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tacitus35

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  • #1

Warum haben eigentlich viele Männer Vorbehalte gegen Frauen mit Kindern?

Ich selbst, m 35, sehe immer wieder, daß es sehr attraktive Frauen mit Kindern gibt. Warum klagen die so oft, sie hätten es schwerer? Liegt das daran, daß der Mann sich nicht mit etwas befassen, vielleicht für etwas sorgen will, was nicht sein eigenes Erbgut ist? Oder gibt es andere Gründe? 7E053837
 
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  • #2
Diese Frage wurde in ähnlicher Art und Weise bereits von vielen Seiten beleuchtet. Es hat einfach Vor- wie Nachteile, eine Frau mit Kind als Partnerin zu haben. Und diese Entscheidung muss nunmal jeder für sich selbst treffen.

Ich w/40/1Kind kann mich nicht beklagen, ich hätte sowohl Männer ohne Kinder, mit kleinen wie mit größeren Kindern haben können. Habe mich bewusst für einen Mann entschieden, der auch Kinder hat. Vereinfacht die Partnerschaft einerseits, erschwert andererseits aber auch die Organisation.

Finde es selbst heraus und bilde dir deine eigene Meinung, denn du scheinst den Selbstversuch ja auch noch nicht gestartet zu haben, deiner Frage nach zu urteilen, oder?
 
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  • #3
Schön, dass diese Frage mal von einem Mann gestellt wird.
Was sind deine Vorbehalte oder Bedenken?
Ich (w39, 3 Kinder) beklage mich nicht, dass ich es evtl. schwerer habe als eine Frau ohne Kinder.
Ich kann die Bedenken der Männer sogar teilweise verstehen....lasse mich aber überraschen, welche Vorbehalte hier von männlicher Seite preisgegeben werden, da es ja anonym ist ;-)
Eine Frau mit Kindern kann auch ein Gewinn sein: weiche Haut, weiblicher Körper, fühlt sich gut an, erzieht ihre Kinder und nicht den Mann....;-)
w39
 
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  • #4
Ich (41) war längere Zeit mit einer Frau (42) zusammen, die zwei Töchter hatte. Eine am am Anfang der Pubertät, eine am Ende.

Aus meiner Sicht sind die Probleme mannigfaltig und das schreibe ich völlig wertfrei:
- die Kinder gehen immer vor.
- sie wollte, dass ich zu den Kindern eine Beziehung aufbaue, das wiederum hat mich unter
Druck gesetzt.
- die Mädchen gaben sich total tough, waren aber in Wirklichkeit ganz zart und sensibel
(man(n) merkt das nur nicht).
- sie hatte bestimmte Vorstellungen, wie man mit den Kindern umgehen soll und nahm nicht
genug Rücksicht darauf, dass ich vielleicht selbst durch die völlig ungewohnte
Situation an der Grenze der Überforderung stehe.


Die Mädchen fanden mich, glaube ich, ganz cool, vor allem die Jüngere. Mit der Situation umzugehen ist mir aber nicht gelungen. Es ist schon schwierig genug, sich auf eine neue
Partnerin einzulassen, Konflikte offen anzugehen, etc.
Ich denke, man muss sich darüber im Klaren sein, dass man es nicht mit einer Person zu tun hat, die Kinder hat, sondern mit mehreren "richtigen" Menschen und dass es nicht reicht, "Sie" oder "Ihn" zu lieben, sondern, dass man nur glücklich werden kann, wenn man auch die anderen Menschen lieb gewinnen kann und will. Und umgekehrt: Wenn die Kinder einen doof finden, ist das sicher ein Desaster. Mal völlig davon abgesehen, dass ein neuer Partner für die Kinder der totale Stress ist. Ihr ganzes Leben ist davon betroffen, wenn sich die Person von der sie in jeder Hinsicht abhängig sind, einen neuen Partner sucht (und findet).
Man kann den anderen noch so lieben, wenn das mit den Kindern nicht klappt, ist das eine ständige Belastung für die Beziehung.

Für mich heißt die Konsequenz daraus: keine Frauen mit Kindern. Leider.
 
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  • #5
Ich, m41, würde auch eher eine Frau ohne Kinder bevorzugen. Denn ich möchte welche mit ihr haben und viele wollen kein weiteres Kind mit einem neuen Mann (Erfahrung innerhalb der Familie). Hinzu kommt aber die Frage, wie alt der Nachwuchs ist. Entweder ganz jung oder schon kurz vor dem Auszug wäre ideal. Andere Kinder entwickeln leicht Vorbehalte, außerdem lassen sie sich oft schwerer erziehen, denn man ist ja nicht der Vater. Und der ist auch noch ein "Problem". Wie groß hängt natürlich von ihm ab, aber ihn lernt man ja meist erst ganz spät kennen und es läßt sich selten vermeiden, ihn häufiger zu treffen, z.B. wenn er das Kind abholt.
Es gibt noch mehr Aspekte, aber grundsätzlich ist eine Beziehung zu einer Frau mit Kind problembehafteter als zu einer ohne.
 
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  • #6
ad2)wieso soll eine Frau ohne Kinder nicht weiche Haut und einen weiblichen Körper haben?Nach 3 SS gibts bei vielen reichlich hässliche Schwangerschaftsstreifen,erschlaffte Bauchdecken und Beckenbodenmuskulatur (führt beim Mann zum lost penis syndrom, der Mann spürt beim Sex weniger) und Hängebusen.Und Kinderreiche haben oft wenig Zeit für sich selbst und Sport.Das sind die Fakten.
w,35,schlank und noch kinderlos
 
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  • #7
Es gab hier schon besser gestellt Fragen und dazu bessere und mehr Antworten dazu. Schaut doch mal im Archiv nach.

Frau mit Kind = nein danke
 
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  • #8
@3+4 - das liegt aber auch daran, dass ihr selbst keine Kinder habt - denn in diesem Fall hat die Partnerin genau die gleichen Probleme vor sich, die es zu meistern gilt und macht eine Partnerschaft dann wieder etwas "einfacher" im Sinne von gleichberechtigter. "Jeder hat sein Päckchen zu tragen und zu ertragen". Auch dann gilt, die Kids müssen sie aktzeptieren als neue Frau an der Seite von Papa (den die Kids u.U. nur 2 x im Monat ein WE sehen können/dürfen) d.h. die Frau nimmt möglicherweise hier noch Zeit davon weg (gefühlter Wert beim Kind) und die Frau muss, gerade wenn die leibliche Mutter einen anderen Erziehungsstil pflegt und andere Werte vermittelt, sich trotzdem behaupten. Das geht dann gut, wenn Frau selbst Kinder hat, denn dann ist das nicht nur Theorie, sondern wird - auch für die Kinder vom Partner ersichtlich - eben genau so gelebt und stellt gegenüber seinen Kindern keine Schikane dar.

Doch Männer, ich gebe Euch Recht, die Mutter hat hier auch ein Stück Arbeit zu leisten, nämlich beim eigenen Kind, dass dieses den neuen Partner aktzeptieren kann und will. Da ist Einfühlungsvermögen, u.U. Gespräche und vor allem viel Zeit sowie Zuverlässigkeit gefragt. Ständige Partnerwechsel lassen auch die Kinder irgendwann resignieren und motzig auf den nächsten neuen Partner reagieren. Das sollte nicht unterschätzt werden.
 
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  • #9
@5: dann muss du, die du noch kinderlos bist, die Männer glücklich machen, indem kein lost penis syndrom bei dir erlebt werden kann, sondern der pure, reine, fühlbare Sex!

Sorry, nicht alle Frauen, die Kinder geboren haben sind dermaßen verunstaltet, dass sie für Sex nicht mehr attraktiv und brauchbar sind! Es gibt auch fette Kinderlose sowie attraktive, schlanke Mütter, deren Bauch und Busen nicht erschlafft ist.

Frage mich, was du tust, wenn Mann dich schwängert und dir in 3 Jahren sagst, du bist jetzt nicht mehr begehrenswert, weil nicht mehr eng genug?!?!? Dann bist du ja auch so eine eklige Frau, wie du oben selbst beschreibst?
 
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  • #10
ad8)nein,weil Sport,gesunde Ernährung und Körperpflege /ein gutes Körpergefühl bei mir immer ganz oben stehen.Leider ist es so,dass viele Frauen nach SS sich körperlich gehen lassen,weil Ihre körperl. Attraktivität sich ausgezahlt hat ( geschwängert werden) und nicht mehr so wichtig ist.Und: schon mal überlegt,warum die Lifestyle -Op Scheidenplastik so zunimmt?Weil Frauen Angst haben verlassen zu werden, weil der Sex nach 2-3 Geburten halt nicht mehr so intensiv ist.Jeder Mann weiss das,es wird nur nicht offen zugegeben
 
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  • #11
@5...bin auch #2:
Ich habe nicht gesagt, dass kinderlose keine weiche Haut bzw einen weiblichen Körper haben können...dies bezog sich auf einen weiteren Thread des Fragestellers ;-)
Deine Vorurteile bezüglich eines weiblichen Körpers nach 3 SS lasse ich einfach mal so im Raume steht.
Nur mal so zur Info: es gibt Beckenbodengymnastik, Bauch-Beine-Po Übungen etc..die eine
3-fache Mutter auch gut in ihren Alltag einbauen kann um genau diesem vorzubeugen.
Nur weil ich Mutter bin muss ich meinen Körper doch nicht gleich vernachlässigen.
Meinst du eine Mutter möchte sich in ihrem Körper nicht auch wohlfühlen?
 
  • #12
Die Frage ist in diesem länglichen Thread sehr ausführlich und heftig diskutiert worden:

http://www.elitepartner.de/forum/warum-sind-kinder-in-einer-neuen-beziehung-eine-last.html
 
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  • #13
(bin #3)

@5: Häßliche Schwangerschaftstreifen konnte ich nicht entdecken und ich erinnere mich nur an eine 16-jährige (das war selbstverständlich in meiner Jugend), bei der sich mein Penis lost gefühlt hat. Das ist wohl eher von der individuellen Anatomie abhängig.

@7: Klar, für eine Frau ist es nicht anders, wenn sie einen Mann mit Kindern kennenlernt. Vielleicht sogar noch schwieriger, weil es eher dem traditionellen Rollenbild entspricht, dass sie die Mutterrolle einnimmt. Meine Mutter war in dieser Situation und hat mehr als 10 Jahre darunter gelitten. Eigentlich hatte sie keinen Bock mehr auf Kinder, nachdem sie schon 2 groß gezogen hatte, wollte aber mit dem Mann zusammen sein. Das wurde auch offen angesprochen, es gab Absprachen und Kompromisse, aber letztlich ist sie doch in die Mutterrolle geraten (angefangen mit so banalen Dingen wie Pausenbrot schmieren).

Es gibt genug schöne Mütter und aus den hier genannten Gründen hat man auch mehr Chancen, bei Ihnen zu landen (das war allerdings nicht meine Motivation). Man(n) sollte allerdings auch das nötige Rüstzeug und Freude an Kindern mitbringen. Auch in Hinblick auf einige Bekannte habe ich den Eindruck, dass sich das beide Partner gerne schönreden, im Sinne von "das wird sich mit der Zeit schon einrenken", weil sie verliebt sind (und einfach auch Liebe brauchen und bitter nötig haben), aber dass die Beziehungen letztlich auch daran scheitern.
 
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  • #14
Der Grund ist ganz einfach.

Der Mann möchte seine Befürfnisse befriedigt sehen und will nicht mit einem Kind teilen.
 
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