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Gast
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- #31
Darf man in diesem Threat auch als Mann antworten? ich versuchs mal
Ich (58) habe 1 Tochter. Die erste Zeit mit Saugflaschen und Pampers war für mich recht anstrengend, da ich meiner Frau, damals Ärztin in klinischer Ausbildung, sehr viel von der Säuglingspflege abnehmen musste. Diese Zeit hat mir ehrlich gesagt wenig gebracht.
Es folgten dann die schönsten Jahre so zwischen 2 und 13. Wir haben viel zusammen unternommen, unsere Tochter war sehr wissbegierig, ich war für sie der größte. Es hat viel Spass gemacht, ihr Fahrradfahren und Schwimmen beizubringen, mit ihr zu Spielen, ihre Freude zu sehen, wenn ich nach Hause kam und vieles andere mehr.
ab 13 ungefähr hat dann aber doch ein Abnabelungsprozess begonnen, sie war mehr mit ihren Freundinnen unterwegs und so ab 16 fühlte ich mich eigentlich nur noch wie der Hotelbesitzer und Therapeut in schwierigen Lebenslagen. Seit ihrem 19 Lebensjahr studiert sie in einer anderen Stadt, und wenn sie in den Semesterferien zu Hause ist, bin ich eigentlich erleichtert, wenn sie wieder wegfährt, da sie doch sehr viel Unruhe in unser Vermittlerrolle beschaulich gewordenes Leben bringt.
Und im unserem Alter? Ihre derzeitige Planung sieht vor, dass sie nach dem Studium in die USA geht und dort auch bleiben will.
Was will ich damit sagen?
Ich persönlich - meine Frau sieht das anders- hatte eigentlich nur 11 Jahre etwas von meinem Kind. Ist das viel, ist es wenig? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich (58) habe 1 Tochter. Die erste Zeit mit Saugflaschen und Pampers war für mich recht anstrengend, da ich meiner Frau, damals Ärztin in klinischer Ausbildung, sehr viel von der Säuglingspflege abnehmen musste. Diese Zeit hat mir ehrlich gesagt wenig gebracht.
Es folgten dann die schönsten Jahre so zwischen 2 und 13. Wir haben viel zusammen unternommen, unsere Tochter war sehr wissbegierig, ich war für sie der größte. Es hat viel Spass gemacht, ihr Fahrradfahren und Schwimmen beizubringen, mit ihr zu Spielen, ihre Freude zu sehen, wenn ich nach Hause kam und vieles andere mehr.
ab 13 ungefähr hat dann aber doch ein Abnabelungsprozess begonnen, sie war mehr mit ihren Freundinnen unterwegs und so ab 16 fühlte ich mich eigentlich nur noch wie der Hotelbesitzer und Therapeut in schwierigen Lebenslagen. Seit ihrem 19 Lebensjahr studiert sie in einer anderen Stadt, und wenn sie in den Semesterferien zu Hause ist, bin ich eigentlich erleichtert, wenn sie wieder wegfährt, da sie doch sehr viel Unruhe in unser Vermittlerrolle beschaulich gewordenes Leben bringt.
Und im unserem Alter? Ihre derzeitige Planung sieht vor, dass sie nach dem Studium in die USA geht und dort auch bleiben will.
Was will ich damit sagen?
Ich persönlich - meine Frau sieht das anders- hatte eigentlich nur 11 Jahre etwas von meinem Kind. Ist das viel, ist es wenig? Das muss jeder für sich selbst entscheiden.