Tja, die typische Ü40 Falle in die leider zunehmend Frauen tappen. ......und plötzlich ist sie 40 und hört die Uhr unbarmherzig ticken. .....Wieder vernünftig werden, auf den Boden der Tatsachen zurückkehren und bescheidener agieren, dann wird auch über kurz oder lang ein Mann auf sie aufmerksam werden, der sie aufgrund ihres Wesens und der inneren Werte interessant findet. m.
Seufz, das ist das Problem: zu wenig Männer mit Verstand, aber mit zuviel schlichtem, interessengefärbtem Denken. Das einzige was Frauen in der Situation der FS ticken hören, sind die Männer, die nicht richtig ticken.
Die FS will nicht bescheiden werden und es gibt auch keinen Boden der Tatsachen, auf den sie zurück kehren kann und will: sie sieht keine Männer mehr, die sie interessieren, weil es diese Männer nicht gibt.
Die Männer hier tönen rum, dass sie gleichaltrige Frauen unattraktiv finden und ja, wir Frauen ähneln uns mit der Zeit den Männern an: wir finden sie auch unattraktiv. In dem Moment, wo für Frauen Familie kein Thema mehr ist und das ist mit Ende 30 üblicherweise der Fall, können sie in der Betrachtung der Mäner kritischer werden.
Liebe FS,
das geht mir seit Jahren genauso. Die einzigen Männer, die ich attraktiv fand, waren in festen Beziehungen und somit nichts für mich. Ich rätsel auch rum, was mit mir los ist und ich komme nicht dahinter.
Früher war ich selbstunsicher, fand andere schnell Klasse, insbesondere Männer, mit dominatem Auftreten, mich weniger. Heute habe ich durch berufliche Erfolge und Rückmeldungen aus dem persönlichen Umfeld ein ganz anderes Selbstbewusstsein, aber auch viel negative Lebenserfahrungen und sehe daher andere Menschen realistischer - insbesondere Männer.
Körperlich finde ich mich nicht mehr besonders attraktiv obwohl mir anderes zurückgemeldet wird, aber die Männer sehe ich genauso "unattraktiv" sprich wenig begehrenswert. Und meinen Lbeensunterhalt kann ich allein betreiten, dafür brauche ich keinen Mann, noch nicht mal einen, mit dem ich mir die Haushaltskosten teile, denn ich verdiene genug. Also kann ich mich um soziale Aspekte kümmern. Vile Bedürfnisse befreidigt eine guter Fruendeskreis - wozu also noch ein Mann?
Es gibt schlicht und einfach keinen Grund mehr, mich um einen Mann zu bemühen und mich in meiner freien Lebensgestaltung zurückzunehmen, auf einen Mann einzustellen. Also lasse ich es und mache mein Ding, bin damit zufrieden. Immer wenn ich solche Kommentare wie oben lese, denke ich "das brauchst Du nicht wirklich" - ist mir geistig zu schlicht, bei massiver Selbstüberschätzung des Mannes.
w, 55