Man kann selbst was dafür, dass man nicht langweilig wird!
Und das Gegenteil von "langweilig sein" ist "sich spannend halten". Wie das geht, sollte wohl jeder ein Stück weit selber wissen.....
- Aktiv sein und bleiben (in welcher Form auch immer)
- seine Optik nicht ganz so stark vernachlässigen
- häufiger seine Meinung überdenken und flexibel bleiben, anstatt auf alte eigene selbsterfunde Vorstellungen beharren (das tun nämlich nur alte Greise und das ist anstrengend)
- seine Sexualität nicht vernachlässigen und für alles offen sein und bleiben (und wenn man das nicht ist, würde ich mir mittels Büchern oder Therapien Nachhilfe nehmen)
- überraschend sein, spontan bleiben oder auch mal Risiken eingehen
- "jung und naiv" wird immer positiver bewertet, als "altklug und konservativ" (und das in jedem Alter)
- neue Hobbies und ein kreativer Job kommen besser an, als Hausfrau zu sein oder immer über seinen schlechten Job zu schimpfen
Das selbe gilt auch umgekehrt für Männer. In jedem Alter kann man was machen.
Für mich wäre ein Mensch, der sexuell verklemmt ist, stark religiös ist, sich wie meine Mutter kleidet, eine andere Musik hört oder andere Hobbies hat wie ich, schlichtweg langweilig, denn es passt dann nicht zu meinen Grundprinzipien und Gespräche öden mich dann recht schnell an.
Langweilen tun mich aber auch Raucherinnen, Esoterikerinnen, oder Frauen mit grenzwertigen Pseudo-jobs wie Nageldesignerin. So hat jeder seine Macken, womit er umgehen kann, und womit er gar nicht kann.