@MadMax:
ich (bin nicht #10!) gehe aber schwer davon aus, dass der Bahn die Umwelt ziemlich egal war, und dass sich der "Vermüllungsgedanke" auf die Sauberkeit der Bahnhöfe bezogen hat... nur so am Rande.
Im Übrigen finde ich, dass es durchaus Unterschiede bei Rauchern gibt im Rauchverhalten, also, ob Kippen weggeworfen werden oder im Müll landen, ob vor Kindern geraucht wird usw - und DA denke ich, dass viel mit dem Alter und mit dem Bildungsstand zusammenhängt, das könnte ich mir zumindest anhand von Beobachtungen vorstellen.
Kippen am Strand finde ich übrigens widerwärtig und da kann ich jeden Ekel verstehen, ähnlich übrigens in Sandkästen auf dem Spielplatz, v.a. nehmen Kinder in gewissem Alter manchmal schneller Dinge in den Mund als man gucken kann, da sollte WIRKLICH mehr Verantwortung gezeigt werden - oder gleich Rauchverbot auf städtischen Spielplätzen. Aber gut, das war nicht die Ausgangsfrage.
@FS
Rauchen ist schon sehr lange Teil der Gesellschaft.
Meine SIcht als Jugendliche:
Rauchen ist kommunikativ, man ist in einer neuen Gruppe sofort einer Gruppe zugeordnet, mit der man ins Gespräch kommen kann, d.h. man fühlt sich sofort irgendwie "einbezogen".
Rauchen ist rebellisch, wie schon geschrieben wurde - ich soll/darf noch nicht, aber ich machs. So! Rebellion pur.
Rauchen ist irgendwie "erwachsen" und sieht irgendwie "sexy" aus, als Jugendliche/r fällt man ja doch mehr auf derartige Suggestionen rein.
Bleib Nichtraucher - ist besser so.
Und ich hab noch nie erlebt, dass ein Nichtraucher ab einem bestimmten Alter (!!) ausgegrenzt oder abgelehnt wird. Eher andersrum. Nämlich ab dem Zeitpunkt, an dem wir jugendlichen Raucher gemerkt haben, dass Rauchen die Kondition verschlechtert usw. und dass einfach aufhören nicht drin ist, hat man Nichtraucher zum nichtrauchen angehalten. Vorher war es der genannte Coolness-Aspekt, der dazu "gezwungen" hat, den Nichtrauchern vielleicht sogar das Leben schwer zu machen. Pubertär? Ja, wohl schon. Deshalb auch bitte nicht davon beeinflussen lassen.
w25