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  • #1

Warum haben viele Männer ein Problem mit weiblicher Initiative?

Ich bin ziemlich genervt. Irgendwie lerne ich nur noch Männer kennen, die scheinbar Probleme mit Nähe haben. Damit meine ich in erster Linie die Kontrolle über Nähe und Distanz. Ich bin wirklich keine Dramaqueen, die alle paar Minuten aufs Handy schaut und Theater macht, wenn ein Mann mal nicht sofort antwortet oder keine Zeit/Lust auf ein Treffen hat. Es nervt mich aber gewaltig, dass ich nur noch Männer kennenlerne, die ausschließlich dann zu Kontakt bereit sind, wenn die Initiative von ihnen ausgeht. Das gilt sowohl für persönliche Treffen als auch Telefonate, SMS und Mails. Wenn die Männer den ersten Schritt machen, läuft alles ganz entspannt. Kaum ergreife ich mal die Initiative, reagieren sie nicht gerade begeistert, verhalten sich widersprüchlich oder gehen auf Distanz.

Gibt es in der heutigen Zeit wirklich so gut wie keine Männer mehr, die ein Kennenlernen auf Augenhöhe schätzen und auch mal auf einen Vorschlag der Frau eingehen?
 
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Mooseba

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  • #2
Dann musst du weiter suchen oder dein Beuteschema ändern. Diese Männer gibt es, für die die Annäherung einem Ping-Pong-Spiel gleichkommt und die es auch nicht stört, wenn die Frau den Aufschlag hat.
 
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  • #3
Hallo,

das ist bei mir als Mann genau anders. Ich wünschte mir die Frauen würden viel öfter die Initiative ergreifen. Wenn ich selbst nicht am Ball bleibe, meldet sich auch niemand mehr. Die meisten Frauen wollen auch alles am liebsten vorgesetzt haben. Eigene Ideen für ein Date sind da Mangelware.
 
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  • #4
Eine bestimmte Gruppe von Männern hat damit ein Problem. Wenn Du damit nicht zurechtkommst, meide sie.

Deutschland habe ich als Land der Extreme kennengelernt. Entweder die Frauen waren total passiv, es kam keinerlei verwertbares Feedback, oder sie haben sich notgeil an mich rangeschmissen für ONS.

Den erotischen Mittelweg des Kennenlernspiels habe ich mit Asiatinnen erlebt (Geben und Nehmen, Schritte von beiden Seiten, gegenseitige schöne Überraschungen).

M
 
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  • #5
Wahrscheinlich liegt es gar nicht an der Initiative, sondern an der Art und Weise. Wenige Männer finden eine charmante und humorvolle Draufgängerin nicht attraktiv. Und die sind dann sowieso die falschen. m39
 
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  • #6
Komisch in anderen Themen und Foren beschweren sich die Männer sonst immer, dass die Frauen nie die Initiative ergreifen und der Mann alles machen muss und für seinen Mut oft noch eine unfreundliche Abfuhr kassiert.

Ich wünschte es gäbe mehr Frauen wie dich. Offenbar lernst du einfach die falschen kennen.
 
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  • #7
Gibt es in der heutigen Zeit wirklich so gut wie keine Männer mehr, die ein Kennenlernen auf Augenhöhe schätzen und auch mal auf einen Vorschlag der Frau eingehen?

Ist bei mir überhaupt kein Problem. Hat aber auch für mich nichts mit "Augenhöhe" zu tun. Vielleicht ist es ein Problem, wie Du "Augenhöhe" definierst, so dass die Herren dann eher einen Rückzieher machen? Vielleicht haben die entsprechenden Herren dann einfach wenig Lust auf ein Wiedersehen?
 
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  • #8
Kaum ergreife ich mal die Initiative, reagieren sie nicht gerade begeistert, verhalten sich widersprüchlich oder gehen auf Distanz.

Wenn du dich umhörst oder auch in diesem Forum liest, wird deine These sofort wiederlegt, dass Männer ein Problem mit weiblicher Initiative haben - das genaue Gegenteil ist der Fall.
Daraus lässt sich schließen, dass es vielleicht an der Art deiner Initiative liegen müsste.
Vielleicht, solltest du mehr ins Detail gehen, den dort wird der Hund vermutlich begraben liegen.
Alternativ, ist dir das vielleicht 2-3 mal passiert und du hattest einfach nur Pech , welches du vielleicht bei diesen 2-3 Männern sowieso gehabt hättest.

Generell haben Männer aber heut zu Tage mit Sicherheit kein Problem, wenn Frau die Initiative übernimmt - warum auch?
 
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  • #9
Hallo,
ich habe diese Erfahrung bisher immer genauso gemacht. Wenn ich einen Mann kennengelernt habe, der sich bei mir gemeldet hat und mich kennenlernen wollte, wurde eine glückliche Begegnung und Beziehung daraus. Wenn ich einen kennengelernt hab, dem ich nachtelefoniert habe oder sms geschickt, wurde da nur Krampf und ich hätte mir viel Leid erspart, wenn ich das gelassen hätte. Ich glaube mittlerweile fest daran, dass sich ein Mann, der eine Frau kennenlernen will und sie ihm gefällt, auf jeden Fall von sich aus meldet und so lange dranbleibt, bis er Erfolg hat oder weiß, woran er ist. Scheint was dran zu sein, der Mann will erobern. Früher dachte ich auch, das sei ein dummer Spruch, ist es aber nicht.
w, 47
 
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  • #10
Halte einfach mal die Augen offen nach Männern, die auf den ersten Blick schüchtern wirken. Die haben es zumindest tendenziell lieber, wenn auch mal die Frau die Initiative übernimmt.

Im Hinterkopf stellt sich mir die Frage, ob es hier nicht nur ums Kennenlernen geht, sondern ob sich dieses Verhalten danach auch in den (deinen) Beziehungen niederschlägt (das du bevormundet wirst). Denk darüber vielleicht noch einmal genauer nach.
 
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  • #11
Hier die FS:

Ich habe im RL auch schon öfters gehört, dass wir Frauen doch auch mal die Initiative ergreifen und nicht immer alles den Männern überlassen sollen. Mich haben schon mehrere Männer, die hinter mir her waren, dazu aufgefordert, mich bei ihnen zu melden und ein Treffen vorzuschlagen. Wenn ich es dann gemacht habe, wurde ich ignoriert oder mit einer Ausrede abgespeist. Das waren übrigens keine Aufreißer mit ständig wechselnden Frauengeschichten, sondern alles Männer, die schon lange oder noch nie eine Partnerin hatten und eher unscheinbar/zurückhaltend/schüchtern rüberkommen. In einigen Fällen habe ich die Männer drauf angesprochen und musste mir anhören, ich hätte Druck gemacht und sie eingeengt… ja ne, ist klar, wenn ich ca. 2x innerhalb mehrerer Monate mich als Erste melde, bin ich gleich aufdringlich.

Ich bin mit Sicherheit keine aufdringliche Frau, die sich Männern an den Hals wirft und ihnen hinterher telefoniert. Ich frage auch nie als Erste nach der Nummer oder nach einem Date, sondern überlasse das mit Freude dem Mann. Wenn es jedoch bereits mehrere schöne Treffen gab, dann melde ich mich halt auch mal als Erste und schlage etwas vor - und dann werden die Männer auf einmal komisch, abweisend, melden sich seltener oder gar nicht mehr. Und wenn ein Mann auf eine SMS oder Mail nicht antwortet oder meinen Vorschlag mit einer sehr offensichtlichen Ausrede ablehnt, frage ich ihn bestimmt kein zweites Mal nach einem Treffen und hake ihn ab. Und dann kommen sie meistens wieder angerannt und wollen doch...
 
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  • #12
Ich glaube mittlerweile fest daran, dass sich ein Mann, der eine Frau kennenlernen will und sie ihm gefällt, auf jeden Fall von sich aus meldet und so lange dranbleibt, bis er Erfolg hat oder weiß, woran er ist. Scheint was dran zu sein, der Mann will erobern. Früher dachte ich auch, das sei ein dummer Spruch, ist es aber nicht.
w, 47

Meine Erfahrungen seid meiner Teeniezeit sind sehr ähnlich. Das kann kein Zufall sein.

Gerne würde ich auch diesen gesunden Mittelweg gemeinsam mit einem Mann gehen, aber die Eroberungsgene stecken bei dem Mann anscheinend noch sehr tief.

Eigentlich ist es doch logisch, dass auch wir Frauen schicke Schuhe, die wir einfach so im Vorbei gehen kaufen, nicht so schätzen, als Schuhe, nach denen wir suchen mussten und die nicht leicht zu bekommen waren.

Männern geht es genauso, man schätzt das mehr, was nicht so leicht zu bekommen ist.

Ich erlebe das ganze "Spiel" aktuell auf Ü30 Partys, wo ich regelmässig hingehen. Ich habe einige "Strategien" einfach mal ausprobiert, ich habe ja nichts zu verlieren. Tanze ich für mich, gebe ich mir etwas distanziert usw. bin ich sehr für die Männer intereressant. Da werde ich abgebaggert, dass es schon nervt.

Gehe ich auf die Männer offener zu, flirte ich direkt, wird es angenommen, aber kurze Zeit später, das kann nicht an meiner sonstigen Art liegen, denn wäre ich ja eine gute Schauspielerin, werden die Männer oft leicht aggressiv. Vielleicht können sie auch mit der ganzen Situation nicht umgehen, wenn der Spiess umgedreht wird. Übrigens, ich habe meine "Test" auch bei Freundinnen usw. abgefragt, sie machen ähnliche Erfahrungen, egal wo sie einen Mann kennenlernen.

Vielleicht sind die jüngeren Männer "emanzipierter", die Männer meiner Generation tun sich sehr sehr schwer mit dem Kennenlernen des goldenen Mittelwegs.

w Ü50zig
 
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  • #13
Immer das gleiche Phänomen: hier behaupten ALLE Männer, sie fänden weibliche Initiative super. Frag Frauen - und fast alle sagen dir, dass sie nur negative Erfahrungen mit eigener Initiative gemacht haben (mich eingeschlossen)
Fazit: Mönner wünschen sich Initiative von Supermodels. Wenn du optisch durchschnittlich bist, lass es sein. Sie träumen von der langbeinigen, vollbusigen attraktivsten Frau im Raum - Initiative con normalen Frauen ist nicht erwünscht.
 
  • #14
Hallo,
ich habe diese Erfahrung bisher immer genauso gemacht. Wenn ich einen Mann kennengelernt habe, der sich bei mir gemeldet hat und mich kennenlernen wollte, wurde eine glückliche Begegnung und Beziehung daraus. Wenn ich einen kennengelernt hab, dem ich nachtelefoniert habe oder sms geschickt, wurde da nur Krampf und ich hätte mir viel Leid erspart, wenn ich das gelassen hätte. Ich glaube mittlerweile fest daran, dass sich ein Mann, der eine Frau kennenlernen will und sie ihm gefällt, auf jeden Fall von sich aus meldet und so lange dranbleibt, bis er Erfolg hat oder weiß, woran er ist. Scheint was dran zu sein, der Mann will erobern. Früher dachte ich auch, das sei ein dummer Spruch, ist es aber nicht.
w, 47

Initiative zum Kennenlernen, bedeutet: den ersten Schritt zu machen, aber nicht penetrant hinterher zu simsen, oder zu nerven, bis er sich doch endlich mal verliebt hat.

Einer Frau, der ich nach telefoniere und hinterher simse, die nimmt auch die Beine in die Hand.

Wenn es bei Frauen, bei 2-3 Versuchen nicht klappt, liegt es nicht daran, das es einfach der falsche Mann war, nein, es muss der zerstörte Jagdtrieb sein.
Als Mann muss man sich auch einiges bieten lassen, aber da heisst es: hab dich nicht so, war halt die Falsche. Geh halt zur nächsten du Weichei.
 
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  • #15
Wenn du dich umhörst oder auch in diesem Forum liest, wird deine These sofort wiederlegt, dass Männer ein Problem mit weiblicher Initiative haben

Na ja, kaum ein Mann wird sagen, dass er weibliche Initiative ablehnt. Den meisten spielt aber das Unterbewusstsein einen Streich: Letztendlich finden sie zuruckhaltende Frauen, bei denen sie sich ein bisschen bemühen müssen, dann doch interessanter.
 
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  • #16
Männer sind meist geduldiger in ihrem Wesen, müssen sie auch sein, denn die meisten Frauen wünschen keinen Draufgänger. Während ein Mann auf eine Antwort SMS wartet, erwartet ein Frau eine Antwort SMS, der Mann muß auf Frauen zugehen, Frau erwartet auserwählt zu werden, Männer können geduldig ein Ziel verfolgen, Frauen warten ungeduldig auf ihr Ziel und genau daher ist die Initiative eine Frau ungewohnt, aber nicht unschön für Männer.
Männer können in ihren Wünschen zurückstecken und trotzdem eine Beziehung führen, Frauen die zielgerichtet sind, signalisieren und sind oft intolerant und das macht Männern Angst.
FS ich als Mann habe nichts gegen die Initiative einer Frau, es ehrt mich, macht mich Stolz interessant und begehrt für Frauen zu sein, nur wer interesse zeigt, muß eben auch abwarten können, ob er/sie auch Interessant für den Anderen ist.
Genau mit dessen tun sich Frauen schwer, eigene Initiative und dann "Abwarten", da ist es einfacher die Gründe bei den Männern zu suchen und zu "Erwarten".
Welcher Mann freut sich nicht über Komplimente und Beachtung durch Frauen, aber die meisten Damen meinen das dies gleichzeitig eine verpflichtende Leistung ist. Das dem nicht so ist, können Frauen nur schwer akzeptieren, obwohl es von Männer selbst so erwarten.
Ich glaube viele Männer mögen die Initiative einer Frau, aber nur wenn Frauen auch akzeptieren, daß Männer deswegen noch lange nicht zum "Spielball" ihrer werden!

51m
 
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  • #17
Naja, manche Männer muss man eben kommen lassen! Es gibt eben Jäger und welche, die sich durchaus erobern lassen wollen.
Letztendlich kann frau aber die Jäger ja auch erobern - das ist dann eben ein Nähe-Distanz-Spiel.
Ich kenne keinen Mann, der sich nicht über einen Vorschlag freut.
Allerdings kann es auch mal sein, dass da 2 oder sogar 3 Wochen ins Land gehen, bevor der Vorschlag realisiert wird.
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es Männern gefällt, wenn man zeigt, dass man Interesse hat, aber trotzdem habe ich mich dann bei eben diesen Jägern wieder zurückgezogen und sie selber kommen lassen.
Gut ist es, wenn man als Frau nicht signalisiert, dass man sich voll und ganz auf einen Mann fixiert.
Man muss beschäftigt sein mit anderen Dingen und ihm nicht das Gefühl geben, dass man den ganzen Tag auf ihn wartet oder beleidigt ist, wenn er das WE anderweitig verbringt.
Aber jeder Mann ist anders.
Da muss frau - wenn sie ihn haben will und er durchaus nicht desinteressiert ist - sich eben reinfühlen, wie er es wohl gerne hätte.
Natürlich sind die Männer, die sich nicht so melden, wie man es gerne hätte, nicht verliebt! Sie sind nicht so wirklich 100% interessiert, aber auch nicht abgeneigt.
Das ist ja nun die Kunst, sie zu erobern.
Mich reizen ja gerade die Männer, die ich nicht sofort haben kann.
Aber eigentlich kriegt man sie früher oder später schon... vorausgesetzt, ein gewisses Grundinteresse ist erst mal da und man hatte schon den einen oder anderen tollen gemeinsamen Abend!
w,40
 
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  • #18
Warum läuft mir eigentlich nie so eine Frau über den Weg?

Ja vielleicht ist da etwas dran das schüchterne Männer in der Hinsicht "Selbstbewusster" sind und den Ball schon einmal eher aufnehmen und zurückspielen.

Jüngere Männer sind da oft auch emanzipierter (denke ich).

Ich bin jetzt auch nicht der Typ der Frauen anquatscht einfach so, bei mir ist es eher über ein kennenlernen mehr das Spiel mit dem Charmant sein, komplimente machen usw.
Wenn da von einer Frau nichts zurück kommt stelle ich nach dem zweiten oder dritten Versuch den Betrieb ein und werte es als Desinteresse.
 
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  • #19
Immer das gleiche Phänomen: hier behaupten ALLE Männer, sie fänden weibliche Initiative super. Frag Frauen - und fast alle sagen dir, dass sie nur negative Erfahrungen mit eigener Initiative gemacht haben (mich eingeschlossen)
Fazit: Mönner wünschen sich Initiative von Supermodels. Wenn du optisch durchschnittlich bist, lass es sein. Sie träumen von der langbeinigen, vollbusigen attraktivsten Frau im Raum - Initiative con normalen Frauen ist nicht erwünscht.

Das denke ich auch. In meiner Schulzeit kamen viele Beziehungen auf die Initiative der Mädels zustande. Wenn ich es mir aber heute durch den Kopf gehen lasse, fällt mir auf, dass es wirklich nur die hübschesten und begehrtesten Mädels der Stufe waren, die sich trauten und dann auch erfolgreich waren.
 
  • #20
... Es nervt mich aber gewaltig, dass ich nur noch Männer kennenlerne, die ausschließlich dann zu Kontakt bereit sind, wenn die Initiative von ihnen ausgeht. Das gilt sowohl für persönliche Treffen als auch Telefonate, SMS und Mails. Wenn die Männer den ersten Schritt machen, läuft alles ganz entspannt. Kaum ergreife ich mal die Initiative, reagieren sie nicht gerade begeistert, verhalten sich widersprüchlich oder gehen auf Distanz. ...
Nur Übung macht den Meister.

Vermutlich verhälst du dich ungeschickt, macht unpassende Vorschläge zur falschen Zeit, oder kommunizierst sonstwie komisch. - Frage am besten mal Männer, wie oft sie schon "das Falsche" gemacht haben, obwohl es nur gut gemeint war. Da hilft nur Übung, Übung, Übung, und Empathie.
 
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  • #21
Männer sind meist geduldiger in ihrem Wesen, müssen sie auch sein, denn die meisten Frauen wünschen keinen Draufgänger. Während ein Mann auf eine Antwort SMS wartet, erwartet ein Frau eine Antwort SMS, der Mann muß auf Frauen zugehen, Frau erwartet auserwählt zu werden, Männer können geduldig ein Ziel verfolgen, Frauen warten ungeduldig auf ihr Ziel und genau daher ist die Initiative eine Frau ungewohnt, aber nicht unschön für Männer.
51m

Leider wurde hier nicht verstanden, worum es geht. Es gibt nicht nur Zurückhaltend und Draufgägner, es gibt noch mehr.

Hier geht es eindeutig darum, warum viele Männer, wo Frau den ersten Schritt machen, darauf aggresiv reagieren und ein Problem mit so einem "anbaggern" der Frau haben.

Ein souveränder Mann, der Frauen an sich repsektiert, verhält sich auch so der interessierten Frau gegenüber und wird halt nicht aggressiv und abwertend. Ich habe mich, wenn der Mann mich höflich "angebbagert" hat, immer ihm respektvoll gegenüber verhalten. Hat der Mann mich doof und kindisch angebaggert, hat er gleiches zurück erhalten.

Mein Appel an die Frauen, die es noch nicht gelernt haben, geht mit den Männern so um, wie ihr selbst behandelt werden wollt.

w 50
 
  • #22
Diese Männer gibt es, für die die Annäherung einem Ping-Pong-Spiel gleichkommt und die es auch nicht stört, wenn die Frau den Aufschlag hat.

Ja und ich bin einer davon. Ohne dieses Ping-Pong Spiel verliere ich einfach das Interesse und da ich keine Lust habe bis sich „Prinzeschen“ bewegt, lasse ich es lieber bleiben. Ich habe es aus der Erfahrung erlebt, dass Frauen die sich immer lieber nur zurücklehnen einfach nicht zu mir passen und somit tue ich mir und den dementsprechenden Damen nur einen Gefallen, wenn ich die Kontakte ohne Ping-Pong fallen lasse. Ich schätze es kommt auch immer auf die jeweilige Konstellation an:

Männer die dieses Ping-Pong nicht brauchen haben ein Problem mit der weiblicher Initiative.
 
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  • #23
Na ja, kaum ein Mann wird sagen, dass er weibliche Initiative ablehnt. Den meisten spielt aber das Unterbewusstsein einen Streich: Letztendlich finden sie zuruckhaltende Frauen, bei denen sie sich ein bisschen bemühen müssen, dann doch interessanter.

Zurückhaltende Frauen sind genau das: zurückhaltend. Ein Osterei mit Schleife. Was heisst hier Unterbewustsein? Macht eben eher neugierig!

Eine Frau mit Initiative gibt dagegen schon anfangs etwas von sich preis allein durch ihr aktives Verhalten. Wenn sie dabei nicht gefällt oder sich dumm anstellt oder es einfach peinlich ist, dann ergeht es ihr natürlich wie im umgekehrten Fall einem Kerl, sie bekommt einen Korb. Wobei die Männerkörbe selten so brutal sind, wie die von manchen Frauen.

Eine hübsche Kabarettistin ist solange attraktiv, wie mann noch keine Nummer von ihr gesehen hat. Die EINE grosse Ausnahme: Monika Gruber. Die ist es auch noch danach. m 43
 
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  • #24
Liebe FS, erst mal Hut ab dafür, dass Du Dich traust. Es gibt Männer, denen weibliche Initiative gefällt und andere, denen sie nicht gefällt. Lass Dir nicht einreden, dass Du etwas falsch machst. Mir gefällt weibliche Initiative sehr. Dass man in den allermeisten Fällen auf Ablehnung stößt, ist ganz normal. Was glaubst Du, welche Erfolgsquote ein durchschnittlicher Mann hat? Bewegt sich irgendwo im unteren einstelligen Prozentbereich, glaub es mir. Es passt eben selten zwischen zwei Menschen; deswegen ist es ja ein so großes Glück, das passende Gegenstück zu finden. Also: Männer haben nicht generell ein Problem mit Deiner Initiative. Häufige Ablehnung ist völlig normal und kein Grund zur Beunruhigung. Das gehört nun mal zu diesem Spiel.
 
  • #25
Also ich muß sagen nach knapp 3 Jahren in Partnerbörsen, hat mich aktiv von sich aus noch nie jemand angeschrieben, weder super hübsche noch "durchnittliche". Meißt passt einfach das Aussehen von mir, den Damen nicht. Anders kann ich mir das nicht erklären. Oder sie stehen noch auf die alte Schule. Mann muß Frau erobern. Ich würde mir jedoch wünschen, mich eroberte mal eine Dame :) Es darf natürlich nicht extrem aufdringlich sein.

Hatte zwar schon einige Treffen, nur hatte ich öfter das Gefühl, den Damen alles aus der Nase ziehen zu müßen, das hat doch schon recht genervt. Wenn ich nichts zu erzählen habe, brauch ich mich auch nicht treffen.

Vielleicht ist das neue Jahr mehr von Erfolg gekröhnt. :)
 
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  • #26
<mod> und zum Thema, ja viele Männer haben ein Problem damit, wenn Frauen den ersten Schritt wagen, egal wie modern sie dagegen wettern, sie nehmen alles an, aber verlieben sich nach wie vor in Miss Abwarten und Tee trinken, weil diese Frauen keinerlei Druck ausüben und somit gelassener auf Männer wirken.

Spruch von Coach Christian Sander:
Sei nicht die Frau, die einen Mann braucht, sondern die Frau, die ein Mann braucht.
 
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  • #27
Hier die FS:

... Ich frage auch nie als Erste nach der Nummer oder nach einem Date, sondern überlasse das mit Freude dem Mann.

Ja mooooooooment, DAS hört sich ja nun schon wider ganz anders an und hat mit deiner Ursprungsfrage rein garnichts zu tun.

Du zeigst eben KEINE Initiative - du hast eben lediglich Körbe von Männern bekommen, die dich nach dem ersten Kennenlernen eben doch nicht so toll fanden wie sie dachten.
Das ist auch der Grund, warum du ihnen "nachgelaufen" bist und sie sich selbst nicht mehr gemeldet haben.
Die Männer hatten also kein Interesse - nicht mehr und nicht weniger.

Daraus die Theorie zu basteln, dass dies mit deiner sogenannten "Initative" zu tun haben muss - auf soetwas kann auch nur eine Frau kommen, ebtschuldige bitte.

Also nochmal:

Das Desinteresse nach dem kennen lernen "zwingt" dich zur "Initative" - es ist nicht die "Initative" die das Desinteresse erzeugt.
Das ist ein riesen Unterschied möchte ich meinen.
Frauen sollten endlich lernen, ganz entspannt mit Körben umzugehen.
Sie sollten einfach mal den folgenden Satz verinerlichen "Er steht einfach nicht auf dich" - und ja es gibt für jede Frau, mehr als nur einen Mann, der einfach nicht auf sie steht.
 
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  • #28
Also nach dem letzten Post der FS wird mir einiges klar.
Männer die nach einigen Dates das Interesse an ihr verlieren, telefoniert sie hinterher.
Dieses hinterhertelefonieren, welches nur zu Stande kommt, weil ein Mann eben kein Interesse mehr an ihr hat, interpretiert sie schlichtweg falsch.
Sie denkt fälschlicherweise, dass keine Beziehung daraus entsteht, weil sie sich gemeldet hat.
Sie übersieht dabei aber völlig, dass das beenden der Beziehungsabsicht schon VOR ihrer "Initative" beschlossene Sache des Mannes war.
Weil der Mann sich schon VORHER entschlossen hat, das die Fs einfach nicht die Richtige ist meldet er sich nicht und die Fs muss sich somit melden.

Liebe FS - die Männer von denen du berichtest, hatten schlicht und einfach das Interesse an dir verloren.
Das ist nicht weiter schlimm, kommt öfter vor und man sollte sich an den Gedanken gewöhnen, dass es einfach Menschen gibt, die einen selbst nicht toll finden.

Mit der "Initative" (die ich im übrigen für keine halte), hat dein "Problem" (das ich im übrigen für keines halte) aber rein garnichts zu tun.
Wenn einem Mann eine Fraue gefällt, dann wird er sie gerne die Initiative ergreifen lassen.
Die Anzahl der unterbewusst Jagdtriebgesteureten Männer, wie hier von einigen Frauen beschrieben, ist verschwindend gering - das kannst du den Männern die hier Posten ruhig glauben.
 
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  • #29
Die Erklärung ist wesentlich einfacher:
Du bist für diese Männer nicht attraktiv (genug).
Es ist sicherlich schonender für das Ego, sich einzureden, Männer seien überfordert mit der starken Frau. Aber das ist eine schmeichelhafte, politisch korrekte Lebenslüge.
Wir Männer rationalisieren uns dagegen seltener die Sache so zurecht, weil wir einfach gewohnt sind, Rückschläge, Kritik und fiese Körbe einzustecken. Das Ansprechen ist keine Garant für Erfolg!
Frauen müssen noch viel lernen, bevor sich wirklich "auf Augenhöhe" sind.

Des Weiteren ist es auch eine Sache von Ursache und Wirkung: Werde ich angesprochen, hat das Gegenüber NATÜRLICH Interesse an mir. Spreche ich dagegen an, besteht das Risiko der Zurückweisung. Das kennen Frauen nicht, daher neigen sie zu abenteuerlichen Erklärungen. Auch hier ist es noch ein weiter Weg zu echter Augenhöhe.

M30
 
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  • #30
Kann ich, m27, bestätigen. Weibliche Initiative ist schlichtweg höchstgradig komplexitätsreduzierend, eine mögliche Anbahnung oder Weiterentwicklung erscheint schon im Vorfeld als linear, reproduzierbar und entmystifiziert. Schon kleinere eindeutige Mimik-Anzeichen von Interesse einer unbekannten Frau verleiten mich mittlerweile zu Abwehrreaktionen, weil sie entlarvend wirken und authentischen Reaktionsspielraum nehmen.

Kann mir nicht vorstellen, dass alleinig "ältere" Rollenverteilungen dafür verantwortlich sind, schließlich wird auch von seiten der Frau eher Unklarheit über Motive und Grad des Interesses erwartet. Die männliche Initiative ist somit sozial einfach adäquater und weniger mitteilsam. Der Grund wird eher bei dem Überangebot potentieller Partner und - tatsächlich - dem Jagdinstinkt liegen.

Eine passive Rolle der Frau mag ihr heutzutage störend oder unwirksam erscheinen, bietet aber eben auch die Möglichkeit der Selektion durch subtile Reaktionen. Diese "Spielereien" mögen verärgern, nur befinden wir uns in ständiger Konfrontation von sich ständig wiederholenden Erfahrungen und Abläufen, die zumindest mMn Beziehungen unnötig verflachen.

Mich lässt es immer erstaunen, wie magisch der verschlossene Blickkontakt einer Vorübergehenden oder das abrupte, beide im Unklaren lassende, Abbrechen einer Beziehungsanbahnung wirken kann und wie schnell derartige Spannungen dann durch Worte wieder zerstört werden können.
 
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