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  • #31
Wenn dem so ist, dann werden aber die Männer in den nächsten Jahren erleben müssen, wie ist es als Sexobjekte genommen zu werden [...]

Hoffentlich! :-D

Ich kenne auch viele Frauen zwischen 25 und 30 die regelmäßig Sex mit wechselnden Partnern haben. Ich kann daran nichts schlimmes finden. Das sind gebildete Frauen, die einfach ihr Leben genießen. Warum auch nicht?

Auch wenn Frauen klar zeigen, was und wie sie es brauchen, können das viele Männer ungenügend umsetzen.

Gleiches gilt umgekehrt genauso. Männer sind wesentlich leichter zum Höhepunkt zu bringen, als Frauen. Daraus kann man aber nicht schließen, dass Frauen generell besser im Bett sind. Erotik zeichnet sich doch in erster Linie durch Sinnlichkeit, Hingabe, Engagement und die Lust, mal etwas Neues zu probieren, aus. Daran scheitern Frauen ebenso häufig, wie Männer.
 
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  • #32
Wenn dem so ist, dann werden aber die Männer in den nächsten Jahren erleben müssen, wie ist es als Sexobjekte genommen zu werden und wenn sie es nicht bringen, schnell entsorgt zu werden. (...)Auch wenn Frauen klar zeigen, was und wie sie es brauchen, können das viele Männer ungenügend umsetzen. Und so müssen die Frauen alle paar Wochen wieder ein neues Exemplar dafür suchen.

Entschuldigung, aber das ist doch der normale Lauf der Natur. Wenn die Frau den passenden Mann findet, dann bleibt sie bei ihm und "entsorgt" ihn selbstverständlich nicht. Wie auch ein Mann bei einer Frau bleibt, wenn er es möchte. Dass beide die Wahl haben, wen sie dauerhaft an ihrer Seite haben möchten, sollte doch langsam bei jedem angekommen sein, oder? Mir scheint, für Männer ist die Erkenntnis, dass sie nicht alles kriegen, was sie wollen, und dass sie auch bewertet werden, manchmal schwerer zu verkraften, obwohl das selbstverständlich zum Leben gehört.
 
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  • #33
Wenn beide Partner das ehrlich kommunizieren im Sinne von.
"Ich kann Sex und Liebe trennen und ich will eigentlich nur Sex" dann sehe ich keine Probleme.
Egal ob es die Frau oder der Mann gleich kommuniziert, oder beide. Dann ist alles klar.
Frau oder Mann sind dann auch keine Schlampen oder sonstwas.
Das Problem ist, wenn es nicht ehrlich kommuniziert wird und eben Beziehungsabsichten vorgetäuscht werden und das mit Verlaub meist von den Männern. Das ist die Crux.
Viele Männer wissen, dass wenn sie sagen "Du gefällst mir als Sexpartnerin ganz gut, aber als meine Frau will ich dich eigentlich nicht", dass viele Frauen dann nicht mitmachen, also erzählen sie einem was anderes. Männer sind ja nicht blöd.
Als Frau kannst du natürlich auch kommunizieren "Du eigentlich will ich nur Sex mit dir, aber als Partner kommst du nicht in Frage" dann ist auch alles klar. Manche Männer machen das dann auch mit, andere nicht.
Dummerweise sind gerade die, die Beziehungsabsichten vortäuschen auf solche Frauen scharf, die genau das nicht kommunizieren.
Und das ist einfach nicht fair, weil sie halt doch Sex mit Gefühlen wollen, und zwar mit Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen von den Frauen. Das ist dann die volle Packung.
w 38
 
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  • #34
Zur Beantwortung der Frage würde ich sagen, dass es durchaus auch den Frauen gefällt, wenn sie Sex mit nem Mann haben. Und auch Frauen wollen nicht immer gleich eine feste Beziehung.
Aber Frauen wollen auf keinen Fall nach dem Sex nicht mehr begehrt werden.
Frauen wollen nach dem Sex nicht fallen gelassen werden wie ein erlegtes Reh, was nun nicht mehr gejagt werden muss.
Wenn der Sex gut war, verlieben sich auch viele Frauen ziemlich schnell.
Bei Männern ist das eben im Durchschnitt gesehen nicht unbedingt so.
Frauen wollen meistens schon mit einem Mann eine Beziehung haben, wenn der Sex gut ist, wenigstens eine gute Affäre.
Aber ich kenne es, dass Männer manchmal das Interesse verlieren nach einigen Malen Sex - wenigstens aus meinem Bekanntenkreis.
Bei mir war es bis jetzt noch nie so (klopf auf Holz), aber ich fände das auch ziemlich erniedrigend!
 
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  • #35
Dummerweise sind gerade die, die Beziehungsabsichten vortäuschen auf solche Frauen scharf, die genau das nicht kommunizieren.
Und das ist einfach nicht fair, weil sie halt doch Sex mit Gefühlen wollen, und zwar mit Gefühlen, Wünschen und Hoffnungen von den Frauen. Das ist dann die volle Packung.

Leider verstehe ich in dem Abschnitt nicht, was du meinst. Die Männer, die Beziehungsabsichten nur vortäuschen sind auf Frauen scharf, die was nicht kommunizieren? Und die Frauen wollen Sex mit Gefühl (letzter Satz?).

Ich finde man sollte sich mehr auf die Taten als die Worte konzentrieren. Nach meiner Erfahrung gibt es auch etliche Männer, die so tun als wollten sie nur Sex, wenn sie nicht sicher sind, ob die Frau mehr will. Es gibt alles...

Aber, wie gesagt, auf die Handlungen achten. Ob Sex gefühlvoll ist spürt man, dafür braucht man keine Garantie des Mannes oder der Frau. Ein Mann kann sagen, er will nur Sex, obwohl er Gefühle hat, oder sagen, er will was ernstes, obwohl er nur mal wieder Sex braucht. Ich finde, das kann man unterscheiden. Mir kommt es darauf an, ob es sich gut anfühlt und fertig. Da kann ein Mann mir schriftlich geben, dass er es "ernst" meint, wenn ich es nicht spüre, ist mir das egal. Genauso egal ist mir, ob er es locker meint, wenn mir gefällt, was ich bei ihm an Gefühl wahrnehme, dann ist es gut. Eine schriftliche Garantie für die Zukunft verschafft einem kein gutes Gefühl, sondern verringert höchstens übersteigerte Angst vor dem Verletztwerden.
 
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  • #36
Ich denke, sie meint, dass dummerweise Männer nur Sex mit Gefühlen wollen, also zwar nur Sex wollen, aber wollen, dass die Frau sich dabei in sie verliebt. Fürs Ego!
Kenn ich aber auch von mir als Frau - nicht dass ich nur Sex will... aber es gab schon Männer, von denen ich nicht mehr als Sex wollte, weil es für eine Beziehung nicht reichte von meiner Seite aus und ich war trotzdem sehr zufrieden, wenn die Männer mir sagten, dass sie sich in mich verliebt haben! Gemein! Ich weiß!

Ich finde allerdings, dass man durchaus merkt, ob ein Mann Gefühle beim Sex hat oder man nur für die Triebabfuhr benutzt wird.
Ein Mann, der eine Frau auch nach dem Sex streichelt und küsst, der sich Mühe gibt und zärtlich ist, der darauf bedacht ist, dass es für beide schön ist, der ist auch bereit für mehr.
Meine Erfahrung.
Aber das kann man ja manchmal nicht erzwingen. Manchmal flaut eben das anfängliche Gefühl strohfeuermäßig auch ab. Man/frau kann sich eben nicht immer verlieben. Aber genießen kann man es.
Lieber ups and downs im Leben als zähflüssig dahin blubbernde Gleichgültigkeit aus Angst vor Enttäuschungen!
 
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  • #37
Nach meiner Erfahrung gibt es auch etliche Männer, die so tun als wollten sie nur Sex, wenn sie nicht sicher sind, ob die Frau mehr will.

Natürlich gibt es die. Welcher Mann würde denn eingestehen, daß er der Frau eben nicht genügen kann? Daß sie ihn nicht als Partner will, obwohl er das gerne so gehabt hätte? Also behauptet er, daß er nur am Sex interessiert gewesen sei, und kann den Schauplatz aufrechten Hauptes verlassen.
 
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  • #38
Ich denke, sie meint, dass dummerweise Männer nur Sex mit Gefühlen wollen, also zwar nur Sex wollen, aber wollen, dass die Frau sich dabei in sie verliebt. Fürs Ego!

Aha, jetzt verstehe ich das. Ja, und das stimmt total, genau das habe ich auch schon festgestellt! Deshalb betonen sie auch immer, dass es "ihnen" um weniger geht und die Frau ja soo verliebt ist. Eine andere Vorstellung vertragen viele gar nicht. Auch ansonsten stimme ich mit deinem Kommentar und deinen Erfahrungen überein. Ja, natürlich, es geht beiden auch ums Ego, aber so schlecht kann der andere dann auch nicht sein, denn von jemandem, den ich gering schätze, kann ich mir nicht mein Ego bestätigen lassen. Es ist also nicht nötig, die Menschen stark zu kategorisieren. Leidenschaft findet man nicht an jeder Ecke, deshalb stimme ich dir auch zu, dass man die Ups and Downs ruhig mitnehmen sollte.

Natürlich gibt es die. Welcher Mann würde denn eingestehen, daß er der Frau eben nicht genügen kann? Daß sie ihn nicht als Partner will, obwohl er das gerne so gehabt hätte? Also behauptet er, daß er nur am Sex interessiert gewesen sei, und kann den Schauplatz aufrechten Hauptes verlassen.

Ja, eben, aber irgendwie ist es traurig, weil falscher Stolz - sowohl bei Männlein wie Weiblein - einen um schöne Erfahrungen bringen kann.
 
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  • #39
Gast 32:
Damit meinte ich, dass es eben auch Männer gibt, die zwar nur den Eros bedienen wollen, aber ihr Genuss dadurch gesteigert werden kann, wenn sie sich mit ihrem Anliegen eher an Frauen wenden, die durchaus Gefühle entwickeln könnten dabei. Das meinte ich mit Vollpackung.
Solche Frauen dann abzuservieren ist dann ein noch größerer Lustgewinn, da derjenige sich als toller Hecht fühlt.

Abgesehen davon, glaube ich auch nicht, dass Sex und Gefühle wirklich zu trennen sind. Ganz im Gegenteil Leute, die behaupten sie könnten das trennen, können in Wahrheit gar nichts trennen, da für sie eh alles eins ist und nie getrennt war. Und da eh alles eins ist, können sie es auch nicht trennen.

Und dieses Nicht-Trennen-Können führt dann unweigerlich zur Trennung, da sie das Gengenüber gar nicht als das Andere wahrnehmen können und sich deswegen gar nicht binden können. Sie sind sozusagen gebunden von Anfang an, also nicht getrennt, sondern hängen noch an der Nabelschnur. Das wäre ein Möglichkeit es theoretisch zu begründen.
Mein letztes Date behauptete auch, er könne das trennen, hatte aber den Loslösungsprozess von der Mutter nie vollbracht....hing quasi noch präödipal an ihr..Für solche Leute ist deswegen immer alles eins.

w 38
 
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  • #40
Ich finde es ist einfach eine Interpretationfrage, wer etwas zum "Naschen" vorgesetzt bekommt,muß nicht lauthals Fragen, sondern vernascht still und heimlich. Wenn ich etwas angeboten bekomme, kann ich Ja oder Nein sagen, daß Begehren bleibt aber trotzdem gleich.
Wenn ein Mann sich nach 1,2..5 Wochen verdrückt, heißt es er wollte nur Sex, beendet eine Frau hat es eben nicht gepaßt, Gefühle hatten meist beide füreinander. Rechtfertigung und Auslegungsache.
Wenn einer von beiden immer Einkaufen geht, bedeutet das noch lange nicht, daß nur einer Hunger hat und immer ißt!
Mir sind direkte Frauen lieber, als die "Scheinheiligen" mit gleicher Vergangenheit.

m50
 
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  • #41
Ich bins noch einmal, die FS:
Spannend, in welche Richtung sich die Dikussion entwickelt... Ich kann nur mich als Maßstab nehmen:
Ich kann Liebe und Sex trennen.
Wenn ich einen Freund habe, dann liebe ich ihn von ganzem Herzen, das ist der Sex "Liebe machen" - wenn die Liebe weg ist, verlasse ich ihn.
Wenn ich Single bin, habe ich auch Sex, das hat aber überhaupt nichts mit Liebe zu tun, da geht es ausschließlich um den Kick und die körperliche Befriedigung.
Und ich würde im Leben nicht von mir behaupten, ich nutze die Männer aus und spiele ihnen Verliebtheit oder falsche Gefühle vor.
Daher sind in diesem Falle die Männer auch keine Opfer und ich bin keine Täterin.
Im umgekehrten Fall ist es aber offensichtlich öfter so.

Wenn ein Mann mit einer Frau schläft, muss er sie Lieben, verliebt sein, oder was auch immer, weil er sonst automatisch ein Schwein ist, sie sexuell ausbeutet und sie das arme Opfer ist.
Da stimmt doch was nicht.
 
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  • #42
Wenn ein Mann mit einer Frau schläft, muss er sie Lieben, verliebt sein, oder was auch immer, weil er sonst automatisch ein Schwein ist, sie sexuell ausbeutet und sie das arme Opfer ist.
Da stimmt doch was nicht.


Ja, und zwar in folgendem Fall: wenn ein Mann nur auf Sex aus ist, aber keine Frau finden kann, die genau so nur auf Sex aus ist wie er. Und dann spielt er einer Frau Beziehungsinteresse oder Liebe vor, damit er an Sex kommt-das passiert leider nicht selten. So eine Frau ist dann ein armes Opfer. Das trifft auf Dich und auf Frauen von Deinem Schlag nicht zu-aber Du kannst mir glauben, es gibt sehr viele Frauen, die das Verliebtsein, die Liebe brauchen, damit sie tatsächlich auch an Sex mit einem Mann interessiert sind. Für viele Frauen ist der Sex erst dann schön, erfüllend und befriedigend, wenn sie auch geliebt werden. Und viele Frauen haben kein Problem damit ohne Sex zu leben, solange sie keinen Mann haben, den sie lieben oder in den sie zumindest verliebt sind. Ich kenne viele Frauen, die mehrere Jahre lieber ohne Sex leben als nur Sex mit einem Mann zu haben und mehr eben nicht.

Und ja, sehr viele Frauen sind nicht auf Sex aus, sondern suchen Liebe, Beziehung und Verbindlichkeit und der Sex ist ein Teil dessen, aber nicht das alleinige Ziel. Weitaus mehr Männer aber suchen und bieten lieber nur Sex und eine erotische Affäre-man kann schon im allgemeinen behaupten, dass mehr Männer auf Sex ohne Beziehung aus sind als Frauen dies tun.

Du bist natürlich sehr begehrt bei den Männern als Sexgespielin. Sobald ein Mann aber die Ehefrau und die Mutter seiner Kinder sucht, wirst Du mit Deinen Einstellungen für die selben Männer keine passende Frau sein-bitte, bedenke das gut.
 
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  • #43
Du bist natürlich sehr begehrt bei den Männern als Sexgespielin. Sobald ein Mann aber die Ehefrau und die Mutter seiner Kinder sucht, wirst Du mit Deinen Einstellungen für die selben Männer keine passende Frau sein-bitte, bedenke das gut.

Ich (w) kann das so nicht bestätigen. Und selbst wenn - dann wäre ein solcher Mann nicht der Richtige für mich. Ein Mann, der andere Frauen als Sexgespielin sieht, würde mir auch nicht schmeicheln, wenn ICH dann die hochauserwählte Prinzessin wäre. Das ist mir zu kitschig, spießig und unterordnend.Ich wünsche mir einen Mann, der einer Frau Spaß gönnt und diese nicht kategorisiert und es gibt genug lockere Männer. Mir fehlt etwas der Anspruch auf Seiten der Frau, wenn eine Frau sich freut, dass irgendein Mann, der andere Frauen angeblich "benutzt", SIE dann zur Frau will. Das gibt ein recht passives, sich auswählen lassendes Bild der Frau ab.

Abgesehen davon sehe ich auch nach deiner Definition die Frau immer noch nicht als Opfer. Wenn der Mann ihr etwas "vorgespielt" hat, WAR sie doch verliebt und hatte keinen lieblosen Sex (aus ihrer Sicht). Es war alles freiwillig und er hat es eben richtig gemacht, um sie zu verführen. Schlimm wäre, wenn kein Mann das beherrschen würde.

Wenn der Mann ihr irgendwann sagt, es sei nur Show gewesen, dann endet es eben als das, was es war. Es ist einfach das Ende einer Beziehung zwischen zwei Menschen und Punkt. Sich an dem "Vorspielen" aufzuhalten ist nichts als Egogetue. Ich würde mich in dem Fall nicht als Opfer sehen, sondern ganz einfach als den Part, der mehr Gefühle hatte. Na und, das kommt vor!

w
 
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  • #44
Die FS:
Ich frage mich auch, warum ich es schwerer haben sollte, einen Mann zu finden, der eine Frau zum Heiraten sucht als eine, die nur Sex haben kann, wenn sie verliebt ist.
Ist die Gefahr zu groß, ich könnte fremd gehen?
In einer (funktionierenden) Beziehung bin ich absolut treu, es gibt keinen Grund für mich, das nicht zu sein.
 
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  • #45
Die FS:
Ich frage mich auch, warum ich es schwerer haben sollte, einen Mann zu finden, der eine Frau zum Heiraten sucht als eine, die nur Sex haben kann, wenn sie verliebt ist.
Ist die Gefahr zu groß, ich könnte fremd gehen?
In einer (funktionierenden) Beziehung bin ich absolut treu, es gibt keinen Grund für mich, das nicht zu sein.

Das glaube ich dir auch, aber du kannst ja als Mann nicht in alle Köpfe reinschauen. Menschen arbeiten nunmal teilweise mit vereinfachten Ursache/Wirkung-Kausalzusammenhängen.

Und tendenziell können sich die meisten Männer schwer damit anfreunden, dass eine Singlefrau die sich kräfig ausgeb...st hat jetzt auf einmal lammfromm wird ... wer einmal vom Honig genascht hat kann nie genug davon bekommen. Und damit meine ich nicht den Sex perse, sondern die Variation an Sex und Sexpraktiken (= verschiedene Männer).
 
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  • #46
@ FS: Schwerer hast Du es sicher bei denen, die selbst noch keinen Sex außerhalb einer Beziehung hatten, sei es, weil sie das ablehnen, sei es, weil sie zwar gerne gewollt hätten, aber keine Frau dafür gefunden haben. Frauen brauchen nur mit den Fingern zu schnippen. Da kann man als Mann schon mal neidisch werden...

Der doch sehr deutliche männliche Nachfrageüberhang scheint mir darauf hin zu deuten, dass Männer im Allgemeinen eher (nur) auf Sex aus sind als Frauen. Mag sein, dass das nicht stimmt und Frauen sich nur besser im Griff haben.

Im Besonderen hatte ich allerdings durchaus schon das eine oder andere Mal den Eindruck, dass sie bestimmt nicht weniger auf Sex aus war als ich...
 
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  • #47
In einer (funktionierenden) Beziehung bin ich absolut treu

Das ist ja wohl selbstverständlich, was mir zu denken gibt ist, daß Du eine nicht funktionierende Beziehung ausdrücklich davon ausnimmst. Frauen, die Probleme in der Beziehung mit Fremdgehen beantworten, sind sicher nicht nur mir äußerst suspekt, und vielleicht spürt man(n) das im Vorfeld.
 
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  • #49
Als ich noch ein fescher Jüngling war wollten mehr Frauen von mir nur das eine, als umgekehrt.
Zweimal bekam ich das Angebot Schwangerer ihr Geliebter zu werden.

Wenn ich also nur meine persönliche Erfahrung dem threadtitel gegenüberstelle komme ich zum Schluß, dass ich das nicht bestätigen kann. Eher sind es Frauen, die nur auf Sex aus sind.

M48
 
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  • #50
Die FS:
Ich frage mich auch, warum ich es schwerer haben sollte, einen Mann zu finden, der eine Frau zum Heiraten sucht als eine, die nur Sex haben kann, wenn sie verliebt ist.
Ist die Gefahr zu groß, ich könnte fremd gehen?
In einer (funktionierenden) Beziehung bin ich absolut treu, es gibt keinen Grund für mich, das nicht zu sein.

Mann sucht Frau von Typ A nur um mit ihr Sex zu haben
Mann sucht Frau von Typ B um mit ihr eine Beziehung zu haben, Familie, Geborgenheit
Wenn Mann Dich zuerst als Frau von Typ A wahrnimmt, scheidest Du automatisch als Frau von Typ B aus.
Ausnahmen bestätigen die Regel!
 
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  • #51
Ich glaube, Frauen haben einen mindestens genauso starken Trieb. Nur wird der gesellschaftlich nicht akzeptiert und wird von den Frauen daher mehr oder weniger bewusst unterdrückt.
Zwar kann eine Frau sich in irgendeiner Kneipe jemanden "aufreißen", wird es aber selbst dann nicht tun, wenn sie Lust dazu hätte, weil sie nicht als Sch***** gelten oder sich so behandelt fühlen will. So entsteht dann der Eindruck, Frauen hätten weniger Lust als Männer. Es ist ein rein gesellschaftliches Phänomen: Wenn Männer mehr und unkomplizierter Sex wollen, brauchen sie nur den weiblichen Trieb akzeptieren und damit aufhören, ihn als etwas Unanständiges zu sehen.
 
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  • #52
Super, mal ein sehr realistischer und vernünftiger Gedanke! Das denke ich mir auch, es gibt bei beiden Geschlechter Oberflächliche ONS typen und gefühlvolle Beziehungsmenschen, vor einigen Jahrzehnten wäre dieses Verhalten für Frauen einem soziale Untergang gleichgekommen, aber das ist in unserer Gesellschaft nicht mehr so und das wissen die Mädels, und die tun sich sogar leichter das schnell einzutüten.

Na, das halte ich aber für ein Gerücht. Der Trend geht doch wieder zurück zu Schüchternheit und Zurückhaltung, um ja nicht das alte Klischee der "Schlampe, die's mit jedem treibt" wieder zu erwecken.

Auf dem Smartphone die Pornos, aber bis es wirklich zur Sache geht, dazwischen liegen mittlerweile wieder Welten. Uschi Obermaier und Co. sind doch lange passé.

Und wie ist denn die Erfolgsquote, wenn eine Frau zu einem Mann sagt: "Willst du Sex mit mir"
Ich schätze ca. 80% positiv.

Und wenn der Mann das eine Frau fragt? Vielleicht 5%, oder?

Und welche Frau denkt ca. 70% des Tages an Sex? Und welcher Mann nicht?
 
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  • #53
Mann sucht Frau von Typ A nur um mit ihr Sex zu haben
Mann sucht Frau von Typ B um mit ihr eine Beziehung zu haben, Familie, Geborgenheit
Wenn Mann Dich zuerst als Frau von Typ A wahrnimmt, scheidest Du automatisch als Frau von Typ B aus.
Ausnahmen bestätigen die Regel!

Frau sucht Mann von Typ gutaussehend, um mit ihm Sex zu haben. Dazu könnte auch der von dir beschriebene Typ Mann zählen.
Frau sucht Mann von Typ gutaussehend, tolerant und intelligent, um eine Beziehung zu haben, Familie, Geborgenheit. Wenn Frau den von dir beschriebenen Typ Mann wahrnimmt, scheidet er als Typ tolerant und intelligent aus.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
 
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  • #54
Frau sucht Mann von Typ gutaussehend, tolerant und intelligent, um eine Beziehung zu haben, Familie, Geborgenheit.

Zu ergänzen: dieser Typ Mann hat selbstverständlich auch seine Erfahrungen gesammelt und deshalb auch keine Probleme mit einer ebenfalls erfahrenen und attraktiven und selbstbewussten Frau. Eigentlich ganz einfach, das dahinter liegende Prinzip wird gemeinhin als "Augenhöhe" bezeichnet.
 
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  • #55
Ich glaube, Frauen haben einen mindestens genauso starken Trieb. Nur wird der gesellschaftlich nicht akzeptiert und wird von den Frauen daher mehr oder weniger bewusst unterdrückt.
Zwar kann eine Frau sich in irgendeiner Kneipe jemanden "aufreißen", wird es aber selbst dann nicht tun, wenn sie Lust dazu hätte, weil sie nicht als Sch***** gelten oder sich so behandelt fühlen will. So entsteht dann der Eindruck, Frauen hätten weniger Lust als Männer. Es ist ein rein gesellschaftliches Phänomen: Wenn Männer mehr und unkomplizierter Sex wollen, brauchen sie nur den weiblichen Trieb akzeptieren und damit aufhören, ihn als etwas Unanständiges zu sehen.

Siehst du, für mich stellt sich die Situation genau umgekehrt dar, wir kommen aber zum selben Schluss. Meiner Meinung nach wird die weibliche Sexualität keineswegs als unanständig wahrgenommen, im Gegenteil sieht man in Frauen inklusive ihrer Sexualität etwas sehr reines. Das Unanständige liegt im Mann, der sich, so die gesellschaftliche Wahrnehmung, Frauen nutzbar macht, nur um seine Sexualität zu befriedigen, der sie unterdrückt und ausbeutet und 70% des Tages nur an Sex denkt (das macht kein Mann!). Dessen Sexualität gilt es laut vorherrschender Meinung zu zügeln, nicht die der Frau. Eine berühmte Feministin hat schließlich einmal gesagt, dass jeder Mann ein Vergewaltiger ist, auch die "anständigen", da männliche Sexualität immer Gewalt (es muss keine körperliche Gewalt sein) gegenüber der Frau mit einschließt. Deswegen meine Gegenthese: Wenn Frauen aus dem Opferkomplex herauswollen, dann müssen sie nur akzeptieren, dass die männliche Sexualität etwas natürliches und anständiges ist, von dem sie sich nicht bedroht fühlen müssen.
 
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  • #56
Liebe FS,

als ich ca. 25-32 Jahre alt war, habe ich so wie Du gedacht und auch so gelebt. Irgendwann mal habe ich schon sehr viele attraktive Männer sexuell erlebt-unterschiedliche Variationen vom männlichen Körperbau und Penisgröße, sehr unterschiedliche Arten von sexuellem Temperament bei den Männern, vielfältige Verführunskünste bei den Männern genossen und aktiv mitgestaltet. Heute-mit Ende 30- bin ich so gesättigt, dass ich sehr wählerisch bei den Männern geworden bin, ggf. mich lieber selbst befriedige oder gar ohne Sex lebe, aber keinen Reiz mehr daran finde, allein auf Sex aus zu sein (als Frau). Interessanterweise kann ich als Frau genau so gut mit viel und mit wenig Sex leben-ich hoffe für Dich, dass Du im Laufe des Lebens die Einsicht erlangst, dass die echte Befriedigung in Verbindung mit Liebe geschieht-eine vorwiegend körperliche sexuelle Befriedigung ist zwar nett, aber nichts besonderes.

Übrigens schau Dich in Swingerclubs um-dann wirst Du schnell feststellen, dass sehr viel mehr Männer anzahlmäßig auf Sex aus sind als Frauen-die Swingerclubs sind disktret und spiegeln schon realistisch die Stärke des reinen Sexualtriebes bei den Geschlechtern wieder. Ich glaube, damit kann ich auch Deine Eingangsfrage beantworten.

Ich glaube Dir, dass Du treu in einer Beziehung sein kannst-bei Deinen Einstellungen in der Vorgeschichte werden Dir das die Männer aber selten glauben-das ist die gelebte Realität.
 
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  • #57
Übrigens schau Dich in Swingerclubs um-dann wirst Du schnell feststellen, dass sehr viel mehr Männer anzahlmäßig auf Sex aus sind als Frauen-die Swingerclubs sind disktret und spiegeln schon realistisch die Stärke des reinen Sexualtriebes bei den Geschlechtern wieder. Ich glaube, damit kann ich auch Deine Eingangsfrage beantworten.

Nein, das Argument ist m.E. unzulässig. Das spiegelt nicht die Stärke des Sexualtriebes der Geschlechter, sondern deren unterschiedliche Sozialisation. Unsere Gesellschaft nimmt an, dass Männer den stärkeren Sexualtrieb haben, deswegen erzieht sie Jungen und Mädchen entsprechend. Jungen erfahren, dass ihre Sexualität etwas animalisches und potentiell unberechenbares ist, das sich Bahn brechen muss, Mädchen erfahren, dass ihre Sexualität etwas reines und schützenswertes ist. Beide verhalten sich also entsprechend.
 
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  • #58
als ich ca. 25-32 Jahre alt war, habe ich so wie Du gedacht und auch so gelebt. Heute-mit Ende 30- bin ich so gesättigt, dass ich sehr wählerisch bei den Männern geworden bin(...)ich hoffe für Dich, dass Du im Laufe des Lebens die Einsicht erlangst, dass die echte Befriedigung in Verbindung mit Liebe geschieht-eine vorwiegend körperliche sexuelle Befriedigung ist zwar nett, aber nichts besonderes.

Nein. Es ist in deinem jetzigen Alter für dich nichts besonderes mehr, war es aber vorher. Menschen durchleben verschiedene Phasen in ihrem Leben, und nicht jeder die gleichen. "Echte Befriedigung" gibt es nicht, es ist das echt, das die FS oder andere Frauen in dem Moment, in ihrem gegenwärtigen Alter befriedigt. Man muss nicht seine gesamte Vergangenheit als schlecht hinstellen, nur weil man sich, ganz natürlich, verändert hat.

Ich glaube Dir, dass Du treu in einer Beziehung sein kannst-bei Deinen Einstellungen in der Vorgeschichte werden Dir das die Männer aber selten glauben-das ist die gelebte Realität.

Ja, es ist Realität, dass es Menschen gibt, die nicht damit klarkommen, dass ein Mensch sich verändert. Es ist aber auch Realität, dass ein Mensch unter zweien sich seiner Gefühle oft sicherer ist als der andere. Es gibt Männer, die die Frau unbedingt wollen und niemals auf so etwas achten würden. Es spielen unzählige Faktoren eine Rolle und kommt immer auf das gesamte Bild an. So technisch wie hier dargestellt läuft eine Beziehungsanbahnung in der Realität niemals ab.
 
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  • #59
Die FS:
Ich frage mich auch, warum ich es schwerer haben sollte, einen Mann zu finden, der eine Frau zum Heiraten sucht als eine, die nur Sex haben kann, wenn sie verliebt ist.
Ist die Gefahr zu groß, ich könnte fremd gehen?
In einer (funktionierenden) Beziehung bin ich absolut treu, es gibt keinen Grund für mich, das nicht zu sein.

Ist das so schwer zu verstehen?

Jeder normale, selbstbewusste Mann wünscht sich natürlich eine Frau, die keine verklemmte Tussie im Bett ist, wo man zusammen ein Höchstmaß an Leidenschaft erleben kann. Das ist perfekt.
Für die Familienplanung braucht Mann aber eine absolut bodenständige und zuverlässige Frau, die genau das, was du schreibst bzgl. Treue in Beziehung glaubhaft rüberbringt.

Da ist es schon passender bzgl. der Familienplanung, wenn Mann eine Frau abbekommt, die Sex und Liebe gerade nicht trennt, sondern klar sagt, ich habe Sex nur mit dem Einen, den ich liebe.

M.E. willst du dich noch ein bisschen austoben, macht ja nix. Heiraten kannst du ja später.

m 40
 
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  • #60
Du solltest alt genug sein, um mindestens schon gehört zu haben, dass es Männer (ich sage ausdrücklich, es sind natürlich nicht alle) gibt, die genau wissen, mit welchen Worten/Gesten/ etc. sie Frauen 'herumbekommen', die oft die Sehnsucht (auch bei Alleinerziehenden) bewußt ausnutzen, um zu Sex zu kommen.

Aaaaahhh, also ich bekomme wiederum Pickel, wenn ich lese, dass also viele Männer lügen, um eine Frau ins Bett zu bekommen.
Und dann auch noch die Alleinerziehenden-Kiste: Die sind anscheinend ganz dankbare "Opfer"!?
Also das ist ja mal ganz tief in die Klischee-Kiste gegriffen!?

Also ich kann sagen, dass ich als Single zwischen 26 und 29 auch mal unverbindlichen Sex hatte, was mich aber nicht davor geschützt hat, dass ich mich auch verliebt habe, weil es erst nach Beziehung aussah. Naiv war ich deshalb noch lange nicht, aber ich finde, dass Sex niemals völlig belanglos ist, und zwar weder bei Männern noch bei Frauen. Selbst, wenn es nichts Ernstes wird, ist es ja oft trotzdem romantisch - und nicht nur reine Triebabfuhr - das ist mir zu platt.
Und nach mehrmaligem Sex verlieben sich ebenso die Männer manchmal mehr als die Frauen.
Ich bin jetzt seit 1,5J. getrennt von meinem Mann und habe 2 Kinder. Ja- "alleinerziehend", wobei ich das Wort nicht mag.
Deshalb bin ich aber kein blödes Opfer, das sich dankbar willig jedem Mann an den Hals schmeißt, der was von Beziehung erzählt. Ich bin viel anspruchsvoller geworden, was eine richtige Beziehung angeht. Auf Sex will ich aber deshalb nicht verzichten, auf Liebe auch nicht.
Es ist einfach so, dass viele Beziehung mit leidenschaftlichen Sex beginnen. Oft weiß man doch gar nicht so genau, ob aus einer Affäre eine Beziehung wird. Anfangs definiert man seinen Status doch oft nicht so genau.
Ich muss bei mir selber auch immer erst mal den ersten verwirrenden Hormonflash abwarten - das dauert bei mir so 2 Monate - bis ich wirklich sagen kann, ob ich verliebt bin oder obs ein Strohfeuer war. Bei letzterem wird die Beziehung/Affäre dann eben beendet.
Wenn ein Mann das tut, ist er gleich ein notgeiles Schwein, das die Frau nur mit eiskaltem Kalkül in die Kiste zerren wollte !?

Meine letzte Affäre war viel mehr in mich verliebt als umgekehrt. Wir hatten supertollen Sex, aber das wars für mich auch. Er war sehr verliebt und er tat mir total leid. Habs aber beendet und war sehr erleichtert danach.

Dass Männer keine ernsthaften Beziehungen mit Frauen eingehen, mit denen sie schon beim 1.-3. Date im Bett waren, ist genauso Blödsinn.
Sag ich jetzt mal aus Erfahrung - auch wenn es auch länger dauern kann.
 
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