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  • #1

Warum diese Doppelmoral?

Ich wundere mich immer wieder, wenn ich Beiträge von Männern lese, die Frauen mit zahlreichem sexuellem Vorleben total ablehnen, aber selbst das gleiche hinter sich haben.

Dann wundere ich mich wieder, wenn Männer davon berichten und noch glauben, sie wären ein toller Hecht und die Frauen würden darauf abfahren. Kopfschüttel.

Wir leben in 2013 und wenn ich diese Beiträge aktuell lese komme ich mir in die 50-ziger Jahre versetzt vor.

Haben nur Männer diese Doppelmoral?
 
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  • #2
Ich wundere mich immer wieder, wenn ich Beiträge von Männern lese, die Frauen mit zahlreichem sexuellem Vorleben total ablehnen, aber selbst das gleiche hinter sich haben.

Und woher nimmst Du die Erkenntnis, das dies bei den Männern - die hier schreiben - so sein muß?

Obwohl ich zu dieser Gruppe gehöre, für den Frauen mit too much Vorleben als Partnerin nicht in Frage kommen und dazu auch hier meine Meinung äussere: Mich kannst Du nicht meinen/treffen, ich verlange nichts, was ich nicht selber bieten kann.

Und bevor die nächsten Unterstellungen nach weiblicher Logik kommen - in meinem Alter hätte ich in meinen früheren, vergangenen Singlezeiten locker meinen Bettrahmen mit Kerben umranden können, wenn ich denn gewollt hätte. Ehrlich.

Und da ich nichts dergleichen vorweisen kann und nie wollte, darf ich mir auch ein Urteil über dieses Thema erlauben. Jede Frau kann und konnte machen was sie will, aber mir nicht vorschreiben, daß es mir zu gefallen hat.

M/56
 
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  • #3
Wer sagt Dir denn, dass die Männer, die sich darüber beschweren, die sind, die selbst ein "sexuelles Vorleben" hatten? Die meisten Kommentare hier sind doch anonym? Für mich kommen Frauen mit hwG nicht in Frage. Ich bin aber auch selbst nur auf stabile Beziehungen aus. Daher keine Doppelmoral.

M, 29
 
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  • #4
Doppelmoral ist - ebenso wie eine krass gelebte Promiskuität - keinem Geschlecht per se anzuhängen. Man muß es einfach geschlechtsneutral beschreiben.

Sehr viele Frauen egal welcher Gesellschaftsschicht aber finden - aus welchen abstrusen Gründen auch immer - hier in Deutschland Männer besser/attraktiver, die mit einem ausschweifenden Sexualleben protzen. Es verwundert dann nicht, daß gewisse Männer diese primitive Nachfrage mit primitivem Angeben bedienen.

M
 
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  • #5
Ich kann sowieso nur über Leute schmunzeln die der Meinung sind,mit ihren sexuellen Vorleben protzen
zu müssen.
 
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  • #6
Ich finde erfahrene Männer besser, und die, die ich damit meine, finden auch erfahrene Frauen besser. Auf so eine Frage antworten hier zumeist die, die sich angesprochen fühlen. Übersehe bitte aber nicht die Männer, die das anders sehen, und sich ebenfalls hier gelegentlich mal äußern. Oft werden diese dann sogar von ihren Geschlechtsgenossen angegangen oder "belehrt".

Also keinen Graben machen, wo keiner ist. Es gibt sowohl Männer als auch Frauen, die diese Doppelmoral nicht leben und gemeinsam davon genervt sind. Ich fühle mich sogar, mal abgesehen von einem einzelnen Forum, von Männern in der Hinsicht besser verstanden und vertreten als von Frauen. Bei den Männern und Frauen, die ich kenne, sind es tendenziell eher noch die Frauen, die moralisieren. Aber auch von denen natürlich nur manche.
 
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  • #7
Die Begründung für die unterschiedliche Bewertung von Männern und Frauen mit bewegtem Vorleben liegt wohl darin, dass sich der Zugang zu Sex je nach Geschlecht auch unterschiedlich schwer gestaltet.

Während Männer sich in den Augen der Damenwelt in vielerlei Hinsicht für eine Affaire oder einen ONS erst qualifizieren müssen, haben Frauen, sofern sie denn wirklich wollen, keinerlei Probleme eine Sexgeschichte zu finden. Wenn ein Mann nun relativ viele Frauen für sich begeistern konnte, dann ist das schon eine Leistung. Zumindest scheint er sehr gut mit der Damenwelt umgehen zu können. Frauen hingegen müssen dem Sex nur zustimmen oder ihn ablehnen. Das ist eben keine sonderliche Leistung.

Ich selbst bin kein großer Fan von Affairen oder ONS (nein, nicht weil ich ein hässlicher Totalversager bin ;-), würde aber trotzdem kein Urteil über das Leben anderer fällen wollen. Leben und leben lassen. Allerdings würde ich eine Frau mit zu vielen Liebhabern schon ablehnen. Das passt einfach nicht zu mir.
 
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  • #8
Nein, Frauen haben diese Doppelmoral auch, nur bei anderen Dingen. - Das beginnt mit dem Aufhübschen und Aufbrezeln, und vorgeben schöner, besser, und toller zu sein als Frau in Wirklichkeit ist. Dann das nach oben zu daten. Dann werden Männer ungewollt zu Vätern gemacht, und als Erzeuger und Zahlväter degradiert, ganz zu schweigen von der Kuckuckskinder-Problematik. Dann noch die unendliche Rosinenpickerei und die vielen Ausnahmen bei der Gleichstellung, - Wenn ich mir das so überlege, dann gibt es unzählige Beispiele für weibliche Doppelmoral.

m
 
  • #9
Weil solche Männer dumm und primitiv sind.
Und nur unter Ihresgleichen Leute finden, die bei sowas zuhören.

Oder andere Männer: Jede Frau flachlegen wollen, aber ihre Ehefrau soll jungfräulich sein.
Sex mit der Partnerin haben wollen, aber genau deswegen sie dann nicht heiraten.

Es scheint mir die höchste Stufe von Egoismus zu sein.
(Egal ob es stimmt was sie sagen, oder gelogen ist.)
Und dadurch für jede ernsthafte Partnerschaft oder Ehe untauglich und unfähig zu sein.
Mit dieser Kritik sollte man solchen Männern begegnen.

Kurz gesagt: Große Klappe - kleines Hirn - als Mann ungenießbar.

(m,52)
 
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  • #10
Weil solche Männer dumm und primitiv sind.
Und nur unter Ihresgleichen Leute finden, die bei sowas zuhören.

Kurz gesagt: Große Klappe - kleines Hirn - als Mann ungenießbar.

(m,52)

Danke, Bernd, deine Kommentare sind manchmal köstlich.

Und natürlich taucht hier auch die allgemeine Theorie wieder auf, Frauen hätten es leichter, Sex zu bekommen. Ja, haben sie, aber nicht bei jedem. Wenn Frau mit einem Alphamann Sex will, muss sie sich mächtig gegen Konkurrentinnen durchsetzen. Das ist sogar im Tierreich so.

Natürlich kämpfen Frauen um das Alphamännchen, auch für Sex. Er hat auch die Wahl. Die Chancen stehen etwa gleich, je nach Attraktivität von Mann und Frau. Und die Sicht, dass Frauen mit irgendwem Sex haben könnten, ist total global und theoretisch, denn nach Sex mit irgendwem sucht keine Frau. Manche Männer ordnen sich einfach nicht den Alphamännern zu, und denken deshalb: "Wenn sie es sogar mit mir macht, macht sie es mit jedem."
 
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  • #12
Ich wundere mich immer wieder, wenn ich Beiträge von Männern lese, die Frauen mit zahlreichem sexuellem Vorleben total ablehnen, aber selbst das gleiche hinter sich haben.

Dann wundere ich mich wieder, wenn Männer davon berichten und noch glauben, sie wären ein toller Hecht und die Frauen würden darauf abfahren. Kopfschüttel.

Wir leben in 2013 und wenn ich diese Beiträge aktuell lese komme ich mir in die 50-ziger Jahre versetzt vor.

Haben nur Männer diese Doppelmoral?

Niemand zwingt dich Männern mit reichem Vorleben zu nehmen. In Wahrheit sagt du doch nur, hier sollen wie ich alle anderen auch urteilen. In wahrheit neidest du Männern ihre freie Entscheidung ab. Und wenn von Doppelmoral die Rede ist....tststs...da haben Frauen doch DIE Doppelmoral schlechthin aufgebaut in sämtlichen Bereichen öffentlich wie privat. Du unterliegst eben dem Mythos der Gleichheit von Mann und Frau und wunderst dich. Eher gehe ich unter als mit einer Frau mit reichem Vorleben eine Partnershcaft zu gründen...und bei mir ist es nich mal Doppelmoral.
 
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  • #13
Weil solche Männer dumm und primitiv sind.
Und nur unter Ihresgleichen Leute finden, die bei sowas zuhören.

Oder andere Männer: Jede Frau flachlegen wollen, aber ihre Ehefrau soll jungfräulich sein.
Sex mit der Partnerin haben wollen, aber genau deswegen sie dann nicht heiraten.

Es scheint mir die höchste Stufe von Egoismus zu sein.
(Egal ob es stimmt was sie sagen, oder gelogen ist.)
Und dadurch für jede ernsthafte Partnerschaft oder Ehe untauglich und unfähig zu sein.
Mit dieser Kritik sollte man solchen Männern begegnen.

Kurz gesagt: Große Klappe - kleines Hirn - als Mann ungenießbar.

(m,52)

Ich glaube eher, Männer, die diese "Doppelmoral" nicht verstehen sind dumm und primitiv in ihrem Beschützerinstinkt und dem modernen Heerdeninstinkt verhaftet. Alle sind gleich, alles sind gleich, alle sind gleich. mir Wird schlecht. Erst ein Mal ist ein Mann mit reicher Vorgeschichte in den Augen der Frauen etwas wert umgekehrt ist eine Frau mit reicher Vorgeschichte ein gewisses Risiko für einen Mann der etwas dauerhaftes sucht, denn frauen brauchen nicht Leistung erbringen um im Bett mit jemandem zu landen umgekehrt Männer schon. Kannst du das verstehen oder bist du ideologisch verblendet und suhlst dich in deiner Gleichheitsrethorik? Es sind Männer wie du die den Karren in den dreck gezogen haben nun zieh uhn wieder raus anstatt männern wie mir die Arschkarte zu geben. WAS FÜR EIN MANN BISTE EIGENTLICH????
 
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  • #14
Für mich gilt zwar auch nicht "ich schätze einen Mann mit Zukunft und eine Frau mit Vergangenheit", finde aber auch, dass gleiches Maß für Männer und Frauen gelten muss. Ich habe mit meiner Exfrau, die mir ihre sehr bewegte Vergangenheit bis nach der Hochzeit verschwiegen hatte, sehr schlechte Erfahrungen gemacht, weil sie auch in der Ehe auf Abwechslung nicht verzichten wollte und nicht mehr sehr empfindsam war. Das muss aber natürlich nicht so sein. Aber ungleiches Maß wird doch immer wieder angelegt. Wenn ein Mann konsequent ist und seine Frau verlässt, wird er beschimpft, er sei nur auf Sex mit der Neuen aus und verlasse die Kinder, wenn die Frau das Gleiche tut, war der Mann vermutlich ein Schwein und braucht Trost. Das darf man einfach nicht ernst nehmen.
 
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  • #15
Ich, m,35, gebe zu, dass ich eine Doppelmoral habe. Klar nehme ich Frauen, die mich unbedingt sexuell wollen mal mit, wenn "Frau es nötig hat", besorg ich es ihr gerne, vorausgesetzt, sie gefällt mir optisch.;-) Warum sollte ich mich schlecht dabei fühlen? Die Frau will es doch auch und prescht mit dem Sex voraus, dann kriegt sie den eben auch. Wenn eine Frau versucht mit mit Sex zu beeindrucken gar evtl. zu halten, ist sie dumm. So eine Frau würde ich nie wollen, die schnell zur Sache kommt, weil ich höchstwahrscheinlich damit rechne, dass sie ein bekanntes Flittchen ist und das nicht nur mit mir so macht.

Wenn sich eine Frau wie eine Dame und nicht so billig und plump daherkommt, dann verhalte ich mich auch automatisch als Gentleman! Ich habe keinen Respekt vor Frauen, die sich so unter Wert verkaufen und ja, es steht mir zu, zu entscheiden, ob ich ein stadtbekanntes Flittchen als Partnerin oder Mutter meiner Kinder haben will oder eine Frau mit tadellosem Ruf, die sich nicht durch zig Bettern vieler Männer durchgearbeitet hat!
 
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Mooseba

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  • #16
Viele Männer, die sich über solche Frauen beschweren, beneiden sie nur und hätten selbst gern ein promiskes Leben geführt. Ich kenne dieses Gefühl bei mir auch bzw. den Drang, auch mal ordentlich draufloszubashen, reiße mich dann aber doch zusammen.
 
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  • #17
I
Wir leben in 2013 und wenn ich diese Beiträge aktuell lese komme ich mir in die 50-ziger Jahre versetzt vor.

Da musst du jetzt aber bitte schon ehrlich sein:
Wenn es um Themen wie "wer spricht wen an" , "Wer zahlt beim ersten Date bzw generell beim ausgehen", "Hausmann der nur halbtags arbeitet und die Kinder versorgt" etc geht, dann sind doch die 50-ziger Jahre bei den meisten Frauen auf einmal doch wieder total angesagt.

Du siehst also - NEIN nicht nur Männer haben diese Doppelmoral, ganz im Gegenteil.

Ich bin aber ansonsten völlig deiner Meinung, das Doppelmoral total lächerlich ist und die auch die Ansprüche solcher Leute total Realitätsfremd sind.

Die Frau soll am besten Jungfrau sein, aber bitteschön die Erfahrungen und Skills einer Edelhure besitzen - das ist natürlich Quatsch.
ABER einen auf 2013 machen und es nicht gebacken bekommen selbst einen Mann anzusprechen und in theatralisches Gemecker zu verfallen, wenn der erste Kaffee nicht bezahlt wird ist - richtig - genauso ein Quatsch.

Man darf sich eben nicht, egal ob Frau oder Mann, nur die Rosinen rauspicken.
 
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  • #18
Wenn Frau mit einem Alphamann Sex will, muss sie sich mächtig gegen Konkurrentinnen durchsetzen. [...] denn nach Sex mit irgendwem sucht keine Frau.

Beides richtig. Wobei der Alphamann auf der Suche nach seinem weiblichen Gegenstück meist wieder aktiv werden muss. Zurücklehnen kann er sich bei dieser Sorte Frau auch nicht.

Aber davon abgesehen kann man die Alphatierchen geflissentlich außer Acht lassen, da beide - Männlein und Weiblein - äußerst selten anzutreffen sind. D.h. eine Frau, die sich allein auf Alphamänner konzentriert wird selten ein bewegtes Sexualleben gehabt haben. Das Angebot ist einfach zu klein.
 
  • #19
Ich wundere mich immer wieder, wenn ich Beiträge von Männern lese, die Frauen mit zahlreichem sexuellem Vorleben total ablehnen, aber selbst das gleiche hinter sich haben.

Wenn ich Sie denn lese wunder ich mich auch- ich finde nur dass Sie recht selten sind. Die meisten Menschen (Männlein wie Weiblein) mit einer hohen Anzahl recht beliebiger Sexualpartner schauen auf die weniger promisken runter und wundern sich nur gerne dass wir weniger beliebigen solche als Partner ausschließen. Aber dass Sie dann eine enthaltsame Jungfrau nach Jahren voller Bedeutungsloser Sexbeziehungen wollten hab ich echt selten gelesen. Nun ja, bekommen Sie auch eher selten.

Viele Männer, die sich über solche Frauen beschweren, beneiden sie nur und hätten selbst gern ein promiskes Leben geführt
. Nee lass mal- wenn ich lese war fürn Stress Affairen bedeuten (siehe die gerade laufenden Paralleltreads) beneide ich da echt keinen. beschweren tun sich da auch die wenigsten- Sie schliessen Sie lediglich als Partner aus und überlassen Sie denjenigen die selbst durch zahlreiche Betten schlafen.

Im übrigen- Hunde die bellen beissen nicht. Gerade diejenigen die mit den Kerben im Bett rumprahlen haben die wenigsten davon wirklich geschnitzt.
 
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  • #20
Liebe Nr. 15, bitte schließe nicht von dir auf Andere! Es ist nicht Jedermanns Traum, ein promiskes Leben zu führen, auch wenn es dir schwerfällt das zu glauben.

Das mit zweierlei Maß bei Mann und Frau gemessen wird war immer so, ist immer so und wird auf immer so bleiben, egal wie sehr hier die Frauen auch rumzicken mögen, es wird immer so bleiben, also sollte eine Frau auf ihren Ruf gut Acht geben.
 
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  • #21
Ich, m,35, gebe zu, dass ich eine Doppelmoral habe. Klar nehme ich Frauen, die mich unbedingt sexuell wollen mal mit, wenn "Frau es nötig hat", besorg ich es ihr gerne, vorausgesetzt, sie gefällt mir optisch.;-) Warum sollte ich mich schlecht dabei fühlen? Die Frau will es doch auch und prescht mit dem Sex voraus, dann kriegt sie den eben auch. Wenn eine Frau versucht mit mit Sex zu beeindrucken gar evtl. zu halten, ist sie dumm. So eine Frau würde ich nie wollen, die schnell zur Sache kommt, weil ich höchstwahrscheinlich damit rechne, dass sie ein bekanntes Flittchen ist und das nicht nur mit mir so macht.
...



So in der Art sehen das tatsächlich viele Männer, sie lieben schnellen Sex, würden eine dafür verfügbare Frau aber nicht für eine Beziehung in Betracht ziehen. Und es kommt eben auch gerne mal das Argument mit dem "Männer geben ab, Frauen nehmen auf", alles nicht ganz falsch, wie ich finde.


Aber:

Ich kann da diefferenzieren, es gibt sie natürlich, die "Dorfmatrazen", die Mädels, wo fast jeder schon mal drauf war, das muss wirklich nicht sein. Es gibt aber auch einfach Frauen, die Sex mögen und sich diesen außerhalb einer Beziehung auch hier und da mit einem ONS holen, das ist im Nachtleben heutzutage alltäglich. Wenn sie da einigermaßen Geschmack dabei haben und nicht einfach nehmen, was gerade verfügbar ist, finde ich das noch ok!


Ich betone dazu immer gerne, für mich ist eine Frau nicht eine Schlampe, weil sie zig Typen hatte, sondern dann, wenn sie mir heute sagt, wie lieb sie mich hat und morgen liegt sie mit einem anderen im Bett.
 
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  • #22
Weil Frauen darauf stehen. Zwar tun sie immer so, als fänden sie es furchtbar.... aber komischerweise sind diese Männer immer das Thema.

Zweitens: Weil die Biologie keine politische Korrektheit kennt. Männer wollen kein Promisken Damen, da u.A. die Gefahr von Betrug und / oder Kukuckskindern höher ist. Es ist auch einfach abtörn bei einer Fete aufzukreuzen und zu wissen, dass schon x anwesende die eigene Frau lang gemacht haben. Alles was mit Liebe und Gefühlen zu tun hat, kann nicht rational gesteuert oder überredet werden. Das ist eine der großen Lebenslügen unserer klinisch reinen Gesellschaft, welche viele Menschen (Mann und Frau) frustriert zurücklässt.

M30
 
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  • #23
Mir waren Frauen mit reichlich Vorleben immer lieber, die sind in der Regel selbstbewusster und nehmen sich einfach was sie wollen. Hier wird ja immer so getan, als hätte nur der Mann was vom Sex und als einzige Maxime im Kopf, sie rumzukriegen. Eine Frau, die ich zu irgendetwas überreden müsste oder könnte, wollte ich erst gar nicht haben, auch nicht im Bett....
 
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  • #24
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  • #25
Klar messen Männer mit zweierlei Maß. Es gibt eben die Frauen zum f.... und die Frau zum heiraten. Ist so. Ich will keine Frau als Partnerin gar Mutter meiner Kinder haben, von der, wenn wir ausgehen oder zu Freunden auch viele andere Männer behaupten können, sie flachgelegt zu haben. Das würde mich als Mann entehren. Oh, eine Frau, die in Singlezeiten ONS und Affären hat, wird das, wenn es ihr gefällte, auch nicht so schnell in einer festen Beziehung ablegen! Auf so eine Frau ist nicht Verlass! Eine Frau der es nicht schwer fällt schnell den Schlüpfer abzustreifen und mit fast fremden Männern Sex zu haben, die wird immer mal wieder ab und zu fremdgehen, wenn ihr danach ist und wenn sich die Gelegenheit bietet AUCH in einer Beziehung!

m,35
 
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  • #26
Meine Ehefrau hatte deutlich weniger Sexpartner als ich. Das finde ich toll. Ich hätte höchstwahrscheinlich keine Frau geheiratet, die bereits mit 30 oder 40 Männern im Bett gewesen ist.

Natürlich erwarte ich damit etwas von der Frau was ich selbst nicht biete. Na und? Ist doch meine Sache. Ich biete ja meiner Ehefrau auch Dinge, die sie mir nicht bietet. Zum Beispiel hat sie mir gesagt, dass sie sich immer einen Ehemann gewünscht hat, der intelligenter ist als sie selbst. Und ich verdiene rund achtmal so viel wie sie.

Tatsächlich ist es doch so: Männer und Frauen sind nun einmal von Natur aus verschieden. Gene und Hormone spielen definitiv eine Rolle! Männer sind immer auf der Pirsch, als Eroberer. Frauen sind selektiv, sie lassen sich bitten und können Sex und Liebe schlecht trennen. Deshalb gilt ein Mann, der eine Frau trotzdem "herumbekommt" eben als toller Hecht.

Fairerweise muss man sagen: Männer, die noch Jungfrauen sind, werden doch von Frauen verlacht. Seid mal ehrlich! Jungfräuliche Frauen dagegen sind "wertvoll". Ich denke das ist ausgleichende Gerechtigkeit.

m, 33
 
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  • #27
Nein, diese Doppelmoral ist ein Trugschluß, dem all jene Frauen unterliegen, die von "den Männern" sprechen, als handle es sich bei jenen, die ein ausschweifendes Sexleben (der Frau) ablehnen, und jenen, die selber ein ausschweifendes Sexleben führen, um dieselben Personen.

Vertikale versus horizontale Gleichheit bzw. Gerechtigkeit: Gleiches gleich, Ungleiches ungleich, aber fair, behandeln.
Also:
Differentielle oder Doppelmoral (der Dummdreisten vielleicht, wie der nicht für seine tollen Beziehungserfahrungen bekannte Mitforist "Bernd" zu meinen scheint)?
Anders herum:
Wenn es jemandem um eine tatsächlich langfristig gelingende Beziehung geht, dann ist ein promiskes Vorleben eindeutig ein Risikofaktor - und das gilt für beide Geschlechter gleichermaßen. Wenn viele Frauen sich bei der Partnerwahl darüber hinwegsetzen, dann tun sie das auf eigenes Risiko. Zu verlangen, "die Männer" müssten sich deswegen genau so unklug verhalten, ist dann vielleicht doch etwas übertrieben.
Letztendlich ist es nur so, dass Männer und Frauen unterschiedliche Präferenzen haben betreffend Sex und Partnerschaft (und Status, Geld, usw.).
Na und?
Ich habe den Eindruck, am meisten erregt das Thema betroffene (weil selbst zur Promiskuität neigende) oder von falsch verstandener Emanzipationslyrik infizierte Frauen, vor allem natürlich dann, wenn sie gerne einen tollen Mann hätten, der dann aber aus dem hier thematisierten Grund dankend auf eine verbindliche Beziehung verzichtet...
Umgekehrt gibt es auch den gelegentlichen Fall, dass es einen verliebten Mann emotional stresst, wenn er vom bewegten Vorleben seiner Partnerin erfährt. Das ist dann aber oft mit Unwahrhaftigkeit von Seiten der Frau verknüpft und hat daher aus gleich zwei Gründen keine gute Prognose.

Praktisch macht man sich am besten keinen zu dicken Kopf über das Thema und handelt passender nach der Devise "gleich und gleich gesellt sich gern." Leben und Leben lassen! Und niemandem, bitte, die eigene Meinung aufzwingen... da scheinen mir gerade bei diesem Thema ausgerechnet die toleranten, aufgeklärten, im 21. Jahrhundert angekommenen Kosmopoliten gefährdet: die anderen sind ja die Dummen, siehe Bernd...

M.
 
  • #28
Mir scheint "seinesgleichen bleibt unter seinesgleichen" . Ich hatte bisher weder das Bedürfnis über meine Erfahrungen mitzuteilen, noch Frauen kennen gelernt, die sich da unbedingt austauschen wollten..

Wenn jemand den Eindruck hat sich in einem Umfeld wieder zu finden, wo so etwas thematisiert wird, würde ich mich fragen wie man da rein gekommen ist und warum man da nicht wieder verschwindet.
 
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  • #29
Ich habe den Eindruck, am meisten erregt das Thema betroffene (weil selbst zur Promiskuität neigende) oder von falsch verstandener Emanzipationslyrik infizierte Frauen, vor allem natürlich dann, wenn sie gerne einen tollen Mann hätten, der dann aber aus dem hier thematisierten Grund dankend auf eine verbindliche Beziehung verzichtet...M.

Liebe Frauen mit auschweifendem Vorleben, ihr könnt darüber philosophieren, anklagen, keifen, Euch ereifern:

Für einen Teil der Männer seid ihr für eine feste Beziehung "tabu"

Ihr könnt sie beschimpfen, der Doppelmoral bezichtigen, mitteralterliches Verhalten vorwerfen:

Für einen Teil der Männer seid ihr für eine feste Beziehung "tabu"

Das mag nicht gerecht sein, aber die Welt war schon immer mit Ungerechtigkeiten gespickt, es ist wie es ist - diese psychologische Schwelle lässt sich nicht einfach wegdiskutieren.
 
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  • #30
Wie definierst du denn erfahrene Männer? Sind es die, die im Alter von 12 Jahren angefangen haben? Die, die 150 Frauen im Bett hatten?
Man(n) muss nicht zig verschiedene Autos fahren, um ein guter Fahrer zu sein.

Ich definiere Erfahrung nicht nach der Anzahl der Partnerinnen, sondern nach der Art des erlebten Sexes, unabhängig von der Zahl. Wenn er in etwa um die 30 ist, sollte er mehr kennengelernt haben als Sex in einer Stellung, auch gefühlsmäßig sollte er schon etwas durchlebt haben. Er sollte Erfahrung ausstrahlen. Bei einem 20 jährigen wären die Erwartungen anders.

Nein, Man(n) muss nicht "zig verschiedene Autos fahren", aber er kann, habe ich auch kein Problem mit. Wichtig ist, dass er kein Theoretiker mehr ist, der sich die Welt zurechtträumt, und über Dinge urteilt, die er nie erlebt hat wie ein pubertärer Junge, sondern handfeste Erfahrungen gemacht hat. So dass er für mich, die selbst vielseitige Erfahrungen gemacht hat, in irgendeiner Weise interessant ist. Wenn ich einen süßen, unerfahrenen will, dann halte ich mich an einen 20 jährigen.
 
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