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Gast
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- #1
Wann kommt das Kribbeln oder ist es nur unerfüllte Hoffnung ?
Hallo Leute,
ich verzweifel gerade etwas mit mir selbst. Ich habe mich vor 7 Jahren aus einer 15jährigen Beziehung mit allem drum und dran getrennt, die Gefühle waren weg, ich hab mich neben meinem Mann als der einsamste Mensch gefühlt.
Natürlich kam danach ein Mann, der diametral anders war. Leider auch alles nicht, was mein Mann war, er war letztlich eher ein gestörter Narzist, was ich lange nicht merkte
Mehr Kribbeln als bei ihm hab ich nie erlebt. Es hat mich jedoch geprägt, ich dachte, ich kann mich nie wieder verlieben, wenn auch nur in so einen Mistkerl, was ich mir aber nicht antun wollte.
Später lernte ich immer wieder auch gute Männer kennen: Ehrlich, treu, anständig, beruflich gefestigt... Nur konnte ich mich nie verlieben.
Im Frühling lernte ich im Realleben beruflich einen tollen Mann kennen, hatte zunächst keinerlei amourösen Absichten, aber da war was, was er auch fühlte. Obwohl er gar nicht mein Typ war, gefiel er mir, gerade weil er ein anständiger Mann war. Leider zu spät erfuhr ich, dass er liiert ist, da hatte ich mich schon verliebt. Es durfte nicht sein, ich will keine Affäre sein und er ist ein anständiger Mann, der offenbar auch sein Leben nicht auf den Kopf stellen will... aber das Prickeln war da, in jedem Blick, jeder Berührung... wir verstanden uns auf einer Ebene allein schon mit Blicken, was ich selten so erlebt habe. Ich hab mich zurückgezogen, um ihn mir aus dem Kopf zu schlagen. Aber ich war so glücklich darüber, dass ich mich noch verlieben konnte und doch nicht so oberflächlich war, wie ich glaubte, da er optisch, altersmäßig, etc. überhaupt nicht meinem Typ entsprach. Ich war einfach nur in ihn als Mensch verliebt.
Auf meinem letzten Onlineprofil schrieb ich mehr oder weniger lustlos eine Zeit lang noch mit einem Mann. Er drängelte irgendwann nach einem Treffen, ich ließ mich irgendwann darauf ein, hatte überhaupt keine Erwartung und war dann jedoch extrem positiv überrascht.
Er erfüllt so ziemlich alle Punkte meiner imaginäre Wunschmannliste. Aber da ist es wieder: kein Prickeln, keine mentale Verbindung. Ich überlege, ob es Sinn macht, ihn weiter zu treffen, ob sich meine Gefühle noch entwickeln können...(?) ich will ihn auch nicht unnötig verletzen.
Wie viele Chancen hat man noch im Leben, einen passenden Partner zu finden ? Gibt es überhaupt die Verbindung Prickeln und Verstandesentscheidung oder ist das nur eine Illusion ?
Ich suche nicht zwanghaft eine Beziehung, hatte aber doch seit über 10 Jahre keine glückliche Beziehung nach meiner Vorstellung mehr und wünsche mir nun doch mal wieder einen Partner, auch wenn ich als Single gut klarkomme.
Meine langjährige Beziehung entstand auch ohne das große Prickeln, ich war noch sehr jung damals.. aber ich hab das Prickeln immer vermisst...
Wie ist es bei euch ? Hat sich aus einem starken Prickeln jemals eine gute Beziehung entwickelt ? Oder ist die Liebe in Beziehungen einfach eine andere ?
ich verzweifel gerade etwas mit mir selbst. Ich habe mich vor 7 Jahren aus einer 15jährigen Beziehung mit allem drum und dran getrennt, die Gefühle waren weg, ich hab mich neben meinem Mann als der einsamste Mensch gefühlt.
Natürlich kam danach ein Mann, der diametral anders war. Leider auch alles nicht, was mein Mann war, er war letztlich eher ein gestörter Narzist, was ich lange nicht merkte
Mehr Kribbeln als bei ihm hab ich nie erlebt. Es hat mich jedoch geprägt, ich dachte, ich kann mich nie wieder verlieben, wenn auch nur in so einen Mistkerl, was ich mir aber nicht antun wollte.
Später lernte ich immer wieder auch gute Männer kennen: Ehrlich, treu, anständig, beruflich gefestigt... Nur konnte ich mich nie verlieben.
Im Frühling lernte ich im Realleben beruflich einen tollen Mann kennen, hatte zunächst keinerlei amourösen Absichten, aber da war was, was er auch fühlte. Obwohl er gar nicht mein Typ war, gefiel er mir, gerade weil er ein anständiger Mann war. Leider zu spät erfuhr ich, dass er liiert ist, da hatte ich mich schon verliebt. Es durfte nicht sein, ich will keine Affäre sein und er ist ein anständiger Mann, der offenbar auch sein Leben nicht auf den Kopf stellen will... aber das Prickeln war da, in jedem Blick, jeder Berührung... wir verstanden uns auf einer Ebene allein schon mit Blicken, was ich selten so erlebt habe. Ich hab mich zurückgezogen, um ihn mir aus dem Kopf zu schlagen. Aber ich war so glücklich darüber, dass ich mich noch verlieben konnte und doch nicht so oberflächlich war, wie ich glaubte, da er optisch, altersmäßig, etc. überhaupt nicht meinem Typ entsprach. Ich war einfach nur in ihn als Mensch verliebt.
Auf meinem letzten Onlineprofil schrieb ich mehr oder weniger lustlos eine Zeit lang noch mit einem Mann. Er drängelte irgendwann nach einem Treffen, ich ließ mich irgendwann darauf ein, hatte überhaupt keine Erwartung und war dann jedoch extrem positiv überrascht.
Er erfüllt so ziemlich alle Punkte meiner imaginäre Wunschmannliste. Aber da ist es wieder: kein Prickeln, keine mentale Verbindung. Ich überlege, ob es Sinn macht, ihn weiter zu treffen, ob sich meine Gefühle noch entwickeln können...(?) ich will ihn auch nicht unnötig verletzen.
Wie viele Chancen hat man noch im Leben, einen passenden Partner zu finden ? Gibt es überhaupt die Verbindung Prickeln und Verstandesentscheidung oder ist das nur eine Illusion ?
Ich suche nicht zwanghaft eine Beziehung, hatte aber doch seit über 10 Jahre keine glückliche Beziehung nach meiner Vorstellung mehr und wünsche mir nun doch mal wieder einen Partner, auch wenn ich als Single gut klarkomme.
Meine langjährige Beziehung entstand auch ohne das große Prickeln, ich war noch sehr jung damals.. aber ich hab das Prickeln immer vermisst...
Wie ist es bei euch ? Hat sich aus einem starken Prickeln jemals eine gute Beziehung entwickelt ? Oder ist die Liebe in Beziehungen einfach eine andere ?