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  • #1

Warum dauert Penetration bei den meisten exakt so lange bis "er" fertig ist?

Hallo,

ich (w 40) habe mich neulich mal gefragt, warum Penetration bei den meisten exakt so lange dauert bis der Mann fertig ist? Ich meine, wenn der Mann früher kommt, was ja öfters der Fall ist, ist es ja auch okay/geht nicht anders. Was ist aber, wenn der Mann einen guten Tag hat und die Frau schon 3 mal gekommen ist und dann auch eigentlich keinen Bock mehr auf Pentration hat, aus welchen Gründen auch immer (nicht mehr erregt, fehlende Lubrikation, Langeweile,...)? Warum machen die meisten so lange weiter bis der Mann fertig ist?

Ich meine Penetration ist für mich, wie für die meisten, psychisch anstrengend und extrem mitnehmend. Wenn ich keinen Bock mehr habe, habe ich defintiv keinen Bock mehr und bin, wenn ich es doch zulasse das er weiter macht, hinterher immer total geknickt, fühle mich nicht wohl, benutzt und mag meinen Mann erstmal für eine Weile nicht mehr. Deswegen haben mein Mann und ich jetzt auch ausgemacht, dass ich es sofort sage und wir dann andere Sachen, wie Fellatio oder eine schöne Ölmassage für ihn machen. Oder - ich gucke auch gerne mal zu!

Ich habe auch mal im Bekanntenkreis rumgefragt, wie andere das so handhaben und die meisten Frauen "halten hin"! Keine sagt was!!! Sind wir alle so/zu patriarchalisch geprägt? Man wird doch wohl sagen dürfen: "Sorry, jetzt macht es kein Spaß mehr!"
 
  • #2
Hm, ich wusste nicht, dass für die meisten Penetration psychisch anstrengend ist und extrem mitnehmend. Ich persönlich liebe es, ihn zu spüren und wenn es zwei Stunden dauert, weil ich Sex mit ihm nicht als Pflichtübung betrachte oder dass ich meine Orgasmen habe, sondern es ist körperliche Nähe, die ich genieße. Ausserdem finde ich erregte Männer irgendwie scharf und rührend gleichzeitig, also nicht diese tumbe Stecher, sondern die den Prozess wirklich genießen. Je mehr Sex ich habe, desto mehr will ich, keine Ahnung.
Mir scheint, dass es entweder keine sexuelle Kompatibilität zwischen euch ist oder ihr seid euch nicht (mehr) so nah, so dass du seinen Körper nur bestimmte Zeit ertragen kannst.
 
  • #3
Ich habe auch mal im Bekanntenkreis rumgefragt, wie andere das so handhaben und die meisten Frauen "halten hin"! Keine sagt was!!! Sind wir alle so/zu patriarchalisch geprägt? Man wird doch wohl sagen dürfen: "Sorry, jetzt macht es kein Spaß mehr!"

Justament das ist das Kernproblem: keine oder mangelnde Kommunikation. Ich halte diese nicht für "patriarchalisch" bedingt. Das Patriarchat ist sowie nur eine Konstruktion des Feminismus. Nein, das Nichtäußern der Frauen geht auf deren passive Konsumhaltung zurück. Einen Wunsch benennen, ein Bedürfnis anmelden, das erfordert das Verlassen der eigenen Komfortzone. Es erfordert, sich zu offenbaren. Und dazu sind sie nicht in der Lage. Ich vermute Unreife dahinter.

Ich habe schon die kuriosesten Erfahrungen gemacht diesbezüglich. Am erhellensten in diesem Zusammenhang ist eine Ex-Freundin gewesen, die vollkommen anders gestrikt war wie die verdruckste Durchschnittsfrau. Sie war initiativ und führend bei dem Sex. Sie hat größtenteils die Initiative ergriffen und größtenteils festgelegt, wie wir es machen. Ich fand das interessant. Mir war es recht. Sie hat mich im Nachhinein als den besten Liebhaber bezeichnet, die sie jemals gehabt habe. Das ist aber nur eine Projektion. Ich habe sie sich lediglich ausagieren lassen. Das positive Wunder hat sie sich selbst gemacht.

Ich komme übrigens auch so gut wie nie, wenn ich der passive Part bin. Ich muss, wenn sie fertig ist, auf die eine oder andere Art selbst aktiv werden, um zu kommen. Auch von meinem eigenen Erleben her wundert es mich deshalb überhaupt nicht, von den ewig passiven Frauen zu hören, sie haben keine Orgis.

Frauen bezeichnen oft die Männer als gute Liebhaber, die zufällig ihre sexuellen Vorlieben erfüllen. Tut er gerade unwissentlich, worauf sie steht, heißt es bei ihr "guter Sex". Sex als Lotterie.

Der Sexualfrust der Frauen ist selbstgemacht.
 
  • #4
Ich meine Penetration ist für mich, wie für die meisten, psychisch anstrengend und extrem mitnehmend.
Sorry, aber hä?
Was strengt dich da psychisch so an?
Wieso ist das mitnehmend?
Also ich glaube nicht, dass das auf die "Meisten" zutrifft.
Oder meintest du zufällig "physisch", statt "psychisch"?
Wenn ich keinen Bock mehr habe, habe ich defintiv keinen Bock mehr
Ja klar hat man keinen Bock mehr, wenn man keinen Bock mehr hat.
Was wieso lässt du das dann doch zu? Ich dachte du hast keinen Bock mehr? Drängt dich der dazu, oder wie? Das machst du dann ja ganz freiwillig. Wieso machst du es denn, wenn du dich danach benutzt fühlst und geknickt bist?
Ich kann das grad so überhaupt nicht nachvollziehen.
Sind wir alle so/zu patriarchalisch geprägt? Man wird doch wohl sagen dürfen: "Sorry, jetzt macht es kein Spaß mehr!"
Nein es sind nicht alle SO patriarchalisch geprägt. Ich glaube dass "patriarchalisch" auch nicht der passende Begriff ist.
Natürlich darf man sagen, dass man jetzt nicht mehr kann oder will, weil man schon fertig ist.
Da hatte noch nie ein Mann ein Problem damit.
War auch keiner enttäuscht oder irgendwas in der Art.

Du solltest evtl lernen "Nein" zu sagen.
Üb das mal mit deinen Freundinnen. Die können das offenbar auch nicht.
 
  • #5
So ein Quatsch, Du beschreibst den Akt der Liebe als Schwerstarbeit. Hinhalten (häßliches Wort) braucht Frau auch nicht, aber Spaß am Sex sollte Frau schon haben. Ich glaube du solltest daran mal ein paar Gedanken verschwenden. Dann nimmt Dich der Sex auch nicht so mit.
 
  • #6
Ohweia. Ich habe wage die Vorstellung, dass Du ihm jeweils zu verstehen gibst, und wohl nicht gerade zimperlich, dass du genervt und abgeturnt bist und er deshalb mal endlich zum Absch(l)uss kommen soll. Selbst wenn du es nicht offen kommunizierst, wird es ein feinfühliger Mann spüren. Wenn ich das bei meiner Partnerin feststellen würde - nur ein Mal - ich würde lieber auf Sex verzichten. Dazu kommt ja noch, dass du danach geknickt bist und dich benutzt fühlst. Schreckliche Vorstellung für mich als Mann, wenn sich die Frau nach dem Akt - dem schönsten was man in einer Beziehung an Zärtlichkeit und Zuwendung geben kann - miserabel fühlt.

Wenn Du Sex haben willst, geniess es, mach Dich frei. Wenn Du keinen Sex willst, lass es. Es ist für den Mann sehr verletzend, auf so eine Art Sex zu haben.
 
  • #7
Weil Frauen sich nicht artikulieren können, was sie im Bett möchten? Ist doch immer das Gleiche... Bei mir ist durchaus dann Schluss, wenn ich "Schluss" mache, also passiv bin und mich umdrehe, weil es teils langweilig ist. Das kommt dann vor, wenn der Mann sich auch irgendwie dumm anstellt und 100 % Arbeit mir überlässt. Dann weiß ich irgendwie auch nicht mehr, was ich tun soll, es ist keine Lust da und leg mich hin und schlafe.



Ich habe auch mal im Bekanntenkreis rumgefragt, wie andere das so handhaben und die meisten Frauen "halten hin"! Keine sagt was!!! Sind wir alle so/zu patriarchalisch geprägt? Man wird doch wohl sagen dürfen: "Sorry, jetzt macht es kein Spaß mehr!"

Du bist eine emanzipierte Frau, du bist kein kleines Mädchen! Also übernimm Verantwortung, wenn dir was nicht passt! Warum bist du mit so einem Mann verheiratet, der dich offenbar vergewaltigt und mit dem der Sex keinen Spaß macht? Andere Frauen (inklusive mir) wären glücklich, wenn der Mann etwas kreativer und mutiger im Bett wäre.
Es kam bisher nicht vor, dass der Sex in einer Beziehung zu viel oder heftig gewesen wäre.

Nein, wir sind nicht zu patriarchialisch geprägt. Wärst du meine Freundin, ich würde dir eben verbieten, so über Sexualität zu reden. Unmöglich!
 
  • #8
Was ist an einer Penetration psychisch anstrengend und extrem mitnehmend???
So habe ich das ja noch nie empfunden.

Und wenn die Frau schon einmal oder sogar dreimal! gekommen ist, warum darf der Mann dann nicht auch noch seinen Spaß haben und kommen wie er will?

Deine Sichtweise ist egoistisch. Er soll alles machen dass du zuerst kommst, aber dann darf er nicht mehr penetrieren, weil du keinen Bock mehr darauf hast?

Warum fühlst du dich danach geknickt und benutzt von deinem Mann? Du hattest doch vorher schon deinen Spaß.

Wäre ich dein Mann würde ich dich verlassen. Du bist sehr komisch und hast seltsame Ansichten.
 
  • #9
@realwoman

Schön das das für dich so ist! Ich kenne aber fast ausschließlich Frauen, die wie ich, Sex mögen, wobei es trotzdem psychisch anstrengend ist, sich so zu entspannen, abzuschalten,... das es auch wirklich schön ist. Und für mich kann ich sagen, dass ich wenn ich schon 3x gekommen bin, dass ich nicht mehr erregt bin und die Penetration halt nicht mehr genieße! Und wenn ich noch nicht gekommen bin, wurde mir nach 5 Stunden!!! (ja 5 Stunden) herrlichster Pentration einfach mal irgendwann langweilig und ich hatte keinen Bock mehr und wir haben dann aufgehört! Eine Frau wird ja auch nicht endlos feucht, da muss man dann mal eine Pause machen und was (nach) trinken!!!

@Andreas1965
Naja, als Konstrukt des Feminismus halte ich das Patriarch nicht! Früher hat man als Frau bei Heirat, seinem Körper den Mann übergeben und der durfte alles machen und Frau musste auch alles mitmachen, wenn nicht war das Scheidungsgrund!!! Geschweige denn das mein Opa jemals in seinem Leben das Wort "Klitoris" in den Mund genommen hat - im wahrsten Sinne des Wortes!!! Heißt: Meine arme Oma ist ohne jemals einen Orgasmus zu haben mit 94 gestorben!!! Selbst durfte man es sich ja nicht machen, da gab es Zeiten, da wurde einem auch in Deutschland von männl. Ärzten die Klitoris entfernt! Aber es hat sich ja zum Glück einiges geändert!

Und die Sache warum das mit dir und deiner Freundin so gut geklappt hat ist, weil ihr eben auch schon vorher Freunde wart. Da ist die Hemmschwelle nicht so groß zu sagen was man mag! Ich wurde aber auch noch nie von einem fremden Typen gefragt, wie ich es gerne hätte - wäre auch mal eine Lösung!!! Bei Männern ist es leider einfacher: Eichel und mit der Zunge schön am Frenulum, evtl. Hoden kraulen oder Brustwarzen, und ganz evtl. mit anal. Und bei Frauen??? - bei der einen oben an der Klitoris, bei der anderen links davon, bei der übernächsten die Klitoris von unten, bei noch 'ner anderen direkt, bei H reicht auch nur Penetration, I braucht Bruststimulierung dazu, F braucht Zungenküsse, E kann nur mit gekreuzten geschlossenen Beinen, W kann nur in Bauchlage,...

Ihr Männer fragt ja auch nicht!
 
  • #10
@Zuhii

Und ich lasse mir von niemanden Vorschreiben, wie ich über Sex zu reden habe!
 
B

Blume94

Gast
  • #11
Ich komme grundsätzlich nicht während der Penetration und lasse ihn trotzdem eindringen.
Ich möchte, das mein Mann auch zum Zug kommt und auch ohne Orgasmus ist es doch schön sich einfach nah zu sein und ganz innig zu spüren.

Fänd es egoistisch komplett aufzuhören wenn einer gekommen ist.
Ich finde es gut, dass du deinen Partner dann anderweitig zum Höhepunkt bringen möchtest, doch vielleicht bevorzugt er die Penetration, so wie mein Mann zum Beispiel.

Ich denke beim Sex (Penetration) mit dem Partner den man liebt und bei dem man sich geborgen fühlt, fühlt man sich, nachdem er in dir gekommen ist, nicht psychisch mitgenommen.


W 26
 
  • #12
Und darum geht es auch nicht! Die Frage war, warum Penetration bei den meisten (habe mit über 100 Frauen darüber geredet) meistens so lange geht bis der Mann fertig ist! Und nein, die meisten Frauen sind nicht die Superweiber die bis jetzt geschrieben haben, sondern lassen ihren Mann auch einfach zweimal in der Woche mal pieken ("ihr" Ausdruck), damit er nicht flöten geht!

Und das ist z.B. etwas was ich nicht kann! Und ich bin auch nur eine normale Durchschnittsfrau und habe um Gottes Willen nicht jeden Tag Lust! Und mein lieber Mann zum Glück auch nicht!
 
  • #13
Deswegen haben mein Mann und ich jetzt auch ausgemacht, dass ich es sofort sage und wir dann andere Sachen, wie Fellatio oder eine schöne Ölmassage für ihn machen. Oder - ich gucke auch gerne mal zu!
Ich habe andere Sachen noch nie "ausmachen" müssen. Sex ist für mich keine 2h-Dauerpenetration. Danach wäre ich nicht erschöpft, aber wahrscheinlich wund.
Also das, was Ihr "deswegen" vereinbart habt, gehört für mich sowieso dazu - dann ist es auch kein Herhalten, sondern beide haben etwas davon.
Du siehst das irgendwie zu mechanisch.

W, 46
 
  • #14
@realwoman

Schön das das für dich so ist! Ich kenne aber fast ausschließlich Frauen, die wie ich, Sex mögen, wobei es trotzdem psychisch anstrengend ist, sich so zu entspannen, abzuschalten,... das es auch wirklich schön ist. Und für mich kann ich sagen, dass ich wenn ich schon 3x gekommen bin, dass ich nicht mehr erregt bin und die Penetration halt nicht mehr genieße! Und wenn ich noch nicht gekommen bin, wurde mir nach 5 Stunden!!! (ja 5 Stunden) herrlichster Pentration einfach mal irgendwann langweilig und ich hatte keinen Bock mehr und wir haben dann aufgehört! E

Erst wollte ich ebenfalls schreiben, dass für mich und auch meine Freundinnen, soweit ich weiß, Penetration keineswegs psychisch belastend ist, im Gegenteil, macht doch Spaß! Dann habe ich das hier gelesen. Wie bitte, du wurdest 5(!) Stunden lang penetriert? Aber nicht durchgängig, oder? Ihr habt zwischendurch Pausen/andere Sachen gemacht, oder? Langer Sex ist schön, aber ich persönlich kenne das jetzt nicht so, dass der Mann stundenlang(!) penetriert, da wird sich auch mal gegenseitig geleckt und rumgeschmust und sonst was, also mein Freund würde definitiv keine 5 Stunden Penetration durchhalten, und das meine ich überhaupt nicht negativ, aber erstens findet er die Penetration so erregend, dass er früher kommt (keinesfalls "zu schnell", aber garantiert weit unter einer Stunde), und zweitens: Muss das nicht unfassbar anstrengend sein? Ich würde gar nicht wollen, dass mein Freund stundenlang "Liegestützen macht", und ich selbst könnte das so lange auch nicht durchhalten. Reden wir hier wirklich von stundenlanger Penetration? Wirst du davon nicht auch wund? Denkt er, er muss um jeden Preis so lange weitermachen, bis du einen Orgasmus hast bzw. mehrere? Wie hält er das durch?
 
  • #15
@Sweet Jane:

Aus Deiner Antwort zu schließen (#9), hast Du keine der Antworten substantiell rezipiert. Auf wiederholte Vorhaltungen zu Deinem Kommunikationsdefizit fällt Dir nichts anderes ein, als eine sofortige Schuldprojektion vorzunehmen:


Den Feminismus hast Du auch nicht verstanden. Er versteht sich im positiven Sinn als das Verantwortlichwerden der Frau für ihr Leben. Der Begriff Emanzipation kommt von den Römern, bei denen er das Erwachsenwerden jugendlicher Männer bezeichnete. Für Dich ist er ein Modus zur Schuldprojektion. Was im privaten Deine Schuldzuweisung an Deinen Mann ist, bedeutet der Feminismus für Dich auf gesellschaftlicher Ebene. Dein Ausweichen auf die Rührgeschichte Deiner Oma zeigt Deinen Schuldmoralismus deutlich. Muss am Ende noch die Dritte Welt herhalten, um Deinen Opferstatus zu begründen?

Dein Pseudonym lässt Dich selbstverliebt wirken: "Sweet Jane". Passender wäre eigentlich "Bitter Sweet Jane". Du erinnerst mich an Maria Sveland und ihr Buch.

Dein Mann ist nicht zu rücksichtslos, sondern zu gutmütig. Die Emanzipation der Männer angesichts weiblicher Zumutungen in Beziehungen ist ein Feld, das der Beleuchtung harrt. Aber das steht auf einem anderen Blatt ...
 
  • #16
Und wenn ich noch nicht gekommen bin, wurde mir nach 5 Stunden!!! (ja 5 Stunden) herrlichster Pentration einfach mal irgendwann langweilig und ich hatte keinen Bock mehr und wir haben dann aufgehört! Eine Frau wird ja auch nicht endlos feucht, da muss man dann mal eine Pause machen und was (nach) trinken!!

Herrlich :p You´ve made my day! Du hast ja echt eine Engelsgeduld. Wenn ich eins absolut nicht leiden kann, ist wenn man stundenlang das uralte Rein/Raus-Spiel spielt, und das kein Ende nimmt. Da ist es mir auch egal, ob mit oder ohne Orgasmus. Es ist einfach langweilig.
 
  • #17
Zunächst mal denke ich, dass da schon auch unbewusst ein biologisches Programm abgespult wird. Der eigentliche Sinn und Zweck vaginaler Penetration ist nunmal die Zeugung, und dafür muss der Mann eben in der Frau ejakulieren. Ich denke, da wirken bestimmte Instinkte ganz unabhängig davon, ob/wie verhütet wird.

Ich meine Penetration ist für mich, wie für die meisten, psychisch anstrengend und extrem mitnehmend.

Ich selbst habe Penetration noch nie als angenehm empfunden, was zum einen sicher daran lag, dass ich den Mann nicht wirklich begehrte, aber evtl. auch tieferliegende körperliche und/oder psychologische Ursachen hat. Die Situation, gelangweilt dazuliegen und darauf zu warten, dass er endlich fertig wird; auch Schmerzen zu haben, ist mir jedenfall nur zu vertraut.

Ich denke aber nicht, dass das natürlich und unvermeidlich ist. Dass es bei sehr langer und heftiger Penetration zu Erschöpfung und Wundwerden kommt, ist sicher normal. Du bezeichnest Penetration jedoch als "psychisch anstrengend und mitnehmend", und das lässt mich hellhörig werden. Was genau nimmt dich seelisch daran so mit? Kostet es dich Überwindung, jemanden im wahrsten Sinne des Wortes in dein Innerstes eindringen zu lassen? Bei einer neuen Bekanntschaft halte ich dies für normal, aber in einer langjährigen Beziehung? Stehst du nicht (mehr) wirklich auf deinen Mann?

Andererseits sprichst du von "3 Orgasmen". Wie geht das denn, wenn es dich "extrem anstrengt"?

Wie auch immer; ich finde es mutig, dass du es angesprochen hast. Das hätte ich selbst wohl nicht fertiggebracht. Mein bisher einziger Sexpartner ist nie in mir gekommen; er hatte aufgrund schlechter Erfahrungen mit seiner Ex große Probleme, sich fallenzulassen (zumindest war das seine Erklärung). Ich habe ihn aber immer ewig machen lassen und gewartet, bis er von selbst meine, das wird heute nichts mehr.

Und wenn ich ehrlich bin, hatte ich nicht nur Hemmungen, ihn auszubremsen, sondern hätte auch gern für mich selbst die Bestätigung gehabt, dass ich ihn zum Kommen bringen kann. Ich denke, auch bei Anderen dürfte dies eine Rolle spielen. Sie fühlen sich unattraktiv/unfähig/in ihrer Weiblichkeit abgelehnt, wenn der Mann nicht kommt.

Also ich denke, das von dir beschriebene Problem kommt zustande durch eine Mischung aus unterbewusstem biologischem Programm, männlichem Egoismus, weiblichem Ego und weiblicher Neigung, dem Mann alles Recht machen zu wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
@Inanna*

Ja, 5 Stunden Penetration am Stück! Tantra Sex. War super, und der konnte mich auch so erregen, das ich nicht wund wurde, aber nach 5 Stunden hat es mich dann auch einfach nur noch gelangweilt, ihn auch, und wir haben aufgehört! Das ging mit dem meistens so!

Und ich habe auch nicht belastend geschrieben, sondern anstrengend, was vielleicht auch das falsche Wort ist. Aber es braucht nun mal eine gewisse Art von Konzentration an Nichts zu denken und einfach nur zu genießen als noch nebenbei an den Abwasch, die Arbeit oder den Einkauf zu denken... und das ist anstrengend.

Und mit "mitnehmend" meine ich auch nicht nur Negatives, dass kann sowohl positiv mitnehmend, wie danach total aufgekratzt und am Besten gleich nochmal, wie auch negativ, nach 3 Orgasmen habe ich unter Umständen keinen Bock mehr sein - und dann will ich auch nicht mehr! Und Sex ist in 10 Jahren Ehe bei jedem nunmal nicht jedes Mal der Super Sex. Mal geil, mal super, mal richtig schlecht, dann wieder gut,...
 
L

Lionne69

Gast
  • #19

Die FS redet sogar von 5h...?
Nun, und sie hat über 100Frauen befragt.
Nein, die Aussage kann ich nicht bestätigen.

Und - wenn ich hinterher psychisch fertig wäre, dann läuft etwas falsch.
Dann verletze ich meine eigenen Grenzen, achte nicht auf mich, mache was, was mir nicht gut tut.

Die schönste Nebensache der Welt?
Das ist Intimität, Lust, Leidenschaft, miteinander schwingen.. Wir schwingen auch zeitlich miteinander.

Aber ich habe auch sonst eher die Erfahrung gemacht, dass Mann unbedingt wollte, dass es BEI MIR funktioniert.
DAS kann anstrengend werden, DAS führt dazu, dass so manche Frau fakt.

Stundenlanges Dauerrammeln? Stundenlange Dauererektion?
Dieser Sommer ist bizarr, was für Threads - einer fragwürdiger als der nächste.

Leute, fahrt bitte in Urlaub. ?

W, 50
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #20
Ok, um nach der ganzen Anstrengend-Belastend-Debatte auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen:
  1. Tatsächlich stimme ich dir zu, dass auch meiner Erfahrung nach die Penetration fast immer mit dem Orgasmus des Mannes endet und ihre Länge daher von ihm bzw. davon definiert wird, dass er eben so lange stößt, bis er kommt, und erst danach der Sex mehr oder minder vorbei ist. Das liegt bei uns daran, dass wir die ganzen anderen Vorspielgeschichten (oral, Küssen, Massieren etc.) und meinen Orgasmus in der Regel davor "erledigen". Irgendwann ist er dann sehr erregt und will ihn gerne reinstecken, dann kommt Penetration und er kommt dabei irgendwann auch zum Orgasmus. Sein Abspritzen und Orgasmus gehört sozusagen zur Penetration dazu, und ich fände es auch gemein, kurz vor seinem Orgasmus komplett alles abzubrechen (es sei denn, das wäre nun Teil eines bestimmten Spiels). Manchmal haben wir auch Sex ganz ohne Penetration, der endet dann normalerweise auch mit seinem Orgasmus. Alles andere inkl. meines eigenen Orgasmus haben wir dann ggf. schon vorher erledigt. Ich denke, beim Sex baut sich beim Mann ein gewisser Druck auf, weswegen der Orgasmus für ihn schon relativ wichtig ist, und danach ist dann oft nicht mehr so viel los, weswegen Penetration dazu führt und so lange dauert, bis er kommt. Also der Mann will auch gerne kommen und penetriert daher so lange, bis dies geschieht. Finde ich sehr normal. Wenn deiner dafür stundenlang braucht, ist der Sex vielleicht nicht erregend genug für ihn bzw. er macht absichtlich langsam/lange?
 
  • #21
Also ich bin ja ein Verfechter von offener Kommunikation. Und ich muss auch nicht immer kommen. Mir ist Intimität wichtiger und wenn Sie schon zwei-, dreimal gekommen ist, dann findet man entweder einen anderen Weg oder lässt es gut sein. Genauso, wer Sie nicht gekommen ist.
 
  • #22
Du nimmst aber doch persönlich daran teil und Du lässt Dich wohl nicht fünf Stunden penetrieren und sagst dann "das war nu fünf Stunden aber nix"?! Wenn Mann nicht fragt muss Frau halt sagen.

Die Frage war, warum Penetration bei den meisten (habe mit über 100 Frauen darüber geredet) meistens so lange geht bis der Mann fertig ist! Und nein, die meisten Frauen sind nicht die Superweiber die bis jetzt geschrieben haben, sondern lassen ihren Mann auch einfach zweimal in der Woche mal pieken ("ihr" Ausdruck), damit er nicht flöten geht!
Das sind doch nun verschiedene Themen.
Also, Penetration geht zumindest nicht über sein 'habe fertig' hinaus.
Du möchtest gefragt werden, wie Du es gerne hättest (könntest es ihm auch einfach sagen oder zeigen) und er macht, wie er es gerne hätte.
Die Phantasie hat bei manchen Menschen offensichtlich echt Grenzen. Wenn ich das lese habe ich ne Schallplatte im Sinn, die nach der vierten Leier nen Sprung hat.
Steigerungsfähig ist da nur die Zahl der Stunden.

Zweimal die Woche mal pieken lassen...
Es werden sich von den 100 befragten Frauen nicht alle breitbeinig hinlegen und sagen, er soll das Licht ausmachen, wenn er fertig ist. Für welchen Mann soll das bitte auf Dauer die Erfüllung sein?

Von mir kann ich bestätigen, dass ich mich schon hab überzeugen lassen, also dann doch Lust bekommen habe. Ohne geht's für mich auch nicht.

Und mal ehrlich: Sex nach 10 Jahren Ehe ist nicht nur Schallplatte. Du hast einen absolut vertrauten Partner. Und das Vertrauen macht doch Neuerungen und Ausprobieren erst recht möglich.
Tantrasex war für Euch eine (?) Erfahrung und es steht Euch doch frei, das eben nicht zu wiederholen. Ihr habt es fünf Stunden probiert - dann kannst Du aber nicht sagen, dass Du zum penetrieren herhalten musstest.

Ich verstehe den Sinn von diesem Unsinn noch nicht ?
 
  • #23
Und darum geht es auch nicht! Die Frage war, warum Penetration bei den meisten (habe mit über 100 Frauen darüber geredet) meistens so lange geht bis der Mann fertig ist!

Ich verstehe nicht ganz, auf welche Alternative du hinauswillst. Meinst du, er soll beim Sex nur ein bisschen penetrieren und dann irgendwann oder nach dem Orgasmus der Frau aufhören, ohne selbst gekommen zu sein? Wenn dir oder euch das Penetrieren zu lange dauert oder dich die Reihenfolge stört, dann macht doch meinetwegen am Anfang kurz (oder gar nicht) Penetrieren und dann bläst du ihn zum Orgasmus oder so, entweder vor oder nach deinem eigenen. Man kann ja alles tausendfach variieren, aber es wäre schon sehr "nett", wenn er irgendwann während eures Sex auch in irgendeiner Form kommen "darf". Tatsächlich kann meines Wissens nach das komplette Abbrechen/Zurückhalten des Abspritzens für einen erregten Mann physisch sehr unangenehm sein. Während Frauen viel seltener überhaupt zum Orgasmus kommen beim Sex und dies wohl auch nicht immer unbedingt "nötig" ist, ist das Kommen und Abspritzen für den Mann ein integraler Bestandteil, jedenfalls, wenn er schon mal in Fahrt gekommen ist. Natürlich kann man auch besprechen, dass es mal an einem Abend nur um deine weibliche Befriedigung gehen soll, aber aktiv durchgeführter Sex endet für den Mann in aller Regel mit seinem Orgasmus, das ist biologisch so eingerichtet. Männer, korrigiert mich bitte, falls ich falsch liege.
 
  • #24
Liebe FS,

ich weiß nicht, ob es was mit "Superweiber sein" zu tun hat. Du bringst das Patriarchat in Zusammenhang, das zumindest in meinem Alter nicht mehr vorhanden und auch nicht mehr spürbar/erkennbar ist. Niemals, nirgendwo und ich werde Sorge dafür tragen, dass mich kein Mann übergehen kann, wo ich es nicht möchte. Vielleicht ist das bei euch "älteren" Frauen über 40, 45 noch anders.
Genau das sind die Probleme der "Alten", weswegen ich nie heiraten würde und ich bin froh, nicht deine Generation zu sein. Offenbar sind die Frauen dieser Generation alle gleich hörig erzogen worden und harren bei solchen selbstschädigenden Situationen lieber aus.

Ich nehme mir heute das Recht heraus, selbstbestimmt zu entscheiden, mit wem ich wie lange Sex habe. Heute darf man das.
Was dein Mann tut, ist für mich Vergewaltigung, aber ich würde mich auch sofort scheiden lassen und dir würde ich ähnliches raten. Du wirkst auf mich hysterisch, beschwerst dich hier, anstatt zu lernen, zu sagen, was du nicht willst. Ich tue das.

Ja, es gibt viele Frauen, die sowas erleben, aber ich halte mir diese Frauenkreise vom Leib und ich würde dorthin gehen, wo Frauen mehr den Sex genießen. Von denen kann man lernen, es anders zu machen.
Ich würde dir raten, diese ganzen Frauenkreise aufzulösen. Sie sind dir kein gutes Beispiel, wie man dein Problem löst.

Ich habe mir früh abgewöhnt, beim Sex an den Abwasch zu denken und Sex ist auch nicht anstrengend, auch keine Höchstleistung. Es klingt so, als kennst du allgemein keinen Genuss beim Sex. Ich habe beim Sex was anderes zu tun, als an irgendwas zu denken, aber ich genieße es auch. Gibt es denn nichts, was dir beim Sex Spaß macht? Wo ist dein Anteil? Liegst du nur so auf dem Rücken? Und wenn man verheiratet ist, dann sollte man doch irgendwann mal über Sexualität sprechen und ob das, was man da gerade macht, fruchtbar für den Gegenüber ist. Also ich verstehe das nicht... Dann schlage deinem Mann doch vor, mal paar Wochen keinen Sex zu haben, um auch für dich wieder eine Luststeigerung zu erfahren.
Ein eingespieltes Paar kann gleichzeitig kommen, aber das geht halt auch nur, wenn beide wissen, was sie tun. Ich denke also, dein Mann ist einfach schlecht im Bett und dir fällt auch so einiges schwer, was die Sache verkompliziert.


Du willst keinen Sex, dann sag es deinem Mann. Ich weiß nicht, warum man mit so einem Mann verheiratet sein kann/will?!
 
  • #25
Ich hatte dieses Problem früher auch sehr oft dass ich, nachdem ich gekommen war, mich weiterhin penetrieren liess bis der Partner auch soweit war. Ich empfand es auch als mühsam hinhzuhalten obwohl ich keine Lust mehr hatte. Umgekehrt hatte ich das noch nie erlebt dass da noch was ging nachdem der Mann gekommen war. Auch nicht manuell oder oral. Ich gewöhnte mir dann einfach an den Höhepunkt gleichzeitig mit dem Partner zu erleben. Beim Sex geht es, meiner Meinung nach, um Lust und um Befriedigtwerden und nicht einfach um Nähe. Dann könnte man ja einfach kuscheln wenn dem so wäre.
 
  • #26
Öh Reden?
Wenn Mann es schafft, sich so zurück zu halten, dass man vorher 3x kommt, hat er eher unterdrückt und den Punkt für: jetzt komm ich, schon mal überschritten
Dann wäre es an der Zeit, dass Frau auch sagt, wenn ihr Punkt überschritten ist...

Die besten Gespräche über Sex hatte ich beim Frühstück und nicht direkt in oder nach der Situation
Ich persönlich kann nicht verlangen, dass ein Mann sich völlig perfekt richtig bei mir verhält ohne Glaskugel.
Der einen Frau ist küssen beim ersten Date zu früh, beim 4 zu spät,.wann darf er bei welcher körperlich werden, wie kommt sie, wie oft, wann ist es zuviel oder wann zu wenig?! Sorry damit kann ich einen Partner doch nicht alleine lassen
Ich kann sagen: Du mach wie Du willst, heute komme ich nicht
Weiss Mann, dass ich es trotzdem sehr geniessen kann, weil ich es irgendwann erzählt habe
Ich kann auch sagen, ich brauch eine Pause
Weil das irgendwann mal besprochen wurde....genauso kann Mann das alles sagen auch die Pause

Ich finde Gespräche wichtig
Nicht mit der Einleitung: wir müssen reden
Aber ein Schatz, weisst Du was ich toll fände...oder es war toll ich hab da nur den Punkt, wenn ich da drüber bin...

Ich kenne keinen Partner...bis auf Exmann, der sich nicht darüber gefreut hat, dass ich so offen bin und froh war, dass mich interessiert hat, wie es ihm dabei geht oder was er mag

Ich wunder mich, wieviele Frauen Dinge erwarten, die sie nicht auf der Stirn stehen haben
 
  • #27
Ich kenne das nicht. Ich mag Sex und Penetration und es ist für mich nicht anstrengend. Wenn ich mal merke, es klappt heut nicht so gut, ich werde wund oder was weiß ich, dann sage ich das einfach. Kommt selten vor. Bei meinem Ex, der Pornosex nachturnen wollte, gabs dann halt auch mal öfter Streit deswegen, aber ich könnte dann nicht einfach ruhig bleiben und abwarten. Dieses Passive liegt mir nicht.

w, 36
 
  • #28
Ich verstehe nicht ganz, auf welche Alternative du hinauswillst. Meinst du, er soll beim Sex nur ein bisschen penetrieren und dann irgendwann oder nach dem Orgasmus der Frau aufhören, ohne selbst gekommen zu sein?

Ja das frage ich mich auch. Also ich mag da als Mann mal was zu sagen.
Erstmal, wie funktioniert es das Mann FÜNF Stunden am Stück vögelt.
Man Ehrlich, das sind ja je nach Länge glatt ne halbe Formel Eins Distanz.
ICh kenne die ganzen Lügenmärchen gerade von Männern auf Viagra und Co. Und ich habe mit vielen Frauen über dieses Thema gesprochen.
Nicht eine einzige sagt, Sie hätte Bock mehrere Stunden das Rein Raus Spiel zu haben.
Wenn ich eine Stunde lang mit meinem Finger über die selbe Stelle Haut auf meiner Hand immer und immer wieder reibe, dann habe ich mich Blutig gerieben.
So jetzt sehe ich das innere einer Vagina, noch Zarter und verletzlicher als meine ollen Handwerkerklauen.???? nach 5 Stunden?
Ein Trümmerfeld der Vernichtung! Armageddon!

Dazu kommt. Wenn ich Sex mit einer lieben Frau habe und sie auch ihren Spaß schon hatte, oder auch mehrmals, ja dann bin ich Egoist und will auch Dampf ablassen. Egal wie, aber ich möchte mein Ende ebenfalls spüren um diesen Hormoncoktail genießen zu können.

5 Stunden poppen? Da musst du noch nicht mal rauchen um eine Lungenembolie zu bekommen.
Das hat doch nix mehr mit Lust oder Befriedigung zu tun.
Das ist Sporfi.... mit vorgehaltener Waffe.

Also Sachen gibt´s die gibts ja gar nicht.

m49
 
  • #29
Es dauerte genau so lange bis er kam. Es war super. Ich liebe meinen Mann
Liebe FS,

unser Kerzenhalter hat hier die Rolle der unterwürfigen Frau übernommen, die alles bereit ist, für den Mann zu tun. Mir scheint, sie ist ab jetzt "missionarisch" unterwegs.

Insofern: diesen Post nicht erst nehmen.

Ich meine, dass man sexuelle Probleme am besten mit dem Partner bespricht. Das dürfte mehr bringen als die Diskussionen hier. Obwohl dies ein anonymes Forum ist und Fragen sexueller Art natürlich gestellt und diskutiert werden dürfen, bin ich gerade bezüglich dieses Themenbereichs dafür, immer mit dem Partner/der Partnerin zu reden.
 
  • #30
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Sexualität für dich zumindest partiell ein Problem ist. Sich benutzt fühlen, seinen Partner eine Weile nicht mehr mögen, unwohl, geknickt, extrem mitgenommen - partriarchalische Prägung... um deine Worte zu nutzen. Das klingt nicht nach unkomplizierter Sexualität. Und nach Problemen bei der Entstehung von Sexulität in der Kindheit. Hattest du strenge Eltern?
 
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