Dazu muss man sagen ,dass das schon Verallgemeinerungen sind.
Ich kenne eine Ärztin, die mit einem Pfleger zusammen ist. Die ist allerdings noch jung, wie ich

.
Prinzipiell stimme ich der These zu,dass Frauen recht eigennützig den Term "Emanzipation" auslegen. Das wird sich aber bald ändern, weil die Bevorzugung von Frauen ja groteske Züge angenommen hat und sich dagegen eben Widerstand formiert.
Die groteske Ironie ,die manche Frauen dabei an den Tag legen, ist wirklich amüsant:
Toughe "Managerin" oder "Ärztin" mit hohen Hacken am Tag und dann bitte abends in vorevolutionäre Mindsets zurückfallen und irgendwelche prähistorische ,optische Vorstellungen von Männern zu haben.
Dieser "Geschmack" wird dann auch wieder als emanzipiert verkauft.
zum Beispiel Ärztin:
Die "Stellung" von Ärzten wird hauptsächich von Ärzten selbst lanciert. Nach der 5 Jahren Auswendiglernen mit flachem wissenschaftlichen Anspruch gipfelt das Studium in einer 50-seitigen Promotion, die fest in das Studium integriert ist und im Mittel in anderen Fächern nicht als Hausarbeit durchgehen würde.
Insofern ist Medizin faktisch ein kurzes Studium und nicht mit harten Fächern,wie Mathematik oder Physik zu vergleichen. Das ist den meisten Akademikern aber auch durchaus bekannt.
Dass der Dr.med. als akademischer Grad nicht Teil des bürgerlichen Namens ist (12 BGB) und somit niemand verlangen kann als " Frau Dr." angesprochen zu werden.
Ein bloßes Statussymbol der bildungsgeilen Mittelschicht ,aus der sich auch dir mir bekannten Frauen rekrutieren, die auf irgendwelche Differenzen im "Status", so schwer dieser zu operationalisieren ist, Wert legen.
Ärzte sind einfach nicht "oben". Dort wären sie vielleicht gerne. Eigentlich lächelt man darüber.