• #1

War ich zu schnell unterwegs?

Hallo,
meine Frage hier an das Forum.
Ich bin 36 Sie ist 31, sie kommt von der Welt der Singles und ich aus der Welt der Beziehungen.

Wir lernten uns im August vorigen Jahres kennen, es war eine wunderschöne Zeit.Die Interessen waren gleich,Sport,Beziehung,Fam usw.
Sie sagte immer, gehen wir es langsam an.
Ich sagte immer,ich möchte eine Beziehung und keine Geschichte.

So war alles klar für uns/mich!

Problem war immer,Sie hatte eine größere Wohnung wie ich, wo wir uns immer verabredeten.Leider sagte Sie immer nach zwei bis drei Tagen gemeinsamen schlafen ,jetzt brauche ich Zeit für mich alleine(Bei ihre Eltern).

In letzter Zeit, distanzierte Sie sich immer mehr von mir.
Weil ich zu viel klammerte und sie meinte auch, der Sex wäre nicht so Top!

Meine Frage jetzt:

Darf man nach sieben Montane schon an eine gemeinsame Zukunft denken?

War es zu viel,nachzufragen wegen einer gemeinsamen Wohnung?

Oder wollte Sie keine Beziehung mehr mit mir?


Bitte um Hilfe!
 
  • #2
Darf man nach sieben Montane schon an eine gemeinsame Zukunft denken?
Darf man schon. Sie tut es eben aber wohl noch nicht.
Und nach deinen Schilderungen wird sie das auch nicht und hat sich eher entschieden, es mit dir langsam auslaufen zu lassen. Pech gehabt. Deine Anteile daran sind unerheblich. Und nach den spärlichen Infos auch nicht wirklich von außen zu beurteilen.
 
G

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  • #3
Sie hat dir doch ganz klar gesagt, was sie möchte: Es langsam angehen lassen und keinen Klammeraffen. Und ja, es gibt Frauen, die sagen, was sie meinen, und sich erwarten, dann auch gehört zu werden. Ich habe jüngst eine Beziehung aus den gleichen Gründen beendet.
w, 48
 
  • #4
Lieber FS,
wenn 2 sich einig sind, ist es nicht zuviel, nach 7 Monaten an Gemeinsamkeit zu denken.
Sie hat zwar die Absichtserklärung gegeben, aber dann doch wohl festgestellt, dass ihr nicht so ist nach fester Beziehung, jedenfalls nicht mit Dir. Ich denke nicht, dass Du per Taktik etwas hättest ändern können. Nach 7 Monaten können Gefühle abkühlen, wenn es nicht so gut passt und das ist wohl bei ihr der Fall.

Mit Taktik, indem Du Dich ihrem Tempo anpasst, veränderst Du doch nicht die Wünsche an Deinen Lebensstil (Beziehung mit Zusammenleben). Du verplemperst Zeit mit der falschen Frau, die Dich 2 Nächte am Stück nicht in ihrer Nähe haben kann, weil Singletyp.
 
G

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  • #5
Sie sagte, "gehen wir es langsam an". Also offenes Ende, gucken, ob man passt.
Du sagtest, "ich will eine Beziehung". Kein offenes Ende, kein Testen, ob man überhaupt passt. Zumindest vom Klang her.

Zitat von Triathlon78:
Problem war immer,Sie hatte eine größere Wohnung wie ich, wo wir uns immer verabredeten.
Wieso ist ihre größere Wohnung ein Problem?

Ich kann Dir nachempfinden, dass man wissen will, was los ist und ob der andere es überhaupt ernst meint. Ich kenne es auch von meinen beiden Beziehungen so, dass es von Anfang an klar war, dass man eine Beziehung miteinander "probiert". Dieses Rumprobieren, ob es überhaupt so genannt werden darf, klingt so merkwürdig. Als würde man, sobald man es "Beziehung" nennt, total eingeschränkt, festgelegt und muss nun irgendwelche Bedingungen erfüllen. Und da komme ich zu dem Punkt, wo ich sie verstehen kann, denn derjenige, der die Beziehung fester und mehr will, macht dann oft sowas daraus: Regeln, Zeitsetzungen, Stress, wenn man Zeit für sich braucht, ...

In Beziehungen finden sich durchaus Leute zusammen, die sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben, was Nähe und Distanz, Zusammen-Unternehmungen und Eigen-Interessen, Zusammen-Sein und Allein-Sein angeht.
Menschen, die nicht gut Grenzen setzen können, sind ständig überfordert. Die müssen ja dem anderen nett vermitteln, dass es keine Ablehung ist, sondern dass man einfach allein sein will. Und der andere könnte ein Druckausüber sein, der den Partner dazu bringen will, in eine bestimmte Richtung mitzumarschieren. Das erzeugt noch mehr Distanzwillen.

Weil ich zu viel klammerte und sie meinte auch, der Sex wäre nicht so Top!
Das ist hart. Ich hoffe, sie hat wenigstens noch was Konkretes gesagt und nicht nur so einen allgemeinen Satz gebracht.
Ich habe den Eindruck, die Frau hat Abgrenzungsprobleme, will sich deswegen nicht festlegen und sagt Dir deswegen auch nicht, dass sie eigentlich nichts mehr will. Und je mehr sie flüchtet, umso mehr denkst Du, Du müsstest nachsetzen.
Darf man nach sieben Montane schon an eine gemeinsame Zukunft denken?
Nein, ich denke aber, dass es keine Richtlinie für alle gibt. Die einen wissen schon nach zwei Wochen, was sie wollen, bei anderen dauerts länger.
[QUOTE="Triathlon78]War es zu viel,nachzufragen wegen einer gemeinsamen Wohnung?[/QUOTE]
Auch ne Frage der Menschen. Sie ist einfach nicht bereit für sowas. Ob sie es je sein wird, steht auch noch in den Sternen.
 
  • #6
Lieber FS,
wenn 2 sich einig sind, ist es nicht zuviel, nach 7 Monaten an Gemeinsamkeit zu denken.
Sie hat zwar die Absichtserklärung gegeben, aber dann doch wohl festgestellt, dass ihr nicht so ist nach fester Beziehung, jedenfalls nicht mit Dir. Ich denke nicht, dass Du per Taktik etwas hättest ändern können. Nach 7 Monaten können Gefühle abkühlen, wenn es nicht so gut passt und das ist wohl bei ihr der Fall.

Mit Taktik, indem Du Dich ihrem Tempo anpasst, veränderst Du doch nicht die Wünsche an Deinen Lebensstil (Beziehung mit Zusammenleben). Du verplemperst Zeit mit der falschen Frau, die Dich 2 Nächte am Stück nicht in ihrer Nähe haben kann, weil Singletyp.
Ja Danke, ich sehe es jetzt auch schon so!
 
  • #7
Du verplemperst Zeit mit der falschen Frau, die Dich 2 Nächte am Stück nicht in ihrer Nähe haben kann, weil Singletyp.

Vielleicht wg Singletyp - meiner Meinung nach aber wg "Passt nicht".

Ich war auch unendlich lange alleine mit den Kindern, habe danach vorsichtig tastend Beziehungen begonnen und dabei immer viel Distanz bewahrt.

Als ich meinen Partner kennen lernte, gab er ein völlig anderes Tempo vor - und es war, bis auf kurze Momente, in denen ich mal Luft holen musste, völlig ok. Ich kann eine Nähe leben, die ich nie für möglich gehalten hätte - weil es einfach passt.

Tut mir Leid für Dich, lieber FS. Das wird nicht gehen.
 
  • #8
Sie sagte, "gehen wir es langsam an". Also offenes Ende, gucken, ob man passt.
Du sagtest, "ich will eine Beziehung". Kein offenes Ende, kein Testen, ob man überhaupt passt. Zumindest vom Klang her.


Wieso ist ihre größere Wohnung ein Problem?

Ich kann Dir nachempfinden, dass man wissen will, was los ist und ob der andere es überhaupt ernst meint. Ich kenne es auch von meinen beiden Beziehungen so, dass es von Anfang an klar war, dass man eine Beziehung miteinander "probiert". Dieses Rumprobieren, ob es überhaupt so genannt werden darf, klingt so merkwürdig. Als würde man, sobald man es "Beziehung" nennt, total eingeschränkt, festgelegt und muss nun irgendwelche Bedingungen erfüllen. Und da komme ich zu dem Punkt, wo ich sie verstehen kann, denn derjenige, der die Beziehung fester und mehr will, macht dann oft sowas daraus: Regeln, Zeitsetzungen, Stress, wenn man Zeit für sich braucht, ...

In Beziehungen finden sich durchaus Leute zusammen, die sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben, was Nähe und Distanz, Zusammen-Unternehmungen und Eigen-Interessen, Zusammen-Sein und Allein-Sein angeht.
Menschen, die nicht gut Grenzen setzen können, sind ständig überfordert. Die müssen ja dem anderen nett vermitteln, dass es keine Ablehung ist, sondern dass man einfach allein sein will. Und der andere könnte ein Druckausüber sein, der den Partner dazu bringen will, in eine bestimmte Richtung mitzumarschieren. Das erzeugt noch mehr Distanzwillen.


Das ist hart. Ich hoffe, sie hat wenigstens noch was Konkretes gesagt und nicht nur so einen allgemeinen Satz gebracht.
Ich habe den Eindruck, die Frau hat Abgrenzungsprobleme, will sich deswegen nicht festlegen und sagt Dir deswegen auch nicht, dass sie eigentlich nichts mehr will. Und je mehr sie flüchtet, umso mehr denkst Du, Du müsstest nachsetzen.

Nein, ich denke aber, dass es keine Richtlinie für alle gibt. Die einen wissen schon nach zwei Wochen, was sie wollen, bei anderen dauerts länger.
[QUOTE="Triathlon78]War es zu viel,nachzufragen wegen einer gemeinsamen Wohnung?
Auch ne Frage der Menschen. Sie ist einfach nicht bereit für sowas. Ob sie es je sein wird, steht auch noch in den Sternen.
Ja habe ich mir auch schon überlegt.
Deswegen werde ich es eher lassen.
Danke
 
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  • #9
Darf man nach sieben Monaten schon an eine gemeinsame Zukunft denken?

Man darf alles!
Das ist aber wahrscheinlich nicht die Frage.
Ihr geht irgendwas zu schnell und es klingt so, als würde sie nicht einbezogen in die Entscheidung. Sie ist es offenbar gewohnt, allein zu sein und über jede Kleinigkeit im Alltag allein zu entscheiden. Das geht mit dem Aufstehritual los. So ungefähr. Ich kenne das. Mein Partner und ich haben jeder eine eigene Wohnung, und wenn er da ist, läuft mein Tag anders als sonst. Wunderbar! Aber Besuch geht eben auch wieder!
Wenn ich mit ihm zusammenziehen würde, bräuchte ich aber ganz klar mein eigenes Zimmer. Wenn nicht meine eigene Etage.
Ich würde mal lockerlassen und vor allen Dingen keine "Vorgaben" machen, a la "nach 7 Monaten kann man ja wohl mal über mehr nachdenken". Nichts, was sie als "Bevormundung" im Sinne von "das tut man so" empfinden könnte.
 
  • #10
Leider sagte Sie immer nach zwei bis drei Tagen gemeinsamen schlafen ,jetzt brauche ich Zeit für mich alleine(Bei ihre Eltern).

Offenbar ist diese Frau nicht so der symbiotische Typ, offenbar schnürst Du ihr durch ein Zuviel an Nähe die Luft ab. Kein Wunder, daß sie eher an Fluchtwege denkt als an ein Zementieren dieser Verhältnisse auf lange Dauer. Zusammenleben funktioniert nur, wenn jedem genügend Freiräume verbleiben.
 
Z

Zuckerpüppi

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  • #11
Tja, FS, wie man es doch macht ist es falsch ;-)
Zumindest immer wieder hier im Forum: Wer kommuniziert, das er eine Beziehung möchte, übt zu viel Druck aus..
Wer plötzlich nur in einer Affäre landet, weil er im Vorfeld nicht mitteilte, dass für ihn nur eine Beziehung in Frage kommt, ist selber schuld, dass es keine wird, er nur "ausgenutzt" - für Sex "benutzt" wurde.
Zu deiner 7-Monats-Frage:
Clooney hat seiner Amal nach nur 4 Monaten einen Antrag gemacht.
Es ist niemals zu spät und selten zu früh wenn es einfach passt & für beide sich stimmig anfühlt.. mM.
 
  • #12
Bedürftigkeit ist immer abtörnend, bei Frauen und Männern.

Da Du ein Beziehungsmensch bist und wohl nie Single warst, ist dies ein Manko für Dich, denn Menschen, die ewig verbandelt sind, wissen im Grunde nichts über sich selbst, über mal alleine sein, einsam sein, sich selbst kennenlernen.

Du hast Dich ewig über andere definiert und tust es weiterhin.

So ein Mann ginge mir auch nicht ab, sie wirken klammernd, aber nicht liebend, weil sie sich selbst nicht lieben und sich nur über eine Beziehung aufwerten.

Mich zogen immer Männer an, die Einzelgänger und wählerisch im Umgang mit Frauen waren, Männer, die bewusst auch alleine leben konnten und sich nicht von jeder Schabracke ins Bett ziehen ließen. Sie waren autark, kannten ihre Ziele und vor allem sich selbst - Männer, die auch ohne Frau können, sofern sie nicht das ist, was sie wirklich wollen.

Lerne Dich erstmal selbst kennen und werde mal ein Single, bevor Du Dich schon wieder mit aller Macht verbandeln willst. Komm mal zu Dir selbst!
 
  • #13
Hallo miteinander,
ich würde nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen. Zuerst habe ich auch gedacht, dass es einfach grundlegend bei euch nicht passt. Doch mittlerweile sind mir noch andere Ursachen in den Kopf gekommen:
Vermutlich ist sie recht autark und braucht einfach mehr Raum für sich (zeitlich und räumlich). D.h. aber nicht, dass sie Dich nicht bräuchte. Sie braucht einfach nur längere Phasen des Alleinseins oder mehr Raum im Sinne von Quadratmetern für sich. Das halte ich für nicht so ungewöhnlich und auch nicht für beziehungsgefährdend. Es geht nur darum, dass man nicht aneinander klebt. Geh Du ruhig öfters mal auf Distanz zu ihr (keine Liebesentfremdung, sondern räumliche und zeitliche Distanz), indem Du Deinen Hobbies nachgehst oder mal Dein eigenes Ding machst. Du wirst sehen, das tut euch als Paar gut und sie wird dann von sich aus wieder die Nähe suchen. Schau, sie hat jetzt schon eine große Wohnung, weil sie es braucht, viel Raum für sich zu haben (ansonsten hätte sie sich als Einzelperson ja auch eine kleinere Wohnung nehmen können). Möglicherweise schläft sie auch nicht so gut, wenn Du bei ihr bist, vielleicht ist sie morgens deshalb gerädert und braucht "Erholungszeit".
Es stimmt schon, was einer von den Foristen vorhin geschrieben hat: Es ist wirklich alles anders, wenn der Partner bei einem ist - das ist schön, aber es ist dann auch wieder schön, wenn man wieder "seinen eigenen Stiefel" durchziehen kann. Und ich finde auch den Beitrag mit der Abgrenzungsthematik sehr sinnvoll. Möglicherweise ist es anstrengend für sie, wenn Du länger bei ihr bist, weil sie in der Zeit Sachen tut oder nicht tut, die sie nur Dir zuliebe tut/ nicht tut. Diese Verstellung hat ihre Ursache sehr wahrscheinlich in dem Wunsch, sich von der besten Seite präsentieren zu wollen. Das kann sie Dir so aber nicht sagen, weil sie ja dann auch weniger perfekt wäre. Oder sie möchte höflich sein und es fällt ihr schwer, sich dann gegen Dein "Programm" abzugrenzen.
 
  • #14
Ich glaube also nicht, dass sie ihrerseits nicht mehr mit Dir zusammen sein will, sondern nur, dass es ihr darum geht, wie ihr beide das Zusammensein gestaltet. Die Äußerung über die die Qualität eures Liebeslebens war natürlich destruktiv, zumindest in dem Zusammenhang Deines Posts. Da würde ich mich aber nicht irritieren lassen und auch nicht zu Kreuze kriechen bei ihr. Du mit Deiner größeren Lebenserfahrung stehst darüber. Sie mit ihrer jungen 31 Jahren kann sich vielleicht noch nicht vorstellen, dass guter Sex nicht vom Himmel fällt; eigentlich ist ihre Aussage sogar die bestmögliche Ausgangsbasis, wenn man mal die erste Kränkung überwunden hat. Ich wette, euer Liebesleben wird besser, wenn ihr euch beide ganz aufeinander einlasst: Du gibst ihr Raum, indem Du Dir Raum für Dich selbst nimmst, sie lässt Dich hinter die Fassade schauen, steht zu ihrer Unvollkommenheit und zu ihren Bedürfnissen.
Sieben Monate sind letztlich noch gar nichts, jetzt fängt die Sache mit euch erst richtig an, gib nicht so schnell auf.
 
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  • #15
Aus meiner Sicht hast Du nichts falsch gemacht. Ich sehe es auch nicht so wie Herakles. Nach zwei Jahren Singledasein und wirklich allein sein bin ich kein anderer Mensch geworden. Ich muss mein Leben jetzt zwangsweise anders füllen aber es ist nicht das, was ich kannte und mir immer noch wünsche: Einen Partner, mit dem ich mein Leben teilen kann. Jetzt mache ich halt eine Weiterbildung, Sport und gehe am Wochenende mit meinem Kumpel in die Kneipe. Das hat nichts damit zu tun, ob man sich mal alleine beschäftigen und Freiräume gewähren kann. Freiräume brauche ich selbst und räume diese auch ein, kein Besitzverhalten und extreme Beanspruchung meines Partners.
Der Mensch ist von Grund auf ein soziales Wesen und nicht als Einzelgänger geboren. Wir sind für das Leben in Familienverbänden gemacht.

Die Aussage: Lass es langsam angehen ist schon eindeutig genug. Mir kommen solche Aussagen nur über die Lippen, wenn ich von Beginn an unsicher mit dem Mann bin. Wenn es passt, habe ich auch kein Problem jemanden um mich zu haben.

Ihr habt ein unterschiedliches Bedürfnis von Nähe. Statt dich zu ändern musst Du die passende Frau dazu finden. Es gibt Frauen, die eine Beziehung am Wochenende mit eigener Wohnung führen wollen und andere, die mit dir ein gemeinsames Nest bauen wollen. Ich würde mich nicht verbiegen, denn aus eigener Erfahrung habe ich gemerkt, dass sich die eigenen Bedürfnisse nicht verändern.
 
  • #16
Danke für die vielen tollen Worte!

@Herakles

Ich bin Führungskraft und arbeite sehr viel,bin auch Beruflich sehr viel Unterwegs.

Bin gerade dabei,mich für den nächsten IM fit zu machen.

Also nochmals 20std training pro Woche.

Zeit und Raum gab ich ihr genug!!!!

Alleine sein will ich nicht!
 
  • #17
Antwort 14

Doch die eigenen Bedürfnisse verändern sich.
Mit 30 denkt man nicht mehr wie mit 20 und mit 40 nicht mehr wie 30. Das Leben ist Veränderung.

Oder lebst Du ewig wie ein Teenager??

In meinen beiden Beziehungen dachte ich mehr im "wir".
Kompromisse machen war nicht immer mein Ding, denn im Grund liebe ich meine Freiheit über alles.

Wie M.M.Westernhagen einst sang...
Freiheit, ist das einzige was zählt. Rechenschaft ablegen oder sich für schnelle Entschlüsse oder Entscheidungen immer darlegen müssen ist mir z.B ein Graus, das merkte ich in Beziehungen.

Seit ich Single bin geht es mir sehr gut.
Ich vermisse im Grunde nichts, denn ich habe alles - außer einen Partner, der muss aber auch nicht sein und wenn, sollte er wie ich ein unabhängiger Geist sein, der zwar lieben und treu sein kann, aber niemals anhänglich und penetrant.

Eine Beziehung auf einer individuellen Basis.
Ich brauche auch kein Zusammenleben.

Als Single bin ich erst zu mir gekommen, was ich will und was ich nicht will, was ich zu geben bereit bin (auch in einer Bindung) und was nicht, erst im Alleinesein bin ich gereift. Ich möchte diesen Prozess nie missen.

Und Menschen, welche ewig nur ein "wir" kennen, vergaßen das ich.
 
G

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  • #18
Darf man nach sieben Montane schon an eine gemeinsame Zukunft denken?

Nach 7 Monaten ist man normalerweise fest zusammen und man weiß, was man voneinener will oder nicht will.. Wenn man nach so langer Zeit immer noch rumeiert und der Sex auch nicht gut ist, dann war es das. Das wird höchstens so wackelig weiterlaufen wie bisher.

Da brauchst du nichts mehr zu denken, sie hat dir wohl schon einen Korb gegeben. Frauen sind normal sehr zurückhaltend mit ihren Worten, wenn ihnen was nicht passt, aber wenn sie einem Mann an den Kopf knallen, dass der Sex nicht gut war, und du sie bedrängst, dann will das was heißen. Du rückst ihr zu sehr auf die Pelle, auch dass ihr die Zeit immer in ihrer Wohnung verbringt, ist zusätzliche Ballast und eben nicht ausgeglichen genug für eine Beziehung.

Erstmal solltest du dein Wohnungsproblem auf die Reihe bekommen. Für Frauen ist es unglaublich langweilig, immer in den eigenen 4 Wänden zu sitzen mit einem Mann, mit dem nichts los ist und man nichts unternehmen kann.
Sexuell kann man sich weiterbilden. Voraussetzung: Offenheit. Eventuell mal einen Tantrakurs besuchen und verstärkte Lernfreude und Interesse am weiblichen Geschlecht zeigen. Da gibt es viel zu lernen und zu erforschen. Am besten einen ganzen Stapel Bücher und Videos kaufen. Insbesondere, wenn du aus der "Welt der Beziehungen" kommst, scheinst du bisschen eingestaubt zu sein.

Meiner Ansicht nacht passt ihr aber einfach überhaupt nicht zusammen von der ganzen Harmonie und Dynamik, wenn du schon von "Welt der Beziehungen" und "Welt der Singles" sprichst. Ihr seid beide Singles, es gibt keine Beziehungen mehr, du wirst dich mal von deiner Vergangenheit und den vergangenen Mustern lösen müssen.
 
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