@#14: Nun, Du biegst Dir die Daten einfach zurecht -- ich nehme mal zu Deinem Vorteil an, aus Unwissenheit, nicht aus Bosheit. Also zu amtlichen, verläßlichen Daten:
http://www.destatis.de/bevoelkerungspyramide/
Hier kann man die Pyramide ganz genau betrachten und auch den Männer-/Frauenüberschuss hervorheben lassen.
Die Titelfrage behauptet, dass es einen wesentlichen Männer-Single-Überschuss in Alter der 30-39-jährigen gibt. Dies lässt sich auf jeden Fall nicht mit der dem Altersaufbau begründen, denn wie Du unschwer an den amtlichen (!) Daten erkennen und auch in der Tabelle rechts eingeblendeten Daten errechnen kannst, beträgt etwa 11,000 auf 480,000, also nur etwa 2%, ansteigend bei 39-jährigen auf 3.7% (nicht aber wie in Deinen verfälschenden Rechnungen 50/400, nämlich 12.5% -- das ist schon mehr als brutal irreführend gewesen!).
Man kann noch einen Schritt weiter gehen: Da die meisten Paare einen Altersunterschied von 2-5 Jahren aufweisen, müsste man eigentlich jeweils diese Differenz betrachten und kommt dann zu dem Ergebnis, dass z.B. bei 35-jährigen Männern 470,000 immerhin 479,000 30-jährigen Frauen gegenüberstehen; 474,000 33-jährige Männern stehen 498,000 28-jährigen Frauen gegenüber. Bei den praxisrelevanten Altersdifferenzen von Paaren wäre sogar ein Frauenüberschuss vorhanden!
Man kann also festhalten: In der Altersgruppe der 30-39-jährigen kann die Altersstruktur der Bevölkerung nicht begründen, warum es soviel mehr männliche Singles in dieser Altersgruppe geben sollte.
Der weiter oben zitierte Mikrozensus hebt auf "alleinlebend" ab, nicht auf "nicht liiert" und da alleinerziehende Frauen mit ihren Kinden nicht als "alleinlebend" gerechnet werden, ergab sich dieser irreführende Unterschied.