Ich bin Asiatin und hätte zwar lieber einen Asiaten als Partner, weil die Beziehung mit Sicherheit besser wäre in Bezug auf Nähe, Vertrauen, Geborgenheit, gegenseitige Unterstützung, Treue. Da mir jedoch das geistige Niveau (EQ und IQ) auch sehr wichtig ist (wenn nicht sogar wichtiger), suche ich zwangsläufig einen Deutschen, der "zu mir passt".
Asiaten, ob Mann oder Frau, sind insgesamt hilfsbereiter, altruistisch(er), unegoistischer. Sie investieren Gefühle, ohne Ängste zu haben, dabei "draufzulegen".
Ein ganz simples Beispiel: Asiaten legen sehr viel Wert auf Gastfreundschaft. Da wird nicht gerechnet und gespart mit Essen. Die gesellschaftliche Miteinander ist wichtig. Wenn Deutsche eine Party veranstalten, "muss" jeder Gast einen Salat mitbringen. Bei Asiaten kommt man ohne Mitbringsel/Präsent, die Gastfrauen greifen in der Küche mit an und "bedienen" so gemeinsam ihre Männer und Kinder. Eine Frau, die nur faul rumsitzt, wäre eine Schande.
Insgesamt kann man sagen, dass Deutsche egoistischer sind und in Euro und in Gefühlen rechnen. Gefühle kann man aber nicht berechnen, man kann sie nur zeigen und verspüren.
Mir ist aufgefallen, dass in Asien die erfolgreichen Landsleute als sehr geschäftstüchtig, raffiniert, clever bewundert, aber zugleich als reich, geizig und elitär verpönt werden. Von daher haben die Mentalitätsunterschiede mit der (früheren) Wirtschafts- und Gesellschaftsform der Ursprungsländer und dem zuvor genannten "Rollenverständnis" der Frauen zu tun (Südamerika, Asien, Osteuropa vs. "westliche" Staaten).
Nicht alle Asiatinnen neben einem deutschen Mann sind Katalogfrauen! Es sei hier bemerkt, dass laut Pisa-Studien die Migrantenkinder, insbesondere die Vietnamesen bessere Schulabschlüsse machen als ihre deutschen Mitschüler. Beispiel: China ist wirtschaftlich und technisch auf dem Vormarsch. Wenn die Asiaten erst mal in den Genuss von Bildung kommen, dann sind sie in jeder Hinsicht eine starke Konkurrenz für den Westen, vor allem wenn sie ihre emotionale Seite bewahren.