Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
G

Gast

Gast
  • #61
Wenn mal also einmal seine ganzen Ausnahmebeispiele weglässt und die Sache nüchtern betrachtet, sollte man auch über seine Empörung hinwegfinden. Der FS hat bestimmt nicht über das untere Spektrum Akademiker und das obere Spektrum Handwerker gefragt.

Du hast es nicht verstanden. Nüchtern betrachtet sind formaler Bildungsgrad und ein paar Euro mehr Einkommen für viele Frauen keine bedeutenden Kriterien, um sich zu verlieben. Und das ist oft die Grundlage, um eine Partnerschaft einzugehen, keine nüchternen Betrachtungen.

Ein attraktiver Handwerker, der für sich selbst genug verdient, nett und intelligent ist, ist für eine Frau eine gute Partie. Und genau in den Punkten kann mancher Akademiker nicht mithalten.

Manche Akademiker scheinen ihre gesamte Beurteilung darauf zu beziehen, welchen Abschluss jemand hat. Dennoch müssen sie nunmal hinnehmen, dass Frauen das nicht tun, sonst hätte der FS seine Beobachtung ja gar nicht machen können. Versuchen nun die Männer wieder, wegzudiskutieren, wie Frauen die Männer wählen?

Gut, ist ja egal. Wir suchen und halt die Männer, die uns gefallen, und wird auch den anderen Männern nicht gelingen, uns diese Männer schlechtzureden.
 
G

Gast

Gast
  • #62
Es ist Ihnen hoffentlich klar, dass WirtschaftswissenschaftlerInnen und JuristInnen mit der richtigen Fächerwahl deutlich mehr verdienen, als ElektroingenieurInnen oder PhysikerInnen.
MINTis werden darüber hinaus regelmäßig bereits vom verstehenden Lesen eines IFRS-Konzernabschlusses oder einer simplen Steuernormvorschrift intellektuell überfordert.

Eine simple Steuernormvorschrift versteht sogar ein Finanzbeamter im mittleren Dienst mit Realschulabschluß, bzw., wenn er älter ist, auch mit Volksschulabschluß....
Wenn das Ihr Anspruch an den Intellekt eines "echten" Akademikers ist,... Naja.
 
G

Gast

Gast
  • #63
Das Problem in Beziehungen mit einer Bildungskluft ist, dass der weniger gebildete Teil nicht die entfernteste Ahnung hat, was der Gebildete vermisst, denn er kennt naturgemäß den Unterschied nicht, den merkt meist nur der Gebildetere. Es geht nämlich nicht um Kunstinteresse und die Kenntnis von Fremdsprachen, sondern um die fehlende Allgemeinbildung und die kann man auf dem zweiten Bildungsweg i.d.R. nicht erwerben.

Mit Handwerkern, Friseusen u.ä. kann man z.B. nicht darüber diskutieren, warum ein Chirurg einen höheren Stundenlohn hat, die finden das einfach ungerecht, denn sie sind ahnungslos.

Außerdem geht es primär nicht um Geld, bereits früher gab es steinreiche Metzger und arme Lateinlehrer, deswegen sind sie aber noch lange nicht auf einer geistigen Ebene!

Ich behaupte jedenfalls, dass die Heirat einer promovierten Akademikerin mit einem Handwerker eine Art Verzweiflungstat ist, von Frauen deren Marktwert nicht besonders hoch sein kann (der Marktwert bei Frauen richtet sich mehr nach dem Äußeren, nicht nach dem Bildungsgrad).
 
G

Gast

Gast
  • #64
Wieviel ein Studium Wert ist, entscheidet der Markt - und der honoriert WIWIS und Juristen nun mal ganz hervorragend.

Das wäre mir neu. Verglichen mit Fachärzten sind Juristen regelrechte Hungerleider. Ich kenne einen Anwalt, der Partner in einer englischen Großkanzlei ist. Der verdient nicht einmal ein Drittel so viel wie anderer Bekannter, der Teilhaber einer Laborarztpraxis ist. So viel zum tollen Großkanzleijuristen.
 
  • #65
Nun, was bedeuten schon die zwei Buchstaben... die habe ich auch, aber das, was ich im Moment in einer ganz normalen Hightech-Firma mache, ist mindestens genau so anspruchsvoll, wenn nicht sogar komplizierter...
 
G

Gast

Gast
  • #66
Ich denke, einfach gestrickte Menschen sind sich ihres eigenen limitierten Verstandes so wenig bewusst, dass es ihnen nie in den Sinn kommen würde, eine promovierte Frau könnte ihnen intellektuell um Größenordnungen überlegen sein. Wenn ein intelligenter Mensch argumentativ ausholt, dann kontert ein Handwerker mit: "texte mit nicht zu", oder "laber nicht". Ein einfach gestrickter Mensch erkennt die Logik in einer Aussage erst gar nicht, deswegen kann ihn eine intelligente Frau auch nicht aus der Ruhe bringen.

In einer Beziehung mit einem Handwerker legt eine Frau ihern Universitätsabschluss und ihren Doktor an der Geraderobe ab, schaltet intellektuell in den Leerlauf, und passt sich ganz dem Niveau ihres Mannes an. Ihren Mann lässt sie sein Ding machen, mischt sich nicht in seine Kompetenzfelder (Handwerk + Technik) ein, dafür behält sie den Überblick über das grosse Ganze, und sie hat in Wirklichkeit die Hosen in der Beziehung an und gibt die Richtung vor.

Ein dooftreuer Mann ist eine sehr gute Option für jede Frau die darauf verzichten kann zu einem Mann aufzusehen, ihn zu bewundern, und stolz auf ihn zu sein. Wenn eine Frau wirklich selbstbewusst und unabhängig ist, dann kommt eine intelligente Frau mit jedem Mann zurecht. - Millionen von Männern können das bestätigen, eine treudoofe Frau ist pflegeleicht. Warum sollten intelligente Frauen es in dieser Beziehung Männern nicht gleich tun?

m
 
G

Gast

Gast
  • #67
Das Problem in Beziehungen mit einer Bildungskluft ist, dass der weniger gebildete Teil nicht die entfernteste Ahnung hat, was der Gebildete vermisst, denn er kennt naturgemäß den Unterschied nicht, den merkt meist nur der Gebildetere. Es geht nämlich nicht um Kunstinteresse und die Kenntnis von Fremdsprachen, sondern um die fehlende Allgemeinbildung und die kann man auf dem zweiten Bildungsweg i.d.R. nicht erwerben.

Mit Handwerkern, Friseusen u.ä. kann man z.B. nicht darüber diskutieren, warum ein Chirurg einen höheren Stundenlohn hat, die finden das einfach ungerecht, denn sie sind ahnungslos.

Außerdem geht es primär nicht um Geld, bereits früher gab es steinreiche Metzger und arme Lateinlehrer, deswegen sind sie aber noch lange nicht auf einer geistigen Ebene!

Ich behaupte jedenfalls, dass die Heirat einer promovierten Akademikerin mit einem Handwerker eine Art Verzweiflungstat ist, von Frauen deren Marktwert nicht besonders hoch sein kann (der Marktwert bei Frauen richtet sich mehr nach dem Äußeren, nicht nach dem Bildungsgrad).

Ein Betrag gespickt von Voruteilen, um nicht zu sagen, sehr arrogant und überheblich. Also von einer Verzweiflungstat ist mir nichts bekannt. Ich hätte auch die tollen Akademiker heiraten können, aber leider stößt mich deren Art (siehe Beitrag) doch sehr ab.
Ich kann mich sehr gut mit meinem nicht promovierten Ehemann diskutieren. Und Allgemeinbildung hat nicht mit einem Studium zu tun. Meine Kollegen sind teilweise strunzdumm, wenn es um Themen wie Kunst, Geografie, Biologie etc. geht. Sie kennen nur ihr im Studium angeeignetes Wissen - mehr aber auch nicht. Ich will nicht verallgemeinern aber leider gehen meine Erfahrungen im Freundes- und Bekanntenkreis dahin.
 
G

Gast

Gast
  • #68
Das Problem in Beziehungen mit einer Bildungskluft ist, dass der weniger gebildete Teil nicht die entfernteste Ahnung hat, was der Gebildete vermisst, denn er kennt naturgemäß den Unterschied nicht, den merkt meist nur der Gebildetere. Es geht nämlich nicht um Kunstinteresse und die Kenntnis von Fremdsprachen, sondern um die fehlende Allgemeinbildung und die kann man auf dem zweiten Bildungsweg i.d.R. nicht erwerben.

Bildung ist nicht Bildung und ein Studium hat schon mal gar nichts mit Allgemeinbildung zu tun. Im Studium wird man zum "Fachidioten" ausgebildet durch den ein gewissen Beruf ausgeübt werden kann.
Allgemeinbildung erwirbt man durch persönliches Interesse, Lebenserfahrung u. durch ein Familienhaus, dass schon früh Kinder zu interessieren weiss.

Mit Handwerkern, Friseusen u.ä. kann man z.B. nicht darüber diskutieren, warum ein Chirurg einen höheren Stundenlohn hat, die finden das einfach ungerecht, denn sie sind ahnungslos.

Quatsch. Hab ich noch nie gehört u. ich gehe regelmäßig zum Friseur und habe viele (selbstständige) Handwerker in der Familie und im Freundeskreis. Ich hab sowas noch nicht einmal vom Hörensagen gehört.

Außerdem geht es primär nicht um Geld, bereits früher gab es steinreiche Metzger und arme Lateinlehrer, deswegen sind sie aber noch lange nicht auf einer geistigen Ebene!

Die Frauen interessieren sich aber eher für die große Bude und die Putzhilfe und Reisen, die mit einem guten Verdienst drin sind, und nicht dafür, dass sie mit ihrem Mann auf Latein quatschen können. Arm, aber sexy gibt es nur in Berlin u. selbst dort meinen Einige, dass es nur Polemik der Politik sei.

Ich behaupte jedenfalls, dass die Heirat einer promovierten Akademikerin mit einem Handwerker eine Art Verzweiflungstat ist, von Frauen deren Marktwert nicht besonders hoch sein kann (der Marktwert bei Frauen richtet sich mehr nach dem Äußeren, nicht nach dem Bildungsgrad).

Behaupten kann man ja immer viel.

m_
PS: Musik u. Sprachen gehören mit zur Allgemeinbildung.
 
G

Gast

Gast
  • #69
Mit Handwerkern, Friseusen u.ä. kann man z.B. nicht darüber diskutieren, warum ein Chirurg einen höheren Stundenlohn hat, die finden das einfach ungerecht, denn sie sind ahnungslos.

(der Marktwert bei Frauen richtet sich mehr nach dem Äußeren, nicht nach dem Bildungsgrad).

Soso, Männer wollen also mit Frauen nicht über die Verteilung von Stundenlöhnen sprechen, aber bei Frauen ist das Eingehen einer Partnerschaft mit einem Nicht-Akademiker ein Akt der Verzweiflung. Logik?

Gerade die Politik ist ein guter Punkt. Ich finde es teilweise unerträglich, wie Akademiker darüber diskutieren. Sie denken hauptsächlich in Normen und in Schwarz-weiß. Sie trauen denjenigen, die erst einmal einen Posten haben, viel zu und hinterfragen wenig. Sie legen fest, welche Meinung politisch korrekt und ein "Zeichen für Bildung" ist, ohne noch zu hinterfragen, ob nicht die ungebildeter daher kommende Aussage trotzdem wahr ist. Das ist oberflächlich und wahrheitsscheuend! Sie leben in ihrer Arroganz und lassen sich nichts sagen, so dass an sie noch nicht einmal herankommt, wenn Politiker offenkundig lügen oder Verträge brechen. Nein, es "geht ihnen gut , und alles hat seine bewährte Ordnung". Bloß nicht das eigene Bild überdenken, denn man ist ja gebildet und weltoffen und oberflächlich schlau wirkend.

Ich muss sagen, dass ich Akademiker keineswegs empfänglicher finde für politische Auseinandersetzungen im Gegensatz zu Handwerkern. Und ich bin selbst Akademikerin. Ein bisschen selbstüberschätzend scheinen da manche aufgrund ihres Abschlusses zu sein. Anfang des 20 J.h.s hätte man von Dekadenz gesprochen, und das passt auch in die heutige Zeit wieder sehr gut, in vielfacher Hinsicht. Damals haben auch gebildete, gut bürgerliche, teilweise in ihrer Dekadenz verleugnet, was sich abspielt, und was evtl. bevorsteht.
 
G

Gast

Gast
  • #70
Wenn ich nach meinem Umfeld gehe, liegt es bedeutend daran, dass die meisten Akademikerinnen für die meisten Akademiker nicht attraktiv sind. Wirklich hübsch sind die wenigsten und schlank noch weniger. In Kombination mit der Verkopftheit und dem durch und durch rationalem Gefühlsleben sind solche Frauen so ziemlich das Gegenteil von dem, was sich Männer wünschen. Dann lieber eine durch und durch naive und sehr attraktive Friseurin oder Arzthelferin - von denen es zum Glück ausreichend gibt - zur Freundin, und für das Intellektuelle eine Hand voll Akademikerinnen im Freundeskreis. Ich halte es schon seit einigen Jahren so, und bin zufrieden und glücklich wie selten zuvor.
 
  • #71
Gut, ist ja egal. Wir suchen und halt die Männer, die uns gefallen, und wird auch den anderen Männern nicht gelingen, uns diese Männer schlechtzureden.

Alles sei euch gegönnt, ich schreib in meinem ersten Beitrag ja schon, dass es praktische Gründe für solch eine Wahl gibt. Ich hätte selbst kein Problem mit "nach unten" Daten. "Nach unten" meint nach meiner Auffassung auch keine menschliche Abwertung, sondern orientiert sich rein statistisch an einem Schichtenmodell, welches man nicht wegdiskutieren kann. Wer mit dem Modell ein Problem hat, sind hier wohl leider die Frauen und nicht die Männer. Ich kann nicht so recht nachvollziehen, warum? Außer, ihr hättet Angst davor, mit eurer Wahl gegenüber jemand anderem (der FS als Beispiel für die fragende Masse) schlecht dazustehen.
 
G

Gast

Gast
  • #72
Einige Akademiker hier scheinen zu vergessen, dass ein Studium kein automatischer Adelstitel ist, sondern lediglich ein Zeugnis dafür, dass man lange in der Schule war und gut gelernt hat.
Die große Erfahrung eines langgedienten Handwerkers mit enormer Praxis und vl. Meistertitel bzw. eigenem Unternehmen ist genauso hoch anzurechnen.

Es ist schon ein sehr aussagekräftiges Zeichen von Unsicherheit und Missgunst einen Nicht-Akademiker als "weit unten" anzusehen. Vielleicht auch eine typische Reaktion eines Mannes der abgelehnt wurde.
 
G

Gast

Gast
  • #73
ich schreib in meinem ersten Beitrag ja schon, dass es praktische Gründe für solch eine Wahl gibt.
"Nach unten" meint nach meiner Auffassung auch keine menschliche Abwertung, sondern orientiert sich rein statistisch an einem Schichtenmodell, welches man nicht wegdiskutieren kann. Wer mit dem Modell ein Problem hat, sind hier wohl leider die Frauen und nicht die Männer. Ich kann nicht so recht nachvollziehen, warum?

Der Grund ist, dass das, was du schreibst, nicht stimmt, und die Antworten der Frauen anscheinend nicht so aufgenommen werden, wie sie gemeint sind, ob absichtlich oder unabsichtlich.

Es sind keine vorwiegend praktischen Gründe für solch eine Wahl! Wenn man die Gründe aufzählt, mag das praktisch "klingen", es ist aber nicht praktisch begründet, sondern so, dass man sich zu manchem Handwerker hingezogen fühlt und gerade MEHR zu ihm aufschaut als zu einem anderen Mann, der möglicherweise promoviert ist.

Und deshalb ist der Begriff 'nach unten' sehr unpassend, vor allem da manche Männer tatsächlich meinen, eine studierte oder promovierte Frau würde zu einem Handwerker nicht aufschauen. Genau das tut sie, wenn sie ihn heiratet! Sie bewundert ihn, da bin ich mir bei den Fällen, die ich kenne, absolut sicher. Natürlich sieht sie auch zu ihrem Mann gelegentlich auf (nicht immer, wer will das schon?).

Ihr wisst genau, dass nach unten eine Wertung hat. Es würde auch nicht allzu viel Umstände machen, zu fragen, warum sie einen Handwerker wählen, ohne das "nach unten".

Das Schichtenmodell kann man sehr wohl diskutieren. Selbst der sozioökonomische Status wird aus ganz verschiedenen Faktoren berechnet, wie Einkommen, Bildung, Herkunft, Wohnort, Berufsstatus. Der Abschluss ist nur einer davon, und ein Handwerker ist selbst darin nicht klar einer niedrigeren Schicht zuzuordnen, da niemand weiß, ob er aus wohlhabenden Verhältnissen stammt, wieviel Geld er verdient, ob er selbstständig ist, in welchen Kreisen er sich bewegt. Wie gesagt, der Sozioökon. Status ist nicht aussschlaggebend für die Partnerwahl, aber SELBST DIESER ist nicht so einfach begründet, wie es hier dargestellt wird, anhand von "Handwerker".
 
G

Gast

Gast
  • #74
Lieber Fragesteller,

es wundert mich eigentlich schon zu hören dass es häufig vorkommen soll dass promovierte Frauen Handwerker bevorzugen. Ich kann mir eigentlich nur wenige Gründe vorstellen:

1) promovierte Akademikerin zieht oft um und hat oft den Elektroinstallateur als einzigen männlichen Besucher ihrer Wohnung gesehen. Folglich überlegt sie sich ob nicht daraus was werden könnte.
2) promovierte Akademikerin ist sehr auf sicheres Einkommen des Mannes fixiert. Das kann ihr nämlich ein gleichaltriger promovierter Akademiker oft gar nicht bieten.
3) promovierte Frau glaubt Handwerker sei bodenständiger, leichter auf Familie, Haus und langfristiges Beisammensein einzustellen als ein globetrottender Akademiker. Oft suche Akademiker ja auch erst sehr spät nach einer Frau mit Familienwunsch. Meine Kollegen z.B. sind über 45 und bevorzugen Frauen die deutlich weniger akademische Leistung vorzuweisen haben. Diese können sie auch leichter beeindrucken, z.B. oft schon mit einer Festanstellung ! Eine Akademikerin auf Augenhöhe haut das selten aus den Socken.
 
G

Gast

Gast
  • #75
Hallo Forum,

ich habe bildungsferne Männer übrigens quer durch alle Berufe kennenlernen müssen da ich in der Bildungsbranche tätig bin.

Es stimmt überhaupt nicht dass jeder mit einem Universitätsabschluss sofort ein Intellektueller oder ein Gutverdiener ist.
Viele Schriftsteller haben keine Uni je von innen gesehen und doch besteht kein Zweifel dass sie zu den Intellektuellen des Landes, der Intelligentsia, zählen. Hier gibt es eine naturwissenschaftlich-technische und eine sozio--künstlerisch-geisteswissenschaftliche. Diese Elite ist einkommensunabhängig feststellbar am Impact-Faktor auf Kultur und öffentliche Meinungsbildungsprozesse.

Der Mediziner ist formal ein Geisteswissenschaftler - wie übrigens auch der Jurist.
Nun gibt es Juristen, die sind akademische Schwergewichte und solche, die doch eher Kleinstgewerbe betreiben und einfach gern essen und Fussball spielen. Der Simpelgeist kommt einem in jedem Beruf entgegen. Mit Handwerk oder Nicht-Handwerk (z.B. Handel, Logistik, Marketing, usw.) hat es nichts zu tun. Frauen die Simpelgeister mögen haben eben Angst vor der geistigen Herausforderung, dem Schwierigen, dem Denken und seinen Unwägbarkeiten. 90 % der Frauen suchen bei einem Mann ökonomische Sicherheit. Nur die anderen 10 % sind wirklich interessante Frauen.
 
G

Gast

Gast
  • #76
Bitte was? Was soll an Handwerkern schlecht sein? Ich brauche einen Mann, der schaffen kann. Sonst kann ich auch alleine bleiben, wenn ich mir dir Rohre selbst verlegen muss!
 
G

Gast

Gast
  • #77
Genauso wie Männer gerne in Stripbars und Puffs gehen, um hübsche Frauen anzusehen, möchte ich als Frau ebenso einen Mann daheim haben, der optisch etwas Knackiges zu bieten hat. Da kommt es mir weder sonderlich auf Bildung, noch auf Geld an. Erotik ist ein wichtiger Bestandteil einer Beziehung, auch für Frauen.

90% der weiblichen Kandidaten werden einen tollen Aufreißer und Partyhengst vorziehen, egal welchen beruflichen Status er hat. Ich sehe es wöchentlich auswärts, wie sie die besten, intelligentesten, hübschesten, gepflegtesten Frauen aus besten Hause, sich die Finger nach gewissen Typen schlecken, die eigentlich nichts besonderes besitzen, außer ein geiles Aussehen, eine gewisse "Coolness" und eine Lässigkeit zur Schau stellen, die nur gewisse Anti-Typen besitzen, die sich von der Masse abheben.
 
G

Gast

Gast
  • #78
Ein Universitätsdiplom mit einer handwerklichen Ausbildung auch nur annähernd auf eine Stufe zu stellen ist absolute Verleugnung der Realität. Eine akademische Ausbildung hat, bzw. hatte zumindest früher, insofern etwas mit Allgemeinbildung zu tun, als man die Hochschulreife, sprich das Abitur, als Voraussetzung für ein Studium braucht(e).

Zumindest war dies früher so. Angesichts der deutschen Bildungskatastrophe, wo es möglich ist mit Sport o.ä. eine schlechte Note in Deutsch oder Mathe auszugleichen, kann es sein, dass sich im Zeitalter der Gesamtschulen, Abendschulen, des zweiten Bildungsweg u.ä. die Unterschiede im Bildungsniveau tatsächlich immer mehr angeglichen haben.

Bei Akademikern 50+ gibt es jedenfalls noch einen gravierenden Unterschied zu Handwerkern, da der Akademiker meist ein Gymnasium besucht und oft eine humanistische Bildung genossen hat.

Fachhochschulabsolventen, Leute die ohne Abitur auf dem zweiten Bildungsweg studiert haben oder Absolventen eines Abendgymnasiums, die die guten Noten für minimale Leistung nachgeschmissen bekommen haben, würde ich nicht zu Akademikern im eigentlichen Sinn zählen.

Ich komme aus einer Handwerkerfamilie und habe meine gesamte Jugend in diesen Kreisen verbracht. Natürlich gibt es dort sehr wohlhabende, aber so gut wie keine kultivierten und gebildeten Leute. Ich bin Akademikerin und kenne daher naturgemäß viele Akademiker, die natürlich oft arrogant sind, aber vom Niveau her, ist dieses Milieu mit dem Handwerkermilieu absolut nicht vergleichbar.

Eine Putzfrau vom Bahnhofsklo hat halt auch einen anderen Status als eine Vorstandsvorsitzende, auch wenn einige hier meinen alle seien gleich, alle Menschen seien Brüder, Brüder zur Sonne und Freiheit u s w. u s w.
 
G

Gast

Gast
  • #79
Eine Putzfrau vom Bahnhofsklo hat halt auch einen anderen Status als eine Vorstandsvorsitzende, auch wenn einige hier meinen alle seien gleich, alle Menschen seien Brüder, Brüder zur Sonne und Freiheit u s w. u s w.

Niemand sagt, dass alle Menschen Brüder seien, das hast du dazugedichtet. Dennoch kann ich deine Meinung nicht teilen. In der Generation meiner Eltern gehen Handwerker und Akademiker auch ganz normal miteinander um, man merkt überhaupt keinen Unterschied, welche Ausbildung wer hat. Ich halte das für maßlos übertrieben, und habe es im Leben nie bemerkt.

Nicht alle Menschen sind gleich oder Brüder, aber der angebliche gemeinsame "Status" hat mit Bruderschaft und dem Grade der Gleichheit herzlich wenig zu tun. Da sind andere Dinge wesentlich entscheidender.

Und die Putzfrau vom Bahnhofsklo finanziert vielleicht gerade ihr Studium, oder kommt aus dem Ausland und lernt erst einmal die Sprache, um danach zu studieren, kennst du jede Lebensgeschichte? Mit Intelligenz hat das nicht unbedingt zu tun, und damit sind Vorstandsvorsitzende auch nicht unbedingt über die Maßen gesegnet. Ich kann kaum glauben, dass so etwas jemand schreibt, der mit den Menschen auch zu tun hat, denn dann sieht man real, dass sie auch nur mit Wasser kochen und jenseits ihres Spezialgebietes eben nicht zwingend über besonders viel Allgemeinbildung verfügen.

Das war auch zu früheren Zeiten nicht anders. Wir haben doch alle im täglichen Leben mit Menschen zu tun, die früher, in der "guten alten Zeit", als der "Abschluss noch etwas wert war", studierten - wir SEHEN doch, was diese Menschen an Allgemeinbildung haben. Also mich versetzt deren Bildung nicht unbedingt in großes Erstaunen.
 
G

Gast

Gast
  • #80
Zu dieser Diskussion kann ich zusammenfassend Folgendes feststellen:

Lieber ein aufrichtiger, sympathischer und im Leben stehender Handwerker als ein arroganter, auf nichtstudierte Menschen herabblickender Akademiker.

Oftmals empfinde ich es so, dass man sich mit nichtstudierten Menschen besser und verständlicher unterhalten kann.

"Mensch sein" bitte nicht vergessen.
 
G

Gast

Gast
  • #81
Bei Akademikern 50+ gibt es jedenfalls noch einen gravierenden Unterschied zu Handwerkern, da der Akademiker meist ein Gymnasium besucht und oft eine humanistische Bildung genossen hat.

Das stimmt gerade nicht. In dieser Generation haben zwischen 5 und 15 % Abitur gemacht. Das heißt, dass es damals auch noch viele Leute, die weit überdurchschnittlich intelligent waren, gab, die kein Gymnasium besucht haben. Bei Abiturquoten von mehr als 50 % ist das natürlich nicht mehr der Fall. Ältere Handwerker können also auch mit Volksschulabschluss sehr intelligente Leute sein. Das ist mit dem heutigen Hauptschulabschluss selbstredend sehr unwahrscheinlich.
 
G

Gast

Gast
  • #82
Lieber M

das Phänomen habe ich noch nie beobachtet. Im Gegenteil: die alteingesessenen Handwerker hier im Städtchen kennen sich alle untereinander und manchmal scheint es fast sie heiraten bevorzugt untereinander weil das "Synergien" erzeugen könnte.

Da ich selbst handwerklich unbegabt bin würde mich an einen Handwerker nichts fesseln weil ich seine hohe Kunst nicht genug verstehe um sie angemessen bewundern zu können. Es gibt aber sicher auch Leonardo da Vincis unter den Handwerkern.
 
G

Gast

Gast
  • #83
Da hat wohl mal wieder jemand (absichtlich? ;-)) in ein Wespennest gestochen...
Diese wunderbar verpackten Seitenhiebe, Rechtfertigungen und Vorurteile, herrlich! Dabei gibt es auf diese Frage nur eine einzige richtige Antwort: Aus Liebe! Vielleicht kennen das die einen oder die anderen ja auch?
 
G

Gast

Gast
  • #84
Oder bist Du eifersüchtig, weil Du trotz Promotion nichts "gleichwertiges" abbekommst?

Fs:
Die attraktive Dame hab ich vor 3 Jahren zwei mal gedatet aber wir hatten sehr deutliche Unterschiede im Bezug auf Kinder.
Meiner Meinung nach sollte man mindestens fünf Jahre zusammenleben, bevor konkret über Kinder nachgedacht wird und nicht schon nach maximal zwei Jahren. Dem entsprechend hab ich sie nicht weiter gedatet, da ich mir kein Kind anhängen lassen will.
 
G

Gast

Gast
  • #85
Zum Thema möchte ich noch mit absolutem Erstaunen, bzw. Entsetzen anmerken, wieso derartige Gleichheitsfantasien ausgerechnet in einem Forum gepostet werden, das zu ELITEpartner gehört. Entweder bin ich hier im falschen Film oder die Postings dienen der reinen Provokation, denn ernst gemeint von Akademiker(innen) können diese Beiträge, dass es keinen Unterschied zwischen Akademikern und Handwerkern gäbe, ja wohl kaum sein. Und wenn doch, dann verstehe ich erst recht nicht, was solche Menschen auf einer Plattform mit dem Namen "ELITE..." suchen, bzw. zu suchen haben.
 
G

Gast

Gast
  • #86
Ich komme aus einer Handwerkerfamilie und habe meine gesamte Jugend in diesen Kreisen verbracht. Natürlich gibt es dort sehr wohlhabende, aber so gut wie keine kultivierten und gebildeten Leute. Ich bin Akademikerin und kenne daher naturgemäß viele Akademiker, die natürlich oft arrogant sind, aber vom Niveau her, ist dieses Milieu mit dem Handwerkermilieu absolut nicht vergleichbar.

Der Schreiber dieser Zeilen meint offenbar, nur Akademiker vermögen mit Messer und Gabel zu essen und Schiele von Van Gogh zu unterschieden. Wir dürfen uns freilich kein Urteil über das Umfeld des Schreibers machen, aber mir erscheint diese Ansicht seltsam und kurzsichtig, zumal andere Erfahrungen offensichtlich sind.

Aber eines ist richtig:
Ein Handwerker würde nie auf die Idee kommen sich für "etwas Besseres" zu halten, nachdem er seinen Eltern lange Jahre auf der Tasche gelegen hat und betüdelt wurde. Er hat in dieser Zeit enorme Praxis und Lebenserfahrung erworben, die Akademikern oftmals fehlt und die sie bitter nötig hätten.
Kein Wunder, dass der "gestandene" Handwerker bei den Damen besser ankommt.
 
G

Gast

Gast
  • #87
Ich sage nur "Hut ab" vor den Männer, die nicht studiert oder eine höhere Schulbildung besitzen, aber es dennoch mit einer solchen Frau in Beziehung aufnehmen.

Gerade das zeigt für mich die innere Stärke eines solchen Mannes, ER HAT KEINE ANGST
vor einer starken, unabhängigen und intelligenten Frau.

Männer gleichen Schlages schon, sie sehen in dieser Frau eine Konkurrenz und wählen lieber das Hascherl.
 
G

Gast

Gast
  • #88
Ich hätte selbst kein Problem mit "nach unten" Daten. "Nach unten" meint nach meiner Auffassung auch keine menschliche Abwertung......

Seltsam, es klingt aber so. Und wenn es nicht abwertend gemeint ist, dann würde ich es auch nicht so benennen, sonst klingt es höchst zynisch.

Im Übrigen kenne ich keinen Handwerker der sich fühlt, als sei er schichtmäßig "unten".
Im Gegenteil würde man schallendes Gelächter mit solchen Aussagen ernten. Von selbstbewussten Handwerkern mit solider Berufserfahrung und Erfolg wird im Gegenteil so mancher Akademiker oftmals belächelt. Auch und gerade hier zählt Leistung und Ruf.
 
  • #89
Seltsam, es klingt aber so. Und wenn es nicht abwertend gemeint ist, dann würde ich es auch nicht so benennen, sonst klingt es höchst zynisch.

Im Übrigen kenne ich keinen Handwerker der sich fühlt, als sei er schichtmäßig "unten".
Im Gegenteil würde man schallendes Gelächter mit solchen Aussagen ernten. Von selbstbewussten Handwerkern mit solider Berufserfahrung und Erfolg wird im Gegenteil so mancher Akademiker oftmals belächelt. Auch und gerade hier zählt Leistung und Ruf.

Kein Kriterium, was auch mich zutrifft. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal einen Handwerker gebraucht habe und habe schon von Autorestauration über Türverzagung bis Treppenbetonieren alles selbst gemacht. Weils mir Spaß macht und recht locker von der Hand geht, als Ausgleich zur Arbeit. Ich glaube, ihr wollt über praxisfremdelnde Akademiker lästern. Verständlich, dass man aus mehreren Gründen Handwerker einem solchen vorzieht.

So wie ich den FS verstehe geht es hier um Frauen, die gezielt Handwerker als Handwerker kennenlernen und mit denen dann zusammenkommen. Nicht jemanden treffen und im Nachhinein erfahren, der ist Handwerker. Vielleicht sollte der FS da noch mal klären.
 
G

Gast

Gast
  • #90
Fs:
Die attraktive Dame hab ich vor 3 Jahren zwei mal gedatet aber wir hatten sehr deutliche Unterschiede im Bezug auf Kinder.
Meiner Meinung nach sollte man mindestens fünf Jahre zusammenleben, bevor konkret über Kinder nachgedacht wird und nicht schon nach maximal zwei Jahren. Dem entsprechend hab ich sie nicht weiter gedatet, da ich mir kein Kind anhängen lassen will.

Hm... Das wäre für mich wieder ein Grund, der gegen einen Mann sprechen könnte: Dass er von "Kind anhängen" spricht, wenn man nicht erst nach 5 Jahren Kinder bekommen will.

Ich mag etwas Spontaneität und Vertrauen. Ob das bei manchen verkopfteren Akademikern seltener vorkommt als bei einem Handwerker? Weiß ich nicht, aber es klingt in dem Falle erst einmal danach, da die Fraue sich ja anscheinend nach dir einen Handwerker suchte.

Es ist aber nicht so, dass eine Frau sich einfach einen Mann sucht, WEIL er schnell Kinder bekommen will. Es ist vielmehr so, dass die damit verbundenen Eigenschaften nunmal viele Frauen anziehen, und das Gegenteil eher nicht.
 
Status
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
Top