmal tagsüber Kontakt zu Menschen habe.
Mich neu zu verlieben, kann ich mir nicht vorstellen. Einmal habe ich jemanden kennen gelernt im letzten Jahr, mit dem ich eine Art Beziehung hatte, aber der hat sich nach ein paar Wochen nicht mehr gemeldet, was mir natürlich wieder einen Schlag verpasst hat...
Meine Frage an Euch ist, ob jemand von Euch auch so eine Phase hatte und wie er / sie da raus gekommen ist?
Danke schon mal, ich hoffe ich hab nicht zu sehr gejammert.
J.