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  • #61
Selbstüberschätzung, und zwar von beiden Geschlechtern. Glaubt man den Angaben in Singlebörsen, sind 90% der Mitglieder Topmodels. Blöd nur, dass ich die im realen Leben nicht sehe... die werden wohl alle daheim vor dem PC sitzen und ich sehe immer nur die hässlichen 10% ;-)
 
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  • #62
Aufgrund meiner großen Oberweite bei ansonsten sportlicher Figur bin ich einfach sehr attraktiv. Wenn jemand damit nicht klarkommt, ist das sein Problem. Nervig finde ich nur, dass die meisten normalen Männer sich nicht trauen, mich anzusprechen.
 
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  • #63
Das Wort attraktiv ist durch Marketing und Werbung bis zur totalen Inhaltsleere verkommen. Attraktive Wohnlage meint bei einer freien Wohnung ja auch nicht viel mehr als akzeptabel. So ähnlich ist es mit "attraktiver 50jähriger" oder "attraktive Dame sucht..."

Da weiss man noch nichts Genaues, vor allem nicht, was bitte attraktiv sein soll.
 
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  • #64
Mit dem sehr attraktiv ist das wohl so wie mit dem Sportlich sein, hört sich toll an wenn es im Profil steht sind aber kaum welche der Frauen.
 
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  • #65
Entschuldige FS, aber du hast doch danach gefragt? ("Warum bezeichnen sich heute viele Frauen als "sehr attraktiv"?")

Der von Dir zitierte Beitrag stammt von mir (bin nicht der FS).

Natürlich muss der Köder dem Fisch schmecken, und das war mit dem Erfolg gemeint. Wenn die Frau den Mann bekommt, den sie will, und ihre Wahrnehmung nicht widerlegt wird, dann ist es doch gut?

Selbstverständlich. Ich gönne auch jeder Frau Erfolg bei der Partnersuche und muss vielleicht auch mal klar sagen, dass es durchaus sehr attraktive Frauen gibt (allerdings eben nicht haufenweise wie hier gerne behauptet wird). Nur ist es eben so, dass eine Frau nicht automatisch den Stempel "sehr attraktiv" aufgedrückt bekommt, nur weil sie einen begehrten Mann für sich begeistern konnte (zumindest nicht dann, wenn sich "sehr attraktiv" wie in diesem Fall rein auf das Äußere bezieht).

Aber ich wette, wenn dich eine ablehnt, der du nicht "gut genug" bist, dann beginnst du eine Diskussion, dass sie zu hohe Ansprüche hätte und nicht so attraktiv sei, wie sie denke. Oder?

Pure Spekulation und dazu auch noch falsch. Ich kann mit Ablehnung umgehen und die Ansprüche der Frauenwelt sind mir vollkommen gleichgültig. Ich sehe zu, dass meine Ansprüche erfüllt werden. Übrigens werden Frauen teilweise regelrecht ausfallend, wenn ich sie ablehne. Das Jammern scheint also keine männliche Eigenart zu sein.

Deine Wahrnehmung nimmt dir keiner, aber wenn du andere nach ihrer fragst, erklären sie diese, und ändern sie aber nicht.

Hm, vielleicht haben wir tatsächlich eine unterschiedliche Vorstellung davon, was "sehr attraktiv" bedeutet? "Sehr attraktiv" ist für mich - allein auf das Äußere bezogen - Makellosigkeit. Monica Belucci und Scarlett Johansson wären für mich bspw. Kandidatinnen, welchen eine solche Auszeichnung bedenkenlos zustünde. Und nö, davon sehe ich im Alltag logischerweise nicht viele Frauen. Ebenso lassen sich auf Seiten der Männer wenige George Clooneys usw. finden.
 
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  • #66
Außerdem wurde es hier schon angedeutet: Eine untersuchugn ergab, dass Frauen die Hälfte aller Männer auf einer Attraktivitäts-Skala mit NULL Punkten bewerten und das obwohl diese Männer einfach Durchschnitt waren.
Umgekehrt bewerten Männer Frauen objektiv mit mittleren Punktzahlen (die emisten sind einfach nach Glockenkurve nur Durchschnitt) - es liegt also eine erhebliche realitätsfremde Beurteilung seitens der Frauen vor, die sich selber über- und Männer unterschätzen.

Du vergisst zu erwähnen, dass in dieser Studie Männer zwar 90% der Frauen für durchschnittlich attraktiv hielten, dass aber fast alle Männer angegeben haben, dass sie selbst aber nur Interesse an den Top 5% haben... Also,auch nicht anders als die Frauen: 95% gefallen ihnen nicht.
 
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  • #67
Wie kommt es aber, dass dsich heute gefühlt die Hälfte der Frauen als "sehr attraktiv" bezeichnen?
Demgegenüber habe ich noch keinen Mann gesehen der sich selber so bezeichnet hätte.

Mag sein, dass du keinen Zugriff auf die männlichen Profile hier hast? Ich, als w, lese nur von "attraktiven", oft genug von "sehr attraktiven" Männern. Und ich finde das in Ordnung !

Schreibt einer von sich nur "sympathisch", frage ich mich sofort, ob er sich vielleicht selbst nicht leiden kann? Es ist wie in der Werbung: was soll ich mit einem "nett aussehenden Salat"? Ich kaufe den "besonders frischen, knackigen Salat", ist doch klar! Stellt sich dann zu Hause heraus, dass er nicht mehr frisch ist, kann er immer noch knackig sein … Etwas weit hergeholt, aber so funktioniert das! w
 
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  • #68
Aufgrund meiner großen Oberweite bei ansonsten sportlicher Figur bin ich einfach sehr attraktiv. Wenn jemand damit nicht klarkommt, ist das sein Problem. Nervig finde ich nur, dass die meisten normalen Männer sich nicht trauen, mich anzusprechen.

Oder dein Gesicht is einfach unterdurchschnittlich.
Männer sind nicht nur fixiert auf Brüste. Die machen nämlich noch lang keine Attraktivität aus. :)

Ja ich würde auch sagen dass die meisten einfach an Selbstüberschätzung leiden.
 
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  • #69
Und natürlich bestimmt eine vernünftige Frau ihren Marktwert in Relation zum potentiellen Partner und nicht in Relation zu anderen Frauen, es sei denn, sie sucht eine Partnerin.

Oder, um es für eher simple Gemüter wie Sie zu erklären. Wenn Sie einen Obstkorb präparieren, würden Sie dann eine Prachtbirne mit einem verschrumpelten kleinen Apfel kombinieren, nur weil die Mehrheit der Äpfel halt so ausschaut oder würden Sie den Apfel dann lieber gleich weg lassen, damit er nicht den ganzen Korb verunstaltet?!

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich nun trotz akademischem Abschluss auch zu den "eher simplen Gemütern" zählen muss: Ich schließe mich Gast #7 und #53 an!

Natürlich wird eine preisgekrönte Birne nicht neben einem verschrumpelten Apfel liegen wollen. Kann ich verstehen. Dennoch findet die Bewertung und Krönung der Birne doch unter ihresgleichen statt und danach wird ihr der entsprechende Apfel im Korb zugeordnet.

Oder, um es für eher geistreiche Gemüter wie Sie zu erklären: Konkurrenz bei der Partnersuche findet sich immer nur auf Seiten des eigenen Geschlechts und genau da wird dementsprechend auch der Maßstab zur Bewertung der Qualitäten angelegt.

Angenommen ich wollte eine hübsche Freundin. Was brächte es mir denn, mein eigenes Aussehen mit dem anderer Frauen zu vergleichen oder mich gar am weiblichen Schönheitsideal zu orientieren? Nein, das macht keinen Sinn. Ich muss gucken, welche Sorte von Mann hübsche Frauen präferieren und meine Vorzüge dann zu deren ins Verhältnis setzen. Denn das sind meine Konkurrenten. Wenn ich im Wettbewerb der Äpfel bestehen kann, wird mir eine entsprechende Birne zugeordnet.
 
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  • #70
Und natürlich bestimmt eine vernünftige Frau ihren Marktwert in Relation zum potentiellen Partner und nicht in Relation zu anderen Frauen, es sei denn, sie sucht eine Partnerin.

Wie bitte! Mit was bestimmt man jetzt seinen Marktwert... und vor allem wann!

Wenn eine Frau einen Mann sucht! Dann...

Also wenn ich als Frau einen Partner haben möchte, dann entscheide ich für mich was dieser Mann mitbringen muss. Ich schaue und achte drauf was diese Sorte Männer für eine Frau haben möchten und ob ich dem entspreche.

Also wenn für mich nur 10% der Mann interessant sind, wenn überhaupt, dann ist das das eine. Wenn ich aber im selben Atemzug sage; ich muss mit neun Frauen und einen Mann konkurieren, weil es so viele tolle Frauen gibt und nur wenig gute Männer, dann ist das Grütze! Weil dieser besagte Mann empfindet 100% nicht all diese neun Frauen als Hauptgewinn. Also wenn eine Frau das Recht hat die meisten Männer für sich auszuschließen, dann haben die Männer das Recht auch. Denn Du/Sie packst ja keinen roten schönen Apfel mit einer alten verwurmten Birne in einen Korb!

Ich hoffe, die Diskussion um das bessere Obst ist beendet! Denn ich mag keine Birnen, egal was sie kosten.

Wahrscheinlich ist der Unterschied zwischen uns beiden, nicht wie viele Männer wir attraktiv finden, sondern wie viele andere Frauen wir jeweils für uns als Konkurrenz betraten. Wenn ich als Frau ca. 90% aller Frauen als attraktiv betrachte, die um die 10% der tollem Männer kämpfen, dann habe ich ein kleines Problem! Weil dann sind meine Chancen sehr gering.

Ist mir als Frau aber bewusst, dass die 10% der Männer, mit großer Wahrscheinlichkeit, einen bestimmten Frauentyp als attraktiv empfinden, dem kaum 90% der Frauen entsprechen, dann bin ich etwas mehr in der Realität angekommen. Also wir lassen jetzt mal ausehr acht (weil das wird dann zu kompliziert), dass nicht jeder den selben Geschmack hat und für jeden die 10% eine andere Gruppe darstellt.

Aber ich komme doch auf das Obst wieder zurück: Ich möchte lieber mit einem schönem grenzendem Apfel in einen Korb gepackt werden, als mit einem Haufen vergammelter alter Birnen (wenn in diesem Beispiel; die Äpfel Männer sind und Birnen Frauen).

Leider sind wir hier im Internet und hier ist jeder Mensch unbeschreiblich schön^^, schlau, jeder hat studiert und ist der absolute Hauptgewinn UND mir soll es auch recht sein, wenn einige Frauen meinen, fast jede Frau ist unglaublich attraktiv... ich kenne die Realität... dabei würde ich mich selber nicht als unglaublich attraktiv bezeichnen. Ich habe meine kleinen und großen Reize, mit denen die meisten Frauen nicht mithalten können, auch wenn sich die besagten Frauen für unglaublich attraktiv halten.
 
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  • #71
Es geht um Selbstaufwertung. Die meisten Frauen definieren ihren Marktwert über Äußerlichkeiten, die aber überhaupt nicht zum Gelingen einer guten Partnerschaft beitragen.

Die Oberflächlichkeit geht zu Kosten des Inhaltes - und der wäre interessant.

Rein von der Äußerlichkeit bewerte ich Frauen nicht im engen Rahmen Deutschlands, sondern aus internationaler Sicht, und da geraten die meisten arg ins Hintertreffen gegenüber der globalen Konkurrenz (man vergleiche nur Gewicht und Gesichtszüge von deutschen Frauen mit Asiatinnen).

M
 
  • #72
Gerade beim Begriff "attraktiv" muß man halt sehr vorsichtig sein, weil es hier eben nicht auf die Selbstwahrnehmung ankommt. Wenn andere einem als "attraktiv" bezeichnen, ist das auch keine verläßliche Aussage.

Ich sehe doch selbst, wen ich real als attraktiv einordnen würde und das betrifft nur äußerst wenige Frauen. Das sind, wie jemand schon schrieb, vielleicht max. 5 von 1000. Bei wohlwollender Betrachtung, ohne daß ich sie attraktiv fände, sind es vielleicht höchstens 50. Der überwiegende Teil ist eben bestenfalls gerade noch Durchschnitt.

So hat jeder seine Schönheitsideale oder Gewichtungen, die sehr unterschiedlich sind. Auch wenn Bilder auch nicht viel aussagen, größtenteils vom Fotografen gemacht wurden, sagen sie schon etwas mehr aus, da man dann schon eher sagen kann, ob das in etwa in die Richtung geht, die einem gefallen könnte. Ich empfand real die Frauen, die sich selbst als durchschnittlich oder normal bezeichneten, wesentlich attraktiver als diejenigen, die sich als attraktiv bezeichneten.
 
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  • #73
Umgekehrt bewerten Männer Frauen objektiv mit mittleren Punktzahlen (die emisten sind einfach nach Glockenkurve nur Durchschnitt) - es liegt also eine erhebliche realitätsfremde Beurteilung seitens der Frauen vor, die sich selber über- und Männer unterschätzen.

Darüber gab es schon eine Diskussion, und die Lösung liegt darin, dass die Kurven unterschiedlich aussehen. Der Durchschnitt liegt nicht immer in der Mitte. Auch wenn manche das zu überfordern scheint. Man kann genau das ergoogeln. Und dann bitte auch verstehen, bevor man das Ergoogelte wiedergibt. Ich weiß, wie es statistisch funktioniert.

Es ist einfach amüsant, wie Männer hier den Frauen die Attraktivität absprechen wollen. Lasst sie doch einfach sich so fühlen wie sie wollen? Wer hat denn hier das Problem?

Ich fühle mich attraktiv. Warum genau, weiß ich so genau gar nicht. Ich bin auch intelligenter und interessanter als der Durchschnitt (behaupte ICH!), und das spielt irgendwie alles auch mit dem Auftreten und Aussehen zusammen.

Und ich interessiere mich auch nur für überdurchschnittliche Männer. Punkt.

Die beklagen sich darüber auch nicht. Vielleicht hätte ja auch ein mittelmäßigerer Chancen, wenn er mit seinem Charme besticht, oder oder. Aber never ever hätte ein Mann eine Chance, der sich danach sehnt, mir oder anderen Durchschnittlichkeit einzureden, weil er ja ach so rational ist (und die Grundlagen von Statistik nicht versteht).

Solche Männer reden sich selbst auch ein, durchschnittlich zu sein, weil sie gar nicht über sich hinaus wollen, sich bemühen, optimieren wollen, sie WOLLEN Durchschnitt. Das ist irgendwo auch eine Einstellungsfrage.

Bei Frauen kommt es z. B. auch zu einem gewissen Teil auf das Styling an (bei Männern auch), wie attraktiv sie sind. Und manche WOLLEN sich nicht stylen, sie haben keine Lust, sich damit zu beschäftigen, wollen nicht auffallen, mögen eh keine "Schönlinge" etc. Ob man Durchschnitt ist oder nicht ist zu einem bedeutenden Teil eine Frage der Einstellung. Und das bestätigen die Männer hier, die Frauen krampfhaft Durchschnitt einreden wollen.
 
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  • #74
Hm, vielleicht haben wir tatsächlich eine unterschiedliche Vorstellung davon, was "sehr attraktiv" bedeutet? "Sehr attraktiv" ist für mich - allein auf das Äußere bezogen - Makellosigkeit. Monica Belucci und Scarlett Johansson wären für mich bspw. Kandidatinnen, welchen eine solche Auszeichnung bedenkenlos zustünde. Und nö, davon sehe ich im Alltag logischerweise nicht viele Frauen. Ebenso lassen sich auf Seiten der Männer wenige George Clooneys usw. finden.

Das ist dein Geschmack. Andere mögen Scarlett Johannson überhaupt nicht, und Makellosigkeit trifft auf sie absolut nicht zu. Z. B. hat sie einen sehr großen Mund und ein eher breites, rundliches Gesicht.

Das ist es ja gerade. Unter Schauspielern gibt es sehr viele, die nicht makellos sind, aber eine gewisse Ausstrahlung haben, die gefällt oder nicht.

Frauen in der Ebene Scarlett Johannson sieht man, wenn man bspw. schon mal bestimmte Institute in einer Uni von innen gesehen hat, zuhauf.

Auch sind solche Schauspieler ja gestylt, und du hast sie noch niemals ohne Schminke gesehen. Deshalb musst du dich zum Vergleich tatsächlich unter aufgestylten Frauen umsehen. Meine Facebook-Liste ist voll von solchen hübschen Frauen. Die stehen einer Schauspielerin in nichts nach. Und, wie nah sie rankommen, hängt vom Styling ab.

Ja, unsere Auffassung von Attraktivität scheint auseinander zu gehen, und ich sehe meine als realitätsnah. Ich finde es total albern, wenn man meint, die Leute würden sich so sehr von Models beeinflussen lassen. Ja, das tun manche, aber nur die, die keine Erfahrung haben! Jeder Mann mit Erfahrung weiß, wie eine Frau nackt und ohne Schminke und Fotoshop aussieht - und hat kein Problem damit. Und mich beeindruckten selbstverständlich die Männer, mit denen ich schon das Bett teilte mehr, als irgendein George Clooney im Rampenlicht.

Das ist Kleinmacherei, irgendwelchen Stars oder unerreichbaren Menschen hinterherzuhecheln, obwohl die, die man hat, genauso hübsch sind.

Also mein Ex war leider sehr hübsch, und wäre er ein Star, würden ihm die Frauen reihenweise hinterherhecheln. Da er aber keiner ist, ist es zum Glück nicht so. Es spielt schon eine Rolle, wie man jemanden sieht. Dass Männer sich für objektiv halten, und dann ausgerechnet, bejubelte Menschen anhimmeln, zeigt doch, wie gelenkt ihr Blick in Wahrheit ist.
 
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  • #75
Attraktiv hat nicht zwangsweise mit dem Aussehen von Monica Bellucci zu tun, sondern einfach mit einem Menschen, der mit sich im reinen ist, eine positive Ausstrahlung hat, optimistisch und empathisch ist.

Der oder die mag nicht aussehen wie Supermodel kommt aber sehr attraktiv rüber, mehr als griesgrämiges Supermodel mit todernster Miene.
Es mag sein, dass manche sich als sehr attraktiv bezeichnen, weil sie sich so fühlen, weil sie es ausstrahlen, ohne auf den ersten Blick ein Hingucker zu sein, was ich für legitim halte.

Viel schlimmer finde ich Menschen, die z.B. symmetrische Gesichtszüge haben, schönes Haar und gute Figur aber ansonsten die gähnende Langeweile in Person sind und somit Null-Ausstrahlung besitzen denn das finde ich z.B. mega unattraktiv.

Sie wirken zwar auf den ersten Blick, aber dann schon nicht mehr.
Also man sollte Attraktivität nicht alleine auf die Optik des ersten Blickes beziehen.

w/50
 
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  • #76
Frauen in der Ebene Scarlett Johannson sieht man, wenn man bspw. schon mal bestimmte Institute in einer Uni von innen gesehen hat, zuhauf.

Schade, das war an meiner Uni nicht so. Wenn solche doch sehr ... fragwürdigen ... Behauptungen aufgestellt werden, dann bitte immer unter Angabe der Örtlichkeiten. Schließlich sind hier partnersuchende Männer unterwegs die sich über eine ganze Uni randvoll mit lauter Scarlett Johannsons sicher freuen würden.
 
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  • #77
Ich hatte mal eine Kollegin, von der die Männer schwärmten, als ich sie das erste Mal sah, konnte ich das überhaupt nicht nachvollziehen.
Sie war klein, blond und ich fand irgendwie 0815.

Als ich sie aber näher kennenlernte, merkte ich bald was für eine Ausstrahlung sie hatte, sie war stets gut gelaunt, mürrisch oder jammernd habe ich sie nie gesehen, sie war ein regelrechter Sonnenschein, rote Wangen, frisches Aussehen und steckte mit ihrer guten Laune uns alle an.

Heute verstehe ich, warum sie bei Männern so gut ankam, eben auch eine Art von Attraktivität.
 
  • #78
Ich bin auch intelligenter und interessanter als der Durchschnitt (behaupte ICH!),

Welcher Durchschnitt?
Der Durchschnitt von Mensa oder der Durchschnitt der Erdbevölkerung.

Natürlich kann ich auch den Durchschnitt anhand der Ordinalskala oder der Nominalskala berechnen. Wie sagte es schon der Kabarettist Max Uthoff: Die Zahlen lügen nie im Gegenzug aber der sie benutzt.
 
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  • #79
Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass das Wahrnehmungsproblem darin liegt, dass manche Männer nicht sehen, wenn eine Frau gut geschminkt und zurechtgemacht ist. Das bewirkt sehr, sehr viel. Und das sind dann solche, die die Frau an ihrer Seite immer nur für Durchschnitt halten, weil sie sie ungeschminkt gesehen haben.

Ich will das auf keinen Fall auf alle Männer verallgemeinern. Aber vielleicht sind das ja die, die die Attraktivität so anders einschätzen.

Ich bin eine Frau, die sich gelegentlich zurechtmacht, und gelegentlich "natürlich" oder "schlimmer" herumläuft. Auch daher rührt meien Einschätzung. Ich habe von "schönste Frau der Welt" bis zu "hässlich" schon alles in anderen ausgelöst. :) Das heißt nicht, dass ich ungeschminkt automatisch hässlich sei, aber es gibt Tage, da bin ich hässlich. zu viel Chips vorher gegessen und nicht geschlafen, oder was weiß ich.

Also, was ich damit meine, ist, das Aussehen ist nicht konstant. und deshalb können manche Männer ihre "Objektivität" beim Aussehen auch vergessen. Noch nie erlebt, wie ihr eine Frau mal nicht wiedererkannt habt, nachdem sie sich schick gemacht hat? Nee, ihr seht das immer alles ganz objektiv, und wisst auch immer, wann eine Frau geschminkt ist, klar. Ich wurde schon so oft, auch von eigentlich "intelligenten" Männern gefragt, ob ich gar nicht geschminkt sei (im positiven Sinne gemeint), nachdem ich lange vorm Spiegel gestanden hatte.

Naja, die Profilangabe ob attraktiv oder sehr attraktiv ist eh egal, viel spannender wird es ja, wenn ihr dem Foto traut... Oder die Frauen als besonders attraktiv wahrnehmt, deren Hobby es ist, sich abzulichten. Ach ja... ;)
 
  • #80
Beim Online-Dating geht es bezogen auf die Frauen in erster Linie um die äußere Attraktivität, und zwar noch mehr als im realen Leben, da man weitere Drumherum nicht direkt wahrnehmen kann.

Es geht nicht darum, wie die Frau sich selbst entschätzt oder von anderen eingeschätzt wird, sondern ob ich sie attraktiv finde. Die Frauen, die gemeinhin als attraktiv wahrgenommen werden, sind für mich alles andere als attraktiv.
 
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  • #81
Welcher Durchschnitt?
Der Durchschnitt von Mensa oder der Durchschnitt der Erdbevölkerung.

Der Durchschnitt der Leute, mit denen ich nah und fern zu tun habe. Und ja, ich weiß, dass das arrogant wirkt oder ist. Und?

Worum geht es eigentlich? Es ist einfach nur albern, die eigene Wahrnehmung als objektiv hinzustellen. Jeder hat andere Details, die ihm wichtig sind, die sich mit Begriffen wie Intelligenz oder Attraktivität gar nicht beschreiben lassen, und darin schätzt er sich und andere ein, in dem eigenen Bewertungsmaßstab.

Natürlich gibt es auch allgemeine Maßstäbe, und Leute, die mehr Leuten gefallen, sprich "Marktwert". Aber auch das ist subjektiver gefärbt als man denkt. Z. B. der Wandel der Schönheitsideale ist doch das beste Beispiel, dass es keine wahre, für alle Zeiten gültige Wahrnehmung von Attraktivität gibt.

Und es ist auch überflüssig, das festzulegen oder darüber zu diskutieren. Macht in Hinblick auf die Partnersuche keinen Sinn. Oder hat sich jemand schon mal von außen erklären lassen, wie attraktiv er objektiv sei, und was dazu passen würde?

Und die, die hier so tun, als gäbe es nicht überall attraktive Frauen: Ich habe vorhin draußen erst wieder ein sehr hübsches Mädchen, von vielleicht 18 Jahren gesehen, das mit entsprechendem Talent sicherlich in "die Pferdeflüsterin" spielen könnte. Die traf sich mit einem Gleichalten. Vielleicht nehmen manche diese nicht wahr, weil diese die entsprechenden Männer nicht wahrnehmen...
 
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  • #82
Beim Online-Dating geht es bezogen auf die Frauen in erster Linie um die äußere Attraktivität, und zwar noch mehr als im realen Leben, da man weitere Drumherum nicht direkt wahrnehmen kann.

Es geht nicht darum, wie die Frau sich selbst entschätzt oder von anderen eingeschätzt wird, sondern ob ich sie attraktiv finde. Die Frauen, die gemeinhin als attraktiv wahrgenommen werden, sind für mich alles andere als attraktiv.

Ich gebe Dir recht.
Es gibt eine subjektive und eine objektive Betrachtungsweise.
Somit kannst Du (subjektiv) eine Kröte wunderschön finden, aber
die Masse (objektiv) empfindet das Gegenteil (Ironie an) - grins
 
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  • #83
Schade, das war an meiner Uni nicht so. Wenn solche doch sehr ... fragwürdigen ... Behauptungen aufgestellt werden, dann bitte immer unter Angabe der Örtlichkeiten. Schließlich sind hier partnersuchende Männer unterwegs die sich über eine ganze Uni randvoll mit lauter Scarlett Johannsons sicher freuen würden.

Ich bin noch mal die, die das behauptet, dass es davon viele gäbe.

Scarlett Johannson ist das beste Beispiel, dass ihr nicht objektiv seid. Ihr habt euch in sie soz. "verguckt" in einer Rolle. Und dann denkt man, es sei objektiv so herausstechend. Das passiert jedem Menschen, manche haben aber anscheinend Probleme, sich dieser Prozesse bewusst zu sein.

Natürlich laufen keine Frauen herum, die genauso aussehen wie Scarlett Johansson. Aber sie sind bzgl. Attraktivität auf einer Ebene. Ich habe gerade Fotos angesehen. Schminke und Ambiente weggedacht, Schlabberlook und ab in die Uni - normal hübsche Frau, die evtl. unter anderen untergeht.

Wenn Johannson nur genannt wurde, um ein gemeinsames Beispiel zu haben, gut. Aber wenn ihr tatsächlich Schauspielerinnen als Maßstab nehmt, und meint, die seien hübscher als die hübscheren Frauen auf der Straße, sorry, dann wart ihr wohl noch nie wirklich in eine hübsche Frau verliebt, denn dann hättet ihr mal gemerkt, dass man auch eine andere Frau so attraktiv wahrnehmt. Also mit Männern diskutieren, die Stars anhimmeln, ist dann doch ein bisschen fruchtlos.
 
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  • #84
Gast 78, natürlich schaut kein Mensch jeden Tag wie aus dem Ei geschält aus! Das beweisen auch einige Fotos von Promis.

Warum kann man nicht einfach sagen; ich bin mit mir zufrieden so wie ich bin! Wenn man definitiv weiß man entspricht überhaupt nicht dem aktuellen Schönheitsideal.

Oder warum muß man fast das ganze andere Geschlecht als hässlich bezeichnen! Und um einen draufzusetzen fast das ganze eigene Geschicht als attraktiv! Das ist mehr als nur dämlich!

Und jetzt auch noch damit anfangen, das Aussehen ist doch Nebensache bei der Attraktivität, ist...
 
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  • #85
Ich frage mich, wo Ihr alle hier die vielen attraktiven Frauen seht. Wenn ich mich hier in Köln auf der Straße umsehe, dann ist da vielleicht eine von hundert, die ich als "sehr attraktiv" bezeichnen würde.
 
  • #86
Ich kann mir tatsächlich vorstellen, dass das Wahrnehmungsproblem darin liegt, dass manche Männer nicht sehen, wenn eine Frau gut geschminkt und zurechtgemacht ist. Das bewirkt sehr, sehr viel. Und das sind dann solche, die die Frau an ihrer Seite immer nur für Durchschnitt halten, weil sie sie ungeschminkt gesehen haben.
Selbstverständlich ist es so, dass für die Bewertung der Attraktivität einer Frau der ungeschminkten Zustand gilt, zumindest für eine potentielle Partnerin.

Es ist natürlich immer lustig, wenn Frauen die Attraktivität ihrer Gesicht-Maskierung nach stundenlangem Schminken bewerten. Und den Körper optimal kaschiert mit allen Tricks. - Am Morgen danach folgt dann das böse Erwachen nach der Verwandlung vom Schwan zum hässlichen Entlein. - Ihr vergesst immer, dass euer Partner euch in eurem schlimmsten Zustand immer noch attraktiv finden muss, und nicht nur bei eurer Glanzparade.
 
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  • #87
Selbstverständlich ist es so, dass für die Bewertung der Attraktivität einer Frau der ungeschminkten Zustand gilt, zumindest für eine potentielle Partnerin.

Amm... ja... also ich möchte oder besser gesagt, ich wünsche es mir, dass mein Partnern nicht den ganzen Tag so aussieht als ob er gerade aus dem Bett gefallen ist.

Ein Mensch sollte versuchen das beste aus sich zumachen! Natürlich hat jeder Mensch bessere Tage und schlechtere Tage.

Also mit schminken kann man schon ein paar Sachen kaschieren aber es ist kein Zaubertrank dabei. Eine schiefe Nase bleibt schief... die Haut kann man nur bedingt verbessern, die Lippen nur etwas voller machen, die Augen auch nur etwas verbessern (auch Profis). Bei den Körper kann man nur auch bis zu einer gewissen Grenze mogeln. Der BH hat da wohl die größte Wirkung. Wie man einen dicken Hintern verstecken soll, ist auch fraglich.

Ein paar dieser Möglichkeit haben Männer auch und es wäre toll wenn sie sie auch benutzen würden und sich nicht vergammeln lassen würden!
 
  • #88
Darüber gab es schon eine Diskussion, und die Lösung liegt darin, dass die Kurven unterschiedlich aussehen. [..]

Knapp vorbei..

ich war der, der damals die Studie angeführt hatte und auch die Quelle..

Quintessenz ist das die Jungs die Mädels "korrekt" mit 50% = Durchschnitt beurteilt hatten..
in der Gruppe der Damen beurteilten sie (in der wissenschaftlich (= möglichst objektiv) bereitgestellten Versuchsklasse (die objektiv so zusammengestellt war, das die eben einen durchschnitt bei 50% ergeben sollte..)) den "Durchschnittsmann" eben als unterdurchschnittlich.. Ergo verwechselten die Damen ihr persönliches Schönheitsempfinden mit dem "objektiven" Empfinden..
was bei der Partnerwahl durchaus okay ist und den Damen unbelassen auszuwählen wen und warum sie wollen.. aber bitte nicht 90% als Unterdurchschnittlich bezeichnen..

sollen sie doch einfach sagen "ich will nur die oberen 10% ".. aber nicht "90% sind unterdurchschnittlich".. das erste zeigt nämlich auf die Ansprüche von der Damenwelt, das zweite fälschlicherweise auf die Herrenwelt und erweckt einen Anspruch der so nicht existieren kann..

Während die Damenwelt eine gesamte industrie hinter sich hat die nur das Ziel hat das Aussehen der Damen zu optimieren, existiert das für die Männerwelt einfach nicht.. ein "gepflegter und attraktiver Mann" ist mittlerweile ein Euphemisus für "Fitnessmodell" (das nichts anderes mehr macht ausser Training und Steroide)
 
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  • #89
Attraktiv ist mittlerweile das gleiche wie "Nett"
 
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  • #90
Quintessenz ist das die Jungs die Mädels "korrekt" mit 50% = Durchschnitt beurteilt hatten..
in der Gruppe der Damen beurteilten sie (in der wissenschaftlich (= möglichst objektiv) bereitgestellten Versuchsklasse (die objektiv so zusammengestellt war, das die eben einen durchschnitt bei 50% ergeben sollte..)) den "Durchschnittsmann" eben als unterdurchschnittlich.. Ergo verwechselten die Damen ihr persönliches Schönheitsempfinden mit dem "objektiven" Empfinden..

Hellekeen, du verstehst es einfach nicht.

1. gibt es kein objektiv gültiges Empfinden, sondern nur manche Männer (du z. B. erklären das eigene Empfinden für Objektiv).

2. können 90 % unter dem Durschnitt liegen, wenn eine Verteilung schief verteilt ist. Dafür gibt es genügend Beispiele.

Es ist echt nicht zu glauben, dass sich hier manche als Logikexperten aufspielen, die die Grundlage von Statistik nicht verstehen.

Wenn in einer Klasse 20 Leute eine 6 schreiben, und 2 eine Eins, dann liegen mehr als 50 % unter dem Durchschnitt. Es geht also faktisch.

Nun, kommen die Männer dazu, dass sie behaupten, es können nicht so sein, dass es im Gegensatz zu wenigen sehr, sehr schönen Männern viele eher unschöne gäbe. Bei dem Glauben könnt ihr ja bleiben. Aber ihr könnt es nicht den Frauen verbieten, es anders zu sehen, ihnen den Mund verbieten, wenn sie das äußern, oder sie für unlogisch erklären.

Es ist einfach nur peinlich, dass manche Männer keine andere Wahrnehmung akzeptieren können, und das dann für "falsch" oder "subjektiv" erklären.

Genauso wie der gesamte Thread: Hier nehmen sich einige Männer heraus, zu beurteilen, wann eine Frau objektiv attraktiv sei. Haben diese schon mal darüber nachgedacht, dass ein Designer, der seine Models auswählt, das ganz anders sehen könnte? Schon mal darüber nachgedacht, dass ihr einen subjektiven Geschmack habt?

Ich bestehe darauf, dass die Richtigstellungen auf die Falschaussagen zur Statistik hier dargestellt werden. Darüber hinaus werde ich keinem Mann mehr darauf antworten, der immer wieder den gleichen Fehler in Bezug auf die Verwechslung von Median und Mittelwert äußert, und immer wieder wiederholt, dass das, was er sehe und beurteile objektiv sei, und das der Frauen unvernünftig. Das ist einfach niveaulos, dann auch noch mit "knapp vorbei" anzukommen, wenn man selbst noch nicht einmal versteht, was der andere schreibt. Lies doch einfach mal nach, was der Unterschied zwischen Mittelwert und Median ist.
 
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