• #31
Garstig wird es, wenn man mit einer (platonischen) Bekannten offener über Sex sprechen kann als mit der eigenen Freundin. Wenn sich die eigene Freundin dann auch noch bei ihren Freundinnen über die ausgetauschten Fantasien beschwert...
 
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  • #32
Warum gehen nicht mehr Frauen offen mir ihrer Sexualität um?

1. Weil Frauen "In der Regel" ein stärkeres vertrauensverhältnis und dafür Zeit brauchen als Männer

2. Weil Frauen schon als Kind "in der Regel" schon intimer damit umgehen müssen als Männer

3. Weil Frauen "In der Regel" emotionaler und damit Gefühlsschwankender sind als Männer..

4. Weil Frauen immer noch "in der Regel" eher ein Schlampenklischee angeheftet wird als Männer..

M
 
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  • #33
Lieber FS

das ist ganz einfach. Weil du als Frau schnell abgestempelt und gesellschaftlich chancenlos enden wirst wenn du alles mitmachst was Männer dir in ihrer sexuellen Begeisterung antragen.

Die Kunst des weiblichen Umgangs mit Sexualität heisst Maß, Ziel, m/w-Rückkoppelungsschleife und maximale Steuerung der Resultate.

Die Logik der (mythisch überhöhten) männlichen Sexualität lautet seit mindestens 2000 Jahren breite diffuse Streuung ohne Rücksicht auf Verluste.

Ausserdem gibt immer noch der britische Spruch dass Frauen mit Männern schlafen damit sie endlich mal mit ihnen reden können...
 
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  • #34
Warum gehen nicht mehr Frauen offen mir ihrer Sexualität um?

1. Weil Frauen "In der Regel"...

Nein, ich, Frau, bin anderer Meinung. All diese "in der Regel"-Aussagen treffen nicht zu.

1. Frauen brauchen "In der Regel" ein genauso starkes vertrauensverhältnis und dafür Zeit wie Männer

2. Frauen müssen als Kind "in der Regel" NICHT intimer damit umgehen als Männer (warum sololten sie?)

3. Frauen sind "In der Regel" NICHT emotionaler und damit Gefühlsschwankender als Männer..

4. Weil Frauen wird "in der Regel" NICHT eher ein Schlampenklischee angeheftet als Männer.. (außerhalb der Onlinewelt existieren keinen Schlampenklischees.

Also, M, stellen Sie Ihre Meinung nicht als allgemeine Regel hin. Sie können ja die Meinung vertreten, bei Frauen sei es so, ich vertrete das Gegenteil.
 
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  • #35
Weil diese Frauen verklemmt erzogen wurden - und es ist wahnsinnig schwer, trotz Vertrauen in der Beziehung, aus seiner Haut heraus zukommen. Gut ist es, wenn der Partner es weiß UND akzeptiert. Andererseits wird es aus meiner Sicht durchaus in Kauf genommen, da man sich sicher sein kann, eine anständige Frau an seiner Seite zu haben.

Andererseits, stimmt natürlich, dass Schlampen und Huren sofort abgestempelt sind, auch heute noch. Solche Frauen werden nicht geheiratet und taugen hauptsächlich für Affären. Sehe es an einer Bekannten - Granate im geilen Aussehen und im Bett, geheiratet werden die anderen. Obwohl sie sich - mittlerweile 50 - nichts sehnlicher wünscht, als endlich geheiratet zu werden. Aber diese Traumprinzen nehmen andere Frauen. w/43
 
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  • #36
Andererseits, stimmt natürlich, dass Schlampen und Huren sofort abgestempelt sind, auch heute noch. Solche Frauen werden nicht geheiratet und taugen hauptsächlich für Affären. Sehe es an einer Bekannten - Granate im geilen Aussehen und im Bett, geheiratet werden die anderen. Obwohl sie sich - mittlerweile 50 - nichts sehnlicher wünscht, als endlich geheiratet zu werden. Aber diese Traumprinzen nehmen andere Frauen. w/43

Kann man ebenfalls nicht verallgemeinern, schließlich stehen viele Männer auf sehr erfahrene Frauen und haben kein Problem damit-im Gegenteil-wenn die Partnerin schon einige Sexpartner hatte.
Männer,die eine Frau abstempeln.weil diese viele Sexpartner hatte (wobei viel natürlich auch mal wieder total relativ ist), sind für mich keine Männer, sondern unreife Jungs.
 
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  • #37
Lieber FS, lies doch mal den Thread mit der 29jährigen, die mehr als 10 Sexualpartner hatte und deshalb so ein komischer Typ negativ reagiert hat. Da hast du die Antwort, warum nicht mehr Frauen sexuell offen sind.
 
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  • #38
Thread mit der 29jährigen, die mehr als 10 Sexualpartner hatte und deshalb so ein komischer Typ negativ reagiert hat
Falsch! Erwartet wurde dort nur, dass man/frau zu seinen häufigen Partnerwechseln steht, und akzeptiert, dass das für manche Leute, Männer wie auch Frauen, ein Warnsignal ist, auf
- Wahllosigkeit oder
- Inkompetenz oder
- Entkopplung von Sex und Liebe
hinweist!

Die Frage des FS geht in eine ganz andere Richtung: Ich lebe meine Sexualität auch sehr leidenschaftlich aus- aber IMMER gekoppelt mit Liebe, umfassender gegenseitiger Offenheit und Hingabe, Exklusivität selbstverständlich eingeschlossen, und bin eine der Spießerinnen aus dem erwähnten Nachbarthread.

Lieber FS, entweder Du bist
- an passive Frauen geraten,
- oder solche, die nicht in Dich verliebt waren,
- oder hattest noch kein Vertrauensverhältnis aufgebaut, bevor es zum Sex kam,
- oder bist an körperlich genügsamere Damen geraten. Die gibt's anscheinend häufiger.
 
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  • #39
Lieber FS, lies doch mal den Thread mit der 29jährigen, die mehr als 10 Sexualpartner hatte und deshalb so ein komischer Typ negativ reagiert hat. Da hast du die Antwort, warum nicht mehr Frauen sexuell offen sind.

Aber so sind doch nicht ALLE. Ich verstehe das nicht, wie man sich von der Meinung irgendeines Mannes beeinflussen lassen kann. Und wenn danach ein Mann kommt, der auf erfahrene Frauen steht, dann wird sogleich ein Thread eröffnet: "Ein Mann reagierte negativ darauf, dass ich unerfahren bin", oder was? Ist es so schwer, zu sich zu stehen, und sich die passenden Menschen dazu auszuwählen? Ich gehe so offen mit meiner Sexualität um ,wie ich mich damit wohlfühle. Wenn mit dem Partner dann nicht der richtige Rhythmus zustande kommt, er zu verklemmt oder zu offen ist, dann will ich ihn jawohl auch nicht. Oder sind manche Frauen so verzweifelt, dass sie jedem Mann gefallen wollen? Ich verstehe es nicht.
 
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  • #40
Oder sind manche Frauen so verzweifelt, dass sie jedem Mann gefallen wollen? Ich verstehe es nicht.

Authentizität lautet das Stichwort. Und dann wäe vielleicht noch zu unterscheiden, was genau mit der Frage gemeint ist. Innerhalb einer Beziehung - oder außerhalb? Offen für den Partner, dem sie vertraut - oder offen für ONS und Affären (und vielleicht just dann ungehemmt)? Das sind zwei ziemlich verschiedene Dinge, die keineswegs immer zusammenfallen...

M50
 
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  • #41
Authentizität lautet das Stichwort. Und dann wäe vielleicht noch zu unterscheiden, was genau mit der Frage gemeint ist. Innerhalb einer Beziehung - oder außerhalb? Offen für den Partner, dem sie vertraut - oder offen für ONS und Affären (und vielleicht just dann ungehemmt)? Das sind zwei ziemlich verschiedene Dinge, die keineswegs immer zusammenfallen...

Die Dinge fallen so zusammen, wie es der jeweilige Mensch für richtig hält. Ich bin so offen, wie meine Lust es für richtig hält. Eigentlich ganz einfach. Daher kann jede Frau auch auf die Frage antworten, ob sie bei einem Partner oder bei einem ONS offen ist, und warum ggf. nicht. Ich finde nicht, dass die Frage genauer gestellt werden muss.

Für mich hat es weniger mit Authentizität zu tun, der Begriff wird in meinen Augen zu inflationär genutzt, außerdem geht es nicht unbedingt darum, jemand "authentisches, echtes" darzustellen, mir zumindest nicht. Es ist mir egal, was ich darstelle, vor allem, wenn es um Sex geht. Ich will einfach meinen Spaß haben. Wenn ich auf einen Mann keine Lust habe, dann bin ich nicht offen, und dann fange ich auch keine Beziehung an. Da gibt es keinen Bedarf, irgendetwas zu zerdenken oder darzustellen. Dazu ist mir meine Sexualität zu wichtig.
 
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  • #42
Hier gaukeln doch viele Frauen einfach nur vor, dass sie auch anders "könnten", wenn sie denn "wollten". Und dass sie nicht "wollen", liegt natürlich am Mann. Das ist doch Mumpitz. Viele Frauen haben es einfach nicht drauf. Das merken viele Männer aber erst, wie auch der FS, wenn sie mal eine hatten, die wirklich wusste, was sie tut. Und das ist selten genug.
 
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  • #43
Ich bin so offen, wie meine Lust es für richtig hält. ... Es ist mir egal, was ich darstelle, vor allem, wenn es um Sex geht. Ich will einfach meinen Spaß haben.

Ihr Standpunkt ist doch völlig legitim. Sie dürfen sich in Deutschland zu jeder Religion bekennen und müssen das nicht einmal begründen, egal, ob die nun Hedonismus oder sonstwie heißt; Sie dürfen sogar glauben "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" - solange Sie den legalen Rahmen nicht verlassen und anderen Menschen Schaden zufügen. Nur bedenken Sie bitte, dass nicht jede Frau das so wie Sie sieht - deshalb die Frage dieses Threads. Die soziosexuelle Orientierung ist individuell sehr verschieden.

M50
 
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  • #44
In diversen anderen Threats wird zur Zeit propagiert das Frauen am besten gar keine Sexualität haben und sich komplett zurück halten sollen in einer Beziehung, weil die Männer sonst davon ausgehen, dass die Frau promisk gelebt hat und sie daher ausschließen.
Also liebe Männer wenn ihr von einer Frau erwartet, das sie sich sexuell immer unbeholfen und schüchtern gibt, könnt ihr auch nicht erwarten das die Frau jemals ein entspanntes Verhältnis zu ihrer Sexualität hat, um damit dann offen umzugehen.
 
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  • #45
Hier gaukeln doch viele Frauen einfach nur vor, dass sie auch anders "könnten", wenn sie denn "wollten". Und dass sie nicht "wollen", liegt natürlich am Mann. Das ist doch Mumpitz.

Das stimmt aber schlichtweg nicht. Wenn ich einen Mann will, ist auch der Mann mehr als zufrieden mit dem Sex. Das weiß ich aus Erfahrung. Wenn ich keine Lust habe, mache ich eben nichts, oder breche den Sex sogar mittendrin ab. Was ist daran so schwer zu verstehen? Es ist doch klar, dass letzteres nicht erfüllend für den Mann ist, sondern eher frustrierend. Aber klar, kann ich es anders, wenn ich den Richtigen vor mir habe, ich MACHE es nunmal dann anders, die Handlung, das Verhalten. Wie will ein Mann beurteilen, dass die Frau es nicht könnte, wenn er noch nicht in allen Rollen ihr gegenüber war? Oder meinen manche Männer tatsächlich, man verhalte sich den anderen Menschen gegenüber immer gleich, egal wie sympathisch oder unsympathisch sie einem sind?
 
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  • #46
Sie dürfen sich in Deutschland zu jeder Religion bekennen und müssen das nicht einmal begründen, egal, ob die nun Hedonismus oder sonstwie heißt; Sie dürfen sogar glauben "Nichts ist wahr, alles ist erlaubt" - solange Sie den legalen Rahmen nicht verlassen und anderen Menschen Schaden zufügen. Nur bedenken Sie bitte, dass nicht jede Frau das so wie Sie sieht - deshalb die Frage dieses Threads. Die soziosexuelle Orientierung ist individuell sehr verschieden.

Ich bekenne mich zu keiner Religion namens Hedonismus, sondern zu Vernunft und stellenweise Pragmatismus. Ich halte mich nicht an Prinzipien, für die es keinerlei Begründung gibt.

Ich habe auch nirgends behauptet, dass jede Frau das gleich sieht, sondern für mich gesprochen. Ich denke, auch andere Frauen können für sich selbst sprechen, und brauchen keinen Mann, der behauptet zu wissen, was sie wollen. Jede Frau darf es sehen wie sie will, ich rede doch keiner Frau ungefragt in ihre Sexualität herein, wie käme ich dazu?

Dennoch erlaube ich mir zu widersprechen, wenn Sie andere Meinung in irgendeiner Form einordnen, sie z. B. dem Hedonismus zuordnen, obwohl die andere Person damit nicht einverstanden ist. Wenn Sie eingeteilt werden, setzen Sie sich dagegen ebenfalls enorm zur Wehr. Nur Ihre Einteilung sehen Sie als richtig, die der anderen als unrichtig oder unwissend.

Ich schreibe auch nicht "Es ist o.k., Sie dürfen ruhig ein Spießer sein". Was soll das also, eine Diskussion, in der jeder einfach nur die EIGENE Meinung äußern will, ständig auf so ein Niveau von Unterstellungen und Überheblichkeit zu lenken?
 
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  • #47
Männer gehen auch nicht immer offen damit um. Einem Mann, der einen Fußfetisch hat oder gerne mal ausgepeitscht oder [Mod] werden würde, fällt es bestimmt auch nicht leicht mit seiner Partnerin darüber zu reden. So geht es wahrscheinlich auch Frauen, die sich bei dem Gedanken der Umsetzung einer Fantasie in die Realität bestimmt auch nicht immer wohl fühlen würden.
Außerdem bemühen die meisten Frauen sich doch, dem eher verniedlichenden, idealisierten Frauenbild in unserer Gesellschaft gerecht zu werden. Ein sehr offener Umgang mit Trieben und eigenen Wünschen passt da halt nicht so richtig rein.
 
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  • #48
Wieso? Tun sie doch-mehr, als man denkt. Das einem eine verbal ordinär und direkt kommt, ist aber eher selten Und wenn, dann ist es nicht unbedingt ernst gemeint, oder bestenfalls Teil eines "shit-testing", ob man ihr überhaupt das Wasser reichen kann. Dann kommts halt drauf an, dass man Paroli bieten kann. Ansonsten läuft das Meiste eher unterschwellig. Bekommt man ihre Hand, hängt alles Weitere nur davon ab, ob man "Manns genug ist", sich auch noch den Rest zu nehmen.
 
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