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Warum finde ich keinen passenden Partner?
Hallo zusammen,
dieses Thema wurde hier sicher schon 100-fach diskutiert, aber ich finde einfach keinen passenden Partner. Ich bin nun 34 Jahre alt und auch 34 Jahre lang Single.
Was ich in diesen ganzen Jahren gelernt habe: Die Kriterien, nach denen Männer sich eine Frau aussuchen, sind im Allgemeinen viel irrationaler als bei Frauen. Es ist relativ irrelevant, wie gut man als Frau aussieht oder wie sportlich man ist. Es ist unwichtig, ehrgeizig und zielstrebig zu sein, es ist bedeutungslos, was man kann und welche Ausbildung man genossen hat. Viele Männer suchen anscheinend nach einer magischen weiblichen Wärme, die ich nicht besitze, und so wurde ich mehrfach nach 2-3 Jahren "Nichtbeziehung" inklusive gemeinsamer Urlaube, Kennenlernen der Freunde und Familie etc. für eine Dame verlassen, die ungefähr das Doppelte von mir wiegt, Interessen hat, die fernab von jenen meines aktuellen Nichtbeziehungs-Partners lagen, die sich mit ihrem Leopardenlook, Fake-Fingernägeln und 10cm Schminke im Gesicht optisch ganz gut in ein Rotlichtviertel eingefügt hätte und - ohne überheblich wirken zu wollen - mit ihrem Hauptschulabschluss einfach ein anderes Leben führt, als man es nach einer Ausbildung mit zwei Diplomabschlüssen in Naturwissenschaften tut. Aber: mit dieser Dame sei eher eine Zukunft vorstellbar. Verliebtheit scheint jegliche Ratio der holden Männlichkeit zu eliminieren.
Hier stellt sich mir natürlich die Frage, warum dem so ist, und warum ich so wenig Anklang finde bei den Herrschaften, abseits von langjährigen Übergangsaffären. Ich bin wirklich nicht kompliziert, da ich eine ruhige Person bin, deren Ego nicht schnell explodiert, da ich über ein gesundes Selbstbewusstsein verfüge gepaart mit einer dezenten Schüchternheit im Umgang mit fremden Menschen. Zusammen mit vertrauten Personen bin ich fröhlich ausgelassen, fröne meinen vielen tollen Hobbies, möchte gerne meinem Partner Freiheiten lassen, sich ebenfalls zu entfalten und erfreue mich gemeinsamer Aktivitäten in der Schnittmenge unserer Interessen. Ich übe keinen Druck aus, äußere lediglich, was ich möchte und was nicht und es bleibt demjenigen überlassen, mir zu folgen oder eben zu tun, was er für richtig hält. Ich habe viele Interessen, mit denen sich Männer identifizieren können, sprich, mit mir muss keiner schmalzige "Eat, pray, love" Filme gucken und sich mit rosa Plüschfummel in der Wohnung abgeben, um es überspitzt zu formulieren. Liebe Männer, warum sucht ihr euch Partnerinnen aus, mit denen ihr, wenn sie männlich wären, nicht ansatzweise eine Freundschaft eingehen wolltet? Was ist das für eine seltsame Überstilisierung des Geschlechts und welche Substanz bleibt noch abzüglich der hirnbefreiten Verliebtheit?
dieses Thema wurde hier sicher schon 100-fach diskutiert, aber ich finde einfach keinen passenden Partner. Ich bin nun 34 Jahre alt und auch 34 Jahre lang Single.
Was ich in diesen ganzen Jahren gelernt habe: Die Kriterien, nach denen Männer sich eine Frau aussuchen, sind im Allgemeinen viel irrationaler als bei Frauen. Es ist relativ irrelevant, wie gut man als Frau aussieht oder wie sportlich man ist. Es ist unwichtig, ehrgeizig und zielstrebig zu sein, es ist bedeutungslos, was man kann und welche Ausbildung man genossen hat. Viele Männer suchen anscheinend nach einer magischen weiblichen Wärme, die ich nicht besitze, und so wurde ich mehrfach nach 2-3 Jahren "Nichtbeziehung" inklusive gemeinsamer Urlaube, Kennenlernen der Freunde und Familie etc. für eine Dame verlassen, die ungefähr das Doppelte von mir wiegt, Interessen hat, die fernab von jenen meines aktuellen Nichtbeziehungs-Partners lagen, die sich mit ihrem Leopardenlook, Fake-Fingernägeln und 10cm Schminke im Gesicht optisch ganz gut in ein Rotlichtviertel eingefügt hätte und - ohne überheblich wirken zu wollen - mit ihrem Hauptschulabschluss einfach ein anderes Leben führt, als man es nach einer Ausbildung mit zwei Diplomabschlüssen in Naturwissenschaften tut. Aber: mit dieser Dame sei eher eine Zukunft vorstellbar. Verliebtheit scheint jegliche Ratio der holden Männlichkeit zu eliminieren.
Hier stellt sich mir natürlich die Frage, warum dem so ist, und warum ich so wenig Anklang finde bei den Herrschaften, abseits von langjährigen Übergangsaffären. Ich bin wirklich nicht kompliziert, da ich eine ruhige Person bin, deren Ego nicht schnell explodiert, da ich über ein gesundes Selbstbewusstsein verfüge gepaart mit einer dezenten Schüchternheit im Umgang mit fremden Menschen. Zusammen mit vertrauten Personen bin ich fröhlich ausgelassen, fröne meinen vielen tollen Hobbies, möchte gerne meinem Partner Freiheiten lassen, sich ebenfalls zu entfalten und erfreue mich gemeinsamer Aktivitäten in der Schnittmenge unserer Interessen. Ich übe keinen Druck aus, äußere lediglich, was ich möchte und was nicht und es bleibt demjenigen überlassen, mir zu folgen oder eben zu tun, was er für richtig hält. Ich habe viele Interessen, mit denen sich Männer identifizieren können, sprich, mit mir muss keiner schmalzige "Eat, pray, love" Filme gucken und sich mit rosa Plüschfummel in der Wohnung abgeben, um es überspitzt zu formulieren. Liebe Männer, warum sucht ihr euch Partnerinnen aus, mit denen ihr, wenn sie männlich wären, nicht ansatzweise eine Freundschaft eingehen wolltet? Was ist das für eine seltsame Überstilisierung des Geschlechts und welche Substanz bleibt noch abzüglich der hirnbefreiten Verliebtheit?