Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
G

Gast

Gast
  • #31
Ja ganz logisch betrachtet, wäre es dann am sichersten, bis zur Ehe samt Diamantring zu warten. ? (jetzt mal ganz ohne Scherz)

w

Warum müssen die Überlegungen, Argumente, Gefühle derer, die es für richtiger halten, nicht schnell mit einem anderen Menschen Sex zu haben ("intim zu werden"), immer wieder druch masslose Übertreibung ins Lächerliche gezogen und/oder abgewertet werden?

Das wäre doch mal was zum Nachdenken und sicherlich interessanter, möglicherweise sehr aufschlussreicher Diskussionsstoff...

m,52
 
  • #32
Wenn eine Frau mit MIR beim zweiten Date ins Bett will, dann soll das heissen, dass sie auch mit JEDEM BELIEBIGEN beim zweiten Date ins Bett gehen würde? Komische Logik.

Meine Ansprüche scheinen da wohl nicht so hoch zu sein. Ich verzichte lieber auf das ganze monatelange "Klettergarten-Angebandele", meine Flamme darf sehr wohl über sexuelle Erlebnisse mit meinen Vorgängern erzählen, ohne dass ich mich wie ein geprügelter Hund fühle, weil ich nicht der Erste bin und ich kann auch akzeptieren, dass eine Frau nicht ihr ganzes Leben ungepoppt auf mich gewartet hat.

Wenn Männern "es zu schnell" geht, stecken nach meiner Meinung eher Versagensängste dahinter oder dass ein früherer Liebhaber vielleicht besser gewesen sein könnte oder ... dass Mann es einfach nicht bringt, wenn Frau etwas offensiver ist.... man steckt dann Frau lieber in die Flittchen-Schublade und moralisiert vor sich her. Ist schliesslich einfacher.

So long,
m/43
 
G

Gast

Gast
  • #33
Ja ganz logisch betrachtet, wäre es dann am sichersten, bis zur Ehe samt Diamantring zu warten.

Logisch betrachtet geht es doch um folgendes: ein Mann, der ernsthaftes Interesse an einer Frau hat, möchte von ihr nicht genauso wahrgenommen werden wie einer, der nur auf raschen Sex aus ist. Daß er nicht auf Sex aus ist, kann er ihr aber nur dadurch glaubhaft machen, daß er ihn sich eben so lange verkneift, bis sie von seiner Ernsthaftigkeit überzeugt ist. Die Frau sollte dann allerdings auch ein Zeichen geben.

Gibt sie nun dieses Zeichen verfrüht, fühlt er sich austauschbar, denn sie kennt ihn ja noch gar nicht richtig und weiß vor allem nicht, daß er auch länger als ein paar Stunden um sie werben würde. Das mißfällt ihm, und deshalb bemüht er sich auch nicht mehr sonderlich um sie.
 
G

Gast

Gast
  • #34
Meine Meinung lautet: Nicht sofort ins Bett steigen, denn eine Frau gibt sich hin - mit Körper und Herz.
Sie leidet hinterher, wenn sie wieder mal die Erfahrung machte, nur für ein/mehrmaliges kostenloses Nümmerchen mißbraucht worden zu sein.

Das ist ein hohes Risiko! Zuviel Kümmernisse tun einer Frau körperlich&seelisch nicht gut!

Ein liebender Mann kann warten und werben - gerne sogar.
Ein nicht-liebender Mann konsumiert - emotional abgestumpft.
 
G

Gast

Gast
  • #35
@33: Das ist keine "komische Logik", sondern der ganz normale Gedanke vieler Männer!
Fast jeder Mann würde denken, wenn sich die Frau schon beim 2. Date so einfach flachlegen lässt, dass sie dies wohl auch bei dem Nächstbesten tut, der sie nett anlächelt, ist einfach so und der Gedanke kommt nicht von ungefähr! Eine Frau die schnell zur Sache kommt, zeigt auch, dass sie leicht zu haben ist, sich nach dem 2. Date einem wildfremdem Mann hingibt. Wer möchte so eine Frau haben? Du? Naja, dann scheint dir ja der Ruf deiner potenziellen Freundin oder Frau nicht wichtig zu sein! So leicht wie Du sie rumgekriegt hast, so leicht lässt sie sich vielleicht auch von anderen Männern rumkriegen, wenn Du mal nicht in der Nähe bist....

w, 33
 
G

Gast

Gast
  • #37
Wenn eine Frau mit MIR beim zweiten Date ins Bett will, dann soll das heissen, dass sie auch mit JEDEM BELIEBIGEN beim zweiten Date ins Bett gehen würde?

Nicht ganz. Beim zweiten Date kennt sie Dich ja schon ein bißchen. Nichtsdestotrotz möchte ich nicht einer von den vielen sein, die mir halt oberflächlich betrachtet irgendwie ähnlich sind. Mir wäre also lieber, sie weiß bereits, was sie da für ein Goldstück eingefangen hat.
 
G

Gast

Gast
  • #38
Mir ist es vor einiger Zeit zum ersten Mal im Leben passiert. Gesehen und sofort sympathisch. Wer sowas noch nicht erlebt hat, wie es ist, wenn man sich gegenseitig so anziehend findet, dass man eben recht schnell Sex hat, sollte nicht gleich irgendeine Schublade öffnen. Ich habe mir keine Gedanken gemacht, ob er jetzt denkt ich wäre leicht zu haben. (Ich weiß für mich, das bin ich nicht.) Ich habe es genossen. Die Gedanken kamen erst später, als es vorbei war... w / 35
 
G

Gast

Gast
  • #39
@33: Das ist keine "komische Logik", sondern der ganz normale Gedanke vieler Männer!
Fast jeder Mann würde denken, wenn sich die Frau schon beim 2. Date so einfach flachlegen lässt, dass sie dies wohl auch bei dem Nächstbesten tut, der sie nett anlächelt, ist einfach so und der Gedanke kommt nicht von ungefähr! Eine Frau die schnell zur Sache kommt, zeigt auch, dass sie leicht zu haben ist, sich nach dem 2. Date einem wildfremdem Mann hingibt. Wer möchte so eine Frau haben? Du? Naja, dann scheint dir ja der Ruf deiner potenziellen Freundin oder Frau nicht wichtig zu sein! So leicht wie Du sie rumgekriegt hast, so leicht lässt sie sich vielleicht auch von anderen Männern rumkriegen, wenn Du mal nicht in der Nähe bist....

w, 33

Die, die schon in der ersten oder zweiten nacht zu Sex bereit sind, sind (fast immer) auch diejenigen, die schon (sehr) viele Sexualpartner hatten. Es wäre geradezu absurd zu glauben, daraus ergäbe sich nicht eine Zukunftsprognose - halt keine gute für jemanden, der es ernst meint. Frauen - zumal attraktive - bekommen immer wieder Angebote, da will man als Mann schon wissen, dass sie widerstehen kann. Und zwar nicht fast immer, sondern bitte (!) IMMER. Sonst lässt man besser gleich die Finger von der Frau als Partnerin (ausser natürlich, der Mann sucht selbst nur eine kurzlebige Affäre - man macht sich also selbst zur "Affärenfrau" - was wiederum die eigene Weltsicht - "so sind Männer eben", gerne ergänzt durch einen Anspruch auf [diesmal sexuelle] "Emanzipation" - bestätigt; circulus vitiosus)

Dies schreibt ein Mann mit Erfahrung, der im Leben einiges gelernt hat:
über sich, über Frauen, über sein Verhältnis zu Frauen...
... ich habe extrem liberal begonnen; doch im Laufe der Zeit wurde ich konservativer
 
G

Gast

Gast
  • #40
@#32, m,52: Meine Frage war absolut ernst gemeint:

Sollte die Gesellschaft zum Standard erheben, dass Frauen erst nach Partnerschaftsvertrag und Diamantring sich auf Sex einlassen. ?

(siehe auch Beitrag #30)
Wäre das nicht die beste Lösung für Mann und Frau, die feste Partnerschaften wünschen? Die Frau wird dann für den Mann nicht "billig" (was ja so von Männern gewünscht wird), und die Frau schützt sich vor sexueller Ausnutzung.


w
 
G

Gast

Gast
  • #41
Keine Affaeren, auf gar keinen Fall ONS, Sex nur innerhalb ernsthafter Partnerschaften: waere das nicht eine zeitgemaesse, liberale und dennoch verantwortungsbewusste Art, mit such und seiner Faehigkeit zu intimer Hingabe und den damit verknuepften Gefuehlen umzugehen? Also Sex als Ausdruck von Liebe in einer exklusiven Paarbeziehung? Das schliesst dann doch automatisch jene triebgesteuerten Auswuechse aus, die hier dann zu bisweilen geradezu (v)erbittert gefuhrten Auseinandersetzungen fuehren.

Wer es anders will, darf das selbstverstaendlich - muss aber wissen, dass ein gewisser "Ruf" bei der Suche nach einem "richtigen" Partner wenig hilfreich sein wird. Eigentlich ganz einfach, oder?

w,44
 
G

Gast

Gast
  • #42
Pah, ich finde das sowas von langweilig, wenn man spürbar total scharf aufeinander ist, ein Kennenlernspielchen zu absolvieren, nur damit frau den Eindruck vermittelt, sie sei nicht leicht zu haben und er ein bisschen jagen darf. Nein danke. Ich setze auf die Kraft der Leidenschaft, und die entflammt bei mir zum Glück nicht so oft, so dass meine Anzahl an Sexualpartnern trotzdem im einstelligen Bereich liegt. Bisher habe ich noch nicht erlebt, dass ich einen Mann erst wochen- oder monatelang kennenlernen musste, um zu wissen, dass ich es mir mit ihm vorstellen kann und das in Tat umzusetzen. Für die Männer war das Tempo auch okay.

w, 36
 
G

Gast

Gast
  • #43
Nicht sofort ins Bett steigen [..] Sie leidet hinterher, wenn sie wieder mal die Erfahrung machte, nur für ein/mehrmaliges kostenloses Nümmerchen mißbraucht worden zu sein.

Wenn sie hinterher leidet, warum tut sie es dann? Die Frau hat es doch in der Hand zu sagen "ich möchte dich erst noch besser kennenlernen". Wenn der Mann dann die Beuge macht, weil es ihm zu lange dauert, hat sie sich die leidvolle Erfahrung erspart.

Ist doch ganz einfach, liebe Frauen.

Aber ich weiß schon, Ihr wollt sicher gehen, daß der Mann sich nicht als erotische Niete erweist, deshalb muß es unbedingt jetzt und gleich sein. Nun ja, man kann eben nicht beides haben, die schnelle Nummer und die Sicherheit für längerfristiges Interesse. Man kann Glück haben oder auch nicht, und dann ist eben wieder eine Kerbe mehr im Brett.
 
G

Gast

Gast
  • #44
@41 u. 42 Na denn mal schön zurück ins Mittelalter.
@FS wenn man Lust aufeinander verspürt, warum soll man nicht miteiander schlafen. Zum Glück leben wir in einer Zeit der sexuellen Freizügigkeit, die ich mein Leben lang genossen habe. Es gibt Begegnungen im Leben da ist die Anziehung so stark, da setzt auch der Verstand aus.

Aber einige der hier anwesenden Gefühlskrüppel können das wohl nicht verstehen. Diese Menschen sind zu bedauern, weil sie anscheinend noch niemals in ihrem Leben so eine Begegnung hatten. w55

Genau: "da setzt der Verstand aus" - aber eben nur bei "manchen" Frauen, nicht bei allen.
Eine frau, bei der ab und zu mal der "Verstand aussetzen" könnte, will nicht jeder Mann als "seine Frau" - ist das so schwierig zu verstehen? Schreibt einer, der gar nicht ahnte, dass er anscheinend ein "Gefühlskrüppel" ist. Der aber "früher" sehr wohl solche Begegnungen hatte, diese aber reflektiert hat und seit sehr langem genau NULL Wert auf so etwas legt. Mit besten Gründen, findet er. Du musst ihn nicht bedauern, es geht ihm sehr gut dabei.

m,52
 
G

Gast

Gast
  • #45
wenn man Lust aufeinander verspürt, warum soll man nicht miteiander schlafen. Zum Glück leben wir in einer Zeit der sexuellen Freizügigkeit, die ich mein Leben lang genossen habe. Es gibt Begegnungen im Leben da ist die Anziehung so stark, da setzt auch der Verstand aus.

Mal ehrlich gesagt, ich bin auch nicht für künstliche Zurückhaltung. In jungen Jahren habe ich den Verstand auch mal gerne zum Teufel geschickt, wenn es glutheiss knisterte. Ich hatte dann vorübergehend meine Spass, doch langfristiges Glück erreicht man so selten.
Oft habe ich also in den letzten Jahren trotz emotionalen Feuers verzichtet, WEIL ich wusste, es bliebe bei dem einen Mal (Wohnort des alten Freundes zu weit weg für eine Beziehung), oder er war gebunden (hatte die Erlaubnis von seiner Frau - doch er wollte uns beide und ich wäre so etwas wie eine Nebenfrau gewesen) oder es war ganz klar, wir wären auf Dauer nicht kompatibel.
Das Leben ist dadurch nicht aufregender geworden. Manchmal habe ich auch daran gezweifelt, ob meine Entscheidung gegen spontane Leidenschaft richtig war. Ich fühlte mich so ausgebremst und zurück blieb auf beiden Seiten Frust. Trotzdem kann ich mit denjenigen unbefangener umgehen als mit den Exen. Vielleicht ist allein das der Verzicht wert gewesen.

Sex verwässert meist eine Freundschaft, oder macht sie ganz unmöglich. Es bleibt zwar eine schöne Erinnerung, doch um welchen Preis?
Auch neuen Partnern gegenüber tritt man ganz anders auf - falls man überhaupt vorgestellt wird , wenn es mal ein kleines Techtelmechtel gab.
Insofern bin ich heute der Versuchung gegenüber skeptisch geworden. Die Nachteile der ach so schönen sexuellen Freizügigkeit liegen klar auf der Hand.

Freizügig bin ich lieber gegenüber meinem Partner im Bett...
 
G

Gast

Gast
  • #46
Ich antworte hier als eine der Frauen, bei der schon mal der Verstand in einer frühen Kennenlernphase ausgesetzt hat und nach Meinung vieler hier nicht mehr für eine Beziehung in Frage kommt, wohl zu leicht zu haben sein muss.

Zum Glück hat mein damaliger Partner das nicht so gesehen, die Beziehung hielt nämlich über 6 Jahre und scheiterte aus ganz anderen Dingen. In dieser Zeit war ich ihm bedingungslos treu und habe auch in der Zeit, in der wir zwischendurch eine 2-jährige Fernbeziehung geführt haben und uns teilweise monatelang nicht sehen konnten, nicht einen einzigen Gedanken daran verschwendet, mir anderweitig jemanden zu suchen. Er hätte es womöglich nie erfahren, wenn ich das getan hätte aber nur weil ich damals bei ihm so schnell schwach geworden bin, heißt doch noch lange nicht, dass ich allgemein so bin. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.
 
G

Gast

Gast
  • #47
Mal ehrlich gesagt, ich bin auch nicht für künstliche Zurückhaltung. In jungen Jahren habe ich den Verstand auch mal gerne zum Teufel geschickt, wenn es glutheiss knisterte. Ich hatte dann vorübergehend meine Spass, doch langfristiges Glück erreicht man so selten.

Sex verwässert meist eine Freundschaft, oder macht sie ganz unmöglich. Es bleibt zwar eine schöne Erinnerung, doch um welchen Preis?
Auch neuen Partnern gegenüber tritt man ganz anders auf - falls man überhaupt vorgestellt wird , wenn es mal ein kleines Techtelmechtel gab.
Insofern bin ich heute der Versuchung gegenüber skeptisch geworden. Die Nachteile der ach so schönen sexuellen Freizügigkeit liegen klar auf der Hand.

Freizügig bin ich lieber gegenüber meinem Partner im Bett...

@47 Genau meine Erfahrung und Einstellung.
Es ist der Unterschied zwischen kurzfristiger und langfristiger Orientierung, denke ich. In allen Belangen.
Und Leute, die mit Ex-ONS-Partnern wieder ganz selbstverständlich verkehren: gibt es, sind mir aber wirklich höchstgradig suspekt. Da hätte ich mehr als ein wenig Bauchschmerzen, hätte ich so eine Partnerin. Das heißt, nein: Dann hätte ich sie nicht als Partnerin.

m,52
 
  • #48
warum nur haben Männer solche Minderwertigkeitskomplexe?
"Wenn sie mit mir sofort ins Bett geht, macht sie das mit jedem" .... bist du denn "jeder"?

Zum Glück kommt es manchmal vor, daß man dem Gegenüber in die Augen schaut und eigentlich sofort die nächsten 24 Stunden mit ihm im Bett verbringen will .... bei mir leider nur ca. alle 10 Jahre. Mist! Aber ich würde niemals auf die Idee kommen, daß es diesem Mann bei jeder anderen Frau auch so gehen würde. Das sind sehr seltene und überaus zauberhafte Momente - man sollte sie nicht versäumen!

Und, ja, aus einer solchen Begegnung wurde nie eine wirklich alltagstaugliche Beziehung Obwohl es bei mir sogar einmal zu einer Hochzeit und einer dreimonatigen Ehe geführt hat - auch die war eben nicht alltagstauglich. Ich habe ihn nach drei Monaten darum gebeten, meine Wohnung zu verlassen, wir waren noch drei Jahre lang ein Liebespaar (mit zwei Wohnungen) und sind heute miteinander (sexlos!) befreundet.
 
G

Gast

Gast
  • #49
Auch ich finde Sex in einer Beziehung wichtig. Dennoch finde ich es widerlich bis ekelhaft, wenn eine Frau" nur mal so" mit 15 oder noch mehr Kerlen geschlafen hat... Sie hat die (samt ihren Koerperfluessigkeiten) in das Innerste ihres Koerpers "eindringen" lassen. Wahrlich widerlich. W44

Warum? Und warum so prüde?
Warum sollte eine Frau nicht bewusst Spaß haben, Erfahrungen sammeln und klar entscheiden, welche Männer sie für Sex und welche sie für eine Beziehung in Betracht zieht.

Ein bisschen mehr Selbstbewusstsein, meine Damen bitte! Ihr tut, als würdet ihr warten und "von den Männern ausgewählt" werden und dürftet nicht selbst entscheiden.

Die Regeln des Spiels sind bekannt, auch frau nützt sie.
 
G

Gast

Gast
  • #50
Warum? Darf sie doch. Sie soll nur ehrlich dazu stehen und sich nicht beklagen, wenn viele Kerle sie nicht als "echt" beziehungstauglich ansehen. Motive bekannt, oder?
 
G

Gast

Gast
  • #51
Und, ja, aus einer solchen Begegnung wurde nie eine wirklich alltagstaugliche Beziehung Obwohl es bei mir sogar einmal zu einer Hochzeit und einer dreimonatigen Ehe geführt hat - auch die war eben nicht alltagstauglich.

q.e.d.

Anders ausgedrückt: genau das ist das Risiko: man verliebt sich in Ausstrahlung, Körper, ... aber kennt den Partner noch gar nicht richtig. Das Ergebnis lässt sich mit hoher Wahrscheinlichkeit vorhersagen - die wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
G

Gast

Gast
  • #52
Für mich sind das Begehren und die Lust die zwei wichtigsten Signale für eine langfristig glückliche und erfüllende Beziehung. Für mich entsteht Begehren und Lust auch erst nach vorherigem Kennenlernen des Mannes. Dies kann vor dem ersten Date rein über Email oder Telefon sein, natürlich mit erstem visuellen Eindruck via Bild. Wenn es dann zum ersten Date kommt und die sexuelle Anziehung spürbar ist und die theoretischen Vorstellungen übetroffen werden, dann habe ich auch Sex beim 1. Date.
In den meisten Beziehungen die ich hatte habe ich immer gewartet und wurde nie 100% sexuell erfüllt. Trotzdem blieb ich treu!
Ich finde, ich kann nur gewinnen wenn ich meinem natürlichen Instinkt folge und das kann auch Sex beim 1. Date sein.
Wenn ich bis zum Date x warte ist das noch lange keine Garantie, dass eine Partnerschaft daraus wird. Und kein Mensch kann mich davon überzeugen, dass er sein Gegenüber nach dem 3. Date ausreichend "kennt". Ganz im Gegenteil - wenn ich mich dann vom Partner trenne weil wir uns z.B. nicht riechen/ schmecken können, ist die Verletzung viel größer. Das hat alles einen biologischen Sinn. Wenn ich mich als Frau mit meiner Sexualität wohl fühle, werde ich mich auch nie schlecht fühlen, nur weil ich eine Frau bin die natürliche Entscheidungen trifft.

Zu dem Thema Fellatio/ Blasen möchte ich auch gerne noch etwas mitteilen.
Die Mehrheit der Männer mit denen ich Sex hatte standen nicht aufs Blasen. Habe ich so viele a-typische Männer kennen gelernt? Für mich als Frau, die diese Sexualpraktik total erregend findet, war das auch ziemlich frustrierend. Ich finde wenn beide Partner auf Oralverkehr stehen, dann ist das wohl die größte Vereinigung zwischen solch zwei unterschiedlichen Wesen.
 
G

Gast

Gast
  • #53
... Sie wissen doch wohl, wie man Frauen nennt, die sich sofort nehmen lassen oder??? ...
Wie man Frauen nennt...

Wer ist man?

Die konservative Gesellschaft? Die unemanzipierte Gesellschaft? Die verklemmte Gesellschaft?

Die sogenannte Normalität hat viele Dinge, vor denen ich flüchte.

Ich finde Sex ist etwas schönes, dass man aber sowohl mit als ohne tiefergehende Gefühle haben kann. Es ist doch völlig unwichtig, wieviele Sexpartner eine Frau oder ein Mann hatte. Und nur weil sich eine Person ausgetobt hat oder sich (in gegenseitigem Einvernehmen) nimmt was sie braucht, heißt das nicht sofort, dass diese Person in einer Beziehung fremdgehen wird.

Ich mache meine Meinung einer Frau an anderne Dingen fest, als daran ob und wie schnell sie sich sexuell einlässt.
 
G

Gast

Gast
  • #54
@33: Das ist keine "komische Logik", sondern der ganz normale Gedanke vieler Männer!
Fast jeder Mann würde denken, wenn sich die Frau schon beim 2. Date so einfach flachlegen lässt, dass sie dies wohl auch bei dem Nächstbesten tut, der sie nett anlächelt, ist einfach so und der Gedanke kommt nicht von ungefähr! Eine Frau die schnell zur Sache kommt, zeigt auch, dass sie leicht zu haben ist, sich nach dem 2. Date einem wildfremdem Mann hingibt. Wer möchte so eine Frau haben? Du? Naja, dann scheint dir ja der Ruf deiner potenziellen Freundin oder Frau nicht wichtig zu sein! So leicht wie Du sie rumgekriegt hast, so leicht lässt sie sich vielleicht auch von anderen Männern rumkriegen, wenn Du mal nicht in der Nähe bist....

w, 33

EIgentlich gar nicht schwer zu begreifen.
Jede(r) muss selbst entscheiden, was er (/sie) will.
 
G

Gast

Gast
  • #55
Für mich sind das Begehren und die Lust die zwei wichtigsten Signale für eine langfristig glückliche und erfüllende Beziehung. ... entsteht ... auch erst nach vorherigem Kennenlernen des Mannes. .... Wenn es dann zum ersten Date kommt und die sexuelle Anziehung spürbar ist und die theoretischen Vorstellungen übetroffen werden, dann habe ich auch Sex beim 1. Date.

Wenn ich bis zum Date x warte ist das noch lange keine Garantie, dass eine Partnerschaft daraus wird. Wenn ich mich als Frau mit meiner Sexualität wohl fühle, werde ich mich auch nie schlecht fühlen ....

Das lässt sich auch aus männlicher Perspektive nur unterstreichen, Sexualität ist und bleibt ein sehr zentrales konstituives Element von Beziehung. Und ähnlich wie sich z.B. eine politische Einstellung (für mich ebenfalls ein zentraler Punkt, bei dem ich weitestgehende Übereinstimmung haben muss) nicht mal so eben verändern lässt, ist es auch beim sexuellen Erleben. Entweder es passt, weil sich beide auf derselben Wellenlänge bewegen, oder es passt eben nicht. Zumal bei Menschen über 50, die beide umfassende Erfahrungen haben.

Und wenn beide spüren, dass sie sich anziehend finden, dann gibt es auch keinen vernünftigen Grund, sich in Enthaltsamkeit zu üben, dann steht vielmehr der Realitätstest an. Denn Gewissheit, ob und wie es zusammen harmonisiert, hat man erst, wenn man es wirklich ausprobiert hat. Und mit Phantasien, wie es vielleicht mit der anderen Person sein könnte, baut man Erwartungen ohne Ende auf und provoziert das Risiko von Enttäuschungen.
 
G

Gast

Gast
  • #56
Was allerdings die hier so entsetzlich gefürchteten möglichen Begegnungen mit Ex-Partnern oder auch Ex-ONS betrifft, nun, wenn man vorher offen und frei darüber geredet hat, gibt es da keine erschreckenden Erlebnisse.

Mir als Mann (53 J.) wäre es eine wahrhaft widerliche Vorstellung, mit Ex-ONS-Partnern meiner Frau in irgendeinen Kontakt zu geraten - und es wäre mir ebenfalls widerlich und wesensfremd, hielte sie selbst Kontakt (in welcher Form auch immer) zu Ex-ONS-Partnern. Das geht (mit mir) gar nicht.

Absolutes NoGo.

Nach allem, was ich hier so lese, weiß ich erst richtig, was ich an meiner Frau habe! Insofern bin ich den fleißigen freimütigen Schreiber(inne)n hier durchaus dankbar. Gleichzeitig wundere ich mich über gewisse Moralvorstellungen und vor allem den Impetus, ja geradezu missionarischen Eifer, mit dem diese verbreitet werden. Gerade so, als gäbe es nicht Werte, die über Lust und Laune und (sexuelle, aber auch sonstige) Trieberfüllung hinausgehen. Vielleicht doch gewisse Anzeichen einer "spätrömischen Dekadenz" westlicher Gesellschaften???
 
G

Gast

Gast
  • #57
Wenn ich bis zum Date x warte ist das noch lange keine Garantie, dass eine Partnerschaft daraus wird.

Zumindest ist aber das Risiko kleiner, daß keine Partnerschaft daraus wird. Zum Beispiel, weil das Gegenüber in Wahrheit gebunden ist. Unwissentlich die Treue gebrochen zu haben ist zwar nicht ganz so schlimm wie wissentlich, aber man muß sich schon die Frage gefallen lassen, ob man die wahren Verhältnisse nicht etwas genauer hätte hinterfragen können.
 
G

Gast

Gast
  • #58
@52: Falsch! Jeder Mann macht sich so seine Gedanken über die Frau, die er kennengelernt hat! Möchtest Du eine Frau an deiner Seite, von der zig Männer, auch in deiner näheren Umgebung sagen können, sie hätten deine Frau flachgelegt und sie sei ganz schön gut im Bett??
Das wäre dann wohl für dich das größte Kompliment oder?

Frau wie Mann, die viele verschiedene Sexuelapartner in ihrem Leben und oder ONS hatten, das zeigt mir jedenfalls schon, dass sie/er sich schnell schnellem Sex hingibt, schnell von einem Bett ins andere hüpft; wer soetwas nicht schlimm findet, findet es vielleicht auch nicht schlimm, in der Partnschafft mal ab und zu die Betten zu wechseln!

w, 34
 
G

Gast

Gast
  • #59
warum nur haben Männer solche Minderwertigkeitskomplexe? .... bist du denn "jeder"?

Ja, wenn es die Frau nicht die Bohne interessiert, wer und was ich bin, ob wir in grundsätzlichen Lebensfragen übereinstimmen, ob ich ehrlich, zuverlässig und treu bin ... dann bin ich in der Tat "jeder". Weil dann auch ein Blender und Trickser an meine Stelle treten könnte. Daran Mißfallen zu finden ist das Gegenteil von Minderwertigkeitskomplex.
 
G

Gast

Gast
  • #60
Ja, wenn es die Frau nicht die Bohne interessiert, wer und was ich bin, ob wir in grundsätzlichen Lebensfragen übereinstimmen, ob ich ehrlich, zuverlässig und treu bin ... dann bin ich in der Tat "jeder". Weil dann auch ein Blender und Trickser an meine Stelle treten könnte. Daran Mißfallen zu finden ist das Gegenteil von Minderwertigkeitskomplex.

Das ist doch genau der Punkt. Wenn sie mit mir ins Bett geht, ohne mich kennengelernt zu haben... dann bin ich per definitionem "jeder" -

- und meine (bescheidene) Erfahrung diesbezüglich lehrt: klar sind diese Frauen dann auch mit Blendern ("Casanovas") für den einen oder anderen ONS zuvor ins Bett - haben diese Herren (wenn auch manchmal ohne selbst auf ihre Kosten zu kommen) über sich drüber rutschen lassen. Wenn's dann ganz extrem kommt (auch erlebt/erfahren - gottlob gesund geblieben...), auch mal ungeschützt mit einem netten Herrn, den man am gleichen Tag erst kennenlernte - der aber in (s)einer Grossstadt einen Ruf als Schürzenjäger hat und den man obendrein beruflich immer wieder treffen wird.

Aus Fehlern wird Mann (hoffentlich) klug. Also nie wieder "verführen" lassen zu einem ONS...

Persönliche Erfahrungssumme:

Promiskuität und wirklich liebevolle Langzeitbeziehung sind Gegensätze.
Schneller Sex und Promiskuität sind ohne jede Frage korreliert.
Daraus folgt ... was ...?
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top