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Gast
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- #61
Ich finde es schade, dass du so wenig differenzierend den Begriff Stark sein bei einer Persönlichkeit siehst.
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Ich habe doch gefragt, was man als stark bezeichnet, und mich auf die Beschreibung von Thomas bezogen. Interessanter ist doch, welche Persönlichkeiten man mit diesem Begriff umschreiben will. Wenn du als "stark" empfindest, was ich als "schwach" bezeichne, finden wir im Grunde das Gleiche gut, benutzen nur unterschiedliche Begriffe. Es gibt nicht "die starken Frauen".
Und bei einem bleibe ich: Männer, die sich cholerisch über zu dominante Frauen beschweren, haben ein eigenes Problem. Wahrscheinlich schlechte Erfahrung und in keinem Punkt festgestellt, inwiefern sie selbst dazu beigetragen haben.
Mir ist es egal, kann jeder mögen, was er will. Mir fällt nur auf, dass ich unter einem empathischen Menschen jemanden verstehe, der auch hinter die Kulissen schaut. Ich finde, auch Männer müssen über so ein Gespür verfügen. Z.B. auch Kindern gegenüber, die sagen auch mal, dass es ihnen gut geht oder spielen die Harten, obwohl es in ihnen anders aussieht. Ich hätte keine Lust mit einem Trampel zusammenzuleben, der immer nur auf die Oberfläche schaut. Ich finde übrigens gar nicht, dass typisch "weiche" Männer da über mehr Empathie verfügen, auch wenn sie sich das gerne einreden.