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Weil für Männer und Frauen die (teils unbewussten) Erwartungen, die sie an Sex miteinander und vor allem an das, was danach kommt, sehr verschieden sind.
Leichter kann ich von Frauenseite aus argumentieren: Dem Sex wird (manchmal schneller als es gut wäre) zugestimmt, weil frau sich AUCH (nicht nur) Bindung davon verspricht. Darum entwickeln Frauen auch schnell Gefühle für den, mit dem sie schlafen.
Frauen, die Sex um des Sexes willen suchen, sind immer noch in der Minderheit (es sei denn, sie sind anderweitig selbst gebunden und suchen in der Tat nur Abwechslung). Aber selbst die, die nur Affären suchen, brauchen das kleine Quäntchen Verliebtheit beim Sex...
Ansonsten denke ich, dass dieses Sich-Ausgenutzt-Fühlen auf mangelnder Kommunikation und mangelnder Absprache oder gerade auf Nicht-Ausgesprochenem beruht. Beide sind angezogen voneinander und haben in dieser Situation überhaupt keine Lust, diese zauberhafte Atmosphäre durch ernüchternde Absprachen oder Diskussionen zu belasten. Also wird nicht darüber gesprochen.... Was denkt er? Er denkt eher daran, wie er sie ins Bett kriegt. Sie denkt durchaus auch daran, für sie ist sein Begehren aber der (vermeintliche) Beweis, dass er sich in sie verliebt hat. Und da erhofft sich nun mehr davon. Und das geht leider meistens schief, weil ein Mann sich wesentlich seltener beim Sex verliebt.
Was das "Ausgenutzt-Sein" eher meint, ist diese enttäuschte Hoffnung auf das MEHR, die sich wieder und wieder nicht erfüllt. Es geht gar nicht so sehr darum, dass die Frau nicht durchaus auch den Sex wollte, sondern darum, dass daraus "nichts wurde".
Leichter kann ich von Frauenseite aus argumentieren: Dem Sex wird (manchmal schneller als es gut wäre) zugestimmt, weil frau sich AUCH (nicht nur) Bindung davon verspricht. Darum entwickeln Frauen auch schnell Gefühle für den, mit dem sie schlafen.
Frauen, die Sex um des Sexes willen suchen, sind immer noch in der Minderheit (es sei denn, sie sind anderweitig selbst gebunden und suchen in der Tat nur Abwechslung). Aber selbst die, die nur Affären suchen, brauchen das kleine Quäntchen Verliebtheit beim Sex...
Ansonsten denke ich, dass dieses Sich-Ausgenutzt-Fühlen auf mangelnder Kommunikation und mangelnder Absprache oder gerade auf Nicht-Ausgesprochenem beruht. Beide sind angezogen voneinander und haben in dieser Situation überhaupt keine Lust, diese zauberhafte Atmosphäre durch ernüchternde Absprachen oder Diskussionen zu belasten. Also wird nicht darüber gesprochen.... Was denkt er? Er denkt eher daran, wie er sie ins Bett kriegt. Sie denkt durchaus auch daran, für sie ist sein Begehren aber der (vermeintliche) Beweis, dass er sich in sie verliebt hat. Und da erhofft sich nun mehr davon. Und das geht leider meistens schief, weil ein Mann sich wesentlich seltener beim Sex verliebt.
Was das "Ausgenutzt-Sein" eher meint, ist diese enttäuschte Hoffnung auf das MEHR, die sich wieder und wieder nicht erfüllt. Es geht gar nicht so sehr darum, dass die Frau nicht durchaus auch den Sex wollte, sondern darum, dass daraus "nichts wurde".