- #1
Warum habe ich seit meiner Partnerschaft keine Energie/Antrieb für Freunde und Karriere mehr?
Hallo Forum,
ich bin neu, Mitte 40, suche Rat. Ich habe seit 18 Monaten eine neue Partnerin. Wir verstehen uns blind, jeder weiß immer, was der andere denkt und passen auch optisch gut zusammen - bis auf den gewaltigen Altersunterschied, sie könnte meine Tochter sein. Sie ist sehr auf mich fixiert, "tut alles für mich", ständig laufen Herd, Spül- und Waschmaschine. Wenig überraschend kracht es regelmäßig, meist, wenn ich mal 2h nicht auf eine ihrer >50 täglichen Messages reagiere oder abends vor dem Schlafen, wenn um 0:00 noch ganz akut ein Urlaub geplant oder jede Menge Frust abgeladen werden muss. Sie ist dann sofort sehr verletzt, wenn ich blocke. Sie ist eh sehr viel frustriert, verletzt, beleidigt und ärgerlich. Typus negativer Mensch.
Ich dachte, ich könnte das mit einer gewissen Altersgelassenheit handlen und ihr immer mal wieder ihre Opferrolle nachweisen und damit was ändern. Aber mich beschleicht allmählich das Gefühl, dass ich das überhaupt nicht gut wegstecke: seit wir zusammen sind, vernachlässige ich meine Freunde immer extremer und meine Karriere hat eine ziemliche Delle bekommen. Während in unserer Beziehung ihre Lieblingsthemen (Ordnung, Nestbau, Essen) bei uns gut vorankommen, bin ich bei meinen eigenen Themen (Job, Freunde, Sport) total lustlos und antriebsschwach. Ich hänge total durch, wie betäubt, benebelt.
Ich dachte schon, das sei eine Art beginnender Burnout, aber dann war ich ich 8 Tage allein in den Bergen - und für kurze Zeit ein komplett anderer Mensch. Im Anschlussurlaub mit ihr hatte ich noch kurz Energie, mich um alles zu kümmern, verfiel dann aber bald wieder in diese Agonie, diesen gelähmten Zustand, in dem mir restlos alles zu viel ist.
Kann sowas wirklich mit der Beziehung zusammenhängen?
Oder schiebe ich ihr schlicht den schwarzen Peter für meine eigene Unzulänglichkeit zu?
ich bin neu, Mitte 40, suche Rat. Ich habe seit 18 Monaten eine neue Partnerin. Wir verstehen uns blind, jeder weiß immer, was der andere denkt und passen auch optisch gut zusammen - bis auf den gewaltigen Altersunterschied, sie könnte meine Tochter sein. Sie ist sehr auf mich fixiert, "tut alles für mich", ständig laufen Herd, Spül- und Waschmaschine. Wenig überraschend kracht es regelmäßig, meist, wenn ich mal 2h nicht auf eine ihrer >50 täglichen Messages reagiere oder abends vor dem Schlafen, wenn um 0:00 noch ganz akut ein Urlaub geplant oder jede Menge Frust abgeladen werden muss. Sie ist dann sofort sehr verletzt, wenn ich blocke. Sie ist eh sehr viel frustriert, verletzt, beleidigt und ärgerlich. Typus negativer Mensch.
Ich dachte, ich könnte das mit einer gewissen Altersgelassenheit handlen und ihr immer mal wieder ihre Opferrolle nachweisen und damit was ändern. Aber mich beschleicht allmählich das Gefühl, dass ich das überhaupt nicht gut wegstecke: seit wir zusammen sind, vernachlässige ich meine Freunde immer extremer und meine Karriere hat eine ziemliche Delle bekommen. Während in unserer Beziehung ihre Lieblingsthemen (Ordnung, Nestbau, Essen) bei uns gut vorankommen, bin ich bei meinen eigenen Themen (Job, Freunde, Sport) total lustlos und antriebsschwach. Ich hänge total durch, wie betäubt, benebelt.
Ich dachte schon, das sei eine Art beginnender Burnout, aber dann war ich ich 8 Tage allein in den Bergen - und für kurze Zeit ein komplett anderer Mensch. Im Anschlussurlaub mit ihr hatte ich noch kurz Energie, mich um alles zu kümmern, verfiel dann aber bald wieder in diese Agonie, diesen gelähmten Zustand, in dem mir restlos alles zu viel ist.
Kann sowas wirklich mit der Beziehung zusammenhängen?
Oder schiebe ich ihr schlicht den schwarzen Peter für meine eigene Unzulänglichkeit zu?
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: