G

Gast

Gast
  • #1

Wann kommt Frau in die Wechseljahre?

In meinem Freundeskreis sind alle Frauen zwischen 40 und 50.Ich stelle immer wieder fest, das die 40 jährigen über Wechseljahrsbeschwerden klagen.50 jährige fast nie. Ich bin 47 und hatte bisher überhaupt keine Beschwerden. Andere hingegen klagen über Schweißausbrüche/Hitzewallungen, so das sie mehrmals am Tag duschen müssen. Andere hingegen werden richtig dick. Eine andere hat extreme Stimmungsschwankungen.
Wann begannen bei euch die Wechseljahre und wie machten sie sich bermerkbar?
 
G

Gast

Gast
  • #2
Also ich bin 41 und ich habe keinerlei Beschwerden!
Meine Freundin ist 44 und hat völlig regelmäßig ihren Zyklus wie ich auch.
Schweißausbrüche? Dick werden? Duschen?
Keine Ahnung!?
Meine Mutter hat mit Mitte 50 erste Symptome gehabt, aber bis 60 ihre Regel....
 
G

Gast

Gast
  • #3
Mit Mitte 40 ungefähr, aber täusch dich nicht, manche kommen auch schon vor 40 in die Wechseljahre. Dick werden sollte man davon nicht einfach so, ansonsten ist man krank oder isst einfach zu viel. Natürlich verändern sich die Hormone , das kann dazu führen, dass die Körperproportionen sich verschieben, z.B. die schlanke Taille ist weniger ausgeprägt, weil die männlichen Hormone steigen und Aktivitäts- und Essverhalten verändert sich auch nochmal stark bei den meisten. Ab dann setzt jedes gute Essen und jedes Glas Wein am Abend sofort an und die meisten nehmen es im Alter nun mal nicht mehr so genau mit der Ernährung, das kann man einfach schon vom Hingucken sehr gut beobachten. Viele fangen regelrecht mit Schlemmen an, obwohl sie als junge Frau sehr schmal waren und immer auf ihre Ernährung geachtet haben.

Die Wechseljahre müssen sich gar nicht bermerkbar machen, wenn man regelmäßig zum Frauenarzt geht und sich rechtzeitig etwas verschreiben lässt. Asiatinnen nehmen z.B. grundsätzlich viel Soja zu sich, um Wechseljahrebeschwerden entgegen zu wirken. Soja enthält gewisse Hormone, die die Weiblichkeit unterstützen.
 
G

Gast

Gast
  • #4
Liebe FS,
mich betrifft das zwar nicht, aber meine Mutter ist 51 und noch immer nicht in den Wechseljahren - keinerlei Beschwerden und muss auch noch verhüten.
Es dürfte also von Frau zu Frau unterschiedlich sein, wahrscheinlich genetisch bedingt - habe schon von Frauen gehört, die noch keine 40 waren und schon in den Wechseljahren...

w, 28
 
G

Gast

Gast
  • #5
Also ich selbst bin erst 28, aber meine Mutter ist 57 und hatte bis vor einem Jahr regelmäßig ihre Periode, nun ist sie ausgeblieben und damit sind die Wechseljahre wohl vorbei. Beschwerden wie Hitzewallungen oder Gewichtszunahme hatte sie nie. Ihr letztes Kind (insgesamt 4 Kinder) hat sie mit 40 Jahren bekommen, vielleicht hat das auch etwas zu sagen.

Es kann also gut sein, dass du keine Beschwerden bekommst und einfach irgendwann deine Periode für immer ausbleibt und fertig. Wär doch toll oder?

w, 28
 
G

Gast

Gast
  • #6
Hallo, FS!

Bin auch w, 47,5 Jahre.

Meine Frauenärztin hat auf meine Bitte hin gerade frisch untersucht, wo ich "wechseljahremäßig" so stehe. Schießlich muss ich als bei SB-Mitglied ja wissen, wo ich bezgl. Verhütungsbedarf stehe.

Fazit: Natürlich sei ich nicht mehr so fruchtbar wie vor 10 Jahren (das bezieht sich auf die Menge der Eibläschen), aber ich hätte eine "junge Hormonkonstellation" und die Wechseljahre seien überhaupt nicht in Sicht. Dies entspräche auch ihrem 10 Jahre jüngeren Gesamteindruck von mir (wir kennen uns schon seit 17 Jahren). Das habe ich natürlich gern gehört und entspricht auch voll meinem Lebensgefühl (ich schreibe das natürlich nicht in mein Profil, da ich bei Männern, die sich als "jung geblieben" o.ä. bezeichnen, immer Zweifel habe, ob Sie nicht eigentlich ein Problem mit dem Altern haben. Jedenfalls solle ich also schön aufpassen, zumal frisches Verliebtsein durchaus die Fruchtbarkeit fördern könne.
Meiner Mutter habe ich auch nie etwas angemerkt und ich glaube, sie war erst deutlich in den 50ern in den WEchseljahren.

Was ich damit sagen will: der Zeitpunkt zu dem Frauen in die Wechseljahre kommen ist sehr unterschiedlich. Manche können eben schon mit 40 betroffen sein, andere mit 50 immer noch nicht. Und die Symptomatik ist eben auch individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt.
Und vielleicht bist Du, liebe FS, einfach noch gar nicht in den Wechseljahren.
Viele Grüße
 
G

Gast

Gast
  • #7
Ich bin 59, habe 3 Kinder geboren und habe in den Wechseljahren kaum Beschwerden gehabt. Ich fand und finde den Übergang von der fertilen Phase zur infertilen Phase als sehr natürlich. Erst vor 3 Jahren war ich einigermaßen durch die Wechseljahre durch. Ich habe immer einen sehr guten Kontakt zu meinem Körper gehabt und habe die Veränderungen keineswegs an unangenehm empfunden. Ich denke, dass diejenigen Frauen, die keinen natürlichen Zugang zu ihrem Körper haben, die Wechseljahre als unangenehm erleben. Man sollte sich nicht gegen die Natur aufbäumen, sondern die Veränderung wahrnehmen und gut mit ihnen leben!
Keine Frau braucht dick, unausstehlich oder krank durch die Wechseljahre zu werden, wenn man sich so annimmt, wie man ist.
 
  • #8
Also ich bin 50 und merk garnix.
Bin beruflich in Vollzeit und voll aktiv im Alltag, inkl. Sport.

Meine Freundinnen sind in der Regel 10 oder gar 15 Jahre jünger, eine könnte mit 24 meine Tochter sein, wir sind zusammen im Reitsport.

Ich gebe zu, dass viele Frauen meines Alters mental und geistig fast wie "Oma Gertrude" rüberkommen, also die Ansichten, das langweilige Outfit und die besagten Pölsterchen an Hüften, Po und Beine. Auch jammern mir diese zuviel.
Das liegt aber nicht am Alter, denn ich habe das nicht, sondern am -sich gehen lassen-

Gilt für Männer dieser Altersgruppe ebenfalls, was da so rumläuft, naja, Bequemlichkeit ist schön und gut, aber dann sollte man zu seiner abgedroschenen Optik auch stehen.
 
G

Gast

Gast
  • #9
Die Frau kommt dann in die Wechseljahren, wenn sie in die Wechseljahre kommt. Das kann mit 25 sein, das kann mit 55 sein.

Wechseljahre sind nicht gleich Wechseljahre. Es gibt Frauen, die durchleben das mit Schweissausbrüchen und Hitzewallungen und hinterher gehen sie auf wie Hefeteig. Es gibt Frauen, die müssen im Kalender nachschauen ob sie in den Wechseljahren - schon - noch - sind oder nicht mehr. Die erleben nichts.

Was einmal untersucht werden sollte
- haben beruflich erfolgreiche Frauen weniger Wechseljahresbeschwerden? Haben Frauen, die nie Mutter werden wollten und keine Mütter sind weniger Wechseljahresbeschwerden. Haben Frauen, die Mutter werden wollten und Mutter sind weniger Wechseljahresbeschwerden?

Ich habe in meinem Bekanntenkreis erlebt, das Frauen die beruflich und privat gut geerdet sind, die etwas leisten keine Wechseljahresbeschwerden haben. Frauen die schon vorher unzufriedne mit ihrem Leben waren, die ihrem Mann vorwerfen, dass er zuwenig verdient, sie zuoft alleine lässt, nicht Mr. Superprinz ist, und und und und die haben massive Wechseljahresbeschwerden.

W 62 die irgendwann in der Vergangenheit durch die Wechseljahre gegangen ist - ohne was davon zu spüren.
 
G

Gast

Gast
  • #10
Bei mir gings mit 50 los mit Hitzewallungen. Jetzt bin ich 51 und habe immer noch Hitzewallungen und merke, dass ich zunehme.
Gegen Stimmungsschwankungen bekomme ich Vitamin D, was super hilft.
Gegen Hitzewallungen nehme ich Cimicifuga, was auch super hilft.
Gegen das Zunehmen mach ich grade eine Fastenkur und Sport, was hoffentlich hilft.
Gegen vaginale Trockenheit nehme ich Östrogen-Creme.
 
G

Gast

Gast
  • #11
Mich (40) betrifft das subjektiv noch nicht, aber ich weiß es, wie es bei meiner Mutter war. Sie bekam die Wechseljahre mit 45 und dann aber heftig-Schweißausbrüche, juckende Haut, obwohl nichts feststellbar war, Schlaflosigkeit-und all das ca. ganze 10 Jahre lang! Es half ihr nichts besonders gut dagegen. Dann hatte sie die Regel mit 55 immer noch. Auf Grund vieler Zysten wurde sie mit 55 total operiert-und danach ging es ihr so gut wie noch nie. Leider hatte sie aber auch einen Herzinfarkt bekommen, diesen aber sehr gut überstanden. Und meine Oma hatte sogar mit 60 immer noch Hitzewallungen, die zwar selten waren, aber immerhin. Für beide waren die Wechseljahre sehr unangenehm. Übrigens waren sie immer sehr schlank, durch die Wechseljahre dann lediglich normal, aber nicht übergewichtig.
 
G

Gast

Gast
  • #12
Ich bin 60 und meine Freundinnen sind alle so zwischen 48 und 60. Meine Erfahrungen:

Jede Frau ist anders und jede Frau durchlebt die Wechseljahre anders.
Ich hatte die ersten Anzeichen (nicht Beschwerden) so gegen Ende 40. Stärkere Monatsblutung, aber regemäßig, öfter geschwitzt als sonst, aber nichts gravierendes. Dann, mit 50 blieb die Periode aus, ca. 1/2 Jahr lang. Kam dann wieder und ich hatte noch knapp 2 Jahre immer mal wieder Blutungen. Dann war Schluss.
Ich hatte wenige Hitzewallung aber manchmal Schlafstörungen. Mein Stoffwechsel hat sich verändert, ich musste meine Ernährung gewaltig umstellen, ich darf am Abend fast nichts mehr essen, reagiere ganz stark auf Kohlenhydrate. Habe aber trotzdem 5 kg zugenommen.
Mit 57 war dann alles vorbei und seither geht es mir blendend, ich habe keinerlei Beschwerden, fühle mich sehr wohl und freue mich, dass ich mir weder über Verhütung noch über Monatsblutungen Gedanken machen muss. Herrlich!!!

Keine meiner Freundinnen kam früher als mit 48 in den Wechsel, Eine sogar erst mit 57. Und jede hat sie anders.

Also positiv sehen und einfach so akzeptieren, wie es kommt. Frau wird ja nicht anders als vorher, sie bleibt Frau und Wechseljahr sind kein Zeichen von "Alt werden" - heute nicht mehr.
 
G

Gast

Gast
  • #13
Mit Anfang/Mitte 50 ist meine Periode unregelmäßig geworden und dann ausgeblieben.
Weiter war nix - keine Hitzewallungen, keine Stimmungsschwankungen, gar nichts.
Ich hab keine frauenärztliche Intervention gebraucht.
Bei meiner Mutter war es genauso.

Dass eine Frau mit 25 in die Wechseljahre kommen kann, ist natürlich Blödsinn. Mit Ende 30 kann es tatsächlich passieren, bei untergewichtigen Frauen mit Schilddrüsenüberfunktion zum Beispiel.
 
G

Gast

Gast
  • #14
Nicht nur Frauen kommen in die Wechseljahre und haben mit Symptomen wie Schwitzen, Erschöpfung und nachlassender Lust zu kämpfen. Auch Männer zwischen 45 und 60 Jahren spüren die Hormonumstellung des Körpers. Urologen sprechen dann von der Andropause.Bei Männern ist es ein schleichender Prozess.

Meine Mutter z.B. ist damals mit 46 in Wj. gekommen ,bei mir fing es vor gut 1,5 Jahren an (bin jetzt 43).
Periode kommt unregelmäßig(hatte auch schon mal keine)oder auch mal früher oder später.Schmier und Zwischenblutung sind auch nicht selten.
Mein Freund meint ich wäre ab und an mal ungenießbar ;-).Und starker Nachtschweiß macht mir auch zu schaffen.

Man kann sehr viel gegen die Wechseljahrbeschwerden tun.

Ich würde auf kein fall mich mit Hormonen voll stopfen,ich denke das kann man auch ohne Chemie durchhalten.

Ich habe eine Freundin, die ist 55 und hat noch regelmäßig ihre Periode.Und eine andere Freundin ist 49 und kämpft mit sehr starken Hitzewallungen.Sie duscht auch sehr oft.Obwohl sie wirklich wenig ißt, nimmt sie auch zu.
 
G

Gast

Gast
  • #15
Eine meiner Bekannten war mit 36 damit durch (sie ist extreme Raucherin, die inzwischen COPD hat), andere nach Mitte 40, ich hab mit Anfang 50 den Hormonstatus einer Enddreißigerin (letzte Woche getestet) und keinerlei Anzeichen dafür (ohne die Einnahme von Hormonpräparaten).

Es ist individuell, die Lebensweise hat Einfluss und familiär wird wohl auch einiges vererbt.
 
  • #16
Das ist sehr unterschiedlich. Eine Kollegin von mir hatte das schon mit 38 hinter sich. Bei mir fing es so mit 44 an, große Beschwerden hatte ich keine. w52
 
G

Gast

Gast
  • #17
Ich habe mein erstes Kind mit 28 bekommen und das zweite mit 37. 3 Monate später wurde mir die Gebährmutter entfernt.(wegen Krebs am Muttermund).Mit 38 fing es an das ich an der Kopfhaut sehr schwitzte. Ich empfand es als sehr unangenehm.Weitere gravierende Beschwerden hatte ich eigentlich nicht. Das Einzige was jetzt 10 Jahre später ist, das Gewicht.Ich ernähre mich gesund, und trotzdem muß ich extrem aufpassen was ich esse.Ich hatte früher Kleidergröße 38 bei ungesunder Ernährungsweise.
Heute ernähre ich mich wirklich gesund und bin bei Kleidergröße 42/44.
Ich denke das hat auch etwas mit den Hormonen zutun.
 
G

Gast

Gast
  • #18
Ich hatte mit Anfang 40 kurzzeitig schonmal Hitzewallungen. Die kommen meiner Meinung nach durch ungesunde Ernährung (Zucker, Alkohol und Fett sind besonders ungünstig) und Bewegungsmangel. Seit ich meinen Hund habe, bin ich (mit inzwischen Ende 40) so fit wie mit 25 und von Wechseljahren fehlt jede Spur.
Ich kann nur jedem empfehlen, die ganzen Pillen, Pülverchen und Hormone wegzuwerfen und stattdessen gesünder zu leben.
 
G

Gast

Gast
  • #19
Du kannst das Phänomen "Wechseljahre" durchaus als ein kulturelles betrachten, denn in Afrika ist es unbekannt, obwohl doch auch dort etwa die Hälfte der Bevölkerung aus Frauen besteht. Dafür glauben sie da wiederum an Hexerei. Tja.
w (seit eh und je in dieser Hinsicht gänzlich beschwerdefrei)

PS: Ein befriedigendes Sexleben hilft (gegen Grübeln, Schlaflosigkeit, trockene Scheide, frühzeitigen Verlust der Fruchtbarkeit).
 
G

Gast

Gast
  • #20
Bin beruflich in Vollzeit und voll aktiv im Alltag, inkl. Sport.

Meine Freundinnen sind in der Regel 10 oder gar 15 Jahre jünger, eine könnte mit 24 meine Tochter sein, wir sind zusammen im Reitsport.

Ich gebe zu, dass viele Frauen meines Alters mental und geistig fast wie "Oma Gertrude" rüberkommen, also die Ansichten, das langweilige Outfit und die besagten Pölsterchen an Hüften, Po und Beine. Auch jammern mir diese zuviel.
Das liegt aber nicht am Alter, denn ich habe das nicht, sondern am -sich gehen lassen-

Gilt für Männer dieser Altersgruppe ebenfalls, was da so rumläuft, naja, Bequemlichkeit ist schön und gut, aber dann sollte man zu seiner abgedroschenen Optik auch stehen.

Und was hat das alles nun mit den Wechseljahren zu tun?
Jammern tun auch junge Frauen vor den Wechseljahren und ob du aktiv bist und Sport machst, hat auch nichts mit den Wechseljahren zu tun. Wenn du nichts merkst, dann ist das eben so, aber es könnte dich auch gewaltig belasten. Es ist nicht dein Verdienst, du hast Glück.
Ich hatte auch ganz wenig Beschwerden, aber ich kenne eben auch Frauen, die - trotz Sport und positiver Energie - geplagt wurden von Hitzewallungen, Depressionen und Schlafstörungen.
 
G

Gast

Gast
  • #21
In meinem Freundeskreis sind alle Frauen zwischen 40 und 50.Ich stelle immer wieder fest, das die 40 jährigen über Wechseljahrsbeschwerden klagen.50 jährige fast nie. Ich bin 47 und hatte bisher überhaupt keine Beschwerden. Andere hingegen klagen über Schweißausbrüche/Hitzewallungen, so das sie mehrmals am Tag duschen müssen. Andere hingegen werden richtig dick. Eine andere hat extreme Stimmungsschwankungen.
Wann begannen bei euch die Wechseljahre und wie machten sie sich bermerkbar?

Aus medizinischer Sicht sei dir verraten, dass die Prämenopause Normalerweise zwischen dem 40. und 50 Lebensjahr statt findet. In dieser Zeit bis zur letzten Menstruation haben die Frauen unregelmäßig ihre Blutungen und ca. 30 % der Frauen haben klimakterische Beschwerden, vegetative Symptome wie Schwitzen, Schwindel und Kopfschmerzen, sowie psychische Symptome kommen vor.
Mit dem 53 Lebensjahr sind die meisten Frauen dann in der Menopause. Von der Postmenopause bezeichnet man den Zeitraum 12 Monate nach der letzten Menstruation bis zum 65 Lebensjahr.
Kommen Frauen vor dem 40 Lebensjahr in die Pause, ist das verfrüht.

Ich hoffe ich konnte helfen.
w,26
 
G

Gast

Gast
  • #22
Ich werde im März 47. Bei mir hat es mit 45 angefangen. Heftiger Schwindel, konnte keine Nacht mehr richtig durch schlafen.
Auch wurde ich sehr vergesslich.

Es gibt Frauen, die eben verstärkt darunter leiden und NICHT mit ihren Beschwerden hausieren gehen, aber mal ganz froh sind wenn sie hier mal Dampf ablassen können?

Und ich finde nicht dass ich ein "Jammerlappen"bin. ( wie mein Mann schon sagte) , ich funktioniere im Berufsleben u. zu Hause nach wie vor, ohne ständig zu stöhnen.

Aber es ist einfach mal ganz angenehm sich mit anderen austauschen zu können u. vielleicht ein paar nützliche Tipps zu bekommen.

Ich horche bestimmt nicht ständig in mich rein, funktioniere im Beruf, bin ein aktiver und vielseitig interessierter Mensch, tue nebenbei viel für mich - meine Seele, mein Herz -. Und trotzdem gelingt es mir phasenweise nicht, dieses komplexe Bild der Wechseljahresbeschwerden damit zu kompensieren.
Weil man körperlich und seelisch oft neben sich steht, sich ausgelaugt und völlig aus dem Lot fühlt und eigentlich nur noch die Decke über den Kopf ziehen will.
 
G

Gast

Gast
  • #23
Sehr sehr selten unter 35
selten unter 40
gelegentlich ab 40-45
Häufig 45-55
bis 60, dann haben es nahezu alle geschafft.

die Bandbreite ist enorm, ich habe auch mal gelesen, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen kinderlos+früher und viele Kinder+Später
 
G

Gast

Gast
  • #24
Eigentlich kann man sagen , das es ab dem 40 ten Lebensjahr beginnt. Es stellen sich so langsam kleine Veränderungen ein.Schon vor der Menopause sind sogenannte Hitzewallungen eine häufiges Symptom. Sie entstehen ganz plötzlich und scheinbar grundlos, mit Schweißausbrüchen und plötzlicher Röte im Gesicht, am Kopf und am Hals, manchmal bis zum Oberkörper reichend. Starkes Herzklopfen oder Herzrasen kann dazukommen. Danach frösteln manche Frauen.(Deshalb so ab 40 Jahre). Das geht oft über Jahre.
Aber wegen der starken erblichen Komponente liegt das eigene Alter bei der Menopause häufig nahe bei dem Alter, das Mutter oder Schwester bei ihrer Menopause hatten/haben.

Auch die Symptome die hier von mancher Frau beschrieben wurde, das sie zunehmen.
Im Rahmen der Wechseljahre stellen sich auch der Energieverbrauch des Körpers und die Fettverteilung um, was mit einer Gewichtszunahme und einer Veränderung der Körperform einhergehen kann. Betroffene Frauen beklagen, dass sie selbst bei reduzierter Kalorienzufuhr ihr Gewicht im besten Fall halten können oder sogar zunehmen. Das Körperfett lagert sich vermehrt im Bauchbereich an.
 
G

Gast

Gast
  • #25
Die Wechseljahre sind eigentlich die Zeit, in der die Regel unregelmäßig kommt. Das geht mitunter mit Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen einher, weil der Körper sich hormonell auf die Zeit einstellt, wo er keine Eizellen mehr produziert und die Frau unfruchtbar wird.

Ein bestimmtes Alter gibt es dafür nicht. Das ist bei jeder Frau anders.

Bei mir fing es mit 42 an. Meine Regel blieb mit 42 längere Zeit weg. Hormone wollte ich keine nehmen. Das zog sich dann über mehrere Jahre hin. Glücklicherweise blieben bei mir die oben erwähnten Wechseljahresbeschwerden " fast" aus. Ich kenne aber Frauen, die extrem darunter gelitten haben. Ich hatte höchstens mal ein "Hitzewellchen". Bis dann die Regel mit 48 ganz weg blieb.
 
  • #26
Eine Kollegin von mir fiel mit Anfang 40 in die Wechseljahre ich muss zugeben, sie sieht für ihr Alter
heute 45 aus wie 55, denn die gesamte Haut, auch die Gesichts- und Halshaus sieht faltig und sehr trocken aus.

Also ich bin älter und sehe jünger aus.
Aber sie sagte mir auch, dass die Ärztin nach einem Hormontest ihr das bestätigt hatte.

Das ich noch nix merke hängt wohl familiär damit zusammen, meine Mutter und meine Großmutter hatten außer hier und da mal Kreislaufproblemen auch nichts nennenswertes.

Meine Großmutter war so mit Familie, Kinder, Küche, Herd, Ehemann und zwei Katzen beschäftigt, dass für sie das Wort Wechseljahre und Gyn.Kontrollen fremd waren.

Heutzutage wird viel zu viel darüber debattieret und sich verrückt gemacht, eine Modeerscheinung, sowie überlastete Mütter mit einem Kind...!! meine Großmutter hatte 7 Kinder inkl. Haushalt alleine bewerkstelligt, wie erwähnt, für Stressdebatten und Wechseljahresgedanken blieb da keine Zeit.
 
G

Gast

Gast
  • #27
Ich bin fast siebzig - und habe überhaupt nix gemerkt. Irgendwann, Ende 50, blieb meine Periode aus, das war dann auch schon alles. Ansonsten genieße ich weiterhin Sex, bleibe verliebt, bin noch im Job … w
 
G

Gast

Gast
  • #28
Also ich muss sagen, ich sehe das genau so wie meine beiden Vorgängerinnen.
Es machen alle viel zu viel Wind darum. Na klar man schwitzt ein wenig, ja und... Ich habe bis 50 die Pille genommen und dann sollte ich aufhören damit. Und das war's dann auch. Hätte persönlich nie irgendwelche Hormone genommen habe keine Lust Krebs zu bekommen. Nehme überhaupt keine Tabletten bin kerngesund (kleine Wehwehchen hat jeder mal) und sehe 10 Jahre jünger aus. Bewegung und gesundes Essen ist alles.
 
G

Gast

Gast
  • #29
Ich selbst kann dabei nicht mitreden (habe bisher noch nix gemerkt), aber meine Schwiegermutter hatte extreme Schweißausbrüche, war oft ohne jeglichen Anlass klitschnass geschwitzt - und da war sie Anfang 50. Ihre Schwester hat sich darüber immer lustig gemacht, denn diese hatte gar keine Beschwerden, hätte nicht einmal sagen können, wann es bei ihr angefangen hat.
Also, jeder ist anders,d enn die Natur hat es nunmal so eingerichtet, dass der Mensch kein Roboter ist.
w/48
 
G

Gast

Gast
  • #30
Es ist wie bei Schwangerschaften. Jede ist anders.

Was ich schrecklich finde, sind diese blöden Weiber (sorry, aber das sage ich als Frau), die immer ganz genau den Grund wissen, warum es bei ihnen keine Probleme gab, die glauben, dass sie das selbst so gemacht haben. Wie gesagt, wie bei Schwangerschaften.
Ist alles prima, dann liegt es nämlich nicht an der gesunden Ernährung, am Sport oder weil man alles so positiv sieht. Auch nicht daran, dass man keine Zeit für Wehwehchen hat oder sonstwas.
Diese Frauen haben einfach Glück.
Da wird dann anderen Frauen ein schlechtes Gewissen eingeredet, weil sie leiden. Das ist aber nicht so. Sportlerinnen mit absolut gesunder Ernährung können ebenso Probleme haben und unsportliche Fastfoodjunckies können die Wechseljahre problemlos überstehen.
Glücksache - weil eben jede Frau anders ist.
Also nehmt es so hin, wie es kommt. Wenn ihr keine Beschwerden habt, dann freut euch drüber, aber seid euch darüber im Klaren, dass es nicht euer Verdienst ist.
Und wenn ihr leidet, dann gebt euch nicht die Schuld daran, ihr habt nichts falsch gemacht. Nehmt es hin und wenn es nicht anders geht, dann nehmt Hormone (erstmal Alternativpräp.), denn es muss auch keine Frau leiden. Ein guter Arzt weiß, wann Hormone das kleinere Übel ist und wann Gefahr besteht.
 
Top