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Warum bin ich grundlos eifersüchtig auf die "Kumpel-Freundin"?
Hallo zusammen!
Zu den Fakten: Ich bin weiblich, 49 Jahre alt und seit 11 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben einen gemeinsamen Sohn (8 Jahre alt), eine "gute Existenz" mit zwei guten Jobs; wir lieben unseren Sohn und unsere schöne Wohnung und haben uns mit Höhen und Tiefen "zusammengerauft". Der Himmel hängt nicht mehr voller Geigen und der Alltag bestimmt unser Leben, aber wir sind beide (so hoffe ich und vernehme das aus Gesprächen mit meinem Mann) zufrieden und "angekommen". Nun zum Knackpunkt: Wir sind zugezogen in unserer Wohngegend und haben lang gebraucht, um uns einen kleinen Freundes- und Bekanntenkreis aufzubauen, in diesem Kreis von Leuten zählt für uns quasi jeder, schafft er doch Wurzeln für uns, fern der Heimat. Eine von den Freundinnen begleitet uns schon seit bald 8 Jahren. Zuerst war sie nur meine Freundin, mit der ich mich oft getroffen habe, da ihr Sohn und meiner im gleichen Alter sind. Mit der Zeit ist sie auch für meinen Mann wichtiger geworden, mittlerweile ist er sogar Pate ihres Sohnes. Soweit so gut. Aber seit vielen Monaten quält mich der Gedanke, ob da "mehr ist" zwischen den beiden. Ich habe das Gefühl, dass sie mit ihm flirtet! Sie ist nach 2 gescheiterten Ehen nun alleinstehend, 10 Jahre jünger als ich, intelligent und wortgewandt und interessiert sich für viele Dinge, für die sich auch mein Mann interessiert. Sie schickt uns oft Fotos von ihrem Kind, von Ausflügen, die sie gemacht hat oder auch Schriftverkehr ihres Anwaltes (da sie sich im Scheidungsprozess) befindet. Diese Sachen gingen bis vor einigen Monaten immer nur an mich, mittlerweile ist mein Mann parallel auch immer Empfänger der Nachrichten und Fotos. Sie ist irgendwie sehr präsent in unserm Leben und wir helfen ihr oft aus Schwierigkeiten heraus, davon hat sie so einige! Von einer Bekannten, die sie auch kennt, habe ich meinen Eindruck bestätigt bekommen, dass besagte Freundin gerne flirtet und eine durchaus starke Anziehungskraft aufs männliche Geschlecht hat. Ich habe meinen Mann mit klopfendem Herzen (das ist mir sehr schwer gefallen) darauf angesprochen: dass ich glaube, dass sie mit ihm flirtet! Er war sehr überrascht, hat aber nicht allzu viel dazu gesagt (er macht viele Dinge doch eher mit sich selbst aus), u.a. aber dass sie für ihn ein "weiblicher Kumpel" sei und er meine Unsicherheit schon verstehen könne, sie aber ungern als Kontakt verlieren würde. Dieses Gespräch hat mich schon etwas beruhigt, aber dieser Gedanke: "Ist da nicht doch was?" kommt mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder hoch und ich hab daran echt zu knabbern. Wie ist das bei Euch? Hat Euer Partner "Kumpel-Freundinnen" bzw. Eure Partnerin "Kumpel-Freunde" und wie geht Ihr damit um? Wie weit lasst Ihr diese Kontakte zu? Bin ich zu verkrampft und unnötig eifersüchtig oder bin ich einfach nur dumm, dass ich zuschaue und dann irgendwann was passiert und ich habs nicht verhindert?
Zu den Fakten: Ich bin weiblich, 49 Jahre alt und seit 11 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben einen gemeinsamen Sohn (8 Jahre alt), eine "gute Existenz" mit zwei guten Jobs; wir lieben unseren Sohn und unsere schöne Wohnung und haben uns mit Höhen und Tiefen "zusammengerauft". Der Himmel hängt nicht mehr voller Geigen und der Alltag bestimmt unser Leben, aber wir sind beide (so hoffe ich und vernehme das aus Gesprächen mit meinem Mann) zufrieden und "angekommen". Nun zum Knackpunkt: Wir sind zugezogen in unserer Wohngegend und haben lang gebraucht, um uns einen kleinen Freundes- und Bekanntenkreis aufzubauen, in diesem Kreis von Leuten zählt für uns quasi jeder, schafft er doch Wurzeln für uns, fern der Heimat. Eine von den Freundinnen begleitet uns schon seit bald 8 Jahren. Zuerst war sie nur meine Freundin, mit der ich mich oft getroffen habe, da ihr Sohn und meiner im gleichen Alter sind. Mit der Zeit ist sie auch für meinen Mann wichtiger geworden, mittlerweile ist er sogar Pate ihres Sohnes. Soweit so gut. Aber seit vielen Monaten quält mich der Gedanke, ob da "mehr ist" zwischen den beiden. Ich habe das Gefühl, dass sie mit ihm flirtet! Sie ist nach 2 gescheiterten Ehen nun alleinstehend, 10 Jahre jünger als ich, intelligent und wortgewandt und interessiert sich für viele Dinge, für die sich auch mein Mann interessiert. Sie schickt uns oft Fotos von ihrem Kind, von Ausflügen, die sie gemacht hat oder auch Schriftverkehr ihres Anwaltes (da sie sich im Scheidungsprozess) befindet. Diese Sachen gingen bis vor einigen Monaten immer nur an mich, mittlerweile ist mein Mann parallel auch immer Empfänger der Nachrichten und Fotos. Sie ist irgendwie sehr präsent in unserm Leben und wir helfen ihr oft aus Schwierigkeiten heraus, davon hat sie so einige! Von einer Bekannten, die sie auch kennt, habe ich meinen Eindruck bestätigt bekommen, dass besagte Freundin gerne flirtet und eine durchaus starke Anziehungskraft aufs männliche Geschlecht hat. Ich habe meinen Mann mit klopfendem Herzen (das ist mir sehr schwer gefallen) darauf angesprochen: dass ich glaube, dass sie mit ihm flirtet! Er war sehr überrascht, hat aber nicht allzu viel dazu gesagt (er macht viele Dinge doch eher mit sich selbst aus), u.a. aber dass sie für ihn ein "weiblicher Kumpel" sei und er meine Unsicherheit schon verstehen könne, sie aber ungern als Kontakt verlieren würde. Dieses Gespräch hat mich schon etwas beruhigt, aber dieser Gedanke: "Ist da nicht doch was?" kommt mit schöner Regelmäßigkeit immer wieder hoch und ich hab daran echt zu knabbern. Wie ist das bei Euch? Hat Euer Partner "Kumpel-Freundinnen" bzw. Eure Partnerin "Kumpel-Freunde" und wie geht Ihr damit um? Wie weit lasst Ihr diese Kontakte zu? Bin ich zu verkrampft und unnötig eifersüchtig oder bin ich einfach nur dumm, dass ich zuschaue und dann irgendwann was passiert und ich habs nicht verhindert?
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