G
geloeschter Nutzer
Gast
- #31
Das ist ja nicht der Punkt. Der wäre hier, wer wen verließ und dem anderen damit Schmach antat, wenn der Verlassene noch in der Beziehung hätte unbedingt bleiben wollen, dann furchtbar einsam war und sich Ersatz suchte.
Ich habe hier auf die Pauschalaussage mit den 90% reagiert, die ich für falsch halte.
Im konkreten Fall hier kann ich mir auch gut vorstellen, dass er ein Problem damit hat, verlassen worden zu sein. Sie eins mit ihrem Selbstwertgefühl. Passt dann irgendwie. Aber:
ich müsste ihn nicht fragen ich habe es das ganze mitgemacht. Wir haben uns in der Zeit wo er noch mit der Frau zusammen war kennengelernt.
Wieder mal: Frau sucht sich einen Mann aus, der vergeben und nicht frei ist. Sie begibt sich damit in eine Vergleichssituation, unabhängig davon, ob der Mann das (taktloserweise) äußert oder nicht. Natürlich vergleicht er. Was denn sonst? Was erwartet eine Frau, die eine Affäre anfängt? Letztlich doch, dass der Mann sich beim Vergleich für sie und nicht für seine Frau entscheidet. Wenn das dann daneben geht, ist das Wehklagen groß.
Wenn ich eine Partnerin suche, schaue ich nicht in Nachbars Garten, sondern im Cafe. Wenn ich in Nachbars Garten schaue, muss ich die Frau davon überzeugen, dass ich attraktiver bin als der Nachbar. Ganz einfach.
Wir haben hier dauernd diese Situation. Etliche Fragen mit dem Grundtenor "Wird er sich für mich entscheiden und seine Frau verlassen". Sorry, aber an der Stelle mal ganz pauschal: ein typischer Frauenfehler. Die meisten Männer lassen sich nicht auf vergebene Frauen ein. Die denken vorher mal ganz nüchtern nach.
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