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  • #1

Warum gibt es viele Jugendliche die Rauchen?

Wenn man in die Discothek in Hallenfeten oder sonst wohin schaut rauchen die meisten jugendlichen nur noch. Ist man da schlecht dran als m (23) nichtraucher bei der Partnersuche? Wenn jemand stark raucht kann ich dass schon von weiter entfernung riechen sogar in haushalten wo geraucht wird riecht man dass. Ich bin zum glück nichtraucher und wohn auch in ein Haus wo niemand raucht. Ist rauchen schon fast überall ein teil unserer Gesellschaft geworden?
 
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  • #2
Rauchen ist asozial, ungesund und stinkt! Bleib Nichtraucher! Es gibt viele Frauen, die das zu schätzen wissen.
 
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  • #3
@1 Rauchen als asozial zu bezeichnen ist unmöglich. Ich rauche seit Jahren, würde keinem es empfehlen,aber aufhören wenn ich es will. Dir ist schon klar, dass du hier im Elite Forum bist? Hätte solchen Ausruck hier nicht erwartet.
w31
 
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  • #4
Ich kenne keine Statistik in welche Altersgruppen in welcher sozialen Schicht wieviel % rauchen. Da habe ich meine eigene Auffassung und Beobachtung im Kopf die ich hier nicht als Vorurteil preisgeben werde.- Aber achte mal darauf im Bezug auf soziale Schichten :
# Wer geht nachts aus ?
# Wer ist in einem Bierzelt anzutreffen ?
# Wer ist als Gast bei "Hallenfeten" ?
# Wer ist in welchen Discotheken ?
# Wer ist z.B. auf öffentlichen oder privaten Partys ?
# Wer ist da wo die Musik am lautesten ist ?
# Wer ist da wo man sich trotz Musik noch gut unterhalten kann ?--
Wenn Du nicht rauchst und später Dein Leben mal planvoll selbst benden möchtest wird es wohl bessere Methoden geben.- m
 
  • #5
Hm, ist das so? Ich habe das Gefühl, dass Rauchen stark rückläufig ist und nur nochin bildungsfernen Bevölkerungsgruppen wirklich verbreitet ist. Unter Akademikern ist die Raucherquote doch extrem zurückgegangen. Ob die Jugend mehr raucht, kann ich ohne Daten jetzt nicht spontan sagen, aber ich sehe nur Jugendliche rauchen, die auch schon äußerlich nach "Prolet" aussehen.
 
  • #6
@2
Alles was nicht in den Kram passt ist also Bildungsfern? Naja!

@FS
Die meisten die anfangen zu rauchen machen es wegen der Rebellion in der Pubertät und man will natürlich dazugehören wenn die anderen einen auf cool tun.
Dank dem Rauchergesetz kann man sich als unkritischer Jugendlicher natürlich noch rebellischer fühlen. Der Staat sagt NEIN und ich sag JA!

Mal abgesehen davon, wo warst Du bis zum heutigen Tage? Rauchen war schon immer ein Teil der Gesellschaft.

Bleib Nichtraucher, schon allein um Deiner Gesundheit willen.
 
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  • #7
@2 Das mit dem Rückgang des Rauchens bei Akademikern kann ich so nicht erkennen. Dafür aber viele, die Wasser predigen und Wein trinken, was wohl deren Sucht deutlich macht.

Der Unterschied zwischen dem, was Du Proleten nennst und denen, die über höhere Bildung verfügen, liegt ziemlich oft nur in dem WAS sie rauchen...

Bildung schützt leider nicht immer vor Unvernunft.


@Fragesteller
Bleib Nichtraucher - nachdem das Rauchen aus den Restaurants verbannt worden ist, gibt es da nicht auch rauchfreie Diskotheken? Geh zu Events und umgib die mit Menschen, die nicht rauchen.

Für mich käme ein Raucher - egal welchen Bildungsniveaus - nicht in Frage.
 
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  • #8
Das irritiert mich sehr. Von den "Kindern" meines großen Bekanntenkreises (14 bis 28) rauchen sicher zwei Jungs, ein Mädchen wollte aufhören, ich weiss nicht, ob sie es geschafft hat. In der gesamten Oberstufenklasse (ca 180 Schüler) bei meiner Tochter haben nach ihrer Schätzung etwa zwanzig Schüler wirklich intensiv und regelmäßig geraucht, gelegentlich bei Partys mehr.

Ich finde, dass die Jugend viel gesundheitsbewußter geworden ist in den letzten 25 Jahren- ganz sicher der Teil, der über zumindest ein bisschen Grips verfügt.

Lieber FS, steh zu Deinem Nichtrauchen, Du kommst bei vielen tollen jungen Frauen viel besser an!
 
  • #9
Es gibt immer einen gewissen Anteil an aktiven Rauchern und MitläuferRaucher. Nicht umsonst gibt es den Spontispruch" Rauchen fetzt, viel Rauchen fetzt viel und gibt ansehen in der Clique"
Realistisch gesehen ist Rauchen eine der Aktion bei der man mit Anderen reden kann, da die Raucherlounges in Discotheken meistens nicht beschallt sind. ich würde mir mehr "Normale Lounges" wünschen in denen man reden könnte, das haben die Betreiber aber anscheinend noch nicht entdeckt.

Ich denke aber trotz Allem das das Nichtrauchen sicherlich kein "Negativpunkt" ist.. Zumindest war Rauchen ja/nein noch nie ein Grund für eine Zu- oder Absage.
 
  • #10
ich habe den eindruck, als wenn das rauchen bei jugendlichen einer wellenbewegung unterliegt.
es gibt immer wieder zeiten, in denen mehr geraucht wird und dann wieder zeiten, in denen es weniger ist.

in den siebzigern wurde z.b. gequalmt, was das zeug hielt. da rauchte fast jeder.
ende der achtziger/anfang der neuziger wurde es bei den jugendlichen deutlich weniger. es sind die heute um die 45-jährigen.
heutzutage scheint das rauchen unter jugendlichen wieder abzunehmen...vermutlich aufgrund der erhöhten kosten und der öffentlichen ächtung. es ist eben nicht mehr cool sondern nur noch asozial.
vor den kostenerhöhungen durch die steuern, emfand ich den raucheranteil unter den teenies als sehr hoch.

zu #3
natürlich ist das rauchen asozial!
nicht asozial wäre es nur dann, wenn der raucher grundsätzlich nicht in anwesenheit von nichtrauchern rauchen würde, von kindern, nicht die kippen in die gegend schnippt, seine umwelt mit den resten des rauchens zumüllt-kippen verpackungsmaterial, asche.
nicht in volksaufläufen raucht-mir wurde schon mal ein loch in die jacke gebrannt, weil so ein rauchender idiot, seine fluppe nach unten hielt und sie mir durch den stoff brannte!
das sind alles asoziale verhaltensweisen , die jeder raucher in irgend einer form praktiziert!

nicht umsonst wurden nichtraucherschutzgesetze erlassen!
 
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  • #11
@#9
Jedes Verhalten, dass einen anderen Menschen irgendwie negativ beeinflussen kann ist demnach asozial. Und der Müll? Ach komm, das ist aber nicht dein Ernst. Wenn du dir solche Sorgen um die Umwelt machst dann kehr lieber mal vor der eigenen Türe, stell dein Auto auf den Schrottplatz, steig auf alternative Strom- und Wärmequellen um und kauf nur mehr Produkte die in Papier verpackt sind. Was sind wir denn heute wieder heilig.

@FS
Noch ist es so, dass jeder über 16 frei entscheiden kann ob er zu rauchen beginnen möchte oder nicht. Ich denke nicht, dass du als Nichtraucher schlechter gestellt bist. Schon eigenartig, ich als Raucherin treffe ständig auf Nichtraucher (die mit meiner Raucherei ein Problem haben), und du als Nichtraucher siehst überall nur mehr Raucher. Bleib Nichtraucher, ich bin mir sicher, dass es noch genügend Frauen gibt die nicht rauchen und für dich als Partnerin in Frage kommen.
 
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  • #12
@FS: Rauchen ist nicht das Problem. Das verstehen die Meisten. Nicht Trinken ist ein Problem. Man lernt definitiv weniger Leute kennen, wenn man keinen Alkohol trinkt.
 
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  • #13
Also wenn die Raucherquote zurückgegangen wäre, dann hätte die Tabakindustrie sicher schon Alarm geschlagen. Was Rauchen und Bildungsschicht anbelangt, gerade Ärzte rauchen extrem viel obwohl sie ja wissen sollten dass das der Gesundheit nicht zuträglich ist. Scheint wohl der Stress zu sein.

Also für mich hat Rauchen nichts mit dem Bildungsgrad zu tun, etwas weit hergeholt die Aussage.
Das Rauchen unter Jugendlichen hat sicherlich auch etwas mit dem Coolsein, dem Gruppenzwang zu tun, bei manchen eine vorübergehende Erscheinung, andere rauchen weil sie es von zu Hause her mitbekommen haben, oder sie lehnen es aus genau diesem Grund ab.

w (45)
 
  • #14
@#10
selbstverständlich ist auch die vermüllung durch raucher ein streitthema!
die bundesbahn hat auf ihren bahnhöfen nur aus einem einzigen grund das rauchen verboten: wegen der vermüllung!
die reinigung der bahnhöfe und der schienen ging in die millionen. verursacher: kippenschnippende raucher.
in schleswig-holstein gibt es im ort damp einen nichtraucherstrand, weil die raucher den sand als riesigen aschenbecher missbrauchen und ihre kippen drin stecken lassen.

und richtig: jeder, der seinem mitmenschen negativ beeinflusst ist in seinem verhalten asozial.
ob es nun die toxisache dunstglocke ist, die der raucher verbreitet, oder ob es lärm ist, mit dem man seinen nachbarn belästigt. es gibt da diverse beispiele, in denen sich durch das ausleben des einen, der andere in seiner persönlichen entfaltung eingeschränkt wird.
wenn man sein gegenüber dann auch noch gesundheitlich schädigt, dann kann man so ein verhalten durchaus als asozial werten!

zitat #10:
"kauf nur mehr Produkte die in Papier verpackt sind. Was sind wir denn heute wieder heilig."
...und nur weil zigaretten in papier verpackt sind...ist der raucher noch lange nicht heilig;-)
 
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  • #15
@MadMax:
ich (bin nicht #10!) gehe aber schwer davon aus, dass der Bahn die Umwelt ziemlich egal war, und dass sich der "Vermüllungsgedanke" auf die Sauberkeit der Bahnhöfe bezogen hat... nur so am Rande.


Im Übrigen finde ich, dass es durchaus Unterschiede bei Rauchern gibt im Rauchverhalten, also, ob Kippen weggeworfen werden oder im Müll landen, ob vor Kindern geraucht wird usw - und DA denke ich, dass viel mit dem Alter und mit dem Bildungsstand zusammenhängt, das könnte ich mir zumindest anhand von Beobachtungen vorstellen.
Kippen am Strand finde ich übrigens widerwärtig und da kann ich jeden Ekel verstehen, ähnlich übrigens in Sandkästen auf dem Spielplatz, v.a. nehmen Kinder in gewissem Alter manchmal schneller Dinge in den Mund als man gucken kann, da sollte WIRKLICH mehr Verantwortung gezeigt werden - oder gleich Rauchverbot auf städtischen Spielplätzen. Aber gut, das war nicht die Ausgangsfrage.


@FS
Rauchen ist schon sehr lange Teil der Gesellschaft.
Meine SIcht als Jugendliche:
Rauchen ist kommunikativ, man ist in einer neuen Gruppe sofort einer Gruppe zugeordnet, mit der man ins Gespräch kommen kann, d.h. man fühlt sich sofort irgendwie "einbezogen".
Rauchen ist rebellisch, wie schon geschrieben wurde - ich soll/darf noch nicht, aber ich machs. So! Rebellion pur.
Rauchen ist irgendwie "erwachsen" und sieht irgendwie "sexy" aus, als Jugendliche/r fällt man ja doch mehr auf derartige Suggestionen rein.

Bleib Nichtraucher - ist besser so.
Und ich hab noch nie erlebt, dass ein Nichtraucher ab einem bestimmten Alter (!!) ausgegrenzt oder abgelehnt wird. Eher andersrum. Nämlich ab dem Zeitpunkt, an dem wir jugendlichen Raucher gemerkt haben, dass Rauchen die Kondition verschlechtert usw. und dass einfach aufhören nicht drin ist, hat man Nichtraucher zum nichtrauchen angehalten. Vorher war es der genannte Coolness-Aspekt, der dazu "gezwungen" hat, den Nichtrauchern vielleicht sogar das Leben schwer zu machen. Pubertär? Ja, wohl schon. Deshalb auch bitte nicht davon beeinflussen lassen.

w25
 
  • #16
@#14
dass pubertierende, das rauchen als cool empfinden, mag ja noch sein, aber spätestens nach der pubertät, sollte man massnahmen ergreifen, dieses verhalten (das rauchen) zu korrigieren.
mit 25 jahren, sollte die notbremse gezogen worden sein...leider sieht die realität anders aus.

in mieinen augen sieht rauchen alles andere als cool aus, es sieht einfach prollig aus.
wenn ich diese gestalten vor geschäften und gaststätten schon sehe, wie sie frierend an ihren glimmstängeln ziehen, dass sieht nun wahrlich nicht cool aus!

zur gruppenzugehörigkeit: ein weiterer grund, nicht zu rauchen! gerade zu dieser gruppe möchte ich auf keinen fall zugehören!
 
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  • #17
Hier wird ja immer gerne die Überlegenheit gegenüber der Unterschicht demonstriert, da finde ich es doch amüsant wie das Konsumieren von Drogen, hier z.B. Rauchen, gerechtfertigt wird. Auf einmal ist man nämlich auch Unterschicht! ;)

Wie würdet ihr Raucher wahrnehmen bei einem potentiellen Partner? Rauchen ist ja nicht ohne Grund bei vielen als No-Go vorhanden. Sind Raucher intelligent? Wenn ja, würden sie nicht rauchen. Ungesund, teuer etc. Raucher sind eher unruhige Menschen. Immer am Schauen, wann man die Raucherpause machen kann.

Ich bin wahrlich kein Fanatiker in dieser Hinsicht, aber wenn ich die überall die Kippen sehe oder auch mal wieder den Rauch ins Gesicht bekomme, zweifel ich arg an der Intelligenz dieser Personen.
 
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  • #18
@15
Ich habe nur auf die Fragestellung geantwortet, die da lautete: "Warum gibt es viele Jugendliche die Rauchen?" - und habe versucht, über meine persönlichen Erfahrungen diese Frage anzugehen. Da stecken keine weiteren positiven Werturteile über meine Sicht aufs Rauchen heute drin, wenn du genau liest.

@16
Bitte bleib auf dem Teppich. Ich bin nicht die einzige mit hohem IQ, falls das für dich "Intelligenz" bedeutet, die raucht oder geraucht hat, in irgendeiner Lebensphase damit angefangen und nicht wieder aufgehört hat.
Molière war anderer Meinung, übrigens. Er bezeichnete Tabak als "die Leidenschaft der ehrenwerten Leute".

Raucherpause war übrigens bei Praktika teilweise für mich ein Grund, nicht aufzuhören, und ja - ich bin FROH, dass sich das geändert hat bzgl. Gesetzgebung. Denn in wirklich stressigen Praktika war das die einzige Möglichkeit, fünf Minuten akzeptierte Ruhe zu finden.

Es ist im Übrigen nicht einfach aufzuhören, aber es ist machbar. Nicht jeder nimmt zu, aber sehr häufig nimmt man zu, da auch der Stoffwechsel durch Nikotin beeinflusst wird.
Zudem hat eine Zigarette auch weitere körperliche und psychische Einflüsse - d.h. aufhören ist kaum in Prüfungsphasen, bei Diäten, sonstigen Stressphasen usw., da man ein Beruhigungsgefühl erfährt.

Sollte man mitbedenken, bevor man alle vorhandenen moralischen Zeigefinger schwingt.

w25
 
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