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  • #1

Warum darf ich seine Tochter nicht kennen lernen...

Hallo, ich bin jetzt seit 6 Monaten mit meinem Partner( ich 28 keine Kinder, er 36 Jahre und eine 7 jährige Tochter ) zusammen. Uns trennen 150 km. Wir waren schon in einige Male im Urlaub. Ich glaube, dass wir Beide sehr verliebt in uns sind. Ich kenne sein Kind nicht, sie lebt bei ihm und deshalb kenne ich auch seine Wohnung nicht. Die Mutter und Ex ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Ich habe ihn heute angerufen und ihm gesagt das ich zu ihm kommen will. Er lehnte das ab. Er ist einmal die Woche bei mir. Was ist da los?
 
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  • #2
Wie kannst du von einem Partner schreiben? Er ist dir keiner, weil er sich nicht wie ein Partner verhält!!!

Das klingt nicht gut, was du schreibst, da stimmt was nicht. Ist dir das nicht gleich zu Beginn aufgefallen, als er dir erzählte, dass Kindesmutter und Ex tot sind? Wo ist denn das Kind, wenn er mit dir in Urlaub ist?
 
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  • #3
Entweder hat er Dich angelogen und die Mutter ist noch vorhanden, lebt vielleicht auch mit ihm zusammen. Oder er ist sich seiner Gefühle für Dich nicht sicher und will Dir seine Tochter nicht vorstellen, da er Angst hat, dass sie unter einer eventuellen späteren Trennung leiden könnte.

Nach 6 Monaten Beziehung sollte es eigentlich normal sein, Kinder, Eltern und Freunde seines Partners kennenzulernen.

Wo war übrigens das Kind, als Ihr im Urlaub wart ?
 
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  • #4
Hört sich komisch an. Was sagt er denn, wenn du ihn direkt fragst? Wie lange ist der Tod der Ex-Partnerin denn her? Vielleicht möchte er dem Kind noch keine neue Partnerin zumuten. Aber was erzählt er ihr denn dann, wenn er zu dir geht oder ihr zusammen in Urlaub fahrt?

Ich hoffe für dich nicht, dass die Geschichte mit dem Tod der Ex nur vorgeschoben ist und er in Wahrheit verheiratet ist und mit dir zweigleisig fährt...
 
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  • #5
Bist du ganz sicher, dass er Witwer ist? (Übigens, eine verstorbene Frau ist keine Ex, die Bezeichnung passt nicht.)
Du GLAUBST, dass ihr beide sehr verliebt seid?
Du bist mit ihm schon mehrfach verreist, aber er lässt dich nicht in seine Wohnung?

Vielleicht ist er verheiratet.
Vielleicht will er aber auch nur (zu Recht) seinem Kind ersparen, mit einer Frau bekannt gemacht zu werden, die einfach nur eine Affäre ist.

Wer betreut eigentlich seine Tochter, wenn er bei dir ist?
Bleibt er über Nacht?

Bei mir läuten ALLE Alarmglocken.
Vielleicht sind zu Hause nicht nur sein Kind, sondern auch seine Frau.

Ich habe den sehr starken Verdacht, dass da was nicht stimmt.
Die Frage an dich wäre übrigens, warum du (und das auch noch mehrfach!) mit einem Mann verreist, dessen Wohnung du noch nicht mal kennst.

Du bist noch jung, aber soooooo jung nun auch wieder nicht, dass du naiv sein könntest.
 
  • #6
Er ist froh eine Frau für Sex und Urlaub und Spaß zu haben. Er sucht offensichtlich keine neue Stiefmutter. Du bist nur sein Häschen. Hast Du dazu Lust?

Es ist erstaunlich, dass Du schon Sex hast und in Urlaub fährst und nicht einmal seine Wohnung und Umgebung kennst. Das ist entgegen aller Empfehlungen, entgegen alller Vernunft!
 
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  • #7
zu #5

Du hast schon irgendwie recht, aber mir gefällt wieder dein bestimmender Ton nicht. Wir wissen nicht, ob die FS nur sein Häschen ist, es mag sein, es kann so sein, es kann aber auch anders sein. Bitte überlege dir deine Art zu formulieren, würde bestimmt symphatischer rüber kommen.
 
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  • #8
Danke für die vielen Antworten. Er hat sich gerade gemeldet und ich fahre heute zu ihm. Trotzdem weiß ich jetzt nicht was das soll.
 
  • #9
Nee, irgendwas stimmt da nicht, das sehe ich ebenso, aber glaubt Ihr, dass ein Mann derart unverfroren sein kann, den Tod der Kindesmutter zu "erfinden", um sich eine Geliebte zu halten? Das wäre wirklich der Gipfel! Wenn hier allerdings derartige Fantasien aufkommen, muss ja was dran sein am Verdacht seiner Unlauterkeit.
 
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  • #10
Na frag ihn doch einfach. Ist immer besser, als hier im Forum nachzufragen, wir können ja alle nur spekulieren ! Viel Glück.
 
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  • #11
@4. Woraus schließt Du, dass es seine Frau war? Sie können doch ein Kind zusammen gehabt haben und sich trotzdem als Paar getrennt haben und irgendwann ist die Mutter des Kindes dann bei einem Verkehrsunfall ums Lebens gekommen. Dann wäre doch die Bezeichnung "Ex und Mutter des Kindes" korrekt, oder?

@Fragestellerin: Wenn man sich wirklich liebt, verhält man sich anders. Aber die #9 hat Recht: Frag IHN, nicht uns. Nur ER wird Dir sagen können, warum er sich so verhält. Es wäre schön, wenn Du uns berichten würdest, was dahinter steckte.

Ich wünsche Dir alles Gute und dass es sich zum Guten wendet!
 
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  • #12
@10
Ach so, ja, das kann sein, da hast du Recht.

Wenn die Trennung vorher stattgefunden hat, später ein Unfall passiert ist, dann ist die Bezeichnung richtig. Wir hatten vor einiger Zeit einen Thread, da wurde ein verstorbener Partner als Ex-Partner bezeichnet; das kann man dann nicht sagen, ein verstorbener Parner ist ist was ganz anderes als einer, von dem man geschieden ist.
 
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  • #13
Also, einige Beiträge hier sind wirklich eine Zumutung # 1,2,5!!!

Ich hatte so einen Fall im Bekanntenkreis. Witwer mit Sohn 8J. Das Kind war noch so traumatisiert, dass er seine bzw. meine Freundin ersteinmal außen vor hielt und d. war für alle Beteiligten selbstverständlich. Als Witwe würde ich auch nicht den erst Besten anschleppen; hier muss erstmal Trauerarbeit geleistet werden!
Das ist doch wohl klar!
 
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  • #14
@#11
Mal ganz nebenbei: Der Begriff "Ex" für einen verstorbenen Partner mag umgangssprachlich nicht besonders respektvoll wirken. Aber in der Medizin ist "Ex", "Exitus" die korrekte und übliche Bezeichnung für Tod. Insofern ist "Ex", als Bezeichnung für einen Verstorbenen, eigentlich sogar zutreffend.
Im Grunde könnte man eher die Bezeichnung "Ex" für den "ehemaligen Partner", die sich umgangssprachlich sehr eingebürgert hat, in Frage stellen, weil sie sehr respektlos ist (der Tote).

w42
 
  • #15
es wäre ja wichtig zu wissen, wie lange der Tod der Mutter her ist. Wenn du die erste Frau bist, dann ist es normal, das er sich sehr sicher sein will, das du die Richtige bist, bevor er dich seiner Tochter vorstellt. So ein Kind leidet unter Trennungsängste und da kann man nachvollziehen, das der Mann kein Risko eingehen will. Ich denke hier ist man viel zu schnell immer nur negativ von den Männern zu denken und das sich alles immer nur um Sex dreht.
 
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  • #16
Du Mutter existiert noch, zu 100%
 
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  • #17
Ich denke mal es ist anders wenn die Kleine die Mutter wirklich verliert als bei Scheidung etc. Dann ist sie noch ansprechbar.

Du sollst evtl. die Mutterrolle übernehmen und das will die Kleine vielleicht noch mehr ... und wenn er sich dann von Dir trennen will dann leidet die Kleine wieder. Solange sie dich nicht kennt, leidet sie weniger.

deswegen.
 
  • #18
@#15

Woher weißt Du das zu 100 %? Kennst Du ihn und die Mutter seiner Tochter, so daß Du so genau weißt, daß sie noch "existiert"?

Ich verstehe immer nicht, wie man aufgrund einer Handvoll Anknüpfungstatsachen aus einer Frage derartige Aussagen mit solcher Absolutheit von sich geben kann. Damit ist der Fragestellerin sicher nicht geholfen. Vermutungen und Erklärungsversuche können ihr weiterhelfen, nicht aber 100 %-Aussagen ohne jedwede Grundlage. Es erschiene mir unvorstellbar unverfroren, wenn er erzählen würde, die Mutter sei bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen, während sie noch (bei ihm in der Wohnung) lebt. Damit ich das zu "100 %" behaupten würde, müßte ich schon mehr wissen, als daß die Fragestellerin die Tochter und die Wohnung noch nicht gesehen hat.

Es ist natürlich sehr leicht, solche Urteile über andere Menschen zu fällen, denen man nie begegnet ist, denen man nie begegnen wird und von denen man fast nichts weiß, wenn man sich gleichzeitig nie für sein Urteil wird rechtfertigen müssen.
 
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